Zum Ersten Mal war ich mit meiner neuen Ausrüstung 3 Tage mit dem Rad unterwegs.
Wetter war bewölkt mit einem heftigen Gewitter und Dauerregen in der ersten Nacht.
- Zelt: Vaude Taurus UL, obwohl ich es nicht wirklich abspannen konnte(Schlafplatz neben einer Schotterstraße, sehr steinig)blieb alles 100% trocken. Für mich TOP
- Kocher: Edelrid Opilio, sehr leistungsstark (gegenüber meinem uralten 20 oder vielleicht sogar schon 30 Jahre alten Campingas Kocher). Über das Verhalten bei Wind kann ich noch nichts sagen. Für mich TOP
- Isomatte: Therm-a-Rest FL Neo Air, absolut genial und sehr gute Isolierung
- Radanhänger: B.O.B Yak
- Schlafsack: Carintha Airpack 300, sehr warm, verwendete ich nur als Decke
Erfahrung nach 3 Tagen mit 245km und 2500Hm, unbedingt eine Lenkertasche besorgen (hatte diesmal nur einen Kartenhalter montiert, welchen man bei MTBO-Rennen verwendet) wo man Kleinigkeiten schnell zur Hand hat, da die Packtasche des Anhängers etwas fummelig zu öffnen ist. Da das Eigengewicht des Anhängers 6,5kg und die der Tasche noch einmal 1,2kg beträgt, hatte ich trotz meiner Leichtgewichtsausrüstung 20,5kg hinten dran hängen, welche sich bei jeder noch so kleinen Steigung bemerkbar machte. Dafür kann man bergab auch wurzelige Singeltrails fahren. Wichtig beim Schlafsackkauf darauf achten auf welcher Seite der Zipp ist(ich kann ihm zum Glück umtauschen gehen)
Meine Frage an Euch ist, wie wirken sich 2 Satteltaschen auf das Fahrverhalten des Fahrrades aus, da mich der Anhänger bergauf nicht wirklich überzeugen konnte. Auch ist das Abstellen immer ein Problem, da die vom Hersteller gezeigte 90grad Parkstellung bei mir mit voller Tasche nicht funktioniert hat.
lg aus Wien