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#1377374 - 07.03.19 20:50 Balkan
Kapatieme
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Beiträge: 69
Schönen Abend
Wir suchen eine verkehrsarme Möglichkeit von Zadar nach Dubrovnik mit dem Rad. Sollten wir besser die Küste meiden und im Hinterland fahren ? Oder mit Gepäck zu bergig ?
Unser eigentliches Ziel ist Meteora und später die Fähre in Igumetissa. Hat jemand einen Tip für uns ?
Gruss Kapa
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#1377382 - 07.03.19 21:29 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 17.353
Hinweise findest du u.a. auch gerade jetzt hier. Über meine Link zur Via Dinarica gibt es Empfehlungen bis Montenegro/Grenze zu Albanien. Küste und Hinterland sind gleichermaßen interessant. Eine dritte Variante sind auch die Insel-Varianten ab Split via Brac und/oder Hvar und/oder Korcula und/oder Mljet oder auch sehr reizvoll Halbinsel Peljesac. Küsten und Inselroute findest du auch schlagwortartig beschrieben unter Dubrovnik & retour. Bergig ist es fast überall, aber nicht unbedingt so schwer. Inseln sind wohl das Bergigste, Hinterland das Verkehrsärmste, schöne Küste aber auch bei mehr Verkehr kein wirkliches Ausschlusskriterium. Man kann auch kombinieren.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1377418 - 08.03.19 07:05 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
irg
Mitglied
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Hallo!

Ab Dubrovnik kann ich euch diese Route empfehlen:
nach Kotor

Wenn ihr statt dessen der Küste entlang fahren wollt, würde ich den Grenzübergang zwischen Vitaljina und Njivice nehmen, dort ist es ruhiger und schöner.

Ab Kotor gibt es mehrere interessante Möglichkeiten.
Die montenegrinische Küste ist, von der Bucht von Kotor abgesehen, weitgehend zubetoniert, den Verkehr auf der Küstenstraße dort habe ich jedes mal als abschreckend erlebt.

Im Bereich zwischen Zadar und Dubrovnik würde ich persönlich das Hinterland stark favorisieren, es ist viel ruhiger und ich mag auch die Landschaften dort. Wenn ihr wollt, könntet ihr dabei auch leicht Mostar und Blagaj einbauen.
Ungefähr so, wobei es teilweise ruhigere Nebenstraßerln gibt:
nach Mostar

Weiter könntet ihr etwa so radeln:
nach Dubrovnik
Das einfachste wäre bei dieser Route, Dubrovnik aus zu lassen, wenn es euch nicht so wichtig wäre und gleich von Ljubinje nach Trebinje zu fahren. Aber das ist Geschmackssache.


Wenn ihr euch für die Küste entscheidet, würde ich bis Sibenik durch das Hinterland radeln, nach Split die Abkürzung durch das Hinterland nehmen und dann mit der Fähre nach Korcula übersetzen. Korcula ist zwar bergig, aber schön, über den Peljesac kämet ihr nach Dubrovnik.

lg!
georg
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#1377571 - 08.03.19 14:53 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 13.193
Man wird nicht überall den Verkehr vermeiden können, aber die Strecke, die ich gefahren bin (Thessaloniki-Rosenheim - eine 11-Länder-Reise (Reiseberichte)) war in dieser Hinsicht akzeptabel. Ich bin an Split vorbeigefahren (Das ist aber keine Empfehlung! Bei mir hat sich das auch aufgrund der großen Gesamtstrecke so ergaben.), und hatte dort ein kurzes Stück mehr Verkehr gehabt. Danach bin ich aber sofort erfolgreich auf kleine Strecken ausgewichen. Es hängt auch von der Jahreszeit ab, mit wie viel Verkehr man kämpfen muss. Anfang Juni war das noch erträglich und im Hinterland überhaupt kein Problem. Auch Dubrovnik konnte ich noch besichtigen, ohne zu Tode getrampelt zu werden zwinker . Das Hinterland ist natürlich etwas hügeliger, aber ich empfand das im Abschnitt zwischen Zadar und Dubrovnik dort, wo ich gefahren bin, nicht so schlimm.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1377961 - 10.03.19 13:59 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 69
Danke für die Hilfe. Da tun sich ja einige Möglichkeiten auf.
Ist das albanische Hinterland Richtung Meteora eigentlich auch Radfreundlich ?
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#1377990 - 10.03.19 16:34 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 69
Jetzt muss ich noch etwas fragen : welche Karten taugen den für die genannte Route ?
Speziell in Albanien wird doch viel an den Sraßen gebaut. oder ?
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#1377993 - 10.03.19 16:53 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
irg
Mitglied
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Beiträge: 6.768
Albanien: Freytag & berndt 1 : 150 000, sonst kenne ich keine brauchbare. Die Navis werden mit der Zeit aber schon besser. Ohne Papierkarte würde ich dort aber nicht reisen!

Radfreudlichkeit: Was bedeutet das für dich? Und welche Route meinst du?

lg!
georg
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#1378007 - 10.03.19 17:44 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.193
Ich bin durch Albanien auch mit den OSM-Karten gut durchgekommen. Ob alle Wege erfasst sind, kann ich natürlich nicht sagen. Die von mir zuvor geplante Strecke war in der Karte und in der Realität vorhanden. Die Strecke war gut für das Fahrrad geeignet und Verkehr war kein Problem. Generell habe ich festgestellt, dass die bei OpenFietsMap gelb eingezeichneten Straßen guter Qualität und recht wenig befahren waren. Die weiß eingezeichneten Straßen waren dann schon schlechterer Qualität und nicht jeder hätte hier mit dem Fahrrad seine Freude - zumindest, wenn es sich um längere Strecken handelt.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1378038 - 10.03.19 21:02 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 69
Mit Radfreundlich meine ich ob es im Hinterland von Albanien nicht allzu gebirgig ist.
So das man mit Packtaschen und Zelt noch halbwegs weiterkommt. Wir möchten versuchen quer durch Albanien Meteora anzusteuern. Eventuell auch den Qlymp.
Zur Erklärung : Wir starten Anfang Oktober in Lienz/ Osttirol nach Slovenien. Dann über die Inseln Cres und Pag nach Zadar und dann wie von euch gehört und beschrieben am besten über das kroatische Hinterland nach Bosnien und Albanien. Weiter nach Meteora dann nach Igumetisa und mit der Fähre retour nach Triest. Das liegt ca. 200 km von Lienz entfernt. Daher fahren wir mit dem Rad wieder nach Hause.
Gruss Kapa
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#1378049 - 10.03.19 21:53 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
iassu
Mitglied
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Beiträge: 25.087
In Antwort auf: Kapatieme
Mit Radfreundlich meine ich ob es im Hinterland von Albanien nicht allzu gebirgig ist...Wir möchten versuchen quer durch Albanien Meteora anzusteuern. Eventuell auch den Qlymp.
Zwischen Albanien und dem Olymp gibt es gefühlt ausschließlich Gebirge. Und überdies kann in diesen Hochlagen zu den von dir anvisierten Zeiten massiver Schneefall nicht ausgeschlossen, jede Menge unwirtliches Wetter hingegen als sicher vorausgesetzt werden.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1378086 - 11.03.19 07:36 Re: Balkan [Re: iassu]
irg
Mitglied
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Beiträge: 6.768
Das sehe ich auch so. Eine Route, die weniger bergig verläuft, kenne ich aber, hier näherungsweise:
Elbasan-Kalambaka

Der Verkehr hat sich, trotz relativ hohem Rang im Straßennetz, in Grenzen gehalten. Wie soll ich sagen: Meine Lieblingsroute wäre sie nicht, dafür ist sie zu wenig abgelegen und spannend. Beradelbar ist sie sicher. Sie hat einen einzigen höheren Pass, knapp westl. des Ochrid-Sees. Den genauen Verlauf würde noch radmäßig adaptieren. Ich würde mir, wenn ihr diese höhenmetermäßig ziemlich zahme Route radeln wollt, überlegen, Tirana westl. zu umfahren. Damit erspart ihr euch einmal Verkehr, den ihr wahrscheinlich so nicht erleben wollt, und einen Pass gleich auch noch.

Ihr könntet mit dieser Route auch Berat (mit gutem Campingplatz in Ura-Vajgurore) mit einem nicht zu langem Umweg mitnehmen.

Zur Karte: Ich habe Karte im Sinn von Papierkarte gemeint. Dass heute immer weniger so ein Ding mit nehmen, ist mir klar. Beim Planen finde ich sie immer noch weit praktischer, weil ich zugleich den Überblick, wo ich mich befinde, wie auch das Detail habe. Die digitalen Karten werden in Albanien jetzt aber gut sein. Die Zeiten, in denen das Navi einen einzigen Track auf der Hauptroute bis nach Durres aufwies und dort dann endete, sind vorbei.
Im Falle von Orientierungsschwierigkeiten ist mir eine Papierkarte immer noch das Liebste. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir in Brcko mit dem Wohnwagen-Gespann einer Straßensperre ausweichen mussten und unser Navi kläglich scheiterte, eine brauchbare Detailkarte des Ortes zu liefern. Das war eine ziemlich jämmerliche Geschichte!

Noch etwas am Rande: Ist Zadar für euch ein Muss? Es ließe sich leicht eine interessante Route im Landesinneren legen, die die Küste auslässt. Nicht, dass es dort nicht auch schön und/oder nett wäre, aber als Etappenziel wären mir die Stadt und ihre Umgebung nicht gerade eingefallen. Da würde ich eher Sibenik mit den Krka-Fällen anzielen, oder andere Orte.

lg!
georg

Geändert von irg (11.03.19 07:41)
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#1378240 - 11.03.19 20:46 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 69
Nein, Zadar ist kein muss für uns.
Von Pag runter kommt man halt nahe daran vorbei.
Mit einer Route quer durch Innerkroatien habe ich mich noch nicht beschäftigt. Aber es ist eine interessante Idee!
Und danke für die vielen Tips.
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#1378255 - 11.03.19 22:23 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.668
Hallo!

In Antwort auf: Kapatieme
Nein, Zadar ist kein muss für uns.


An der Meeresorgel in Zadar würde ich nicht vorbeifahren. Das ist schon ein tolles Erlebnis!

Übrigens gibt es eine direkte Fährverbindung von Mali Losinj (Südspitze von Cres) nach Zadar. Ist wie eine kleine Kreuzfahrt, da unterwegs verschiedene Mini-Inseln angelaufen werden. Ab Sibenik würde ich gleichfalls ins Hinterland ausweichen (Krka, Knin, Sinj) und ggf. weiter nach Bosnien Richtung Mostar.


Gruß LUTZ

Geändert von lutz_ (11.03.19 22:25)
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#1378263 - 12.03.19 04:22 Re: Balkan [Re: lutz_]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Im letzten Frühsommer gab es die Verbindung Mali Lošinj (für Hatschekallergiker Klein Lötzing) – Zadar aber nur zweimal pro Woche. Täglich wird die Strecke in diesem Jahr nur von Ende Juni bis zum 2. September bedient. Zwischen Cres-Stadt und Mali Lošinj hat sich auch das Straßenbauamt ziemlich ausgetobt. Es ist kein gemütliches Inselsträßchen mehr wie vor 2000.
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#1378275 - 12.03.19 06:29 Re: Balkan [Re: lutz_]
Trick7
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abwesend abwesend
Beiträge: 36
In Antwort auf: lutz_
An der Meeresorgel in Zadar würde ich nicht vorbeifahren. Das ist schon ein tolles Erlebnis!

Genau die ist der Grund, warum meine ursprünglich geplante Route über Zadar führt. Allerdings wird hier und im Thread "Radtour Istrien" so fürs Hinterland geschwärmt, dass ich ins Grübeln komm, auf meinem Weg nach Igoumenitsa nicht doch eher von der Küste wegzubleiben. Ein wenig Zeit für eine Alternativplanung bleibt ja noch bis Ende April...

Grüße,
Patrick
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#1378480 - 12.03.19 18:59 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 69
Hallo Patrick
Falls du noch eine Interessante Strecke im Hinterland auftust bitte poste es doch hier. Dann muss ich nicht alles alleine recherchieren. Bin für jeden Tipp dankbar !
Gruss Kapa
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Off-topic #1378545 - 13.03.19 06:46 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.768
Vorschlag: Definiere "interessant", um und leere Kilometer zu ersparen.

Wenn "interessant" touristische Highlights am laufenden Band bedeuten sollte, mit durchgehender touristischer Infrastruktur, ist das Hinterland nichts. (Ob es dann die Küste ist, ist wieder eine andere Frage.) Wenn es bedeutet, durch einsame, schöne Landschaften zu ziehen, sich auf das Land und die Leute etwas ein zu lassen, oft auch die leicht übersehenen Schönheiten zu finden und zu erleben, dann hätte ich schon ein paar Ideen.

lg!
georg
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#1378584 - 13.03.19 09:00 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Trick7
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 36
Hallo Kapatieme,
kann Dir zur Zeit nur eine erste Planung von Zagreb nach Shkodër (Albanien) anbieten. Hab mich dabei hauptsächlich am Anbgebot an Campingplätzen laut Komoot orientiert. Ob die Strecke interessant ist oder nicht, keine Ahnung. Auch habe ich noch nicht recherchiert ob es die Campingplätze alle gibt und wie es mit den Straßenverhältnissen aussieht, wobei meine Ansprüche dahingehend nicht allzu hoch sind. Am liebsten ist mir Abwechslungsreich.
Zagreb - Shkoder Hinterland
Über Tipps und Kommentare würde auch ich mich sehr freuen.

Grüße,
Patrick
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#1378588 - 13.03.19 09:09 Re: Balkan [Re: Trick7]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.178
In Antwort auf: Trick7
Zagreb - Shkoder Hinterland
Über Tipps und Kommentare würde auch ich mich sehr freuen.

Von Plužine nach Nikšić nicht über Žabljak zu fahren, ist genauso, wie eine Brauerei zu besichtigen und kein Bier zu kosten oder in die Karibik zu fahren und nicht baden zu gehen... träller Das Durmitor-Gebirge ist ein absolutes landschaftliches Highlight. Passtraße bis 1900 m hoch, und eine Fahrt über eine Hochebene, auf der es ein bisschen wie im Märchen aussieht.

Okay, wenn man Berge nicht mag, dann vielleicht nicht... Aber dann hat man auf dem Balkan ohnehin nichts zu suchen.

In Plužine ist ein winziger Zeltplatz, die Duschen sind im Restautant daneben. In bzw. bei Žabljak gibts mehrere Zeltplätze.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1378594 - 13.03.19 09:38 Re: Balkan [Re: Toxxi]
Trick7
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 36
Danke Thoralf,
die Karibik ist mir egal aber der Vergleich mit der Brauerei tut weh. bier2 Schau mir deinen Vorschlag am Abend genauer an.

Grüße,
Patrick
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#1378628 - 13.03.19 12:37 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.353
In Antwort auf: Kapatieme
Falls du noch eine Interessante Strecke im Hinterland auftust bitte poste es doch hier. Dann muss ich nicht alles alleine recherchieren. Bin für jeden Tipp dankbar !

Jede Tour ist anders, wohl dürfte Patricks Zagreb-Albanien eine zu weite Inlandsführung haben, um davon auf Zadar-Dubrovnik zu profitieren. Vorschläge hast du eigentlich, einlesen musst dich schon selber, vor allem, wenn du nicht mit ein paar Marksteine und Interessen herausrückst. Nochmal, ohne die Details alle abzuschreiben, da sie schon hier niedergelegt sind:

Zadar - Knin bietet wenig interessante Inlandsalternativen. Es ist ein recht ödes Schotterland. Die Kargheit kann man natürlich auch mögen. Manche Orte habe eigene Geschichte wie etwa Ervenik, dazu findest du bei mir auch einige Anmerkungen. Ob das deswegen ein geeigneter Umweg ist, weiß ich nicht - ich vermute eher nein. Auch die Alterntive etwa über benkovac dürfte nicht spannender sein - bin ich aber noch nicht gefahren, kann man aber vermuten. Leider ist die Küstenstrecke hier auch ehr nur Durchschnitt. Nach Knin von Sibenik über Krka-Fälle bietet ein Highlight an Wasserfällen, aber keine durchgehend attrakive Strecke.

Die spannendsten Naturgebiete im Hinterland von Zadar sind Paklenica-NP und Zrmanja-Schlucht. Beides ist Winnetou-Land. Paklenica ist bereits abseits der Linie nach Dubrovnik und eher zur Stichexkursion geeignet als zur Durchfahrt. Zrmanja ist nahezu komplett nicht mit Velo begleitbar, ein Kanu-/Kajak-Fluss. Es gibt neben Obrovac zwei Schnittstellen von Straßen und Fluss - erweitert über die Krupa drei, die attraktiv sind, aber nur dürftige touristische Infrastruktur haben, obwohl Rafting-Tourismus. Die Talsenken, teils anbei orthodoxe Klosterkirchen, sind mit sehr heftigen Rampen verbunden.

Für Knin - Cetina-Tal - Ljubuski - Stolac oder Hutovo hast du bereits von mir eine durchgängige Hinterland-Empfehlung, wennn du meine beiden Berichte mit Kroatien-Inhalt entsprechend zusammenträgst (von irg zudem eine Variante mit Mostar). Das reicht fast bis nach Dubrovnik - entweder über Hum und südwestlich von Dubrovnik an die Adria oder ggf. vielleicht auch über Pistenalternativen nördlicher vor Dubrovnik, um den Fjord des Rejeka-Flusses und seiner besonderen Karsterscheinung noch mitzunehmen.

Wenn dich Karsterscheinugen interessieren, findest du in meiner Via Dinarica genügend Hinweise, auch Hintergründe - das war saogar das Hauptthema ("KARSTing-Show"). Auf Imotski - Pocitelje sind mehrere der Natursehenswürdigkeiten hervorgehoben mit Kravica-Fällen, Vitina-Quelle, Kocusa-Kaskaden, die Seen von Imotski, auch die besondere Geschichte des Ortes. Wenn du Richtung Mostar dich orientierst, geht einiges davon evtl. verloren. Etwas eckiger wäre aber auch eine Route ab Ljubuski nach Mostar möglich, evtl. über den Pilgerort Medugorje, wenn das "interessant" ist. Pocitelj ist charmanter und ruhiger als Mostar - sicherlich ein gute Alternative, um die Besonderheiten des orientalischen Einflusses in der Herzegwoina zu studieren und zudem direkter am Weg nach Dubrovnik gelegen. Das Naturschutzgebiet Hutovo mit Sumpfsee versprüht spezielle Stimmungen, gut zu sehen aber erst im Südosten, wenn die Straße ansteigt.

Du kannst diverse Varianten einstreuen, die vielleicht sogar mehr Natur bieten. So kann man statt Imotski - Grude - Vitina auch versetzt eine andere Route ohne Grude etwas südlicher nehmen. Da sind zwei Radreise-Finnen hergefahren, die ich traf (waren aber noch nicht durch). Will man noch südlicher bei Zagvozd zur Neretva fahren, geht das auf autobahnnaher Alternative auch sehr gut, die alte Straße ist heute Radroute, auch von mir in der Via Dinariaca im gewichtigen Teil beschrieben. Die Strecke ist allerdings landschaftlich spannend nur im Schatten des Biokovo-Massivs mit Berg und Flora, danach flacht das alles ab. Da kann man dann auch über die Adria-Route nachdenken. Die Konkurrenz ist hier ohnehin sehr groß, denn die Makarska-Riviera ist mit das Schmuckstück der kroatischen Küste. Dazu würde es reichen am großen Knick des Cetina-Tals zur Küste bei Gornja Brela zu fahren.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1378686 - 13.03.19 21:04 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
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Also wir das sind drei Herren wollen ab Anfang Oktober - Früher geht's bei mir nicht von Osttirol nach Meteora radeln und dann mit der Fähre retour nach Triest.Bisschen Zelten bisschen Zimmer , muss nicht Billigschiene sein. Alle drei oder vier Tage mal Pause machen ein wenig Schwimmen oder Wandern gehen.
Ich kenne die Küstenstrasse bis Paclenica vom Motorradfahren sehr gut.War auch oft In der Gegend von Paclenica Klettern und Biken.
Aber ab Zadar habe ich wenig Kenntnisse von schönen Strassen. Wobei den Küstenstrasse doch sehr stark befahren ist .Daher die Idee über Villach am Alpe Adriaweg nach Triest weiter nach Istrien , Fähre nach Cres u. weiter nach Pag .Dann über die Brücke aufs Festland und dann eben Fragezeichen !Kultur muss nicht übertrieben sein . Die Brücke in Mostar hatte ich schon und auch die Keiler von Zimmern und Restaurants rund um die Brücke . Nicht so mein Ding. Dobrovnik gilt halt als sehr schöne Stadt, daher unser Interesse . Berge sind im allgemeinen kein Problem wir kommen aus Tirol. Nur mit Packtaschen ewig 20% Prozent Steigung muss nicht sein. Mit interessant meine ich genau wie von euch beschrieben kleinere Seitenstraßen usw. Und natürlich fahren wir mit Karten, Navi begleitet nur. Das Ganze soll nur eine schöne Radreise mit Freunden sein. Trage ich schon viele Jahre mit mir herum. Wollte ursprünglich mal nach Istanbul. Aber das reizt mich jetzt nicht mehr so . Und man wird älter und älter ! Tja das wäre das wichtigste soweit.
Gruss an alle !
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#1378691 - 13.03.19 23:36 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
iassu
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Ich kenne in Bezug auf Dubrovnik die Küstenstraße nur von der Stadt bis zum Flughafen und weiß, daß ich dort niemals mit dem Rad fahren möchte. 2013 hatte ich mal die Strecke Split-Igoumenitsa an der Küste geplant, bin aber nach zwei Tagen wegen Dauermonsuns incl Sturzbächen auf die Straße umgedreht (Ende Mai). Im Nachhinein bin ich froh, denn wenn auch nur 10% der Strecke so ist wie rund um Dubrovnik, dann wäre ich nicht glücklich geworden. Und ich rangiere in der Verkehrsfrusttoleranzliste sehr weit oben, wahrscheinlich bei 9/10.

Dubrovnik ist in der Tat klasse, aber man hat es in zwei Stunden gesehen. Schön die Seilbahn auf den Hausberg, ob die aber im November geht, weiß ich nicht.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1378695 - 14.03.19 06:22 Re: Balkan [Re: iassu]
Keine Ahnung
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Man muss ja nicht auf der "großen" Straße bleiben (siehe HIER). Im November dürfte der Verkehr um und insbesondere auch der Andrang in Dubrovnik erträglich sein.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1378700 - 14.03.19 07:02 Re: Balkan [Re: Keine Ahnung]
irg
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Hallo!

Beim Verkehr in diesen Regionen fürchte ich weniger die Dichte, mehr gewisse Einheimische.

Allgemein kann ich sagen, dass manche Wohnmobilisten und Gespann-Fahrer sichtlich nicht wissen, wie breit und lang ihre Kiste ist. (Wohnmobilisten sind häufiger ein Problem, da sie die Kiste oft nur ausgeliehen haben.) Das sind die gefährlichen Touristen. Einheimische (besonders in Montenegro) weisen oft ein ziemliches Kuschelbedürfnis auf, andere würde auch sagen, eine ausgemachte Rücksichtslosigkeit. (Ich kann mich z.B. noch gut erinnern, wie ich mit dem Gespann durch ein Dorf gefahren bin. Auf einer unendlich breiten Straße kommt eine Einheimische mit dem Auto in der Straßenmitte entgegen. Ich denke, die wird, wie üblich, vor der Begegnung leicht nach rechts ziehen -nichts davon. Ich musste das Wohnwagen-Gespann zwischen den parkenden Autos und dem ihren durchquetschen, ohne sicher zu sein, dass sich das noch ausgeht. Auf der anderen Seite von ihr hätte noch ein Laster Platz gehabt.)
Die dritte Gruppe, die Radfahrern gefährlich wird, sind LKW-Fahrer. Gar nicht so wenige quetschen sich in minimalem Abstand mit voller Geschwindigkeit vorbei. Was sich die Fahrer dabei denken, weiß ich nicht. Wahrscheinlich gar nichts.

Riskant ist dabei, dass du als Radfahrer eigentlich gar nichts tun kannst, um solche Situationen zu entschärfen. Jedes Mal, wenn jemand von hinten aufkommt, stehen zu bleiben ist nicht machbar. In der Situation, mit einem LKW wenige Handbreit neben dir durchrasend oder enger, kannst du nur versuchen, das Rad stabil zu halten, so gut es geht.

Meine Skepsis, ob das noch lukratives Radeln ist, bezieht sich auf die Magistrale, die Küstenstraße. Auf Nebenstraßen im Landesinneren wird es deutlich besser.

lg!
georg

Geändert von irg (14.03.19 07:04)
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Off-topic #1378714 - 14.03.19 09:54 Re: Balkan [Re: irg]
veloträumer
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Die Verkehrsdiskussion sind eigentlich ziemlich müßig, drehen sich ein wenig im Kreis. Die Toleranz muss eigentlich jeder selbst herausfinden und ist sicherlich nicht nur von der Dichte abhängig. Schöne Landschaften lassen manchmal Verkehr vergessen, auch dringliche Ziellerreichung (Flug, Schiff). Schnellfahrten oder Reisebummelei machen auch einen Unterschied, wie man die Umgebung wahrnimmt. Mir hat es schon mal Spaß gemacht, bei St-Tropez Staukolonnen zu überholen. Ein Bild habe ich immer noch vor Augen am Limskj-Kanal in Istrien, wo ein LKW nahe vorbei fuhr, ein Radlerpaar vor mir (Leihräder) in den Seitengraben abstieg bzw. umfiel. Für mich war der selbe LKW hingegen harmlos, weil ich weit schlimmere Erfahrungen hinter mir hatte. Abgestiegen bin ich demzufolge auch schon, etwa bei LKW an LKW in Handbreite vorbei in der Po-Ebene. Ferner beeinflussen Witterung, Gemütslage, Wochentag, Tageszeiten, Saisonzeit, Verkehrsgeschwindigkeit, Alter, gewohntes Verkehrsumfeld zuhause und vieles mehr die Empfindung, ob man den gegeben Verkehr lästig empfindet oder nicht. Ich wurde auch schon mehrfach absichtlich vorsätzlich von Autofahrern abgedrängt - das ist aber bisher noch eine exklusive Erfahrung mit deutschen Autofahrern. Der wille, die Strin zu bieten, ist dann auch in den letzten Lebensjahren etwas gesunken, wird mal ein Radweg mehr als früher benutzt.

Selbst negative empfundene Abgase müssen nicht von der Verkehrsdichte abhängen, ein großer Stinker auf 30 km kann nachhaltig das Gedächtnis prägen. Ich rieche heute noch mit kräuselnden Nackenhaaren die Dieselwolke des Nostalgiepanoramabusses bei Heiligenblut an der Großglocknerstraße im Jahre 2003, obwohl das "Genusserlebnis" sich auf gegen gut 5 Minuten beschränkt haben dürfte. Ähnliches gitl für Lautstärken von Motoren, die man in ruhiger Umgebung wesentlich störender wahrnimmt als in ohenhin erwarteten Trubelzinen. Weit schlimmere Stadtquerungen habe ich demzufolge längst abgehakt und oft auch anders wahrgenommen als Störungen "auf dem Lande".

Wie irg ausgeführt hat, kommt es mehr auf singuläre Negativerlebnisse an, die sich derart für eine gesamte Strecke einprägen, aber nicht unbedingt deswegen die Regel sind. Probleme mit Wohnwagengespannen hatte ich im gesamten westlichen Balkan noch nie. Es gab klassische Schnellstraßenhuper (wie bei uns), kritisch enge Vielfahrerstraße bei starkem Wind, selten auch mal Engpässe mit LKWs. Andere Erscheinungen waren eher indirekt, soweit ich einen Blick auf Unfälle werfen konnte, deren Ursache offensichtlich in unaufmerksamem Fahren (Alkohol, eingeschlafen, abgelenkt) lagen. Da macht sich manchmal Gedanken, in ungünstigen Fällen hätte man auch Opfer werden können, so nahe Zeit und Ort des Unfalls oder Vorfalls. Mit Verkehrsdichte hat das auch nichts zu tun, solche Vorfälle gab es schon auf kaum frequentierten Strecken.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1378751 - 14.03.19 13:04 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Trick7
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abwesend abwesend
Beiträge: 36
Hallo Kapatieme,
wenn ich Dich richtig verstehe wollt ihr von Igoumenitsa mit der Fähre nach Triest fahren. Hatte ich anfangs auch vor, konnte aber keine Fährverbindung finden. Von Igoumenitsa wird laut meinen Infos "nur" Bari, Brindisi und Venedig angesteuert. Nach Triest gäbe es eine Fähre von Durres (Alb.). Hab ich da was übersehen?

Grüße,
Patrick
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#1378770 - 14.03.19 14:43 Re: Balkan [Re: Trick7]
iassu
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Die Zeiten, da Triest von Griechenland aus angesteuert wurde, sind zumindest vorübergehende vorbei.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1378771 - 14.03.19 14:54 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 69
Das habe ich nur angenommen. Aber Venedig geht auch für uns das sind ca 250 km nach Hause.
trotzdem Danke für die Info.
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#1379570 - 19.03.19 20:18 Re: Balkan [Re: Kapatieme]
Kapatieme
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Man könnte auch je nach Wetter nach Italien übersetzen und nach Hause radeln. Zeit hätten wir schon dafür . Aber Ende Oktober kanns schon mal ordentlich umschlagen. Gab es nicht mal eine Fähre nach Ancona ?
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