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#725483 - 27.05.11 12:42 Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät.
Spessarträuber
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Beiträge: 564
Was ich mir wünsche, ein GPS-Gerät daß ähnlich wie ein simles Etrex geographische Koordinaten anzeigt, ggf, Routen per waypoints mich abfahren lässt und tracks aufzeichnet einerseits.

Andernseits auf einem Bildschirm mir FREIE ( jpg ) Karten anzeigt. Ein Ruoting interessiert mich nicht, aber im Zweifelsfall eigene abphotogtaphierte Karten zu Hause am PC einfach zu ferenzieren, so daß das GPS-Gerät auf der scrollbaren Karte den aktuellen standort anzeigen kann.

Ansich reicht mir Papierkarte und Positionsanzeige, nur daß viele Papierkarten eben mehr Gepäck sind als ein 8-GB-Micro-SDHC-Chip.

Acuh vile Fremdneverkehrseinrichtungen verschenken recht gute Papierkarten oder verkaufen die zu günstigen preisen z.B. im Böhmerwald auf deutscher und tschischer seite die Nationalparksrouten für Radfahrer, sehr gut.

Und digitale Karten der Geräteherrsteller sind mir schlicht zu teuer, Maiers 20-Blätter 1:200 000 "Generalkarte" von Deutschland kostet nur 9,95€ auf Papier. warum sollte das auf papier teurer sein.

PS.:

Ich denke zukünftig werden wenn sich Standards rausbildeten Verkehrsvereine nicht nur GPS-Tracks zum download bereitstellen sondern auch Komunen Stadtpläne oder Wanderkarten.

Welches Gerät kann das derzeit?
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#725486 - 27.05.11 12:47 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Spessarträuber]
Gio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 561
In Antwort auf: Spessarträuber
Was ich mir wünsche, ein GPS-Gerät daß ähnlich wie ein simles Etrex geographische Koordinaten anzeigt, ggf, Routen per waypoints mich abfahren lässt und tracks aufzeichnet einerseits.

Andernseits auf einem Bildschirm mir FREIE ( jpg ) Karten anzeigt. Ein Ruoting interessiert mich nicht,


Das geht nicht zusammen. Entweder mit Routing, oder ohne.

IMO sollten alle Geräte aber ein abschaltbares Routing haben, sprich man sollte mit allen auch Tracks fahren können.

Fremde Karten können die Garmins, wie man dafür eigene Karten erstellt, weiss ich aber leider nicht.

Geändert von Gio (27.05.11 12:49)
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#725491 - 27.05.11 13:00 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Gio]
Spessarträuber
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Themenersteller
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Beiträge: 564
Routing interressiert mich nicht, damit meine ich die Gerätesoftware kann keine Strecken mir anbieten.

Mir reicht es wenn ich sehe wo ich bin auf der Gerätekarte, den weiteren Weg mir nach dem graphischen Bild und Interpretation der Darstellung mir selbst wählen muss.
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#725521 - 27.05.11 14:29 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Spessarträuber]
Gio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 561
In Antwort auf: Spessarträuber

Mir reicht es wenn ich sehe wo ich bin auf der Gerätekarte, den weiteren Weg mir nach dem graphischen Bild und Interpretation der Darstellung mir selbst wählen muss.


Nach meiner Erfahrung, mit dem etrex Vista hcx, ist das nicht möglich, da man auf den kleinen Displays keinen vernünftigen Überblick bekommt. Wenn man etwas weiter rauszoomed, so daß man Standpunkt und Zwischenziel sehen kann, werden die Straßen oft nicht mehr dargestellt, jedenfalls nicht alle.
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#725535 - 27.05.11 15:54 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Spessarträuber]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.355
Selbst auf dem Oregon (das ein "deutlich" größeres Display hat) reicht die sinnvolle Sichtweite nicht mehr als 1km nach vorne. In Städten eher weniger, weil dort mehr Details zu finden sind.

Vorallem hast du aber dadurch nichts gegenüber einer Papierkarte gewonnen. Dein Vorhaben kombiniert im Prinzip alle Nachteile (keine Zielsuche und kleinen Ausschnitt der Karte).

Die neueren Geräte von Garmin können Rasterkarten im begrenzten Umfang auf dem Gerät darstellen. Das ganze ist aber nicht mit abknipsen und drauf kopieren getan. Die Karte musst du erstmal so justieren, dass sie auch passt. Für längere Touren reicht aber die Begrenzung nicht aus. Was ich mich aber frage ist, was gegen eine Vektorkarte spricht?


Bzgl. deinem PS: Das wird in näherer Zukunft nicht geschehen.
Viele Grüße,
Henning
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#725602 - 27.05.11 18:56 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Spessarträuber]
StephanZ
Nicht registriert
OziExplorerCE auf Geräten die WindowsCe haben. Aber Du hast das Problem, der Bildschirm ist auch bei einem kleinem Tablet wahrscheinlich zu klein, dass Du wirklich Freude daran hast.

Viele Grüße
Stephan
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#725650 - 27.05.11 20:44 Re: Open street map, jpg-Karten und GPS-Gerät. [Re: Spessarträuber]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.312
Deine Vorstellungen lassen sich mit jedem PDA erfüllen, wenn eine gute Software für Rasterkartenanzeige installiert wird. Oben genannte Bedenken und Vorbehalte der Garmin-Besitzer kann ich pauschal nicht bestätigen.

Anzeige geografischer Koordinaten: Kann jede PDA-Software, egal ob ohne Kartenanzeige, mit Rasterkarten oder Vektorkarten. Das ist eine Grundfunktion von GPS-Software. Anzeigeformat der Koordinaten kann meist gewechselt werden, was Umrechnungen ersparen kann.

Routen abfahren und Tracks aufzeichnen: Ebenfalls eine Grundfunktion. Beherrschen alle besseren GPS-Programme für PDA.

Anzeige freier Rasterkarten (jpg): Rasterkarten lassen sich anzeigen. JPG beherrschen nicht alle Programme und das hat gute Gründe. Hier geht es ins Detail: Wenn Du eine Rasterkarte in einem komprimierten Bildformat (z.B. JPG) auf dem Mobilgerät anzeigen willst, muss diese in unkomprimierter Form komplett in den Arbeitsspeicher passen. Das ist mit den in der Praxis gewünschten Kartengrößen kaum möglich. Außerdem müssen die Details passen (Farbtiefe, Art der Komprimierung...). Anderenfalls gibt es Fehlermeldungen oder Absturz. Ordentliche Software arbeitet deshalb mit Rasterkarten in unkomprimierten Formaten (z.B. BMP oder TIFF), die für das Mobilgerät nochmals umgeformt werden. Beispielsweise das Format NMAP erlaubt es, riesige Kartendateien auf leistungs- und speicherarmen Geräten schnell zu handhaben.
Andere Variante: Die JPG-Datei wird in viele kleine Kacheln geteilt. Nachteil: Auch die Ausgangsdatei darf nicht zu groß sein. Bei mehreren Dateien wird das Georeferenzieren eine zeitraubende Tätigkeit. Bessere Software wandelt danach automatisch in kleine, fertig referenzierte Kacheln um (z.B. GPS-Tuner).

Eigene, fotografierte Karten am PC einfach zu referenzieren: Das ist im Prinzip möglich, aber ungenau und zeitaufwendig. Ein Verfahren, das man nur auf sich nimmt, wenn es keine andere digitale Karte gibt. Fotografierte Karten leiden unter Verzerrungen, was in der Landschaft schnell zu inakzeptablen Abweichungen führt. Dem kann man mit guter GPS-Software vor Ort nachhelfen, in dem bei Bedarf beliebig viele, zusätzliche Referenzpunkte gesetzt werden. GPStuner konnte das. Andere Programme referenzieren nur mit 2 Punkten, was für gescannte Karten kaum und für fotografierte Karten überhaupt nicht genügt.

8 GB-Chip: Rasterkarten benötigen sehr viel Speicher. Je nach Reisedauer und Arbeitseifer beim Datenschaufeln wird schnell der Frust über nur 8 GB aufkommen.

Aus meiner Sicht interessante Rasterkartenanzeiger für Mobilgeräte: GPS-Mate, OziExplorer, GPS-Tuner, Navicomputer, TwoNav. Als PC-Programm dienen die zugehörigen, gleichnamigen Programme, bei GPS-Mate und OziExplorer mit gleichem Funktionsumfang.
Als universelle Kartenverwaltungssoftware dient ttqv (Touratech QV). Teuer und gewöhnungsbedürftig. Allerdings mit Schnittstelle zu Garmin und Twonav-Geräten.

Noch ein simpler Fall aus meiner Praxis: Für die schwedische Ostseeinsel Öland gibt es hier 8 PDF-Dateien im A4-Format mit den Radwegen und Radrouten. Soviel ich weiß gibt es diese Karten nicht in anderer Form. Die PDF-Datei habe ich in einem Bildbearbeitungsprogramm geöffnet und nach BMP umgewandelt. Dann in GPS-Mate georeferenziert. Um das nicht 8fach auszuführen, habe ich lieber in der Bildbearbeitung alle 8 Bilder zu einer Karte zusammengefügt. Und die Farbtiefe natürlich vorher reduziert auf 256 Farben. Die Karte ist einwandfrei auf PC und Mobilgerät zu verwenden. Der Aufwand lohnt nur, wenn man sich in der Gegend länger als 3 Tage aufhält.

Das Problem des kleinen Displays ist bei den heute üblichen Displayauflösungen und Größen eines PDA auszuhalten. Man benötigt einfach Karten in verschiedenen Zoomstufen. Zu oben genannter Öland-Karte in Zoomstufe 13 speichert man sich eben noch die Zoomstufen 7-12 als OSM-Karte, auch wenn dort Details fehlen, für die Übersicht genügt es. Und eine Papierkarte im Maßstab 1:250.00 o.ä. gehört sowieso ins Gepäck.

Und wo ist der Haken? Meine Erfahrungen beruhen auf Hardware mit Windows Mobile 6.5, die es nur noch als Auslaufmodell oder Gebrauchtgerät gibt. Der Umstieg auf Windows Phone 7 lässt zu wünschen übrig. Android-Geräte sind auch noch keine wirkliche Alternative, was Rasterkarten-Software betrifft. Alle aktuellen Mobilgeräte verwenden kapazitive Touchscreens, womit Du vor Ort keinen genauen Referenzpunkt setzen kannst, weil die Zeigestifte die Größe einer Fingerkuppe haben müssen.
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