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#330871 - 03.05.07 21:20
Liegerad und Kettenverschleisstheorie
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Themenersteller
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Beiträge: 953
Unterwegs in Dänemark
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Hallo,
Ich habe mir eine Frage gestellt, und zwar wie ist der Kettenverschleiss beim Liegerad im Vergleich zum aufrechten Rad? Die Kette bei einem Liegerad ist typischerweise 2,5 mal länger. Ich betrachte den Kettenverschleiss als eine Verlängerung der Kette weil in den winzigen Bolzen kleine Furchen entstehen. Nun die Frage an den Experten: Entsteht der Verschleiss nur wenn sich die Kette unter Last beugt (über Ritzel oder Kettenblatt) weil dann eine Kombination von Drehbewegung und Zug vorhanden ist? Wenn dies der tatsächliche Fall ist, dann sollte man mit einer 2,5 mal längere Kette 2,5 mal länger fahren können. Macht diese Betrachtung Sinn?
Was sagen die Liegeradexperten? Was sagen die Erfahrungswerte?
der lucas
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#330882 - 03.05.07 22:02
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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Beiträge: 126
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Ich, als nicht Liegeradler, wuerde die vor allem die Anfaelligkeit fuer Verschmutzungen/Staub/Wasser als Hauptkriterium des Kettenverschleiss sehen. Wie es da an typischen Liegern aussieht ... keine Ahnung.
Markus
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#330890 - 03.05.07 23:05
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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Beiträge: 1.206
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Ahoj zusammen,
Deine Theorie ist soweit sinnvoll. Zwar hab ich bei mir am Liegerad fast nur eine Standardkette (Vorderradantrieb), aber bei den heckgetriebenen Rädern ist der Kettenverschleiß geringer, weil wirklich nur das Reiben der Bolzen ineinander, nicht jedoch der Zug wirklich Verschleiß bringt. Schmutz, Staub und Wasser sind zwar durchaus Einflussfaktoren auf den Verschleiß ansich, vergrößern aber ihre Wirkung nicht bei langen Ketten. Vorteilhaft hingegen sollte die Kapselung der Ketten bei den meisten Liegerädern durch Kettenschutzrohre sein.
Gruß, Martin
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#330898 - 04.05.07 04:28
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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Beiträge: 896
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Hallo Martin, wie Du richtig vermutest, verschleißt eine Kette nur dann, wenn sich die Glieder relativ zueinander bewegen und Reibung zwischen Kette und Zahnrad entsteht. Bei einer langen Kette kommt jedes Glied nicht so oft drann, also verschleißt sie, bei sonst gleichen Bedingungen, nicht so schnell. Aber es kommt noch etwas dazu. Es verschleißen ja Kette und Ritzel. Zieht man nun eine neue Kette auf ein halb abgenutztes Ritzel, passen beide nicht mehr gut zusammen und der Verschleiß erhöht sich überproportional. Um dies zu verhindern greifen ja einige zu dem Trick 2 Ketten zu benutzen, die so alle 1000 km gewechselt werden. Ein technisch sinnvolles, aber sehr mühsames Verfahren. Beim Liegerad, besonders mit Hinterradantrieb erübrigt sich dieses umständliche Verfahren, da die Kette ja entsprechend länger ist. Nun zur praktischen Untermauerung, denn grau ist alle Theorie. Kette (Sram 970), Ritzel und Zahnkranz sind bei meinem Flux V 220 noch die ersten. Laufleistung bis jetzt fast 19.000 km. Bei 20.000 km will ich aber profilaktisch alle Teile auswechseln. Es ist schon schön, wenn man sich so lange nicht um den Kettentrieb kümmern muß. Ach ja, bei 17.500 km hab ich die Spannröllchen vom Kettenspanner getauscht. Da war ein Kugellager ausgelaufen. Bei den 20 Zoll Rädern ist der Spanner doch dichter über der Erde und bekommt mehr Dreck ab, als bei größeren Rädern. Gruß Ingo
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#330909 - 04.05.07 06:07
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: FlevoMartin]
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Beiträge: 11.035
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Moin, bei meinen Fronttrieblern BEVO-Bike und FLEVOBIKE fällt mir im Übrigen auf, daß die Ketten sehr lange schön sauber bleiben. Theoretisch dürften die Ketten von Fronttrieblern wg. Schlupf auch weniger Zugkraftspitzen abbekommen.... Einen schönen Sommertag wünscht HeinzH.
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#330915 - 04.05.07 06:26
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 34.232
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Das dürfte aber auch davon kommen, dass die Kette bei Vorderradantrieb sofort nach oben weggeführt wird und gleichzeitig kein Laufrad davor Dreck draufschleudern kann. Was meinst du aber mit Schlupf? Fährst Du jenseits der Reibunsgrenze an und hast Du somit ein klassisches Trampeltier? Ich glauge, der Flevo-Schleuderschutz muss erst noch erfunden werden.
Falk
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#330925 - 04.05.07 06:54
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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Beiträge: 6.582
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ich vermute mal, daß die längere Kette langsamer verschleißt als eine kurze, weil sich der Auslenk-Verschleiß auf mehr Glieder verteilt. Den Verschleiß durch Verschmutzung kann man erst mal vernachlässigen - auch wenns die Kettenputzer nicht gern hören. Markus
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#330934 - 04.05.07 07:09
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: IngoS]
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Hallo Ingo, wie Du richtig vermutest, verschleißt eine Kette nur dann, wenn sich die Glieder relativ zueinander bewegen und Reibung zwischen Kette und Zahnrad entsteht. Genauer entsteht der Verschleiß durch den Abrieb bei der Reibung zwischen den Kettengliedern und den Bolzen. Dadurch wird die Kette im Laufe der Zeit länger, sodass sie nicht mehr zu den Kettenblättern und Ritzeln passt, was dann wiederum diese verschleißt. Zur ursprünglichen Frage: Ja, eine Liegeradkette hält länger. Beim Quest (Velomobil) ist sie noch dazu weitgehend gekapselt und es sind 50.000 Kilometer möglich. Beim neuen Greenspeed ist sie sogar vollständig gekapselt, aber so viel ist noch keiner damit gefahren. Gruß Andreas
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#330953 - 04.05.07 07:59
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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Moderator
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Beiträge: 14.858
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Deine Vermutung ist richtig und die Theorie wird in der Praxis bestätigt. (Die meisten Liegeräder benötigen m.W. Ketten der 3-fachen Länge.) Hinzu kommen noch zwei weitere Faktoren, die die Kette einer Liege weniger verschmutzen und deshalb länger leben lassen: 1) Der Kettenverlauf ist über einen großen Weg recht weit vom Boden weg. 2) An vielen Liegen schützen Rohre die Kette, auch wenn der Name "Schutzrohr" für den Schutz des Radlers vor der öligen Kette steht. Gruß Uli
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#330961 - 04.05.07 08:20
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Lucas]
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abwesend
Beiträge: 2.397
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Hallo,
Ich habe mir eine Frage gestellt, und zwar wie ist der Kettenverschleiss beim Liegerad im Vergleich zum aufrechten Rad? Die Kette bei einem Liegerad ist typischerweise 2,5 mal länger. Ich betrachte den Kettenverschleiss als eine Verlängerung der Kette weil in den winzigen Bolzen kleine Furchen entstehen. Nun die Frage an den Experten: Entsteht der Verschleiss nur wenn sich die Kette unter Last beugt (über Ritzel oder Kettenblatt) weil dann eine Kombination von Drehbewegung und Zug vorhanden ist? Wenn dies der tatsächliche Fall ist, dann sollte man mit einer 2,5 mal längere Kette 2,5 mal länger fahren können. Macht diese Betrachtung Sinn?
Was sagen die Liegeradexperten? Was sagen die Erfahrungswerte?
der lucas
Meine Erfahrungen als Liegeradler bestätigen deine Theorie in der Praxis. Im Vergleich zum MTB hält die Kette sogar bis zu 5 x so lang, weil ich mit dem Lieger fast nur auf der Straße fahre. Warum das so ist, weis ich auch nicht genau, aber ich hab die selben Vermutungen wie du.
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#330973 - 04.05.07 08:50
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Falk]
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Beiträge: 1.206
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Das dürfte aber auch davon kommen, dass die Kette bei Vorderradantrieb sofort nach oben weggeführt wird und gleichzeitig kein Laufrad davor Dreck draufschleudern kann.
Exakt, das hat sehr viel damit zu tun. Am Normalrad kann man dieses "Problem" aber auch durch 'nen entsprechend langen Sudellappen am vorderen Kotflügel entschärfen. Was meinst du aber mit Schlupf? Fährst Du jenseits der Reibunsgrenze an und hast Du somit ein klassisches Trampeltier? Bin zwar nicht Heinz, aber klar. Ist auch nicht weiter schwierig, ein Flevo beispielsweise durchdrehen zu lassen. Und wirkt ja auf Umstehende auch spektakulär, wenn man 'ne ganze Kreuzung mit durchdrehendem Vorderrad überquert Nur was das mit 'nem Trampeltier zu tun hat, ist mir unklar... Ich glaube, der Flevo-Schleuderschutz muss erst noch erfunden werden. Warum? Sonnige Fronttrieblergrüße, Martin
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#330978 - 04.05.07 09:07
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: FlevoMartin]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Nur was das mit 'nem Trampeltier zu tun hat, ist mir unklar.. 'schuldigung, das kommt von der Eisenbahn. Ich denke manchmal nicht dran, dass sowas außerhalb nicht verstanden wird. Wenn Du eine schleudernde (=trampelne) Lok mit Stangenantrieb siehst, weißt Du, wie es gemeint ist. Nun gibt es Böcke, die mehr als andere zum Schleudern neigen. Sowas heißt dann »Trampeltier«. Dass ein scharfes Anziehen mit schleuderndem Antrieb spektakulär aussieht, kann ich mir denken. Hauptsache, es kommt noch genügend Zugkraft am Haken an. Falk, SchwLAbt
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#331073 - 04.05.07 13:45
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Andreas]
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Beiträge: 896
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Hallo Ingo, wie Du richtig vermutest, verschleißt eine Kette nur dann, wenn sich die Glieder relativ zueinander bewegen und Reibung zwischen Kette und Zahnrad entsteht. Genauer entsteht der Verschleiß durch den Abrieb bei der Reibung zwischen den Kettengliedern und den Bolzen. Dadurch wird die Kette im Laufe der Zeit länger, sodass sie nicht mehr zu den Kettenblättern und Ritzeln passt, was dann wiederum diese verschleißt. Gruß Andreas Hallo Andreas, vollkommen richtig. Außerdem entsteht Verschleiß zwischen den Lagerkragen und der Rolle (die Rollen bekommen immer mehr Spiel). Das wirkt sich zwar nicht auf die Verlängerung der Kette aus, aber auf das Messergebnis z.B. mit der Rohlofflehre. Außerdem ist noch zu berücksichtigen, dass die Kettenlängung nur jedes zweite Glied betrifft. Wo Du es so genau nimmst, sollte man auch mal wieder darauf hinweisen, dass neben den sattsam bekannten Faktoren Schmutz und Schmierung die Leistungsübertragung und die Dimensionierung des Kettentriebs eine nicht unwesentliche Rolle für den Verschleiß spielen. Wenn jemand ständig mit 200 bis 300 Watt strampelt, ist der Verschleiß eben größer als bei einem Radler, der 80 bis 120 Watt in den Kettentrieb einleitet. Außerdem ist der Durchmesser der Kettenräder ausschlaggebend. Bei großen Durchmessern sind die Zugkräfte in der Kette bei gegebener Leistung eben geringer als bei kleinen und somit auch der Kettenverschleiß. Liegeräder mit 20 Zoll Antriebsrädern haben wegen der notwendigen Entfaltung meist größere Kettenräder als Standardräder (52, 56, 61 Zähne sind üblich). Wer Microdrive und dann noch die schmalen 10gangketten fährt, muß sich über horrenden Verschleiß nicht wundern. Beim Mountainbike vorn so um die 20 Zähne und dann im Wiegetritt bergauf, dass tut dem Antrieb richtig weh. dabei können die Zähne verbiegen. Gruß Ingo
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#331081 - 04.05.07 14:08
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Falk]
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Was meinst du aber mit Schlupf? Fährst Du jenseits der Reibunsgrenze an und hast Du somit ein klassisches Trampeltier? Ich glauge, der Flevo-Schleuderschutz muss erst noch erfunden werden.
Falk
Hallo Falk, ich bin zwar nicht Heinz, aber der Begriff Schlupf muß hier doch mal genauer geklärt werden. Für den Laien handelt es sich um Schlupf, wenn er sieht, dass die Räder durchdrehen. Natürlich ist das Schlupf und zwar 100%. Es gibt aber auch den Schlupf den man mit bloßem Auge nicht sieht. Jeder Reibradantrieb (dazu gehört auch die Kombination Reifen-Straße, jeder Keilriemen- oder Flachriementrieb hat Schlupf. Das bedeutet z.B beim Fahrrad, wenn das Rad einen Umfang von 200cm hat kommt man bei einer Radumdrehung nur 198cm vorwärts. In diesem Fall würde der Schlupf 1% betragen. Nicht sichtbar, aber erkennbar an dem erheblich größeren Verschleiß des Antriebsreifens gegenüber dem nicht angetriebenen Reifen. (Darum: Tacho immer an den nicht angetriebenen Reifen, sonst lügt man sich was in die Tasche!) Gruß Ingo
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#331098 - 04.05.07 15:25
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: hetzi]
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Hallo Bei mir an der STMGT fahre Ich die erste Kette mit neuen Ritzel und Kettenblätter ca.8000Km,und die zweite auf den gleichen Ritzel und Blättersatz bis zum überspringen ca. nochmal 10000 bis 12000Km(Ganzjahresbetrieb). Da die Kette das 2,5 fache kostet sind die Kosten ähnlich wie beim Trekkingrad. Gruss Hans
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#331102 - 04.05.07 15:42
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: IngoS]
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Danke, Ingo, aber dieser Mikroschlupf ist mir schon klar. Der ist aber im Normalbetrieb nicht spürbar. Ich dachte wirklich eher an einen heftig schleudernden Antrieb beim Anziehen. Wenn es mit dem Mikroschlupf so ist, wie Du schreibst, dann sollte sich auch das Bremsen auf die Streckenzählung auswirken. Das spricht dann doch für die Streckenzählung am Antriebsrad, weil die entgegengesetzten Schlupfe eine gewisse Kompensation bewirken. Oder brauchen wir doch Tachometer mit Dopplerradar?
Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#331133 - 04.05.07 16:52
Re: Liegerad und Kettenverschleisstheorie
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Ich fordere ganz massiv und ultimativ den satelitengestützten, lasergeführten und radaroptimierten Fahrradtacho! Es wird höchste Zeit, dass wir nicht mehr über die zurückgelegten Fahrstrecken im unklaren gelassen werden und wegen unterschiedlicher, sich gegenseitig beeiflussender Faktoren schlaflose Nächte verbringen müssen. Zur Durchsetzung dieser Interessen sollte endlich eine Tachopartei gegründet werden. Gruß Ingo
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