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#901536 - 21.01.13 10:13
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: StephanBehrendt]
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Wo ist da ein Unterschied? Kein Spiegel, keine Wechselobjektive –> Ritschratsch. Dass es auch bei Kompaktkameras Unterschiede gibt, ist nicht besonders neu. Bei Preisspannen, die im Bereich von 1:10 und darüber liegen, kein Wunder. Kameras, die vergleichbar flott wie Spiegelreflexgehäuse auslösen, und das auch wiederholt, sind mir zumindest noch nicht untergekommen. Fahrende Fahrzeuge auf den Punkt genau und dann noch gut formatfüllend, das klappt mit Kompaktkameras in der Regel nur, wenn Kollege Zufall hilft.
@Deul, ich dachte eigentlich, dass in meinem Handwerk der Abküfi besondere Blüten treibt. War ein Irrtum. Nur, warum kleine Kameras künstlich vergrößern, wenn man gleich passende bekommen kann?
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Geändert von Falk (21.01.13 10:14) Änderungsgrund: Zeichensalat |
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#901545 - 21.01.13 10:54
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: Falk]
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Themenersteller
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Weil man mit dem kleinen keine Wechselobjektive hat. Die OM-D ist schneller als viele SLR, Die Geschwindigkeit des Autofokus mit den Olympus objektiven muss eine DSLR erst mal erreichen.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#901574 - 21.01.13 12:13
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: Falk]
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... dann vergleiche mal die Auslösegeschwindigkeit. Manchmal hört man auch den Begriff »zeitliche Parallaxe«. Die mögliche Aufnahmefolge von Ritschratschkameras liegt bei mehreren Sekunden. Beste Voraussetzungen zum Vorbeischießen. Falk, hier hat sich hinter deinem Rücken die halbe Welt verändert. Gerade beim Tempo. So Kandidaten, die mehrere Sekunden brauchen, gibt es nicht mehr wirklich, vielleicht noch bei unter 100.- Einige MFT haben die SLR überholt beim Tempo. Daß diese MFT Gehäuse ein bißchen Beschiß sind, weil sie enorme Kompaktheit suggerieren, die ihre Objektive dann vollkommen durchkreuzen, ist eine andere Sache. Es schmeichelt eben vielen Aufsteigern, wenn das Systemteil so schön klein ist, wie ihre bisherige Kompakte, und den Absteigern, wenn sie merken, mit so wenig gibt es auch System. Für mich ein fauler Kompromiß, aber das sieht jeder für sich. Die Bildqualität der MFT Klasse, seien wir mal ehrlich-pragmatisch, reicht für die Ansprüche der allermeisten voll aus, die ja ihre Bilder nie größer als auf dem 15" Läpptopp oder in A4 Abzügen sehen und das schon als Schaltjahresereignis. Das gilt auch nach meiner Beobachtung für so manche Berufsfotografen. Da machen die abertausende von RAWs mit der Mark III, bearbeiten das am handlichen Mäckklapp und fertig. Diese Bilder werden fast nie in dem möglichen Maximalformat angesehen oder verkauft. Fazit: für viele ist die Sensorgröße MFT genau richtig. Für manche die Gehäuseverkleinerung gar nicht. Für sehr viele ist auch eine sog. Edelkompakte genau richtig, als Kameraergänzung und für immer dabei. Die Canon G Serie und vergleichbare andere zählen für mich allerdings nicht dazu.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#902575 - 24.01.13 12:19
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: Falk]
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Bitte nicht schon wieder diese pixelwahnsinnigen Diskussionen. Bei diesen bist Du auf dem falschen Dampfer. Einmal bedeuten größere Bildpunkte weniger Bildrauschen und dazu kommen noch Sachen wie Scharfzeichnung bis in die Ecken. Sensorfläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Sensorfläche. Möglich, dass man den Unterschied erst 1:1 gesehen haben muss. Wieder mal der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Meine in Büchern veröffentlichen Fotos sind zum großen Teil mit einer Canon Ixus, also noch nicht mal mit der Canon G11 / G12 entstanden. Früher waren es meist Kompakte von Rollei und Minox (in Falf-Speech: Titsch-Ratsch), die auch ausreichten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#902587 - 24.01.13 13:00
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: StephanBehrendt]
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Die "Früher-Kompakten" (bei Dir halt Rollei, Minox) standen allerdings den "Früher-Nicht-Kompakten" in nichts nach, was die Größe des "Sensors" (= Filmfläche) betraf. Es sei denn, Du hast damals wirklich eine Ritsch-Ratsch-Pocket benutzt, immerhin gab es eine Rollei für das gräusliche 110-Pocket-Format oder bei Minox eine mit 8*11 mm-Film.
Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Geändert von BeBor (24.01.13 13:00) |
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Off-topic
#902598 - 24.01.13 13:34
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: BeBor]
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Stimmt, sogar die Edelkompakten hatten dieselbe Ausgangsbasis wie die SLR. Aber es scheiterte damals an den Objektiven, jedenfalls fast immer. Allen voran die Rollei 35, auch wenn sich jetzt ein Sturm der Entrüstung der ihrer heilen Vergangenheitsandenken beraubten Massennischentrendsetter des letzten Jahrhunderts erheben sollte. Auch die Contax T, die kleine Canon mit dem immerhin ordentlichen 1,7 Objektiv und was es sonst noch so jenseits der Leica M gab, war nicht wirklich auf SLR Niveau. Auf der Dialeinwand waren die Werbeversprechen dann eben doch schnell entlarvt.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (24.01.13 13:34) |
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#902603 - 24.01.13 13:59
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: iassu]
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An meinen Rollei 35 (T und S) hat mich - speziell bei Umkehrfilm - mehr die ungenaue Belichtungsmessung gestört. Bei Negativfilm war das nicht ganz so schlimm. Die Contax T2 hatte ich auch ein paar Jahre in Gebrauch, in Punkte Schärfe und Belichtung war die m. E. ziemlich gut, besser jedenfalls, als die meisten Kit-Scherben an analogen SLRs.
M-Leicas haben (im Gegensatz zu R-Leicas) meinen Devotionalienschrein leider niemals geziert.
Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#902609 - 24.01.13 14:19
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: BeBor]
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Leicas hab ich immer als außerhalb jeder mit maximaler Verführungskunst erweiterbaren P/L Toleranz stehend gesehen. Das ist auch heute ungebrochen der Fall. Sie sind ja vielmehr noch extremer geworden, die Freundschaft zw. Herrn Leica und Herrn Vuitton hat nicht eben zu einer Aldisierung beigetragen. Nette Beispiele sind der Aufpreis für den Wegfall des roten Punkts auf der Vorderseite für schlappe 500.- und die vom passenden Jünger in extatischer Hingabe begrüßte Verarmleuchte mt dem SW Modell...
Meinen Devozioschrein belast(et)en andere Geräte, bei denen dem Unsäglichen im monetären Bereich weingstens ein Extremes im Bild- und Systembereich gegenüberstand. So (Gebrauchtkauf) war das sowohl vom in die Einzelzellenabschiebehaft gedrängten Buchhalterverstand als auch von den ergebnisgeilen Augen und haptiksüchtigen Bedienorganen her gut aushaltbar.
Die Sehnsucht fragt hinter gut isolierten digitalen Eichentüren manchmal zart nach, warum um alles in der Welt die Leute aus Göteborg ausgerechnet die einzigen vernünftigen Schlitzverschlußmodelle in den Bach gekippt haben, statt dessen die krampfartigen Gähnreflex auslösenden Modelle mit ohne Belichtungstechnik favorisierten, bis diese voraussehbar sterben mußten und warum vor allem kein cropfreier Sensor für die 56x57 mm entwickelt wurde. Nunja, Vergangenheit ist weg, auch wenn sie eben noch da war.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (24.01.13 14:20) |
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#903310 - 26.01.13 16:16
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: HyS]
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meine Spiegelreflex steht immer auf dem Objektiv, das Objektiv hat eine Gegenlichtblende aufgesetzt, so dass das Glas selbst keiner Berührung ausgesetzt ist.
Hallo Henning Hab ich bisher auch immer so gemacht. Mit meiner neuen Sony a57 mit 18-135 Objektiv geht das aber in der Ortlieb Lenkertasche nicht mehr. Zumindest nicht wenn die Kamera noch in einer Tasche steckt, sie ist dann zu lang und der Deckel der Ortlieb läßt sich nicht mehr schließen. Wie schaffst du das? Wie lang ist deine Kamera mit Objektiv und Blende? Die Sony misst 20,5 cm. Grüße, Gerhard
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#903746 - 27.01.13 18:10
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: gege]
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Hi, meine Kamera ist mit Objektiv und Blende genau 20cm lang. Sie steckt noch in einer Kameratasche. Den Deckel bekomme ich zu. Es gibt bei den Ortlieblenkertaschen aber unterschiedliche Größen! Meine ist sehr alt, aber wohl Größe M. Meine Kamera kommt natürlich wie immer mit auf jeder Radreise.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#903758 - 27.01.13 18:21
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: HyS]
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Habs nochmal ausprobiert: ich hab 2 Kamerataschen: die eine ist zu klein, da krieg ich den Deckel nicht zu, aber wenn ich die Kamera mir dieser Tasche (Deckel offen) in die Ortlieb stelle, läßt die sich gerade noch schließen. Die 2. größere Kameratasche geht aber nicht mehr in die Ortlieb. Also: entweder ich finde noch eine andere Tasche, oder ich setz die Gegenlichtblende verkehrt aufs Objektiv, brauch sie ja nur bei Gegen oder Seitenlicht Aufnahmen umdrehen.
Seit Gestern bin ich erstmals Besitzer einer digitalen Spiegelreflex (bisher analoge SLR und die Nikon P7000, eine gute Kompakte) und ich muss sagen, der Unterschied zwischen einer Kompaktkamera und einer SLR (auch wenn sie nur ein Reisezoom drauf hat, Sony 18-135) ist schon beeindruckend. Wahrscheinlich werd ich mir den Transport SLR künftig auch antun.
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#903763 - 27.01.13 18:26
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: gege]
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Also: entweder ich finde noch eine andere Tasche, oder ich setz die Gegenlichtblende verkehrt aufs Objektiv, brauch sie ja nur bei Gegen oder Seitenlicht Aufnahmen umdrehen. Wenn die Kamera auf dem Deckel steht, dann löst sich der Deckel zumindest auf holprigen Strecken regelmäßig und ist bald kaputt, so jedenfalls meine Erfahrung. Deshalb die Blende und dadurch kommt auch garantiert nichts ans Objektiv. Ein loser Deckel kann schon alles verkratzen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#903847 - 27.01.13 22:02
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: HyS]
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Also: entweder ich finde noch eine andere Tasche, oder ich setz die Gegenlichtblende verkehrt aufs Objektiv, brauch sie ja nur bei Gegen oder Seitenlicht Aufnahmen umdrehen. Wenn die Kamera auf dem Deckel steht, dann löst sich der Deckel zumindest auf holprigen Strecken regelmäßig und ist bald kaputt, so jedenfalls meine Erfahrung. Deshalb die Blende und dadurch kommt auch garantiert nichts ans Objektiv. Ein loser Deckel kann schon alles verkratzen. Das klingt plausibel, die Deckel halten meistens schlecht. Wenn das Verkehrtsetzen der Blende keine Option ist, werde ich versuchen die Gegenlichtblende um 1 cm zu kürzen. Vorher muss ich aber versuchen eine 2. Blende zu besorgen, falls die Operation schief läuft.....
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#904109 - 28.01.13 18:05
Re: Kameratransport in der Lenkertasche
[Re: HyS]
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Problem gelöst: war im Fachgeschäft und hab eine um 1cm kürzere Blende eines 15-105mm Objektivs gefunden. Jetzt bekomm ich die Kamera mit aufgesetzter Blende in eine kleinere Tasche und die in die Ortlieb.
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