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#757535 - 17.09.11 09:02
In die westlichen Nationalparks der USA
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Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 44
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Dauer: | 6 Monate |
Zeitraum: | 23.4.2010 bis 19.10.2010 |
Entfernung: | 10000 Kilometer |
Bereiste Länder: | Kanada Mexiko Vereinigte Staaten von Amerika
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Externe URL: | http://www.ruhiger-treten.de |
Von Bären, Bisons und KlapperschlangenMit dem Fahrrad 10 000 km in die Nationalparks der USA Schon lange hatten wir den Traum gehegt, eine längere Radreise zu unternehmen – ein¬fach mal eine Auszeit nehmen und ohne Zeitdruck reisen zu können. Und nach fast zwei Jahren intensiver Vorbereitung standen wir endlich vor seiner Erfüllung: [img:right] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1580644002.jpg?t=1272165109[/img] Zunächst gab es allerdings so einiges zu erledigen und auch so manche kleinere Hürde zu meistern, was unsere Vorfreude auf unser ganz persönliches "großes Abenteuer" kaum schmälerte – eher noch vergrößerte. Zuerst stellten wir unsere Route anhand von den ACA (Adventure Cycling Association) Radkarten zusammen, die wir uns aus den USA bestellt hatten; die entsprechenden Informationen entnahmen wir dem Loneley Planet, den wir auf unserer Reise keinesfalls hätten missen wollen. Als nach etlichen Wochenenden der intensiven Planung und mancher Diskussion die Route endlich stand, stellte sich auch schon das nächste Problem, das auf den ersten Blick gar keins war, sich aber schnell als solches entpuppte: "Was nehmen wir alles mit?" Oder besser: "Was nehmen wir nicht mit?". Neben den obligatorischen Ausrüstungsgegenständen wie Fahrrad, Zelt, Isomatten, Campingkocher, wetterfeste Kleidung, Fotoausrüstung usw. ging es vor allem um die kleinen Dinge von denen man kaum glaubt, wie viele sich ansammeln: vom Dosenöffner bis zum Feuerzeug kam alles ein ums andere mal auf den Prüfstand. Dann alles packen, wiegen, wieder auspacken und aussortieren – immer und immer wieder, bis wir mit dem Ergebnis zwar nicht zufrieden waren aber leben konnten. Denn uns war durchaus bewusst, dass jedes Gramm, das man (un)nötig mit schleppt, auf einer solchen Reise an den Kräften zehren wird, doch erschien uns so manches als unverzichtbar, das wir rückschauend wohl nicht noch einmal mitnehmen würden. [img:left] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1581334102.jpg?t=1272236006[/img] Und dann ging es endlich los! Am 23. April 2010 bestiegen wir das Flugzeug Richtung Seattle mit dem erklärten Ziel, binnen eines halben Jahres durch den Westen der USA zu radeln und dabei möglichst viele Nationalparks zu besuchen. In Seattle angekommen blieben wir drei Tage um den Jetlag zu bewältigen, die Stadt zu besichtigen aber auch um die letzten Ausrüstungsgegenstände zu besorgen. Nun endlich konnte unsere große Radreise beginnen! Zunächst ging es durch den Olympic Nationalpark, in dem sich Farne und Moose im satten Grün präsentierten, weiter auf den Highway 101 entlang der Pazifikküste. Die ersten drei Wochen fuhren wir täglich durch strömenden Regen, und wir fragten uns schon, ob wir die richtige Jahreszeit für unsere Unternehmung gewählt hatten. Kurz vor San Francisco, Ende Mai, hatten wir sogar noch einmal Frost. [img:right] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1586803402.jpg?t=1272768359[/img] Entlang einer phantastischen Strecke kamen wir nach Los Angeles, und San Diego war nur noch ein paar Tage entfernt; nach 3 300 km auf den Drahteseln erreichten wir schließlich die mexikanischen Grenze als südlichsten Punkt unserer Reise von wo wir uns fortan Richtung Osten bewegten. Highlights wie der Yosemite N:P., wo wir nachts unseren ersten Bären trafen, die Redwoods mit der Avenue of the Giants oder auch der Küstenabschnitt Big Sur waren einfach faszinierend und ein einmaliges Erlebnis auf dem Weg entlang der Westküste von Nord nach Süd. Von Los Angeles an bekamen wir endlich den lange ersehnten Sonnenschein und die Temperaturen begannen stetig zu steigen. In der Wüste von Südostkalifornien und Arizona erreichten die Temperaturen mit 48° C den Klimax der Reise und alleine der Transport der benötigten Wasserrationen per Rad wurde zur Schwerstarbeit für uns. Hier änderten wir unsere Richtung und radelten in den Norden, vorbei an Phoenix, bis wir in der neunten Woche unserer Tour, an Karins 48. Geburtstag, den Grand Canyon N.P., einen der wunder¬baren Höhepunkte unserer Reiseroute, erreichten. [img:left] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1645273502.jpg?t=1278448254[/img] Von hier ab reihten sich die Nationalparks wie Perlen auf einer Kette in nördlicher Richtung aneinander: vom Bryce Canyon nach Zion, über die Arches, Mesa Verde ins Death Valley, den Joshua Tree bis zum Monument Valley; alle standen sie auf dem geplanten Programm, jeder auf seine eigene Art besonders und einzigartig, und alle haben wir auch besucht. [img:right] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1650937802.jpg?t=1278947271[/img] Mittlerweile im siebten Bundesstaat angekommen, wir waren fast 7°000 km gefahren und etliche Pässe, einige höher als 4°000 m, schon überwunden, hatten wir kurz vor dem Flaggschiff der amerikanischen Nationalparks, dem Yellowstone, unsere erste gefährliche Begegnung mit einer Klapperschlange. Am heißen Straßenrand liegend, fauchte sie heftig und streckte bedrohlich ihren Schwanz klappernd in die Höhe, sodass wir sprichwörtlich in die Pedale traten um Reißaus zu nehmen. [img:left] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1683185102.jpg?t=1280776055[/img] Um den Yellowstone N.P. zu umrunden ließen wir uns eine ganze Woche Zeit; nicht nur, weil er der älteste Nationalpark der Welt und unbedingt sehenswert ist, sondern auch weil nach den vielen Kilometern, der Wüste und den ganzen Eindrücken die wir gewonnen hatten, eine körperliche und geistige Pause mehr als notwendig geworden war! Ganz im Vertrauen: In der Wüste waren wir schon drauf und dran gewesen abzubrechen… Hatten wir uns zu viel zugemutet? Waren unsere Ziele doch zu hoch gesteckt? So mancher Zweifel nagte abends an uns, doch immer gelang es, bis zum nächsten Morgen wieder ausreichend Kraft zu tanken um doch weiter zu machen. Der Lohn für diese Zähigkeit war dann der "Urlaub" im Yellowstone. So war es ein besonderer Nervenkitzel, als ein Bär plötzlich auftauchte und zum greifen nahe vor unseren Fahrrädern stand oder wenn in den frühen Morgenstunden auf dem Weg zum Old Faithful bei Dunkelheit plötzlich eine Herde Bisons mitten auf der Straße stand. Beeindruckt von der Kraft und der Dimension dieser Tiere, die Ende des 19. Jahrhunderts nahezu ausgerottet worden waren, trauten wir uns zunächst nicht an ihnen vorbei zu radeln. Etwas ratlos abwartend nutzten wir dann ein vorbei¬kommendes Auto als Cowcatcher und fuhren gemeinsam an den mit starrem Blick wie angewurzelt stehenden riesigen Büffeln vorbei. [img:right] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1683159402.jpg?t=1280775957[/img] Die Landschaft und die Natur waren einfach grandios! Berge, Wiesen – die an die Almen des Voralpenlandes erinnern–, herrlich malerische Seen und eine Fauna, die wir so in freier Natur noch nie erlebt hatten, machten die Rocky Mountains zu einem phantastischen Erlebnis, das die hinter uns liegenden Strapazen schnell vergessen ließ. Nachdem wir den Glacier N.P. direkt an der kanadischen Grenze als nördlichsten Punkt unserer geplanten Route erreicht hatten, ging es wieder zurück nach Westen an die Pazifikküste. Vorbei an Missoula, dem amerikanischen "Bikermekka", über den Lewis und Clark Trail zum Columbia River und weiter nach Seattle, unserem Startpunkt, mit dem sich der Kreis unserer Reise wieder schloss, als wir es Anfang Oktober wieder erreichten. Die letzten Tage vor unserer Heimreise verbrachten wir dann bei Andrews Familie in Seattle, sehr sehr nette Leute, die wir im April kennengelernt hatten und ein leuchtendes Beispiel amerikanischer Gastfreundschaft sind. Eine natürliche Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen, der wir auf jeder Etappe unserer Reise begegneten. [img:right] http://ruhiger-treten.de/s/cc_images/cache_1857461402.jpg?t=1289729035[/img] Was wir in diesem halben Jahr erlebt haben war wahnsinnig schön; die 10 000 Kilometer im Fahrradsattel waren rückschauend dann doch wieder zu schnell vergangen und so beschlich uns schon im Flieger zurück nach Frankfurt das Gefühl von Wehmut und neuaufkeimendem Fernweh – spätestens als wir in Deutschland gelandet waren, kamen wir uns in der eigentlichen Heimat zunächst uns selber seltsam fremd vor. Ausführliche Informationen findet Ihr unter: http://www.ruhiger-treten.de/
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#799510 - 11.02.12 18:31
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Hallo zusammen!
Na, da habt Ihr ja einiges erlebt! Euer Bericht und v.a. die schönen Fotos gefallen mir sehr! Freue mich schon auf Euren nächsten Bericht und werde mir auf jeden Fall mal Euren Bildband zulegen!
Weiter so!
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#819338 - 17.04.12 06:20
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Ende Juli kommen unsere Freunde aus den USA, um mit uns eine Europaradtour zu unternehmen. Wir freuen uns auf diesen Trip, der uns vom Norden Europas bis ans Mittelmeer führen wird.
ruhiger-treten.de
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#819435 - 17.04.12 12:00
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Danke für den interessanten Bericht. Ich war leider noch nie mit dem Fahrrad in den USA unterwegs, aber bei Deinem Bericht packt mich doch glatt das Fernweh.
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#825732 - 09.05.12 06:26
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Manilo]
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Hallo Manilo, danke für Deinen netten Kommentar. Es war wirklich eine tolle Radreise, wir konnten sehr viele Freunde kennenlernen, die ebenfalls auf den großen Transamerikarouten wie: Southerntier, Northerntier, Coast to Coast oder entlang der Pazifik-Bikeroute unterwegs waren. Es ist erstaunlich wie viele US-Girls sich auf den Weg durch die USA auf machen. Gruß Karin www.ruhiger-treten.de
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#825797 - 09.05.12 09:44
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Es ist erstaunlich wie viele US-Girls sich auf den Weg durch die USA auf machen.
Na da scheint sich in den letzten 10 bzw. 8 Jahren ja was getan zu haben. Ich kann mich an überhaupt keine US-Girls auf Fahrrädern erinnern.
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#825860 - 09.05.12 12:53
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Hallo! Ein schöner Bericht. Viel Spass auf der Europatour und guten Rückenwind.
Gruss David
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#825863 - 09.05.12 13:09
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: GlobalDave]
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Schöner Bericht.
Was für ein Visum hattet ihr denn für diese lange Zeit?
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#825917 - 09.05.12 16:09
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Rapante]
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Na da scheint sich in den letzten 10 bzw. 8 Jahren ja was getan zu haben. Ich kann mich an überhaupt keine US-Girls auf Fahrrädern erinnern.
Ich kann die Erfahrung so nicht teilen - fahre seit 2002 jährlich da rum. Erstaunlich ist, dass z.B. der Anteil der Frauen an der Randonneur-Bewegung (incl. PBP) in den USA und Kanada wesentlich höher ist als in Europa und der übrigen Welt. Ersteres ist mein subjektiver Eindruck, letzteres kann durch Zahlen belegt werden. MfG Juergen
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Geändert von JuergenS (09.05.12 16:11) |
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#826666 - 11.05.12 15:54
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Beiträge: 29
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Hallo, das war ein tolles Abenteuer und das Fernweh beginnt zu jucken. Vor geau 20 Jahre war ich mit 3 Schulkollegen unterwegs in den USA. Wir durchquerten die Staaten in 6 Monaten von West (LA) nach Ost (NY) und haben einige der N.P. die ihr bei eurer Reise besucht habt auch gesehen. Für mich war es die erste Radreise und seither bin ich vom Virus Radreisen infiziert. So schon es auch in der Heimat ist, es zieht einen doch wieder in die Ferne. Ich wünsche euch noch viele aufregende Radabenteuer wie diese,
Grüße,
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#838303 - 20.06.12 18:05
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Hubert aus Bürmoos]
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Hallo Hubert,
vielen Dank für deinen freundlichen Eintrag. Wir waren auf einer Radtour und konnten erst jetzt deinen Kommentar lesen. Auch wir wünschen dir immer wieder schöne Radtouren. Wir wollen auch noch so viele Radtouren unternehmen.
Liebe Grüße aus dem Rheinland,
Karin und Claus
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#838309 - 20.06.12 18:26
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Beiträge: 1.185
Unterwegs in Mexiko
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Ich danke euch für zwei Sachen - a) für Euren Bericht und b) für den Hinweis zu http://www.reducespeed.de/ - unglaublich interessant. Super! Einen wundervollen Abend und somit einen lieben Gruß aus Berlin Alexandros
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Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico. | |
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#843083 - 08.07.12 16:23
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Beiträge: 3
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Hallo Ihr 2! Schöner Bericht. Ich möchte im April von los angeles nach Jacksonville radeln und hätte eine Frage:
Gab es bei euch Hundeangriffe?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
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#843258 - 09.07.12 06:07
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: kovi]
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Bin zwar nicht direkt angesprochen aber hab vor 2 Jahren eine 4wöchige Radtour in Kalifornien gemacht - bei mir gab es keinen einzigen Hundeangriff.
Gruß Gerold
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#844182 - 11.07.12 13:44
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: kovi]
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Hallo kovi, danke für deine Frage. In den südlichen Staaten hatten wir eigentlich keine Schwierigkeiten mit Hunden, mit Ausnahme im Navajo-Indianerreservat auf dem Weg vom Grand Canyon South Rim zum North Rim. Es waren freilaufende Haushunde, die hinter uns her gerannt sind. Einen richtigen Angriff hatten wir nicht erlebt. Um die lästigen Waschbären nachts von deinen Essenstaschen fernzuhalten, die werden dich auf jeden Fall besuchen, hänge das Essen einfang mit einem Seil an einen Ast. Das war aber nicht unsere einzigste Begegnung mit Tieren, den auf der Reise hatten wir so allerhand getroffen, wie z.B.: Bären, Bisons oder Klapperschlangen, das kannst du alles auf unserer Homepage www.ruhiger-treten.de, Rubrik: Geschichten aus Amerika, nachlesen. Liebe Grüße aus dem Rheinland Karin
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#844833 - 13.07.12 09:06
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Hallo Karin, Danke für deine Antwort. Eure Homepage ist klasse, da werde ich einige Zeit verbringen LG Robert
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#845663 - 16.07.12 09:03
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: kovi]
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Achjaaaaa... *seufz* Das erinnert mich an meine normalen Zeltreisen durch die USA, als ich dort in den vergangenen Jahren mit Auto unterwegs war. Sicherlich werde ich in den kommenden Jahren den Faden nochmal aufnehmen und an den Plänen feilen, wie ich einige der Touren mit dem Liegerad nachfahren kann. Ich habe eure Webseite mal in meinem Blog verlinkt, damit auch andere eure tollen Geschichten lesen können. Grüße aus Schleswig-Holstein!
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Geändert von paraflyer (16.07.12 09:04) |
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#845908 - 17.07.12 05:25
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: paraflyer]
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Themenersteller
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Hallo paraflyer, vielen Dank für dein positives Interesse an unserer Homepage: www.ruhiger-treten.de.Solltes du dein Vorhaben realisieren mit dem Liegerad durch die USA zu fahren, wirst du bestimmt jede Menge interessante Begegnungen mit der Natur und den Menschen haben. Auf unserer Homepage haben wir dich ebenfalls verlinkt. Grüße aus dem Rheinland, Karin
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#845931 - 17.07.12 07:13
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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Och, das ist ja lieb. Das größte Problem was ICH derzeit sehe ist der Transport - es ist eben nix mit Lenker einklappen oder so. Da werde ich mich irgendwann mal umhören müssen, wie andere Trike-Besitzer ihr Gefährt verschicken für solche großen Touren. Und wenn es DOCH nicht geht (noch habe ich null Info zu dem Thema), dann werde ich zwangsläufig auf dem europäischen Festland bleiben oder die Überfahrt mit einem Schiff machen. Ist ja noch etwas Zeit bis dahin. Da werde ich noch ein wenig eure Webseite durchstöbern nach Routenideen.
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#845932 - 17.07.12 07:17
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: paraflyer]
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Das größte Problem was ICH derzeit sehe ist der Transport - es ist eben nix mit Lenker einklappen oder so.
Das nicht, aber mein Trike (kein Scorpion, sondern ein ICE) war bei der Auslieferung an den Händler in einem Karton verpackt, der definitiv nicht größer war als ein normaler Fahrradkarton. Und mein Händler meinte sogar, der Aufwand, das Rad auf diese Größe zu bringen sei eher kleiner als beim Normalrad. Wenn Sitz und Laufräder erstmal weg sind, ist der Rest nicht mehr sehr groß. Martina
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Off-topic
#845934 - 17.07.12 07:19
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Martina]
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@ all:
Könntet Ihr bitte im Bereich Reiseberichte die Off-Topic Funktion nutzen, wenn es nichts mit dem Reisebericht zu tun hat?
Danke und Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (17.07.12 07:20) |
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Off-topic
#845942 - 17.07.12 07:52
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Martina]
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Entschuldigung...stimmt, ist nun offtopic. Das nicht, aber mein Trike [...] war bei der Auslieferung an den Händler in einem Karton verpackt [...] mein Händler meinte sogar, der Aufwand, das Rad auf diese Größe zu bringen sei eher kleiner als beim Normalrad. [...] Danke schön für die Rückmeldung! Das ging mir ja auch schon durch den Kopf. Normale Räder werden ja verpackt und können noch geschoben werden. Baue ich am Trike die Laufräder ab, muss es getragen werden. Und wer sagt mir, dass die Service-Mitarbeiter wissen, wo sie anzupacken haben? Zudem liegen dann wichtige Teile frei, die Bremsmechanik, die Schutzbleche. Einmal herunterfallen lassen auf die "Ecke" und schon ist was defekt/verbogen. Und dann auch der rein praktische Teil: Wie schaffe ICH als Alleinreisender (oder selbst zu zweit, wenn BEIDE so ein Trike haben), den Rahmen, die drei Laufräder, den Sitz, das Gepäck und dann noch den anderen Rest von A nach B zu transportieren? In einzelnen Teilen? Ich stelle mir das gerade einfach nur schwierig vor. Ein Schiff könnte das Trike samt Gepäck ggf. im Ganzen transportieren, auch wenn es sicherlich teurer und langwieriger ist. Werde mich im August mal mit HP Velotechnik unterhalten, wenn ich sie in Hessen besuche beim Tag der offenen Tür. Die werden ja sicherlich schon öfter solche Anfragen bekommen haben, vielleicht haben die eine Idee. Euro-Palette, Karton, Einschweißfolie und dann mit DHL oder so im voraus verschiffen.
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Off-topic
#845954 - 17.07.12 08:26
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: paraflyer]
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Normale Räder werden ja verpackt und können noch geschoben werden.
Ich habe schon häufiger den Checkin nach Mallorca beobachtet, weil meine Eltern da des öfteren hinfliegen. Und da werden im Frühling echt viele Räder mitgenommen. In der Regel sind Räder in einem Karton oder Koffer verpackt. Manchmal auch ganz in Folie eingewickelt. Dass man sie noch schieben kann ist die Ausnahme. Baue ich am Trike die Laufräder ab, muss es getragen werden. Und wer sagt mir, dass die Service-Mitarbeiter wissen, wo sie anzupacken haben? Zudem liegen dann wichtige Teile frei, die Bremsmechanik, die Schutzbleche. Einmal herunterfallen lassen auf die "Ecke" und schon ist was defekt/verbogen.
Du sollst die Einzelteile des Trikes natürlich in einen Karton stecken. Was ich mit meinem Beitrag versucht habe, dir mitzuteilen ist, dass das geht und dass der Karton auch keine ungewöhnliche Größe haben wird. Dass was beschädigt wird, kann passieren, das mag ich nicht ausschließen. Dieses Risiko ist aber nicht Trike-spezifisch. Und dann auch der rein praktische Teil: Wie schaffe ICH als Alleinreisender (oder selbst zu zweit, wenn BEIDE so ein Trike haben), den Rahmen, die drei Laufräder, den Sitz, das Gepäck und dann noch den anderen Rest von A nach B zu transportieren? In einzelnen Teilen?
Auch das Problem ist nicht trike-spezifisch. Entweder du zerlegst dein Rad erst auf dem Flughafen, der Karton wird zusammengelegt hintransportiert oder du packst das zerlegte Rad mit Karton in ein Großraumtaxi. Ich stelle mir das gerade einfach nur schwierig vor.
Klar ist es immer etwas nervig, Räder in Flugzeugen zu transportieren und ich kann jeden verstehen, der das nicht machen mag. Ich selbst hab es auch erst auf vier Reisen gemacht. Aber was ich dir gerade versuche zu erklären ist, dass du m.E. keine deutlich anderen Probleme als ein Nichttrikefahrer hast. Vor allem dann nicht wenn die Fluggesellschaft eh auf einen Karton besteht. Du musst dir halt erklären lassen, wie du dein Trike entsprechend zerlegst. Werde mich im August mal mit HP Velotechnik unterhalten, wenn ich sie in Hessen besuche beim Tag der offenen Tür. Die werden ja sicherlich schon öfter solche Anfragen bekommen haben, vielleicht haben die eine Idee. Euro-Palette, Karton, Einschweißfolie und dann mit DHL oder so im voraus verschiffen. Ich bin mir sehr sicher, dass das nicht zu bezahlen ist. Nicht vergessen: beim im Voraus verschicken hast du auch immer ein Zollproblem. Martina
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#847024 - 21.07.12 03:47
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Martina]
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Muß mal kurz das Thema wechseln, mich würde interessieren wie eure Erfahrungen mit den ACA Karten waren und welche ihr für eure Tour genutzt habt. Wo kann man sich die Karten bestellen?
Gruß und bis bald,
würdjagern
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#854736 - 15.08.12 09:53
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: würdjagern]
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Themenersteller
abwesend
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Hallo,
wir hatten unsere gesamte Tour mit den ACA-Karten geplant und auch danach gefahren. Die Karten waren sehr präzise, die Informationen zu Versorgungspunkten auch zuverlässig. Wir hatten uns die Karten direkt in den USA bestellt, diese sind allerdings nicht ganz günstig. Eine Auflistung der zur Verfügung stehenden Karten gehst du am Besten auf die Homepage der ACA, den Link dazu findest du auf unserer Homepage: ruhiger-treten.de
Viel Erfolg und Grüße aus dem Rheinland,
Karin
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Off-topic
#856305 - 20.08.12 17:53
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: Holger]
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Themenersteller
abwesend
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Hallo Holger,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Werde ich beim nächsten Mal berücksichtigen. Gruß Karin
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#862788 - 13.09.12 06:23
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: ruhiger-treten.de]
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abwesend
Beiträge: 22
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Hallo Karin, vielen Dank für den Tipp. Ich habe mir vor kurzem den Kartensatz durch die Sierra Nevada bestellt. Hat sehr gut geklappt, war allerdings nicht ganz günstig. Ich habe vor im nächstes Jahr, Anfang Mai, die gesamte Tour zu radeln, und habe ca. 4 Wochen eingeplant. Ich habe allerdings noch Zweifel, ob das nicht zu früh ist.
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#863404 - 15.09.12 08:14
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: würdjagern]
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abwesend
Beiträge: 88
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Ich habe vor im nächstes Jahr, Anfang Mai, die gesamte Tour zu radeln, und habe ca. 4 Wochen eingeplant. Ich habe allerdings noch Zweifel, ob das nicht zu früh ist. Ist es, da sind hohe Pässe wie Monitor Pass und Tioga Pass idR noch zu, die ACA Sierra Cascades Route ist also nicht machbar. Beziehungsweise: DIe Schließung betrifft nur Autos, aber ich vermute du willst mit dem Tourenrad keine Anstiege hoch bis auf 3.000m machen wenn noch Schnee liegt http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/tiogaopen.htm@TO: Du bist also von San Francisco nach LA gefahren und bist dabei durch Yosemite UND Big Sur gekommen? Wie hast du die Sierra Cascades und die Küstenroute kombiniert?
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Geändert von transamerica (15.09.12 08:16) |
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#864342 - 19.09.12 13:28
Re: In die westlichen Nationalparks der USA
[Re: transamerica]
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abwesend
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vielen Dank für Deinen Tipp! Werde im nächsten Jahr dann meinen Trip Anfang bis Mitte Juni starten, denn ich habe keine Lust im Schnee stecken zu bleiben. Ich werde Dir dann berichten wie die Tour war.
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