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#905373 - 31.01.13 21:25
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: maxxcologne]
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Pfefferspray ist nicht schlecht, besser noch als Schaum oder Gel, von Vorteil gerade wenn es windig ist. Wer darf und kann, Schreckschusspistole mit Gaspatronen oder Gummigeschosse, oder gleich echte. Hallo humpen, das hast du aber erst geschrieben und abgesendet, und dann mal darüber nachgedacht, oder? Gruß, Marcel Er ist ja nicht der erste heut damit: Hätte ich eine Flinte dabei gehabt, wäre ich zurück gelaufen und hätte sie niedergemäht
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#905379 - 31.01.13 21:34
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kona]
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Beiträge: 25.136
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Mir würde es widerstreben, einen Hund der mir mit großer Wahrscheinlichkeit nichts tun will, seines Augenlichts zu berauben. Hallo Kona, deinen Respekt vor dem Tier kann ich im allgemeinen vollkommen nachvollziehen und lehne Überreaktionen ebenso ab. Man muß kein Tier quälen, nur weil man einer Situation nicht so gerecht wird, wie es eigentlich möglich ist. Soweit so gut. Allerdings frage ich mich wirklich, ob wir vom gleichen Tatbestand reden. Alles was du diesbezüglich hier vorgebracht hast, scheint mir auf zivilisierte Gegenden Mitteleuropas einigermaßen nachvollziehbar zuzutreffen. Die Frage ist aber: hast du schon entsprechende Erfahrungen in Süd- und Osteuropa oder weiter weg machen können? Du bist hier seit längerer Zeit aktiv, allerdings als vollkommener anonymus, man hat keine Ahnung von deinem Horizont. Selbstverständlich ist das dein Recht, aber hier empfinde ich langsam ein Ungleichgewicht, welches eine weitere Unterhaltung mit dir zu solchen Themen, die natürlicherweise stark auf individuellen Erfahrungen beruhen, sinnentleert. Wenn für dich die Regel ist, daß Hunde, die einen anfallen, einem nichts tun wollen, dann mag das für den Dackelausführparcours im Nobelwohnviertel von HH-B-K-F/M-M zutreffen, für etwas themenrelevantere Gegenden in dieser Verallgemeinerung sicherlich nicht. MaW: hast du überhaupt einen Schimmer, über was du hier diskutierst?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#905383 - 31.01.13 21:44
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Pfefferspray ist rechtlich heikel insbesondere an Grenzen, ggf lieber eine Dose Insektenspray kaufen, oder eine Wasserpistole mit Abflußreinigerlösung. Letztere Dinge sind aber schwer griffbereit zu halten, und dürfen natürlich auch nicht in falsche (Kinder)-Hände gelangen.
Ich würde sagen bis auf das Pfefferspray ist alles völlig unpraktikabel. Das beste an jeder Waffe ist ein gewisses Gefühl der Stärke, das man dann auch ausstrahlt und die meisten Hunde merken das. Vielleicht noch eine Sache allgemein: Wenn ein Hund angeschossen kommt, dann ist es oft sehr wirksam, ihn kurz und laut anzubrüllen, so das er aus seiner Aktion gerissen wird. Aber eben nur kurz. Wer dauernd mit Lärm und wildem Gefuchtel weitermacht, setzt ihn evtl. unter Stress und verunsichert ihn. Also besser nach kurzem lauten AUS erst mal schauen wie er reagiert und eher beruhigend weitermachen. Bei vielen Hunden kann man dann sehen, wie es in ihrem Gehirn rattert und sie anschließend zögernd wieder gehen oder auf freundlich umschalten und ankommen. Oder ganz anders: Mein Reisepartner auf der ersten Tibetreise war nach einiger Zeit so von den Hundeattacken genervt, das vor Wut brüllend mit der Machete auf die Hunde losgerannt ist. Die sind immer geflohen, obwohl gerade die Tibetmastivs echt übel große Viecher sind. Aber sie merken eben, wenn es jemand ernst meint. In Tibet in Gebieten mit Nomaden niemals nachts fahren, dann binden sie ihre Hunde los, da die Hunde angebunden sich nicht gut gegen Wölfe verteidigen können.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#905388 - 31.01.13 21:49
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: dhomas]
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In Marokko hat Steine werfen immer geholfen.
Gab ja auch genügend am Straßenrand.
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#905389 - 31.01.13 21:53
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: iassu]
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10000 Prozent Zustimmung - OK: mehr als 100%. Fakt ist: ALLE einmal nach Balkan-Osteuropa und zurück! Dann bitte nochmal diesen Thread. Gelabere hin und her und Tierliebe hin und her: Wenn mich ein Tier für meine eigene Gesundheit bedrohlich angreift, schiesse ich adäquat zurück.
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#905404 - 31.01.13 22:31
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Oder ganz anders: Mein Reisepartner auf der ersten Tibetreise war nach einiger Zeit so von den Hundeattacken genervt, das vor Wut brüllend mit der Machete auf die Hunde losgerannt ist. Die sind immer geflohen, obwohl gerade die Tibetmastivs echt übel große Viecher sind. Aber sie merken eben, wenn es jemand ernst meint.
Das Bild haette hätte ich gern gesehen. Hier ein paar Tipps an die Berserker, Terminatoren und Eisenkerle unter uns: Verteidigung gegen Hunde Aber im Ernst, Pfefferspray ist wohl das wirksamste Mittel in üblen Hunde-Situationen. Wirksam und sicher. Wird auch gegen Bären in Nordamerika empfolen. Wirksamer als ein Schiesseisen... Gruss, Schamel
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#905415 - 31.01.13 22:51
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: iassu]
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Mir würde es widerstreben, einen Hund der mir mit großer Wahrscheinlichkeit nichts tun will, seines Augenlichts zu berauben. Hallo Kona, deinen Respekt vor dem Tier kann ich im allgemeinen vollkommen nachvollziehen und lehne Überreaktionen ebenso ab. Man muß kein Tier quälen, nur weil man einer Situation nicht so gerecht wird, wie es eigentlich möglich ist. Soweit so gut. Allerdings frage ich mich wirklich, ob wir vom gleichen Tatbestand reden. Alles was du diesbezüglich hier vorgebracht hast, scheint mir auf zivilisierte Gegenden Mitteleuropas einigermaßen nachvollziehbar zuzutreffen. Die Frage ist aber: hast du schon entsprechende Erfahrungen in Süd- und Osteuropa oder weiter weg machen können? Na dann hätte ich gerne mal Statistiken zu zerfleischten Reiseradlern gesehen. Wann, Wieviele. ... Die meisten Fälle beziehen sich doch auf "Belästigung", nicht auf ernsthafte "Bedrohung". - Erschrecken und Angst führen schnell mal ganz unangebracht zum "Waffeneinsatz". Als Tipp kommen dann Wasserpistolen, gefüllt mit Ablußreiniger. Sollte es tatsächlich keine harmlose Begegnung, sondern ein ernstgemeinter Angriff sein, wie will man dann noch rechtzeitig damit reagieren? Bleibt ja eigentlich nur noch der "präventive Angriff". Was sonst noch? Bis an die Zähne bewaffnet losfahren? Die weitaus größere Gefahr für Radfahrer, auch für Reiseradler, scheint wohl immer noch der Kfz-Verkehr zu sein. - Welche Bewaffnung wird denn da empfohlen? Du bist hier seit längerer Zeit aktiv, allerdings als vollkommener anonymus, man hat keine Ahnung von deinem Horizont. Warum sollte ich auch alles von mir preisgeben? Ich habe ja nicht einmal ein forumkonformes Reiserad. Als östlichste Reisegebiete waren bei mir Polen und Tschechien dabei. Gewarnt wurde ich vor Wölfen und Bären. Nachts habe ich vermutlich mal kurz einen Wolf heulen hören. (Könnte aber auch ein Hund gewesen sein. Ich hörte da keinen Unterschied.) Das bedrohliche Rascheln in Zeltnähe stellte sich dann als Igel heraus. Rußland kommt vielleicht auch noch mal unter die Reifen - reizt mich, das irgendwann mal zu befahren. - Zum Angeben reicht das hier freilich nicht. Um von dir ernst genommen zu werden, anscheinend auch nicht.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#905418 - 31.01.13 22:59
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: derSammy]
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Ich hab neulich mal gehört: Absteigen, eine Hand hoch und mit der zweiten das Rad langsam aus der Gefahrenzone schieben (ein Praxistipp von Weltenbummlern). ... soll von den Hunden als "Unterwerfungsgeste" interpretiert werden. Bitte nicht daran glauben, was man so hört. Es gibt eben keine eindeutige "Geste". Solltest Du einem ausgebildeten Schutzhund, einem verzogenem Kampfhund oder einem aggressivem Hund begegnen, dann provoziert ein erhobener Arm den unmittelbaren Angriff. Arm hoch bedeutet Schlagen und Anlass zum sofortigen Zubeißen. Das wurde und wird so ausgebildet.
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#905419 - 31.01.13 22:59
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kona]
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Warum sollte ich auch alles von mir preisgeben? ...Zum Angeben reicht das hier freilich nicht. Um von dir ernst genommen zu werden, anscheinend auch nicht. Wer verlangt denn alles "preiszugeben"? Ein paar wenige Angaben zu den bereisten Ländern im Profil und/oder sonst eine Möglichkeit, sich etwas Lebensnahes vorzustellen, wäre schon ausreichend. Daß ich dich nicht ernstnehme, steht auch nirgends. Aber mit jemandem zum Thema wilde Hunde zu reden, der vielleicht noch nie urplötzlich von drei oder fünf Hunden umzingelt war, deren Dertutnixfaktor weit im Minusbereich angesiedelt ist, oder entsprechende andere Erlebnisse hatte, erscheint mir eben nicht weiterführend und darüber wollte ich eben mehr erfahren.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#905428 - 31.01.13 23:34
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Wenn der extreme, schlimme Fall eintritt hilft nur Glück oder eine richtige Waffe mit der man sich verteidigen kann, z.b. ein gutes Messer. Damit kann man sich schon wirksam gegen Hunde verteidigen,... Praxiserfahrung, fundierte Theorie oder Glaubensbekenntnis? Fakt ist, dass ein wirklicher Hundeangriff (ausgebildeter Schutzhund, aggressiver Kampfhund) so eben nicht abgewehrt werden kann. Selbst wenn Du das regelmäßig trainiert hättest, stünden die Erfolgsaussichten ungünstig, für Untrainierte fast aussichtslos. Ein Messer könnte, falls vorhanden und überhaupt griffbereit, nur auf kürzeste Distanz wirksam werden. Ein Messer ist keine Distanzwaffe. Steine und Pfefferspray können dagegen auf Distanz wirken. Distanz schaffen und kontrolliert vergrößern (nicht panisch flüchten) muss das wichtigste Ziel sein.
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#905434 - 01.02.13 00:21
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: iassu]
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Aber mit jemandem zum Thema wilde Hunde zu reden, der vielleicht noch nie urplötzlich von drei oder fünf Hunden umzingelt war, deren Dertutnixfaktor weit im Minusbereich angesiedelt ist, oder entsprechende andere Erlebnisse hatte, erscheint mir eben nicht weiterführend und darüber wollte ich eben mehr erfahren. Meine Erfahrungen mit "gefährlichen" Hunden beziehen sich nur auf verwilderte und "gestörte" Hunde auf dem Hundeplatz (auch sogenannte Kampfhunde), sowie etwas auf die Diensthundeausbildung. (Verwilderte Hunde, die auf einen zulaufen hatte ich in Polen. - Die Hunde auf dem Hundeplatz waren allerdings deutlich "gefährlicher".) Fakt ist eben, weglaufen fördert den Jagdinstinkt. Ist also schon mal eine schlechte Idee, wenn man nicht richtig fix ist. (Zu Fuß, keine Chance. Mit dem Fahrrad nur bei guten Bergabbedingungen. - Bei unbekanntem Gelände aber auch recht fragwürdig.) Mit Knüppel drohen oder zutreten kann funktionieren. Wenn aber nicht, steigert das die Aggressionen von Hunden ungemein. - Bei Diensthunden sowieso. Deswegen wird meist auch empfohlen, stehenzubleiben und dem Hund möglichst nicht den Rücken zukehren. Im Befehlston ansprechen kann ebenfalls helfen. Entweder der Hund geht selbst (u.U. zeigt der sogar Unterwürfigkeit) oder man kann nach einer Weile langsam selbst den Rückzug antreten. - Rückwärts. (S.o.) Pfefferspray wirkt sehr gut bei einzelnen Hunden. Bei einem Rudel wird der Einsatz aber ziemlich schwer. Im ungünstigsten Fall greifen dann die anderen Tiere richtig an. Der Einsatz eines Messers funktioniert sehr gut. - Allerdings nur, wenn man den Hund mit dem anderen Arm abwehren kann und mit einem Messer umzugehen weiß. Frage: Wer hat einen ordentlichen geschützten Arm, in den sich das Tier verbeißen kann und außerdem Erfahrung im Einsatz eines (Kampf-)Messers? Bei Rudelangriff ohnehin nicht tauglich. (Wer mal einen Rottweiler, Deutschen Schäferhund oder gar Größeres am Beißarm hatte, kann sich in etwa die Chancen bei einem realistischen Zweikampf ausmalen.) Und so stellt sich mir die Frage, was außer evtl. Pfefferspray, könnte einem Reiseradler tatsächlich helfen? Gegen lästige Hunde eventuell auch eine AirZound. Bei wirklicher Bedrohung fällt mir nichts Vernünftiges ein. (Über Schußwaffen will ich hier gar nicht erst philosophieren.) PS. Die meisten Bißverletzungen durch Hunde an Menschen in Deutschland gibt es durch kleinere Hunde. (Die typischen Hackenbeißer.) Ursachen dafür gibt es mehrere: Drohgebärden werden von den Menschen meist nicht ernst genommen. - Da bleibt dem Hund (aus Hundesicht) meist nur das Zuschnappen. Viele Kleinrassen stammen von Jagdhunden ab. (Terrier gehen bspw. gut auf Ratten.) Weil viele dieser Tiere aber von den Besitzern als "niedliches Beiwerk" gehalten werden, werden sie oft unterschätzt und unterfordert. Verwilderte Hunde sind meist auf Freßbares aus. Den Menschen zählen sie eher nicht dazu. Problematisch sind also meist "unbewußte" Einbrüche ins Revier. (Insofern ist der vorsichtige Rückzug das Mittel der Wahl.) Bei hungrigen Hunden wäre es gut, man hätte immer ein Steak dabei. Das könnte man in die Runde werfen. Das Rudel wäre dann kurzzeitig beschäftigt.
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Off-topic
#905438 - 01.02.13 00:56
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kona]
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Na dann hätte ich gerne mal Statistiken zu zerfleischten Reiseradlern gesehen. Wann, Wieviele. ... Na, wie soll da was berichtet werden, von denen kommt ja keiner zurück...
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#905465 - 01.02.13 08:09
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kawa9999]
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(....) Andere Hinweise? VG manuel Ja, Manuel, unsere Vorfahren bevorzugten zu diesem Zweck Hundebomben!Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (01.02.13 08:12) |
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#905473 - 01.02.13 08:24
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HeinzH.]
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Diese Teile funktionieren im Bezug auf die verhaltenspsychologische Wirkung im Grunde nach dem gleichen Prinzip wie die anderen Krachmacher (Dogdazer, Trillerpfeife etc). Der Hund ist im ersten Augenblick derart überrumpelt, dass er aus Ermangelung erlernter Reaktionsmuster erst mal ehrfürchtig einen Rückzieher macht. Ich fürchte allerdings, dass auch Hunde lernen können, dass auf BUMM!! und WHEEEP!! nicht zwingend AUA!! folgt und sich irgendwann mit reinen Geräuschschockern nicht mehr abwimmeln lassen. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#905519 - 01.02.13 11:08
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: dhomas]
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Hi,
wahrscheinlich das selbe wie ich: absteigen und Meter für Meter weitergehen. Bei mir waren es bloß 4 herrenlose Rottweiler, wovon einer meine Zeltverpackung "perforierte". Es gibt Länder/Regionen da hat man jede Stunde ein Hundeproblem.
Die abgebildeten Hirtenhunde sind auch angsteinflößend (Zumindest wenn der zähnefletschend auf einem zugrannt kommt).
Wenn Hund - dann anhalten. Alles andere funktioniert nicht. Übrigens richtig scharfe Wachhunde werden an einer Kette gehalten, eine Hundeleine hält m.M.n. dort gar nicht.
Gruß Thomas
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#905659 - 01.02.13 17:51
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Freundlich]
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Fakt ist, dass ein wirklicher Hundeangriff (ausgebildeter Schutzhund, aggressiver Kampfhund) so eben nicht abgewehrt werden kann. Fakt ist, das es sich bei den geschilderten Hundeangriffen nie um gegen Menschen ausgebildete Schutzhunde, wie z.B. Polizeihunde oder entsprechende Wachhunde handelt. Die werden ja sogar oft eingesetzt um Leute zu entwaffnen. Das braucht aber eine spezielle, umfangreiche und nur schwer und von wenigen Rassen zu bestehende Ausbildung, die die Straßenköter nicht haben und wohl auch nicht die üblichen Hofhunde in den Ländern, über die wir hier diskutieren. Ein Messer könnte, falls vorhanden und überhaupt griffbereit, nur auf kürzeste Distanz wirksam werden. Ein Messer ist keine Distanzwaffe. Ist mir bekannt, habe auch nichts anderes geschrieben und ich habe ebenfalls bereits darauf hingewiesen, das man aufgrund der nicht vorhandenen Distanz gebissen werden kann und deshalb das Messer nicht das Mittel der ersten Wahl ist. Das Messer ist ein erstes Mittel zur Stärkung des Selbstbewußtseins, das der Hund immer spürt und es ist bei einem wirklichen Angriff das letzte Mittel. Das das Messer nicht unten in der Paktasche liegen kann ist natürlich auch klar.
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***************** Freundliche Grüße |
Geändert von HvS (01.02.13 17:55) |
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#905664 - 01.02.13 18:05
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kona]
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Beiträge: 2.068
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Pfefferspray ist rechtlich heikel insbesondere an Grenzen, ggf lieber eine Dose Insektenspray kaufen, oder eine Wasserpistole mit Abflußreinigerlösung. Gegenüber Pfefferspray verursacht so etwas aber meist bleibende Schäden. Mir würde es widerstreben, einen Hund der mir mit großer Wahrscheinlichkeit nichts tun will, seines Augenlichts zu berauben. - Überhaupt schaffen Waffen meist nur trügerische Sicherheit. Mit Wasserpistole durch die beschriebenen Länder zu fahren, könnte auch böse enden. Mit großer Wahrscheinlichkeit will Dir ein Hund und Ostanatolien was tun. Die Bilder im Link sprechen eine deutliche Sprache. Ich bin weder Sadist noch Hundehasser, mit 4 wohlerzogenen Hunden bei 11 Mietparteien in meinem Haus komme ich prima zurecht. Aber als ich 2000 völlig unbedarft das erste Mal Europa Richtung Kurdistan verlassen hatte, war nach mehreren Attacken, bei der letzten biß einer der Hunde in meine Packtasche, einfach das Maß voll. Da entwickelt man Rachegelüste und eine Aggressivität, die man vorher so gar nicht von sich kannte. Ich bin dann in den nächsten Dorfladen und wollte einfach irgendwas haben, um den Viechern beizukommen, falls ich ihnen mal auf Augenhöhe begegne. Die Dose Insektenspray war das Naheliegendste. Lustigerweise habe ich das Zeug dann noch eine Woche völlig unbehelligt auf meinem Gepäckträger spazierengefahren - wahrscheinlich wirkt schon die Ausstrahlung, wenn man weiß, man kann sich wehren. Mit der Wasserpistole ist tatsächlich keine gute Idee, wenn man die griffbereit am Rad anbringt, ist die Gefahr, daß Kinder sie in die Hände kriegen, einfach zu groß.
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Geändert von Dergg (01.02.13 18:14) |
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#905665 - 01.02.13 18:09
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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. Wenn Hund - dann anhalten. Alles andere funktioniert nicht.
Im Gegenteil, zügig weiterfahren funktioniert meistens. Solange Deine Waden auf dem Rad von Packtaschen geschützt sind, bist Du relativ sicher. Die meisten Hunde haben es nach wenigen hundert Meter satt, mit Tempo 20-25 hinter Dir herzulaufen und doch nichts ausrichten zu können. Nur bergauf hast Du ein Problem.
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#905728 - 01.02.13 21:38
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Nur bergauf hast Du ein Problem. Wenn es wirklich schlimm ist, kann man ja aber wieder bergab fahren, da ist man dann auf jeden Fall schneller. Setzt allerdings voraus, dass man nicht von zu vielen Hunden verfolgt wird, bei einem kann man wohl noch gut wenden, aber wenn da mehrere sind, wird auch das schwierig. Michel
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#905752 - 02.02.13 00:30
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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abwesend
Beiträge: 2.079
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Das Messer ist ein erstes Mittel zur Stärkung des Selbstbewußtseins, das der Hund immer spürt und es ist bei einem wirklichen Angriff das letzte Mittel. Das das Messer nicht unten in der Paktasche liegen kann ist natürlich auch klar. Mit einem tauglichen Messer bekommt man, an der Grenze oder bei Kontrolle, in den meisten Ländern Probleme ganz anderer Art. Ein psychologisches Problem, das oftmals beim "Waffentragen" auftritt, man geht eher in eine Konfrontation, als sich bewußt defensiv aus der Sache zu ziehen. - Insofern ist die Stärkung des Selbstbewußtseins auf die Art meist nicht hilfreich. Aber egal, macht was ihr wollt. PS. Mein Kumpel, der beim Camping immer ein Kalaschnikow-Bajonett mithat (Für Küche, Loch buddeln für Abfälle/Klo, ...), hatte in Polen etwas Erklärungsnot, als er nach einem Einkauf auf einer Parkbank das Brot in Scheiben schneiden wollte. Die beiden Polizisten näherten sich uns mit Hand an der Knarre. - (Der polnischen Sprache waren wir beide nicht mächtig, was uns eine gute halbe Stunde auf dem Revier einbrachte.)
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#905757 - 02.02.13 07:18
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kona]
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abwesend
Beiträge: 2.312
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Danke für Deine sehr vernünftige Meinung, der ich mich anschließe. Ergänzung: Wer Defizite im Umgang mit gefährlichen Situationen hat, sollte sich an Fachleute wenden. Es lohnt sich, für einen guten Kurs auch Geld auszugeben.
Wer generell Angst vor Hunden hat und deren Verhalten nicht versteht, kann sich im nächsten Tierheim nützlich machen und wird dann auch in gefährlichen Situationen besser reagieren.
Wer meint, eine mitgeführte Waffe steigere das Selbstbewusstsein und verbessere die eigene Sicherheit, irrt gewaltig. Das Gegenteil ist richtig. Der Besuch eines guten Selbstverteidigungskurses wäre gleich in mehrfacher Hinsicht von Nutzen: Fallübungen vermindern die Verletzungsgefahr bei Stürzen mit dem Rad. Man lernt, Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Und allen übrigen Angriffen sinnvoll zu begegnen.
Über den Umgang mit Hundeangriffen kann bei einem Hundeverein gesprochen werden.
Ziel muss sein, eben nicht in Panik und unkontrolliert zu handeln, wie oben von einigen beschrieben. Auch einen streunenden Hund sollte man nicht unterschätzen. Wenn der Hund ein Messer kennt, wird er einen derartigen Angriff füh erkennen und ebenso beantworten.
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#905761 - 02.02.13 08:19
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Freundlich]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Wer meint, eine mitgeführte Waffe steigere das Selbstbewusstsein und verbessere die eigene Sicherheit, irrt gewaltig. Nein, ganz und gar nicht, das ist bei Hunden sicher falsch. (bei Menschen kann das dagegen zutreffen) Was ich beschrieben habe ist richtig und erprobt. Mit Waffe können fast alle Menschen viel sicherer gegenüber dem Hund auftreten und das spürt er. Überzeugtes Auftreten ist ganz wesentlich gegenüber Hunden und dazu ist jede Waffe hilfreich. Ich finde es zwar ethisch richtig, den Hund möglichst nicht zu verletzen und bin auch kein Waffenfetischist, aber letztlich zählt für mich der Mensch mehr. Wenn der Hund ein Messer kennt, wird er einen derartigen Angriff füh erkennen und ebenso beantworten. Wenn er dazu nach dem körperlichen Kennenlernen noch in der Lage ist (was extrem selten sein wird, so das man es völlig vernachlässigen kann), dann wird er sich sofort verziehen sobald er eines sieht. Ist so ähnlich wie bei den Steinen, da wissen die Hunde auch meist schon beim aufheben, das es gleich weh tut. Ist doch nichts anderes, da kommt auch kein Hund an und beißt in die Hand mit dem Stein, sondern er verzieht sich. Ziel muss sein, eben nicht in Panik und unkontrolliert zu handeln, wie oben von einigen beschrieben. Richtig. Da sehe ich aber die viel größere Gefahr bei Pfefferspray. Das werden nämlich einige sicher sofort einsetzen, weil es eine Distanzwaffe ist und man aus der Ferne bequem (und nur scheinbar sicher) abfeuern kann. Um ein Messer einzusetzen, muss der Hund ja schon direkt am Fuß/Arm oder sonstwo hängen. Das ist sehr viel unwahrscheinlicher. Mir hat das jedenfalls damals in Tibet sehr gut geholfen, da ich viel sicherer auftreten konnte und dadurch auch auf Dauer lernen konnte, die Hunde besser einzuschätzen. Dabei wäre es sogar egal, ob die Machete überhaupt praktisch geholfen hätte, sie wirkt auch allein psychologisch. (gab übrigens lustige Messervergleiche mit den Tibetern, die fast alle ca. 30m lange Messer oder Kurzschwerter oder wie immer man das auch bezeichnet, unter dem Umhang oder sogar außen trugen. Manche sogar Pistolen, in dem Sinne bei Überfall sofort aufgeben und alles hergeben.) Der Besuch eines guten Selbstverteidigungskurses wäre gleich in mehrfacher Hinsicht von Nutzen: Fallübungen vermindern die Verletzungsgefahr bei Stürzen mit dem Rad. Man lernt, Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Und allen übrigen Angriffen sinnvoll zu begegnen. Ich halte nicht besonders viel von solchen Kursen. Da wird oft eine Scheinsicherheit vermitteln, die vielleicht noch bei einem besoffenen Grabscher hilft, aber mehr nicht. Die richtigen Reflexe auszubilden, das sie immer funktionieren, das kann man nicht in einem solchen Kurs lernen, das braucht nämlich richtig Zeit, Monate oder Jahre. In den letzten Jahren haben sich auch zahlreiche Wing Tsun oder KungFu self defence Gruppen ausgebreitet, die eher auf Abzocke aus sind, als auf praxisgerechte Anwendung. Bis sich da jemand sinnvoll verteidigen kann braucht er Jahre und ist tausende Euro ärmer. Vorsicht sage ich da nur.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#905999 - 03.02.13 01:42
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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"ca.30m lange Messer oder Kurzschwerter" boah. echt jetzt. lg nixe
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Off-topic
#906009 - 03.02.13 08:29
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: spreenixe]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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"ca.30m lange Messer oder Kurzschwerter" boah. echt jetzt. In Tibet gilt diesbezüglich ein Sonderrecht, hat mir ein chinesischer Beamter erklärt. In Lhasa auf dem Markt kann man alle möglichen Messer und Schwerter kaufen. Auch machetenartiges, was von irgendwelchen Fantasyfilmen inspiriert scheint, so Zeug wie es die Orks tragen. Ist eben Teil der Kultur dort und während man sich bei uns eher darüber lustig macht oder sich empört, wird das dort mit Ernst und Stolz getragen, genauso wie Fuchsschwanz am Motorrad und Cowboyhut.
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#906031 - 03.02.13 10:17
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Beiträge: 7.807
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Ist eben Teil der Kultur dort und während man sich bei uns eher darüber lustig macht oder sich empört, wird das dort mit Ernst und Stolz getragen, genauso wie Fuchsschwanz am Motorrad und Cowboyhut. Also ähnlich wie das Besitzen und Tragen von Waffen im Land von Uncle Sam. Oder das ungestüme Rasen auf den Autobahnen im Land von Tante Angela. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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Off-topic
#906033 - 03.02.13 10:24
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: BeBor]
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So ist es und darum reisen wir ja, um etwas anderes zu sehen und zu erleben.
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#906039 - 03.02.13 10:47
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: BeBor]
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Diese Teile funktionieren im Bezug auf die verhaltenspsychologische Wirkung im Grunde nach dem gleichen Prinzip wie die anderen Krachmacher (Dogdazer, Trillerpfeife etc). Der Hund ist im ersten Augenblick derart überrumpelt, dass er aus Ermangelung erlernter Reaktionsmuster erst mal ehrfürchtig einen Rückzieher macht. Ich fürchte allerdings, dass auch Hunde lernen können, dass auf BUMM!! und WHEEEP!! nicht zwingend AUA!! folgt und sich irgendwann mit reinen Geräuschschockern nicht mehr abwimmeln lassen. Bernd mit reinen Geräuschschockern nicht mehr abwimmeln lassen.
Wir haben lt. PE den einen oder anderen begabten Hobbychemiker in diesem unseren Forum.... O.k., nicht ganz ernst gemeint Bis später, HeinzH., der seit zwei Stunden ein Huhn gaaanz langsam in Gemüsebrühe köcheln lässt...
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (03.02.13 10:50) |
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Off-topic
#906052 - 03.02.13 11:15
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HeinzH.]
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HeinzH., der seit zwei Stunden ein Huhn gaaanz langsam in Gemüsebrühe köcheln lässt...
Das wird - aus eigener Erfahrung - aber eher ein Hundemagnet als ein Hundeabschrecker . Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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Off-topic
#906053 - 03.02.13 11:18
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: BeBor]
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HeinzH., der seit zwei Stunden ein Huhn gaaanz langsam in Gemüsebrühe köcheln lässt...
Das wird - aus eigener Erfahrung - aber eher ein Hundemagnet als ein Hundeabschrecker . und ist dann vor allem für Hunde gefährlich aufgrund der kleinen und leicht zersplitternden Knochen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#906055 - 03.02.13 11:24
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kawa9999]
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Hi Manuel,
bin vor paar Jahren mit Angst vor Hunden, Pfefferspray und einer Signal-pfeife nach Runmänien geradelt. Zurûck kam ich als kaum noch Angst vor Hunde-haber, keinem Pfefferspray und einer Signalpfeife. Das Spray hatte ich am Ende der Reise ungebraucht verschenkt an ein Paar das noch nie was von wilden Hunden in Rumänien gehört hatte und gerade zu einer Radeltour aufbrach. Ich bin mir ziemlich sicher das mir das Spray Mut gegeben hat vor den Hunden nicht einfach abzuhauen. Stattdessen psrang ich bei herannahenden Hunden immer gleich vom Rad (War am Ende echt fix der Reflex...), hielt das Rad zwischen mich und den Hund, hörte mir einiges an Gebelle an und schob währenddessen das Rad seitlich an ihnen vorbei um danach weiter fahren zu können. Am unangenehmsten wurde es neben einem eingezäunten Grundstück mit mindestens 10, eher 20 Hunden. Natürlich gab es ein Loch im Zaun und das Grundstück war ca einen km vom letzten Dorf entfernt udn niemand zu sehen. 4 oder 5 Viecher in Schäferhundgrösse kamen auf mich zugerannt. Ich entschied mich nicht, auf der leicht ansteigenden Strasse mein Heil in der Flucht zu suchen sondern hinter das Rad stellen, Pfeife in den Mund und kräftigst reingeblasen. Die Viecher blieben sofort stehen. waren kurz irritiert und näherten sich dann langsam bellend weiter an. Ich wollte es nochmal versuchen, da kam dann zum Glück der Besitzer, rief sie zurück und sagte mir auf Nachfrage dass er so viele Hunde hält für die Jagd... Ich denke da wäre ich mit "schneller" Flucht zurück Richtung Dorf ein gutes Übungsobjekt geworden... Den Vorteil in einer Pfeife sehe ich vor allem darin das die Hunde sie nicht einschätzen können. Brülle ich sie an, so merken sie wahrscheinlich das in meiner Stimme auch einiges an Unsicherheit ist. Bei einer Pfeife oder AirZound können sie es nicht einschätzen. DenVorteil bei der Pfeife sehe ich darin dass sie nicht kaputt gehen kann und ich sie in entsprechenden Gegenden einfach um den Hals tragen kann. Albern aber effektiv.
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