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#811732 - 23.03.12 22:01
Systemkamera
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Hallo,
meine digitale Spiegelreflexkamera wurde leider gestohlen... . Bei der Neuanschaffung bin ich auf s.g. Systemkameras gestoßen. Da die aber noch sehr neu sind, kann ich nur wenige Erfahrungsberichte finden. Hat jemand von euch Erfahrung damit gesammelt? Welche Tipps habt ihr für eine Neuanschaffung? Ich möchte die Qualität der Bilder eine Spiegelreflex nicht missen, freu mich aber auch endlich auf eine gute, integrierte Kamerafunktion.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
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#811733 - 23.03.12 22:14
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Hallo, eine Kamera mit integrierter Kamerafunktion??? Meinst du Videofunktion? Das können die aktuellen Spiegelreflexkameras auch.
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#811734 - 23.03.12 22:19
Re: Systemkamera
[Re: HyS]
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Ups, Videofunktion Was ist dann der Unterschied zwischen Systemkamera und Spiegelreflexkamera mit Videofunktion?
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#811736 - 23.03.12 22:24
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Ein wesentlicher Unterschied ist der Spiegel und der Spiegelreflexsucher. Die Systemkameras haben meist einen elektronischen Sucher, die aber auch besser werden. Schau bei Vergleichen auch darauf, wieviele Fotos du mit einem Akku machen kannst. Spiegelreflexkameras sind da ziemlich gut.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#811778 - 24.03.12 08:06
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Kurzer Überblick aus meiner Sicht auf das aktuelle Angebot: Systemkameras sind eine sinnvolle Antwort auf die - bei vergleichbarem Preis - in manchen Details immer schlechter werdenden Spiegelreflexkameras. Während seit 1936 auch in der Billigklasse ein ordentliches Sucherbild völlig normal war, gibt es dies heutzutage nur noch in der Topklasse der Spiegelreflexkameras: Man kann nur gestalten, was man sieht. Das Sucherbild sollte möglichst groß wirken (effektive Suchervergrößerung), möglichst 97-100 % Abdeckung haben und hell sowie kontrastreich wirken. Bei Halbformat-Kameras (APS-C-Sensor) haben alle optischen Spiegelreflexsucher nur eine effektive Suchervergrößerung von ca. 0,55-0,6. Das gesehene Bild wirkt sehr klein. Ich kann damit nicht arbeiten und staune immer wieder, wieviel Ausschuss auf diese Weise entsteht. Außerdem gibt es kaum noch eine Amateurkamera mit Pentaprismensucher, sondern nur noch Pentaspiegelsucher: Man spart das Pentaprisma aus optischen Glas im Wert von wenigen Euro ein und klebt einfach billige Spiegelscheiben in das Gehäuse - ergibt ein sichtbar schlechteres, dunkleres, kontrastärmeres Sucherbild. Systemkameras können in diesem Punkt besser sein, da das Sucherbild elektronisch erzeugt wird. Führend ist momentan Sony mit den Modellen NEX-7 (integrierter, elektronischer OLED-Sucher) und NEX-5N (Sucher als Zubehör zum Aufstecken, blockiert Blitzschuh). Beide verwenden die selbe Technik und schaffen die effektive Suchervergrößerung von 0,72 (wie Film-Kleinbild-Spiegelreflexkamera) bei 100 % Bildfeldabdeckung. Zusatznutzen: Man sieht im Sucher das Foto wie es aussehen wird. Bei manueller Scharfstellung wird die Schärfezone optisch durch Farblinien an den Konturen markiert. Außerdem sind Systemkameras interessant, weil sie (Ausnahme Pentax) ein kleines Auflagemaß haben. Man kann so über Adapter (Novoflex) fast alle Fremdobjektive verwenden. Natürlich nur bei manueller Einstellung. Ohne eigene Erfahrung: Die Videofunktion der Sony NEX-7 und NEX-5N wird sehr gelobt. Bei der NEX-5N soll es einen Serienfehler gegeben haben: Der Lagesensor verursacht bei Kameraschwenks ein Klappergeräusch, das die Tonaufnahme verdirbt. Die genannten NEX-Kameras sind momentan die interessantesten Modelle, wenn Bildqualität im Vordergrund steht. Testbericht mit Originalfotos NEX-7 und NEX-5N. Wenn Bildqualität und Videofunktionen wichtig sind, dann kommen diese beiden Kameras zuerst in Betracht, allerdings nicht mit den beigepackten Billigobjektiven. Kurzer Überblick noch zu den anderen Systemkameras: Sensorgröße kleiner, dadurch etwas oder merklich schlechtere Bildqualität/mehr Rauschen. Olympus PEN hat als einziges System die Sensorstabilisierung im Gehäuse, d.h. Anti-Wackel-Technik auch mit Fremdobjektiven. Nikon 1 und Pentax Q sind auf geringe Baugröße ausgelegt. Samsung hat aktuell keinen elektronischen Sucher mehr (Anschluss gestrichen). Display allein würde mir nicht genügen. Leica M-System - sehr teuer. Canon-System wird erst in einigen Monaten erwartet. Bei Pentax sind die Spiegelreflexkameras eine klare Empfehlung wert (K-5 und K-7), während ich für die spiegellose K-01 kein Kaufargument finde.
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#811797 - 24.03.12 10:08
Re: Systemkamera
[Re: Freundlich]
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Ergänzung: Bezüglich der Videotechnik sind spiegellose Systemkameras prinzipbedingt im Vorteil. Ein Spiegel "stört" bei der Vorschau (Live View) und beim Autofokus. Sony-Spiegelreflexkameras arbeiten deshalb mit einem teildurchlässigen Spiegel.
Ein weiterer Vorteil der "Spiegellosen": Weitwinkelobjektive lassen sich einfach und besser konstruieren. Das große Auflagemaß der Spiegelreflexkameras steht einer guten Weitwinkeloptik eigentlich entgegen. Praktisch hast Du deshalb mit einer spiegellosen Systemkamera, einem M-Objektivadapter und z.B. einem 15 mm-Sucherkameraobjektiv von Voigtländer eine gute optische Kombination. Zuzüglich der elektronischen Einstellhilfe im Sucher sogar besser, als an einer Film-Sucherkamera.
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#811900 - 24.03.12 19:51
Re: Systemkamera
[Re: Freundlich]
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Selbst die alte relativ günstige Nex-3 hat mich ernstlich überrascht. Der Sensor liefert dolle Ergebnisse- klar ist ja auch nen APS-C.
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Geändert von jan13 (24.03.12 19:52) |
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#811937 - 24.03.12 23:11
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Beiträge: 9
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Hallo, in diesem Forum findest Du eine Menge Informationen zu diversen Systemkameras. Bei Bedarf kannst Du Dich auch sehr freundlich und kompetent beraten lassen. Vor einem Jahr bin ich von analoger SLR auf eine digitale Systemkamera umgestiegen. Ich entschied mich für das MFT System, da bereits eine relativ breite Palette von guten bis hervorragenden Objektiven verfügbar war, die kontinuierlich erweitert wird. Die Objektive können aufgrund des etwas kleineren Sensors (Crop-Faktor 2) kompakter und leichter gebaut werden, was unterwegs deutlich weniger Schlepperei bedeutet. Das war für mich auch ein starkes Argument gegen APS-C oder "Vollformat". An meiner Oympus Pen E-PL2 benutze ich MFT Glas von Olympus und Panasonic sowie meine alten AF-D Nikkore am Novoflex Adapter (manuell fokussiert). Für meine Ansprüche ist die Bildqualität absolut ausreichend. Da das MFT Glas sowohl an Panasonic als auch an Olympus Gehäuse passt, gehe ich davon aus, dass in den kommenden Jahren noch eine ganze Reihe weiterer, für unterschiedlichste Bedürfnisse passende, Gehäuse auf den Markt kommen wird. Wenn Du häufig mit wenig Licht arbeitest, dann haben größere Sensoren mehr Reserven (weniger Rauschen). Ein 35mm Sensor bietet mit entsprechend hochwertiger Optik sicher auch qualitativ bessere und plastischere Fotografien, ist jedoch auch deutlich teurer und eben schwerer und voluminöser. Für Sportfotografie taugt meine E-PL2 auch nicht, da sie viel zu langsam fokussiert. Die neueren Gehäuse und Objektive sollen allerdings bedeutend schneller sein. Ganz bald kommt mit der Oly OM-D E-M5 ein (für mich) sehr interessanter Body auf den Markt. Was für eine DSLR hattest Du eigentlich? Wie hochwertig waren Deine Objektive? Welche Brennweiten bevorzugst Du? Was waren/ sind die Merkmale, die für Dich die wünschenswerte (SLR) Bildqualität ausmachen? (MFT mit sehr guter Optik ist sicher deutlich besser als eine Mittelklasse DSLR mit bescheidener Standard-Optik, sofern Du nicht im High-ISO Bereich unterwegs bist.) Wo liegen Deine fotografischen Schwerpunkte und welche Anforderungen stellen diese an das Material? (z.B. Lichtempfindlichkeit, AF-Geschwindigkeit, AF bei Dunkelheit, Gewicht, Verfügbarkeit von speziellem Zubehör, ...) Wenn Du Dir diese Fragen stellst, kannst Du weitere zielführende Fragen bestimmt präziser formulieren. Viele Grüße Jan
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Geändert von naj (24.03.12 23:13) |
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#811962 - 25.03.12 07:28
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Beiträge: 1.228
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evtl. Argumente fuer eine uebliche Spiegelreflex
- grosser Sensor erlaubt andere Bildgestaltung: Freistellung bei Portraets - separate Autofokussensoren leistungsfaehiger unter schwierigen Bedingungen bei Fotoaufnahmen
Vg Jens
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#812189 - 25.03.12 22:06
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Ich hab seit "kurzen" (etwas über ein Jahr) eine Olympus E-P1, die 2009 oder 2010 mal ein brandneues Flagschiff der Systemkameras war, aber mittlerweile ziemlich veraltet ist. Vornedran sind ähnlich alte Objektive, die aber nach wie vor heiß begehrt sind und im selben Zeitraum keinen Cent billiger geworden sind. Meiner Meinung nach sollte man daher nicht so sehr auf die Kamera achten, sondern eher in gute Objektive investieren, daran hat man länger Freude. Und die Objektivauswahl fürs Micro-4/3 System war für mich das ausschlagende Kaufargument. Die APS-C Bildsensoren von Sony sind zwar qualitativ einen Ticken besser, aber wenn es darum geht, ein Kamerasystem langfristig zu pflegen, vertraue ich Sony einfach nicht so sehr wie einem Konsortium diverser namhafter Hersteller, wie es hinter micro-4/3 steht... Der große Vorteil der Systemkameras gegenüber SLRs ist die Größe sowohl der Kameras als auch der Objektive. Mit einer kleinen Auswahl von Brennweiten kommt zwar auch mit meiner E-P1 einiges zusammen, aber es ist trotzdem noch sehr handlich - das ist für mich insbesondere auf Radreisen wichtig und genau das hat mich immer von den großen SLRs abgehalten. Im Vergleich zu Kompaktkameras hat man natürlich eine deutlich bessere Bildqualität - die 12 Megapixel meiner E-P1 sind gestochen scharf, wogegen eine kleine Kompakte einfach nicht ankommt. Seit kurzem hab ich auch noch eine kleine, wasserdichte Kompaktkamera und IP68 Schutz. Die ist mehr für schnelle Schnappschüsse, Schlammschlachten und harte Einsätze gedacht, insbesondere auf Höhlentouren. Sehr praktisch, aber eine etwas andere Herangehensweise als eine Systemkamera... Fazit: Andere Anforderungen, andere Kamera. Aber so ein Klotz von SLR kommt mir nicht ins Haus.
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#812284 - 26.03.12 09:09
Re: Systemkamera
[Re: Freundlich]
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Während seit 1936 auch in der Billigklasse ein ordentliches Sucherbild völlig normal war, gibt es dies heutzutage nur noch in der Topklasse der Spiegelreflexkameras Kleiner Chip (Vergl. Kleinbild) erzeugt ein kleines (da gespiegeltes) Sucherbild. Und die AF-Systeme zweigen auch noch Licht ab, das Sucherbild einer AF-Kamera ist dunkler als das einer sonst baugleichen MF-Kamera. Hätten sie also 1936 in Dresden den digitalen "Halbformat"-Chip und den AF erfunden, dann wären deren Sucher ebenfalls mies gewesen.
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Geändert von haraclicki (26.03.12 09:12) |
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#812617 - 26.03.12 20:42
Re: Systemkamera
[Re: haraclicki]
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Seit der ersten Kleinbild-Spiegelreflexkamera gab es stetige Verbesserungen des Sucherbildes und der Sucheranzeigen. Ein technischer Höhepunkt war z.B. das Sucherbild der Nikon F5 und F100, trotz weniger abgezweigter Lichtstrahlen für den Autofocussensor. Es gibt keinen technischen Grund, das seit ca. 1948 (Contax S) bewährte Pentaprisma durch simple "Pentaspiegel" zu ersetzen. Das Pentaprisma war bis vor wenigen Jahren Standard, auch in 550 DM-Kameras. Es wäre auch nicht unmöglich, digitale Halbformatkameras mit besseren optischen Suchern auszustatten. Da dies aber von den Marketingkönigen nicht gewollt ist, erzeugt momentan ein guter elektronischer Sucher oft ein besser wahrnehmbares Sucherbild und wäre für mich ein wichtiges Kaufkriterium.
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#812796 - 27.03.12 12:26
Re: Systemkamera
[Re: Freundlich]
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Es gibt keinen technischen Grund, das seit ca. 1948 (Contax S) bewährte Pentaprisma durch simple "Pentaspiegel" zu ersetzen. Das Pentaprisma war bis vor wenigen Jahren Standard, auch in 550 DM-Kameras. Den gibt es auch nicht, deshalb haben ALLE vernünftigen SLR Pentaprismen statt Pentaspiegel eingebaut. Zu Analogzeiten hatten kleine, leichte und günstige SLR auch schon Pentaspiegel verbaut, da hat sich also kaum was geändert in den letzten 2 Dekaden. Es wäre auch nicht unmöglich, digitale Halbformatkameras mit besseren optischen Suchern auszustatten. Da dies aber von den Marketingkönigen nicht gewollt ist, erzeugt momentan ein guter elektronischer Sucher oft ein besser wahrnehmbares Sucherbild und wäre für mich ein wichtiges Kaufkriterium. Das ist eine physikalische Beschränkung und kein Marketing. Schaue mal durch die Sucher der KB Digiknipsen...
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#812840 - 27.03.12 14:48
Re: Systemkamera
[Re: haraclicki]
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Unterwegs in Deutschland
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Doch, es gibt neben dem Preis einen Grund für Pentaspiegel und das ist das Gewicht. Ein APS-C Pentaprisma wiegt, wenn ich mich recht erinnere, um die 70g, ein Pentaspiegel fast nichts. Und da leichte Kameras immer mehr nachgefragt werden ... Grüße
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Geändert von brotdose (27.03.12 14:53) |
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#812912 - 27.03.12 18:35
Re: Systemkamera
[Re: brotdose]
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Deshalb waren/sind Pentaspiegel auch häufig in Mittelformat "Aufrechtsuchern" verbaut, da wäre ein Pentaprisma nämlich schon ein Glasklotz von etwa einem Pfund (wie z.B. bei der PentaconSix oder Kiew)
Das erste gaaanz große Kino im Sucher einer KB SlR der Amateurklasse war mMn die Nikon F801, da kommt bis heute keine APS DSLR aus dem gleichen Hause ran.
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Geändert von Flying Dutchman (27.03.12 18:36) |
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#813576 - 29.03.12 19:00
Re: Systemkamera
[Re: Laiseka]
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Hallo,
falls du eine "Lesebrille" brauchst, würde ich bedenken, dass du diese wahrscheinlich auch beim Benutzen des optischen Suchers brauchst.
Grüße Helm
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#814661 - 02.04.12 21:39
Re: Systemkamera
[Re: helm18]
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Hallo,
gibt es eigentlich eine MFT-Kamera auf dem Markt, die mit AA-Batterien betreibbar ist bzw. bei der ein entsprechender Batteriegriff anschraubbar ist? Ich kenn leider keine.
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#814674 - 02.04.12 23:36
Re: Systemkamera
[Re: zweiradmann]
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Nein, eine solche Kamera gibts meines Wissens nicht. Der Akku in einer solchen Kamera z.B. von Olympus hält aber für mehrere hundert Bilder. Wenn du die Kamera immer wieder abschaltest (d.h. das Display nicht sehr lange läuft zwischen den Fotos), kannst du mit einer Akkuladung etwa 700 Fotos machen. Wen du mehr willst, kannst du einen 2. Akku kaufen.
LG Vinz
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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#814677 - 03.04.12 02:16
Re: Systemkamera
[Re: Olaf K.]
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Seit kurzem hab ich auch noch eine kleine, wasserdichte Kompaktkamera und IP68 Schutz. Die ist mehr für schnelle Schnappschüsse, Schlammschlachten und harte Einsätze gedacht, insbesondere auf Höhlentouren. Welche? Ich suche eine solche als Ergänzung zu meiner mFT (Lumix G1, nicht lichtstarken Festbrennweiten). andre
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#814678 - 03.04.12 02:56
Re: Systemkamera
[Re: sigma7]
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Bin zwar nicht Olaf K., aber bei Höhlenforschern sind als "kleine" Kompaktknipsen die wasserdichten von Ricoh (G600, G700 und die Vorgänger) recht beliebt, weil sie (anders als verschiedene ebenfalls leidlich wasserdichte, aber filigranere z.B. von Olympus) wirklich für robusten Einsatz draußen bei der Feuerwehr oder in richtigen Schlammschlachten gebaut sind. Erheblich klobiger natürlich als z.B. die genannten wasserdichten Olympusse, auch einiges teurer, aber dafür wirklich runterwerf- und wurzelbürstentauglich (sehen dank des gummierten Gehäuses aus wie ein großer Radiergummi mit Objektiv und Display).
Und sie funktionieren im Gegensatz zu zahlreichen anderen Modellen dieser Klasse mit den modellspezifischen Li-Akkus und alternativ auch mit zwei AAA-NiMh-Akkus oder Alkalizellen. Vorhin hatte JA jemand nach Kompaktknipsen gefragt, die AA-Zellen statt Spezialakkus wollen.
lG Matthias
PS.: Als Höhlenforscher bin ich natürlich auch stark interessiert, was Olaf verwendet - wenn er in England sitzt, hat er einige superschöne Höhlengebiete ziemlich in der Nähe.
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Geändert von MatthiasM (03.04.12 02:57) |
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#814881 - 03.04.12 12:59
Re: Systemkamera
[Re: sigma7]
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Als robuste kleine hab eine Panasonic DMC-TS3 (auch bekannt als DMC-FT3). Hat den Vorteil, dass man einigermaßen manuell an den Belichtungsparametern drehen kann und bis zu 60 sec. Langzeitbelichtungen für "Lightpainting" machbar sind. Bildqualität ist brauchbar, solange man die vielen Megapixel nicht einzeln anschaut. Der eingebaute Blitz taugt aber nicht viel, falls dir das wichtig ist. Bin auch am überlegen, bei Gelegenheit mal den mFT Body durch ein aktuelleres Modell zu ersetzen und dann die alte E-P1 gut eingepackt in die Höhlen mitzunehmen. Ein filigraner Spiegel mit all der Mechanik ist bei Systemkameras ja nicht drin, kann also auch nicht durch Stöße kaputt gehen. Ein weiterer Vorteil gegenüber SLRs. (Und auch wenn es hier in England ganz brauchbare Höhlengebiete gibt fahren die hiesigen Clubs doch ganz gerne z.B. nach Österreich um mal richtige Höhlen zu sehen! )
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Off-topic
#814939 - 03.04.12 14:52
Re: Systemkamera
[Re: Olaf K.]
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Was ist mit den Mendip Hills, was ist mit Wales, was ist mit dem Burren in Irland? OK, Eure HöFos vermissen das Vertikale und reisen in die Hirlatz, um sich 200 m in Schloten hochzuschlossern...
Meine HöPho-Kollegen arbeiten mit liebevoll eingepackten alten Mechanikern oder teils dummen Digiknipsen und vielen Blitzsklaven (Langzeitbelichtung und viele Leute blitzen händisch mehrfach in den Raum etc.). Wenn ich selber ernsthaft und nicht nur rein dokumentarisch fotografieren würde und nicht auf die klassische Methode der Blitzsklaven mit Sklavenblitzen zurückgreifebn wollte, würde ich meiner Frau ihre Sony Alpha700 DSLR (APS-C, aber sehr ordentlicher optischer Sucher, gekauft wegen vielem Minolta-Zubehör aus Kleinbildzeitem und nie bereut) abnehmen und versuchen, noch eine Handvoll gebrauchter Sony/Minolta Systemblitze zu bekommen - ein genialeres System, um eine Vielzahl von Blitzen drahtlos fernzusteuern habe ich nirgends gesehen.
lG Matthias
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#814973 - 03.04.12 17:18
Re: Systemkamera
[Re: zweiradmann]
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gibt es eigentlich eine MFT-Kamera auf dem Markt, die mit AA-Batterien betreibbar ist bzw. bei der ein entsprechender Batteriegriff anschraubbar ist?
Es gibt z. B. Batteriegriffe eines Fremdherstellers bei EYC für Panasonic-Kameras. Scheint mir aber sehr mit Kompromissen behaftet zu sein. Ich glaube, im Systemkameraforum gab es schonmal eine Diskussion zu den Dingern. Allerdings widerspricht m. E. so ein Batteriegriff ein wenig dem Grundgedanken von µFT hinsichtlich Kompaktheit und geringem Gewicht. Gruß netbelbo
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#815041 - 03.04.12 20:54
Re: Systemkamera
[Re: Vinz]
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Der Akku in einer solchen Kamera z.B. von Olympus hält aber für mehrere hundert Bilder. Wenn du die Kamera immer wieder abschaltest (d.h. das Display nicht sehr lange läuft zwischen den Fotos), kannst du mit einer Akkuladung etwa 700 Fotos machen. Wen du mehr willst, kannst du einen 2. Akku kaufen. Die Aussage ist riskant. Allein die Bilderzahl ist ja auch nicht entscheidend - vielmehr die Betriebsdauer und -intensität (Blitz erhöht den Verbauch erheblich). Soweit es stimmen sollte, ist die Olympus ein Glücksfall, für meine Panasonic gilt da nur ein Bruchteil. Mehr als 2 Tage pro Akku kann ich nicht kalkulieren, wohl auch mache ich viele Fotos. Bei einer Veranstaltung (z.B. ein Umzug wie das Narzissenfest in Gérardmer) reicht nicht mal ein Akku pro Tag. Mindestens ein Ersatzakku gehört in jede Reiseausstattung. Allein, weil ein Ausfallrisiko besteht, oder weil unerwartet viele Bilder auf einen zukommen können, oder weil man gerade Bilder machen möchte, während der andere Akku aufgeladen wird. Reisetechnischer Vorteil von Li-Ionen-Akkus: Sie lassen sich schneller aufladen als die NiMH-AA-Akkus. So lässt sich mein Akku i.d.R. während eines ausgiebigen Essens vollständig laden. Die AA-Akkus für meine alte Kompakte musste ich immer über Nacht laden (6-8 h). Das erfordert eine Stromquelle über Nacht - bei häufigem Wildcampen schwierig. Auch ist das Gesamtgewicht von Ladegerät und Akkus bei Li-Ionen-Akku (2 Ersatzakkus) geringer geworden als mit dem AA-System (weil mehr Reserve-Akkus). Ich hatte das auch immer verführerisch und für besser gehalten, weil man im Notfall Batterien nachkaufen kann. Mittlerweile sehe ich das anders. Die beste Lösung wäre natürlich die parallele Nutzungsmöglichkeit beider Systeme - dann würde aber das Kompakte entfallen, was einer Systemkamera zu eigen ist.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#817384 - 11.04.12 20:27
Re: Systemkamera
[Re: veloträumer]
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Da hast du natürlich recht, es ist stark davon abhängig von der Betriebsdauer. Olympus selber gibt 450 Bilder als Akkuleistung an. Ich selber benötige den Blitz, welchen längst nicht ale mFT Kameras eingebaut haben, höchst selten. Bei mir hält ein Olympus Akku für mFT für bis zu 700 Bilder. Bei meiner Olympus Spiegelreflex (FT) hält er sogar für bis zu 2000 Bilder.
Ein 2. oder 3. Akku ist so wie so sehr empfehlenswert. Ich habe für meine 2 FT Bodies 6 Akkus und nehme somit z.T. gar kein Ladegerät mit.
LG Vinz
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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Off-topic
#818486 - 14.04.12 16:04
Re: Systemkamera
[Re: MatthiasM]
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Hallo Olaf, hallo Matthias, untertage knipse ich mit einer alten mju790 von Olympus. Ich fotografiere nur dokumentarisch. Anderes wäre auch schwierig, denn der Vorblitz lässt sich nicht abschalten - und mein UW-Blitz löst zu früh aus. Da verwende ich dann die Olympus C5050 (uralt, aber sehr gut) mit Gehäuse. Kommt aber sehr selten vor, weil aufwendig. Mit der Schärfe bin ich nicht zufrieden. Ich vermute der Autofokus tut nicht was er soll. Robust ist das Ding. Ich verwende es auch im Alltag ständig (Baustellen, mein bezahltes Hobby sind GPS-Bagger, mit normalen Navis fühle ich mich im unwegsamen Gelände hilflos ) Die Ricoh war bekannt für Rauschen, und das brauche ich bei dunklen Höhlenbildern nicht unbedingt. Hierlatz? Mendip hills? Wales? Naja, war ich noch nie, aber ich bin im Sommer auch immer in A, und zwar im Toten Gebirge (SMK). Also quasi in der Nachbarschaft der CUCC.
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Je meh mr hot, je meh isch he! | |
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