Flickzeugset mit Mantelflicken ....

Ich nehme mit:
kompletter Satz langstielige Inbus incl. Adapter 6-->8
je 1 Ring/Gabelschlüssel 8+10
1 verstellbarer Schlüssel 0-17
1 kleine Kombizange
1 Schlitz- und 1 Kreuzschlitz
1 Torx (die übliche Größe für Bremsscheiben udgl)
1 Kettenöffner, Kettennietstifte und Kettenrest
2 Reifenheber
Speichenschlüssel Spokey
Kurbelwerkzeug für HT II links
Kettenöl Lubcon
Gabelöl Fox
1 Ersatzschaltzug
4 Ersatzscheibenbremsbeläge
Flickzeug
Entlüftungsutensilien incl Hydrauliköl für Bremse
Ersatzleitung für Bremse
Ersatzschlauch
Tesaband
Kabelbinder


Multiwerzeuge halte ich für mehr ärgerlich als nützlich, Ausnahme 1 Schweizermesser mit weiteren Kleinwerkzeugen.

Klingt vernünftig, aber Tesaklebeband? Das Zeug ist nicht wetterbeständig, nicht elastisch und kann nicht gerissen (sondern muss geschnitten) werden. Wozu soll das gut sein?

Was ist schon wetterbeständig? VA? Beton? PVC? Ich habe Tesaband als sehr widerstandsfähiges Universalheilmittel seit Urzeiten in Gebrauch.

Guten Morgen,
auch ich habe Tesaband immer als Unimittel dabei. Es ist universal einsetzbar (am Radel, am Zelt, sogar für meine Kamera nach Bruch, usw.)Gehört bei mir unbedingt in die kleine Werkzeugtasche. Wenn kein Messer oder Schere griffbereit, so benutze ich schon mal meine Zähne.

... und mal Danke für die Bilder der Woche!
Ich liebe Regenbogen!

Für Kurzreparaturen mag es gehen, etwas langlebigere Verbindungen hab ich damit aber nie hinbekommen. Mit Gewebebändern wie diesem hab ich deutlich bessere Erfahrungen gemacht.

Als Alternative zum Tesaband: Glasfaserverstärktes Klebeband aus dem Baumarkt (meistens grau?), davon 2m platzsparend auf einer alten Scheckkarte aufgewickelt/aufgeklebt. Durch die eingewobenen Fasern ist das Klebeband fast unzerreißbar; Ich bin mal früh morgens zu einem Flughafen geradelt und hatte 20 + 10kg Fracht auf meinem völlig überladenen Gepäckträger dabei, als sich justamente eine Strebe durch eine verlorengegangene Mutter löste. Keine Übertreibung: Das Klebeband hatte mir den Tag gerettet.

Kann man auch ein Zelt mit reparieren.

Uups. Sammy war schneller :-)

Kann es sein, dass Du tesaBAND mit tesaFILM verwechselt hast?

Och kann sein. Auf die Markenbezeichnungen halte ich nicht so viel. Tesa stellt doch sowieso so ziemlich alles, was klebt und sich aufwickeln lässt her (außer benutztem Klopapier vielleicht ). So wie Nutella für Schokoaufstrich steht, war TesaBAND=TesaFILM=Klebeband für mich immer das transparente Zeug aus dem Bürobedarf.
Das am Rad zu verwendende Zeug kenne ich als Panzertape=Dug tape=Panzerklebeband=Gewebeklebeband=Powertape=...

Ja stimmt, ist noch eine Ecke belastbarer.

Denk an Einweghandschuhe, und zwar aus Nitril!
Ich hab selbst auf Kurzstrecken immer 3 Paar dabei, habe sie auch schon an Panneure verschenkt. Auch bei fiesem kalten Regen bieten sie einen gewissen Schutz, alternativ kann man auch die Diesel-Einweghandschuhe an Tankstellen nehmen (horten).
Bei konsequenter Inbussierung (ich habs heute mit den Neologismen!) kann man sich Maulschlüssel fast schenken, ich führe einen bis 19mm verstellbaren, sehr hochwertigen Hazet-Engländer mit. (Damit bekommt man auch sich ohne Erlaubnis losdrehende Sclaverand-Ventileinsätze wieder fest!) Der glatte Handgriff dient im Extremfall als Reifenheber. Denk auch an kleine Inbusgrößen, um z.B. die Bremsen zu zentrieren, etc. Andreas hat recht, hochwertige (Wera/Wiha etc.) Inbusschlüssel mit Kugelkopf an einem Ende sind sehr praktisch.
Dass die Gummilösung nicht ausgetrocknet ist, kontrollierst Du ja noch.
Kabelbinder sind ein Muss, wiegen nix.
Was mich einmal in Polen bei einem extremen Chainsuck-Kettenklemmer gerettet hat, sind die integrierten Kurbelabzieher.
Noch niemals gebraucht habe ich Kettenwerkzeug und Züge,aber das heißt ja nix.

Aber das Swiss Army Knife ist immer dabei.

Gute Fahrt!