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#984476 - 25.10.13 13:18
Gps-Anschaffungstips
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo zusammen, überlege mir, mich von meinen Karten zu verabschieden, Seufz, und mir ein Gps anzuschaffen, fahre in Südostasien ( Indonesien ) rum. Was ist mit Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit, Dreck,Staub und Karten und gibs welche mit USB-Anschluß zum Laden ? Habt jemand ein paar Tips für mich, ach ja, die Bedienung sollte Idiotensicher sein. Grüße M.
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#984477 - 25.10.13 13:23
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Hitze dreck und Luftfeuchtigkeit sind für Outdooer Geräte kein Thema. Die idiotensichere Bedienung ist allerdings ein Problem. Eine PC affinität und einiges an einarbeitung ist nötig. Am USB port laden nur Geräte mit fest eingebautem Akku, Flexibler ist man wenn das Gerät AA Battereien nimmt.
Gruß Detlef
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#984492 - 25.10.13 13:52
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Hi,
Ich kann Detlef's Meinung was die Bedienung bzw. die "PC-Affinität" betrifft voll unterschreiben. Wobei sich mein Wissen auf ein Garmin etrex30 bezieht/beschränkt. Benutzfreundlich ist Ansichtssache. Wenn man sich ein wenig mit dem Gerät beschäftigt kommt man schon damit zurecht. Selbsterklärend war es für mich aber nicht immer.
Warum ich eigentlich antworte: Gib die Karten nicht auf. Ein GPS ist super zur Standortbestimmung. Um eine Übersicht über die Strecke zu haben ist es meines Erachtens nicht die optimalste Lösung (ich habe aber auch noch kein Montana oder anderes GPS mit großem Display in der Hand gehabt). Ich würde, bei Touren in unbekanntes Gebiet versuchen beides dabei zu haben. Kaputt gehen kann beides. Eine Karte ist im Zweifel einfacher zu ersetzen als ein GPS.
Chris
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#984495 - 25.10.13 14:02
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Hast du ein Telefon? Telefone haben heute auch GPS. Vorteil: Am neuzeitlichen Telefon sieht man mehr. Man hat nur ein Gadget zum Schleppen. Spart Geld. Nachteile: Ja, auch.
Idiotensicherheit: Man kann das GPS als Nur-Landkarte mit automatischer Positionsfindung benutzen. So etwa funktioniert Google-Maps, aber auch alle anderen Kartenprogramme lassen sich so benutzen. Nix mit Routing Drack und das alles. Du bist frei, brauchst keine Affinität und kannst deine Zeit zuhaus mit anderen schönen Dingen verbringen. Bisschen beschäftigen muss man sich vorher schon. Man sollte sich übrigens in der Fremde nie auf Google allein verlassen. viele Tücken! Oruxmaps wirdja immer empfohlen.
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#984498 - 25.10.13 14:17
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Themenersteller
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Beiträge: 37
Unterwegs in Deutschland
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habe verstanden,ist kompliziert und bringt nicht viel, bleib bei meinen Karten, gefällt mir eh besser. Aber, Dank an euch, Grüße M.
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#984501 - 25.10.13 14:24
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Ich wollte damit ausdrücken: Google-Maps auf GPS-Telefon ist ziemlich unkompliziert. Da es aber doch tückisch sein kann, wie Google halt mal ist, kann man sich auf ein Telefon noch kostenlos ein oder zwei andere Landkartenprogramme draufmachen.
Papierkarten sind auch sehr gut, vorausgesetzt, es gibt welche. An Google kommen viele Karten für ferne Länder nicht ran.
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#984515 - 25.10.13 16:33
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Bringt nicht viel würd ich nicht sagen. Wenn man sich damit beschäftigt bringt es eine Menge. Zum Planen brauchts halt den PC und für großräumige Übersicht brauchts die Karten. Seit ich mit GPS fahre ist vieles leichter geworden.
Gruß Detlef
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#984528 - 25.10.13 17:22
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Deul]
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Möchte ich auch so unterstreichen. Kaum etwas ist entspannter als einen Track auf dem GPS abzufahren, das spart dir die ganze Orientiererei zwischendrin. Aber um den Track zu planen brauchst du entweder nen PC mit großem Bildschirm und vorzugsweise auch noch ne Papierkarte dazu. Letztere ist zur Goborientierung (Orte die weiter weg sind, Routen die über ne typische Halbtagsstrecke hinausgehen) und wenn während der Tour umgeplant wird eigentlich auch unverzichtbar. Kurz GPS ist eine sehr gute und empfehlenswerte Ergänzung was die Navigation betrifft, aber nur ein sehr mäßiger Ersatz für Karten im Allgemeinen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#984695 - 26.10.13 17:31
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Unterwegs in Türkei
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Hallo Mupfel, ich habe auch laaaange hin und her überlegt ob ich wirklich soviel Geld für einen GPS augeben soll. Nach dem ich mich aber letztes Jahr in einen Wald total "verfranst"( ich hatte tierischen hunger war müde und nur noch platt und wollte nur noch zu "meinem" geplanten Platz. Die Entscheidung war getroffen. Über den 3ten Oktober habe ich im Nachbarland Dänemark auf einer Strecke, die ich am PC geplant hatte, zu 80% abgefahren.Die anderen 20% habe ich unterwegs immer neu "geplant" um zu schauen wie das GPS funktioniert. Ich bin begeistert!!!!!!! Bei Regen und Wind kein lästiges Karten falten muss nicht immer die Lesebrille rauskramen. Es spart eine Menge Zeit gerade bei Staßenabzweigungen soll ich jetzt diese Straße oder die in 5 m weiter rechts abbiegen? Man weiß immer genau wo man ist. Es reicht eine Übersichtskarte. Für längere Fahrten brauchte ich sonst auch oft regionale Karten die es ja auch nicht immer umsonst gibt. Zum Routen planen braucht man dann zwar einen Laptop, d.h. ich zumindest da mir zum planen das Display zu klein ist. Man könnte aber auch ohne Laptop direkt am Gerät planen. Das Kartenmaterial habe ich mir mit VIEL Hilfe eines netten Forumsmitgliedes via openfietsmap kostenfrei runter geladen. Ich bin happy und glücklich mit meinem Garmin Montana 650t auf das er mir viel Jahre die treue hält :-). Die gut €500,-solten sich in ca.10 Jahren durch die ganzen extra regionalen Fahrradkarten die sonst gekauft habe amortisiert haben. Wie auch immer Du Dich entscheidest ..viel Spaß bei Deiner Tour. Gruß Christiane
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#984696 - 26.10.13 17:35
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Beiträge: 82
Unterwegs in Türkei
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....ach übrigend ich hatte auf der GPS "Test Tour" auch Regen das Gerät hat trotzdem einwandfrei funktioniert. Zum Thema idiotensicher bedienen........also Mupfel wenn ich das schaffe dann schafft das wirklich jeder :-) Gruß Christiane
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#984711 - 26.10.13 18:23
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Just me]
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Beiträge: 14.038
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Fairereweise solltest du die während der Tour eingesparte Zeit der Zeit gegenüberstellen, die du zum Einarbeiten und zum Vorbereiten der Tou zu Hause brauchst.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#984721 - 26.10.13 18:56
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: StephanBehrendt]
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Moderator
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Fairereweise solltest du die während der Tour eingesparte Zeit der Zeit gegenüberstellen, die du zum Einarbeiten und zum Vorbereiten der Tou zu Hause brauchst. Diese Vorbereitung macht mir immer sehr viel Spaß und die Zeit dafür ist nicht vergleichbar mit der Zeit, die ich unterwegs aufbringen musste, um immer wieder die Orientierung (wieder) zu finden. Außerdem sitze ich gemütlich zuhause (im Trockenen) am Rechner, wenn ich Lust und Zeit dafür habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich im strömenden Regen über die Karte gebeugt geflucht habe, weil die Karte nass wurde, meine Brille beschlagen ist ... Eine Tagestour ist z. B. schnell geplant. Heute früh habe ich kurzentschlossen eine schöne 100 km-Tour in einer halben Stunde geplant und auf das GPS gespielt. Schön zumindest für mich - ich habe jedes Waldstück auf dem Weg "mitgenommen". Margit hätte das wohl nicht gefallen - obwohl die Laubfärbung bei schönem sonnigen Wetter ... P.S. Ich habe ein GPSMap 62s, welches ich empfehlen kann, auch wenn noch kleinere Firmware-Probleme in Garmin-Tradition vorhanden sind.
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Gruß, Arnulf
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#984732 - 26.10.13 19:19
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Keine Ahnung]
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kurzentschlossen eine schöne 100 km-Tour in einer halben Stunde geplant und auf das GPS gespielt. eine halbe Stunde für 100 km? Da kannst ja gleich nach Luftlinie radeln. Im Wald sehen doch eh alle Wege gleich aus und Sonne geniese ich auf der Landstraße, hoffentlich demnächst mal mit Deiner Frau zusammen. Mein billiges Autonavi navigiert schon zu der Eisdiele, in welcher wir dann auf Dich warten PS: Zur Zeit benötige ich nur ein Navi zum "nach Hause" radeln. Meine Tagestouren heißen derzeit nur "der Sonne entgegen". Heute hatte es noch 27°C als ich gegen 17 Uhr nach Hause kam.
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Geändert von Margit (26.10.13 19:27) |
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#984741 - 26.10.13 19:43
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: StephanBehrendt]
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. . . . zum Vorbereiten der Tou zu Hause brauchst. es soll Leute geben, die auch bei ausschließlicher Nutzung von Papierkarten eine gewisse Vorbereitungszeit benötigen.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#984743 - 26.10.13 19:52
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Margit]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.166
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kurzentschlossen eine schöne 100 km-Tour in einer halben Stunde geplant und auf das GPS gespielt. eine halbe Stunde für 100 km? Da kannst ja gleich nach Luftlinie radeln. Im Wald sehen doch eh alle Wege gleich aus und Sonne geniese ich auf der Landstraße, hoffentlich demnächst mal mit Deiner Frau zusammen. Mein billiges Autonavi navigiert schon zu der Eisdiele, in welcher wir dann auf Dich warten PS: Zur Zeit benötige ich nur ein Navi zum "nach Hause" radeln. Meine Tagestouren heißen derzeit nur "der Sonne entgegen". Heute hatte es noch 27°C als ich gegen 17 Uhr nach Hause kam. Die Planung hat nur ein paar Punkte (Start, Ziel und Zwischenpunkte - mitten im Wald) bedeutet. Den Rest hat dann Openrouteservice übernommen. 27°C hatte ich nicht. Hier im Norden ist man schon mit weniger zufrieden. Zudem war schon wegen des Windes eine Walddurchquerung angenehmer. Du hast aber durchaus Recht - meine Frau wäre auf allzu holprigen Strecken "durch die Natur" nach ziemlich kurzer Zeit "nicht so begeistert". Das mit der Eisdiele fände sie deutlich attraktiver. Von Navigationsgeräten hält meine Frau auch nicht ganz so viel. Sie hat aber im Gegensatz zu mir einen guten Orientierungssinn. Vielleicht bin ich deshalb so froh, dass ich nicht mehr nur mit Karte unterwegs sein muss. P.S. Durch den Wald kannst Du bei uns hier oben sowieso nicht sehr lange fahren. Der größte Teil der Strecke geht zwangsläufig durch die freie Ebene.
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Gruß, Arnulf
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Geändert von Keine Ahnung (26.10.13 19:55) |
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#984783 - 27.10.13 06:49
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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Hallo Matthias, nun auch noch meine Senf dazu. (1) Idiotensicher sind Outdornavis grundsätzlich nicht. Es gibt kein "Einstöpseln-Zieleingabe-Losfahren" wie beim Auto. Eine gewisse Einarbeitungszeit ist unumgänglich. Zudem sind die Anleitungen der Geräte unter aller Sau (und das ist noch milde ausgedrückt). Ohne die Hilfe des Internets geht es nicht. Bei mir hat die Einarbeitung so ca. 2 Wochen gedauert. (2) Ein Punkt, der selten so wirklich explizit gesagt wird: Die Qualität des Routings steht und fällt mit der Qualität der Karten (das Navi wird meist nur mit einer sehr rudimentären Basiskarte ausgeliefert). Wenn Du in einer Gegend bist, von der es keine elektronischen Karten gibt, sieht es mau aus. Dann weißt Du zwar, wo Du bist (nach Koordinaten), aber siehst auf dem Display nur "Eskimoschlacht im Schneesturm". Andererseits gibt es Karten eigentlich von jeder Region (sogar von Nordkorea), sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Detailliertheit. (3) In manchen Gegenden ist das Navi nicht unbedingt nötig zur Wegefindung. Ibs. dann, wenn es nicht viel Straßen gibt (Gebirge, Dschungel etc.). Ganz hervorragend ist es jedoch geeignet für die Durchfahrt von (größeren) Städten (Karte vorausgesetzt). Das habe ich sehr schätzen gelernt. Es ist ja nahezu unmöglich, von allen Städten am Weg einen Plan mitzuschleppen. (4) Höhenmessung: Die modernen Navis habe alle eine sehr leistungsfähigen barometrischen Höhenmesser. Zumindest eine Höhenmodellkarte gibt es für die ganze Welt. Im (Hoch-)Gebirge fand ich die Orientierung damit ausgezeichnet, und zwar sowohl beim Wandern als auch beim Radfahren. Auch in dicht besiedelten Gebieten mit schlechter Beschilderung (Frankreich, es gibt oft nur einen einzigen Wegweiser "toutes directiones" der zur Autobahn führt ) entspannt es das Reisen sehr wesentlich. (5) Robustheit ist bei den meisten Outdoorgeräten kein Problem. Mit meinem Navi könnte ich problemlos Baden gehen oder Bungee-Jumping betreiben. Runterfallen während der Fahrt hält es auch aus. Einzige Problempunkte: Tauchen (das muss dann speziell gedichtet sein, um dem Druck stand zu halten) und evtl. verkratztes Touchscreen. Bedienung im Regen und sogar unter Wasser ist kein Problem. Bei starkem Regen kann sich Wasser auf dem Display sammeln und die Ablesbarkeit beeinträchtigen. (6) Aufladen direkt im Navi geht nur bei sehr wenigen Geräten, die AA-Akkus verwenden. Und die sind meist auch recht schwer und im oberen Preissegment angesiedelt. Allerdings wiegt ein externes USB-Ladegerät sehr wenig (z.B. PIXO C-USB = 82 g) . USB-Kabel und Stromwandler zum Laden brauchst Du ja ohnehin, egal ob Du die Akkus im Gerät oder extern lädst. Fazit: Ich stand auch vor der Entscheidung, und habe mir vor zwei Jahren eins zugelegt. Für mich hat sich das extrem gelohnt! Das finden kleiner Wege ist viel einfacher geworden. Vom Preis her ist es eigentlich auch human, v.a. wenn ich mal hochrechne, wieviel Geld ich so für Landkarten ausgegeben habe. Selbst wenn ich keinerlei Strecke vorher plane, kann ich das Navi eigentlich immer problemlos als mobile und skalierbare Landkarte nutzen. Gruß Thoralf
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Off-topic
#984801 - 27.10.13 08:03
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Toxxi]
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mir will nicht recht in den Kopf, warum die Dinger nicht endlich mal billiger werden. Fürs Auto zahlt man seit vielen Jahren etwa ein Fünftel. Die Entwicklungskosten dürften doch allmählich abgeschrieben sein, der Materialwert wird deutlich unter 20 Ocken liegen. Und die Stückzahlen dürften doch spätestens seit dem Elektromoped-Boom ordentlich in die Höhe gegangen sein. Liegts an der fehlenden Konkurrenz ?
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Geändert von schorsch-adel (27.10.13 08:05) |
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#984802 - 27.10.13 08:08
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: schorsch-adel]
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Ma dumm gefragt, warum sollen die hersteller billiger anbieten, wenn die Kundschaft die Priese zahlt? Durch OSM verdienen sie weniger an den Karten. Bei Autonavis haben sich Kartenflatrates eingebürgert, also muss es das Gerät richten.
Gruß Detlef
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Off-topic
#984808 - 27.10.13 08:20
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Deul]
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glaub ich auch. Garmin gehts so gut, dass die garnicht merken, wie ich sie boykottiere.
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Off-topic
#984860 - 27.10.13 11:22
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: schorsch-adel]
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sie sind doch billiger geworden. Das Teasi one ist derzeit unter 150€ zu haben. Da sind auch bereits Karten installiert. Das es nicht ganz die Qualität eines 350€-Gerätes von Falk erreicht, ist da nachvollziehbar. Was mir mal auf einer Messe ein Mitarbeiter von Falk erzählt hat, das die Lizenzkosten für die Karten einen enorm hohen Kostenanteil ausmachen. Bei Falk kann man das gut nachvollziehen, weil die Hardware nahezu identisch ist, Geräte nur mit OSM-Karten aber deutlich günstiger sind als mit touristischer Karte. Garmin hat da inzwischen auch reagiert und bietet mit dem Edge-Touring ebenfalls ein preiswertes Gerät mit vorinstallierten OSM-Karten an. Deutlich unter 200€.
:job
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#984877 - 27.10.13 11:52
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Job]
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Das vielversprechende Gerät "Edge Touring" ist seit neuestem für 215 Euro bei diesem renommierten Versender erhältlich: http://www.pdamax.de/Garmin-Edge-Touring-010-01163-00,ga-299.htm Andere Angebote bewegen sich in Richtung 300 Euro.
Ich werde mich damit näher befassen.
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#985165 - 28.10.13 10:26
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mupfel]
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In Suedostasien wirst du an zusaetzlichen Papierkarten nicht vorbei kommen, elektronisches Kartenmaterial ist da nicht viel vorhanden. Von daher kannst du auch zum kleinen Gps greifen. Mich macht das etrex 30 sehr gluecklich (inzwischen unter 200€ erhaeltlich).
In zb. Deutschland oder anderen Gegenden mit sehr detaillierten Maps komme ich uebriges sehr gut mittels Auto Routing ans Ziel. Auch wenn ich spontan einen schoenen Feld- oder Waldweg mitnehme, das Geraet passt dann die Route an.
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Gestern war heute schon morgen | |
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#985183 - 28.10.13 12:33
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Wendekreis]
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Das vielversprechende Gerät "Edge Touring" ist seit neuestem für 215 Euro bei diesem renommierten Versender erhältlich: http://www.pdamax.de/Garmin-Edge-Touring-010-01163-00,ga-299.htm Andere Angebote bewegen sich in Richtung 300 Euro.
Ich werde mich damit näher befassen. Naja, Touchscreen und eine Displayauflösung die deutlich schlechter als die meines uralten Magellan Triton 400 ist. Eigentlich toll, dass mittlerweile sogar die Hersteller selbst auf OSM-Kartenmaterial zurückgreifen. Ich hoffe nur sie schmarotzen nicht nur …
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#985224 - 28.10.13 17:12
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Deul]
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... Am USB port laden nur Geräte mit fest eingebautem Akku, Flexibler ist man wenn das Gerät AA Battereien nimmt[/zitat] Hallo Detlef, trifft so nicht auf alle Geräte zu - ich bin seit Jahren glücklicher Besitzer von einem Outdoor-Gerät, an dem ich bei Bedarf den Akku entfernen und durch Batterien ersetzen kann. Natürlich lässt sich der Akku auch im Gerät über einen USB-Port laden.
Schöne Grüße
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#985251 - 28.10.13 19:03
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mike42]
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Moderator
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Beiträge: 13.166
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Eigentlich toll, dass mittlerweile sogar die Hersteller selbst auf OSM-Kartenmaterial zurückgreifen. Ich hoffe nur sie schmarotzen nicht nur …
Gleichzeitig ist das ein wenig frech von Garmin. Hatte man sich bisher über eine Fehlfunktion der Firmware z. B. beim eTrex 30 beschwert und dabei angegeben, dass man eine OSM-Karte verwendet hat, so wurde sofort die Unterstützung abgelehnt. Erst wenn der Fehler auch mit Garmin-Karten auftrat - was in der Regel der Fall war, kam eine Reaktion zustande. Dies hatte ich insbesondere bei meinen Kontakten zu Garmin-USA feststellen müssen. Nun plötzlich ist OSM auch gut genug für Garmin - das hätte ich denen auch vorher sagen können!
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Gruß, Arnulf
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#985327 - 29.10.13 07:13
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Keine Ahnung]
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Gleichzeitig ist das ein wenig frech von Garmin. Hatte man sich bisher über eine Fehlfunktion der Firmware z. B. beim eTrex 30 beschwert und dabei angegeben, dass man eine OSM-Karte verwendet hat, so wurde sofort die Unterstützung abgelehnt. Erst wenn der Fehler auch mit Garmin-Karten auftrat - was in der Regel der Fall war, kam eine Reaktion zustande. Dies hatte ich insbesondere bei meinen Kontakten zu Garmin-USA feststellen müssen. Nun plötzlich ist OSM auch gut genug für Garmin - das hätte ich denen auch vorher sagen können!
Das ist doch ein ganz normaler Vorgang. Es wird dir überall nur die Funktion der eigenen Produkte verkauft. Die OSM kommt nicht von G, noch haben sie ihr Datenformat freigelegt.
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#985353 - 29.10.13 09:54
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: Mike42]
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Eigentlich toll, dass mittlerweile sogar die Hersteller selbst auf OSM-Kartenmaterial zurückgreifen. Ich hoffe nur sie schmarotzen nicht nur …
was soll "schmarotzen" sagen und wo soll man solche tatsächlichen oder vermeintlichen Schmarotzer finden? Auch die besten digitalen Karten sind wertlos, wenn es keine Möglichkeit gibt, diese mit geeigneten Geräten bzw. geeigneter Software sicht- und nutzbar zu machen. Das gilt meines Erachtens sinngemäß auch für die Arbeit vieler Mapper und/oder Kartenrenderer. Ohne die durch die Vielzahl der Mapper verfügbar gemachten Geodaten hätten die vielen und teilweise recht umfangreichen Arbeiten der Renderer wenig Sinn. Ebenso wäre das Sammeln und/ oder Bereitstellen der Geodaten wenig sinnvoll, wenn's keine Renderer und keine passenden Anzeigegeräte gäbe. Schmarotzer sehe ich eher bei den Nutzern von OSM-Karten, die weder Daten bereitstellen noch an der Kartenerstellung etc. mitwirken, aber die verfügbaren Karten einfach ohne irgendeine Gegenleistung nutzen wollen.
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#985367 - 29.10.13 10:49
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: hopi]
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abwesend
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Schmarotzer sehe ich eher bei den Nutzern von OSM-Karten, die weder Daten bereitstellen noch an der Kartenerstellung etc. mitwirken, aber die verfügbaren Karten einfach ohne irgendeine Gegenleistung nutzen wollen.
Nichts anderes macht Garmin doch vermutlich? Darum schreibe ich ja, dass sie hoffentlich nicht nur schmarotzen, auch wenn diese Hoffnung eher gering ist.
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Off-topic
#985369 - 29.10.13 11:03
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: hopi]
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Schmarotzer sehe ich eher bei den Nutzern von OSM-Karten, die weder Daten bereitstellen noch an der Kartenerstellung etc. mitwirken, aber die verfügbaren Karten einfach ohne irgendeine Gegenleistung nutzen wollen. Ich würde gern eine Gegenleistung geben. Aber so lange die Spende bei Velomap (ist ja OSM) nur mit PayPal geht, fällt das leider aus...
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Off-topic
#985371 - 29.10.13 11:05
Re: Gps-Anschaffungstips
[Re: schorsch-adel]
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mir will nicht recht in den Kopf, warum die Dinger nicht endlich mal billiger werden. Fürs Auto zahlt man seit vielen Jahren etwa ein Fünftel. Die Entwicklungskosten dürften doch allmählich abgeschrieben sein, der Materialwert wird deutlich unter 20 Ocken liegen. Jein. Materialwert ist nur die eine Seite, hochwertige Verarbeitung die anderen. Das Navi muss stoßfest und wasserdicht sein. Beides erfordert einen gewissen Aufwand in der Produktion. Und zum anderen bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Da die Nachfrage nach Outdoor-Navis wesentlich geringer ist als bei den Dingern fürs Auto, sind sie eben teurer. So funktioniert nun mal unsere Wirtschaft.
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