Zitat:
Das gesuchte Teil war so im diversen Gerümpel vergraben, dass er keine Lust hatte, auf die Suche zu gehen bzw. Zeit mit dem Herauswühlen zu verschwenden. Weniger ist dann mehr - ich komme innerhalb kürzester Zeit an mein weniges Zeug ran.

Warst Du schonmal richtig nass bis auf die Knochen? Genau in diesem Fall mache ich meine rechte Vorderradtasche auf, dort liegt die Reserve für genau diesen Fall (plus Handschuhe, also richtige gegen kalte Hände und nicht solche Dinger mit abgeschnittenen Fingern). Auch in tropischen Gebieten kommt zur Nässe schnell noch Kälte. Sommerausrüstung kann ich mir übrigens sparen, regelmäßig Urlaub im Hochsommer ist etwas, das in den wenigsten Betrieben geht.
Außerdem, wer ein paarmal unterwegs war, wird in aller Regel immer gleich laden. Dreckiges (Schuhe und Klorolle z.B.) und sauberes (Wäsche) an unterschiedlichen Stellen zu stauen ist kein Fehler, das Kleinteile bis runter rutschen, sollte bekannt sein.
Naja, und die schweren Bergstiefel waren schon oft nützlich, auf dem Gletschereis hätte ich nicht mit Leichttretern herumstaksen wollen. Auf den Schneefeldern in den Pyrenäen übrigens auch nicht. Das heißt natürlich nicht, dass sie immer mitmüssen. Wenn ich aber die Mistwetterreservenach der Fahrt wieder ungenutzt im Schrank verstaue, war das kein Misserfolg. Vergleichbar mit den Rettungsbooten auf See, auf die Idee, die einzusparen, kommt zum Glück auch keiner mehr.

Falk, SchwLAbt