Hallo
Ich suche einen Akku, an dem ich eine handelsübliche FAhrradbeleuchtung anschließen kann.
Und am Fahrrad montieren kann.
Danke Frank

Eine günstige Lösung ist ein Blei Gel Akku, die Dinger wiegen aber.
Ansonsten kann man ja die Handelsüblichen Mignon, Baby und Mono Zellen zu einem 6 V Paket verschnüren.
Bei Leistungsstarken Zellen kann es aber Teuer werden.

Du brauchst zusätzlich eine Strombegrenzung auf 0,5A, sonst zerschießt du dir eventuell die Lampen.

Ich bin Jahrelang mit so einem Blei Gel Akku (Conrad 250116) gefahren. Bei mir war keine Irgendwas begrenze Elektronik dazwischen geschaltet, allerdings bestand meine Beleuchtung auch nur aus Glühlampen.

Hi, ich war nie gut in Physik und verstehe das nicht.
Ampere ist doch die Stromstärke. Wieviel davon fließt, hängt davon ab, was die Verbraucher ziehen. Mit zuviel Spannung (Volt) kann man sich die Verbraucher zerschießen.
Oder habe ich da was durcheinander bekommen?

Grüße
Christian

Das kommt wohl auch auf die Lichtanlage an die an den Akku angeschlossen wird. Ich habe Mitte der 90´er jahrelang eine damals übliche Beleuchtungsanlage (nur ohmsche Verbraucher, keine LED´s) mit einem 6 Volt Nickelcadmium-Akku betrieben. Da ergab sich automatisch der Strom von 0,5 Ampere (ohmsches Gesetz). Die modernen LED-Lampen ziehen bei 6-7 Volt wohl mehr Strom wenn sie die Möglichkeit bekommen (Nicht strombegrenzter Akku im Gegensatz zum begrenzten Dynamo) und nehmen das übel.
Auf dem Gebiet LED Lampen an Akkus habe ich leider nicht viel Erfahrung

Grüße
Tom

Moin!

Von einem Beispiel soll man ja kein Prinzip ableiten, aber wir haben hier so einen putzigen "Mini-Weihnachtsbaum", der ist aus neun LEDs, zwei Drähten und einer Anschlußplatte für 9-Volt-Block-Akkus gebraten. Die LEDs sind jeweils als drei 3er-Reihen parallel geschaltet.
Keine Elektronik. Zieht über Wochen die Lithium-Batterien, die es in den Brandrauchmeldern nicht mehr machen, mit heimeligem Leuchten leer.

Grüße
Christian

Das stimm ja schon. Aber moderne LED-Lampen haben einen "Stromverdoppler" eingebaut der keine Strombegrenzung hat(*). Die Spannung wird 2:1 tranferiert, somit auch der Strom 1:2. So machen die aus den ~0,5A den knapp einen Ampere den die LED bekommt (tatsächlich wegen der Verluste weniger). Letztendlich bestimmt die Flußspannung und der Eingangsstrom den Arbeitspunkt, bei der Cree XR-E 7090 wären das bei 700mA etwa 3,4V -> entspricht dann den 6,8V die sich dann vor der Elektronik einstellen. Die LED kann aber viel mehr, bishin zur Selbstzerstörung. Wenn du also mit 7,2V an die Geschichte rangehst dann kann die LED bis über 1A hochlaufen und sich thermisch zerstören.

(*)Hier ein IQ-Fly