In Antwort auf: JohnyW
In Antwort auf: Tommes

Entschuldigung, aber warum macht man denn auch sowas?

ein paar Beispiele (alle mit einer winddichten Regenbekleidung):

1. weil man beim Sonnenschein die Grenze im Tal passiert. Es 500 Meter, danach anfängt zu schütten, dann ca. 1000 m den Berg hochfährt. Die Winterhandschuhe, dicke Jacke von Schweiß und Regen durchnäßt sind(bei Regenbekleidung stellt sich nur die Frage, wann man durchnäßt).
Man oben auf der Passhöhe bei dichtem Schneeregen nicht campen möchte (und es noch unklar ist, wie die Grenzer reagieren) und die warme Notfall-Bekleidung schon anhat. Dann fährt man halt ab. (Chile im Sommer)

2. Man seine warmen Sachen schon anhat und es plötzlich auf der Abfahrt aus Kübeln anfängt zu schütten. Von Bremsen bis zum Anziehen der Regenjacke man durchnäßt ist. (Ekuador Regen auf 3900m)

3. 12h Stunden bei Schneeregen und Hagel bei ständigen auf und ab einen irgendwann auch durchnässen (Jordanien im März)

Gruß
Thomas




ok so ein harter Hund bin ich nicht und solche wie von dir jetzt geschilderten Bedingungen hab ich auch noch selten erlebt - nur kannst du im Schnee- oder gar Tropenregen auch 10 Garnituren Bekleidung hintereinander anziehen und alle werden schnell nass sein. Bei solchen Extrembedingungen würde ich wie wohl die meisten hier auch einen Ruhetag einlegen.
Und ich muss zugeben, noch nie eine Radreise in einer Gegend gemacht zu haben, wo ich von -10 bis +40 Grad mit allen Temperaturbereichen zu rechnen habe, da muss die Packliste klarerweise erweitert werden.

Für 12 Stunden Fahrt im Eisregen hast du im Nachhinein noch meinen größten Respekt.
Gruß Gerold