Hat jemand von Euch Praxiserfahrung mit batteriebetrieben Stirnlampen bei längeren Strecken in der Nacht? Macht das Sinn?
der Lucas
Meine Erfahrung mit Stirnlampen oder Lampen auf dem Helm eines Radlers ist folgende.
Vor einigen Jahren war ich Nachts auf einer stockfinsteren Landstrasse unter wegs, und mir kam ein Radfahrer entgegen sein Licht war auf dem Helm befestigt, und dies schien mir somit etwar auf Augenhohe entgegen.
Nicht nur daß er mich blendete, sondern er drehte auch seinen Kopf beim Entgegenkommen immer wieder in meine Richtung.
Dies bedeutete daß er mich auf einer sehr langen Strecke blendete und somit fast nötigte von der Strasse abzukommen.
Die Blendung war viel länger und mehr als wenn sein Licht am Rad gewesen wäre und in vorgeschriebener Entfernung vor seinem Rad auf die Strasse gefallen wäre.
Beleuchungsvorschriften machen vieleicht nicht immer Sinn, doch habe ich auch hier im Form gelegentlich das Gefühl manch einer verwechselt den Strassenverkehr mit seinem privaten Arbenteuerspielplatz.
Man stelle sich vor ich sei mit einem LKW unterwegs gewesen, und ich hätte diesen Radfahrer aufgrund der Blendung Plattgefahren!
Ralf