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#946391 - 09.06.13 18:32 Re: Frage Brille [Re: Dergg]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.043
In Antwort auf: Dergg
Gut, war etwas sehr allgemein. Meine Erfahrung ist fast 20 Jahre her.
Das ist dann so, als würde ich meine Erfahrungen mit Metzeler-Fahrradreifen zum Maßstab machen.

In Antwort auf: Dergg
Aber trotz 4-5 Dioptrin sind meine heutigen Gläser nicht sonderlich dick, da auch hochbrechend, und das Gewicht der Brille liegt laut Briefwaage gerade mal bei 17g.
Solange du nichts über die Größe deiner Brille schreibst ist die Gewichtsangabe so sinnvoll wie der Gewichtsvergleich von 355mm-Reifen zu 622-Reifen. Je kleiner die Brille, desto dünner sind (bei üblichen Sehfehlern) die Gläser am Rand.

In Antwort auf: Dergg
Mag sein, daß Kunststoff mittlerweile länger hält, jedenfalls hast Du mit Glas einfach das Problem nicht so, ich putze regelmäßig mit Tempos oder was gerade so da ist, ohne daß nach 2 Jahren wesentliche Kratzer erkennbar sind.
Ich weiß nicht, welche Beschichtung deine Brille hat, wie häufig du putzt und wie sensibel du Kratzer wahrnimmst. Bei guten Plastegläsern und einer guten Beschichtung sind die Unterschiede so riesig nicht.

Der Vorteil von Kunststoff beim Radfahren ist , dass beim Bruch keine gefährlichen Glassplitter entstehen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#946526 - 10.06.13 06:25 Re: Frage Brille [Re: StephanBehrendt]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.999
In Antwort auf: StephanBehrendt

In Antwort auf: Dergg
Aber trotz 4-5 Dioptrin sind meine heutigen Gläser nicht sonderlich dick, da auch hochbrechend, und das Gewicht der Brille liegt laut Briefwaage gerade mal bei 17g.
Solange du nichts über die Größe deiner Brille schreibst ist die Gewichtsangabe so sinnvoll wie der Gewichtsvergleich von 355mm-Reifen zu 622-Reifen. Je kleiner die Brille, desto dünner sind (bei üblichen Sehfehlern) die Gläser am Rand.


Ich weiß nicht, was du unter einem 'üblichen' Sehfehler verstehst, aber das Gewicht sparen mit kleinen Gläsern lohnt sich vor allem bei Kurzssichtigkeit. Da ist das Glas in der Mitte am dünnsten und wird zum Rand hin immer dicker. Ist man wie ich weitsichtig ist es umgekehrt, d.h. die dickste Stelle des Brillenglases kann man sowieso nicht wegrationalisieren... Jedenfalls ist meine Kunststoffglas mit +3,5 und + 5,25 bei vergleichbarer Größe ähnlich schwer wie das 'Glasglas' meines Mannes mit -4,45 und -7 und ich trage heute noch nette dauerhafte Kerben hinter den Ohren aus der Zeit, in der es noch keinen Kunststoff gab. Die Haltbarkeit ist inzwischen m.E. in Ordnung, auch wenn man nicht extrem liebevoll damit umgeht.

Vorm Splittern hätte ich persönlich weniger Angst, Plusgläser sind praktisch nicht zu zerbrechen, mir jedenfalls ist es auch als Kind nie gelungen. Bei Minusgläsern ist es ab einer gewissen Stärke auch nicht mehr so einfach.

Martina




Geändert von Martina (10.06.13 06:27)
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#946567 - 10.06.13 09:21 Re: Frage Brille [Re: Martina]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.043
In Antwort auf: Martina
Ich weiß nicht, was du unter einem 'üblichen' Sehfehler verstehst, aber das Gewicht sparen mit kleinen Gläsern lohnt sich vor allem bei Kurzssichtigkeit. Da ist das Glas in der Mitte am dünnsten und wird zum Rand hin immer dicker.
Diese Gläser meinte ich. Einfache Plastegläser und hohe Dioptrien führen bei großen Gläsern hier zu fürchterlich dicken Rändern.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#946577 - 10.06.13 09:47 Re: Frage Brille [Re: StephanBehrendt]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.999
In Antwort auf: StephanBehrendt
Diese Gläser meinte ich. Einfache Plastegläser und hohe Dioptrien führen bei großen Gläsern hier zu fürchterlich dicken Rändern.


Was auch noch hilft, ist auf die Brillenform zu achten. Das Glas ist ja im Urzustand kreisförmig und wird passend für die Fassung geschliffen. Hat die viele Ecken, braucht man eine größere Rohform, die dann zumindest an einigen Stellen dicke Ränder hat. Ich habe nachdem jahrelang recht eckige Fassungen Mode waren aktuell wieder etwas ovales und daher superdünne Gläser.

Martina
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