Mal davon abgesehen halte ich aber nicht viel von den Google-Karten im Bezug auf Radfahren. Dann kann man auch gleich ein KFZ-Navi vom Aldi im Fußgängermodus nehmen.
Ich bin natürlich Anfänger und kann da nicht so mitreden. Ich habe aber bereits viel Zeit mit Google Maps und dem Fußgängermodus verbracht und konnte noch nie eine kürzere Strecke finden als die ausgegebene, auch nicht, wenn ich im Detail die Strecke durchgegangen bin. Letzten Samstag bin ich Frankfurt-Stuttgart nach der GM-Fußgängerstrecke gefahren und empfand das als sehr gut, will man einen direktesten und schnellsten Weg. Gerade diese, aber auch viele andere Strecken in meiner Region empfand/empfinde ich als sehr ausgewogen hinsichtlich kürzeste Distanz versus Fahrbahrkeit (Schotterwege, Pfade etc.).
Ich habe mich seither immer an radweit.de orientiert. Mir ist aber schleierhaft, wie eine Person (Grüße an Herrn Lamm :D)alle möglichen Alternativen für Gesamtdeutschland durchfahren kann. Selbst, wenn ein ganze Menge Personen dies ihr Leben lang täten, wäre es doch kaum leistbar.
Für München-Stuttgart gibt radweit.de 240 Km aus. Ich habe mir jetzt mal mit Hilfe von GM-Fußgängermodus und minimalen Abweichungen einen Track mit glaub 217 Km zusammengestellt und will mal beide vergleichen.
Für Frankfurt (Hauptbahnhof) nach Stuttgart (Frankenstraße) waren es übrigens 172 Km, das finde ich enorm wenig.
Aber selbstverständlich sind bei GM-Fußgängermodus immer die Höhenmeter zu berücksichtigen, und da habe ich schon deutliche "Fehler" (unnötige Bergpassagen, die kein Einheimischer wählte) gefunden, daher dieser Faden.
Und dabei stellt sich mir immer die entscheidende Frage: für wieviel Höhenmeter nehme ich wieviel Kilometer Umweg in Kauf? Das kann man doch sicher hinsichtlich Energieaufwand ausrechnen. Nur ich kann das nicht