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#701332 - 11.03.11 07:23
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: ZaphodDU]
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StephanZ
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Übrigens: Für nicht allzu viel Geld bekommt man so manches Outdoor-Navi bei einer bekannten Auktionsplattform. Sie sind allesamt schlag- und wasserfester als sämtliche Smartphones und man kann normale Mignon-Akkus nutzen. Obendrein schlucken sie im Betrieb weniger Strom.
Und ich nutze mein Smartphone als Schreibbuch, MP3-Player und Lesebuch, was mein Gepäck entlastet. Vor allem wenn ich an die ganzen Ladegeräte denke. Sobald man ein Nabendynamoladegerät hat, ist die Stromfrage ziemlich irrelevant. Die Lage ist nicht so eindeutig wie Du denkst. Persönlich bin ich der Ansicht, wenn jemand schon ein Smartphone hat, dann dürfte meist die bessere Wahl das Smartphone sein. Wenn man vor einer Systementscheidung steht, ist die Frage, was für Fliegen kann man mit dem Smartphone noch erschlagen. Viele Grüße Stephan
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#701335 - 11.03.11 07:29
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: aighes]
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StephanZ
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Die Schwäche kommt einfach aus dem Bildausschnitt, den man betrachten kann, wenn man auch noch die Wege erkennen kann. Wobei die Aufbereitung des Kartenmaterials für extreme Unterschiede im Komfort sorgen kann. Obwohl das Planen mit Vektorkarten komfortabler ist, plane ich auf meinem Smartphone lieber mit der Rastergrafikprogramm, weil ich da eine herkömmliche Kartendarstellung habe und der optische Gewinn das Leben deutlich erleichtert. Viele Grüße Stephan
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#701338 - 11.03.11 07:40
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Matthias73]
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Mitglied
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Nokia muß nicht unbedingt sein, wenn jemand Erfahrungen und Vorschläge zu anderen Modellen hat, dann würde ich die gerne hören Hat denn jemand eine Idee ob und wie man die POI von archiescamping aufspielen kann? Wir hatten das Thema schon ausführlich und ich hatte meine bewährte Technik auch schon mehrfach beschrieben (PDA von HTC mit Windows Mobile 6.5 plus Vektorkartensoftware TomTom Navigator plus mehrere Rasterkartenanzeiger (Navicomputer, GPS-Tuner u.a.) plus Navicase bike ext plus E-Werk plus Zusatzakku Swissbatteries Powertank L). Die Hardware ist die letzte Frage. Wichtig ist allein: Welche Kartendaten stehen in welcher Form zur Verfügung? Nokia hat die Firma Navteq vor Jahren gekauft. Es handelt sich bei OVI ursprünglich um reine Vektorkarten für die Autonavigation. Welche Daten überhaupt erfasst sind, kannst Du bei Nokia oder Navteq selbst ansehen. Aber Vorsicht: In den mobilen Karten sind eher weniger Daten vorhanden und Du kannst vorab nicht prüfen, welche Straßen und Wege routingfähig sind und welche nur angezeigt, aber bei der Berechnung ignoriert werden. Skandinavien: Sobald Du die Straßen und Wege verlässt, benötigst Du ordentliche Topokarten (keine OVI), Papierform immer, elektronisch gerne als Zutat. Mit dem Rad würdest Du Dich in Skandinavien zwar meistens auf Straßen und Wegen bewegen, die Verhältnisse sind aber je nach Land sehr verschieden: Finnland kenne ich nicht. Schweden: Funktioniert mit TomTom Navigator hervorragend, da selbst kleinste Waldwege ab Fahrzeugbreite routingfähig erfasst sind. Und TomTom eine komfortable Beeinflussung des automatischen Routing erlaubt (Strecke sperren, Alternative berechnen). Ganz anders Norwegen: Zwar fährst Du fast immer auf Straßen und KfZ-Wegen(außer Rallarvej natürlich), aber Tunnel, Fähren und Höhenmeter werden in der Autonavigation natürlich nicht oder nur teilweise berücksichtigt. Für Norwegen musst Du Dir unbedingt noch zu Hause Informationen zu den fahrbaren, umfahrbaren oder gesperrten Tunneldurchfahrten und zu den noch vorhandenen Fähren besorgen. Diese Fakten verändern die Routenplanung radikal. Automatisches Routing ist in Norwegen nach meiner Meinung unbrauchbar. Da die Routenplanung nicht so viele Alternativen zulässt, genügt dort eine Papierkarte. Routenplanung auf Rasterkarten funktioniert auch, wenn es die Software zulässt. Du zeichnest halt eine grobe Linie, was unterwegs die Richtungssuche erleichtert. Meist unnötig, weil Du ohnehin weißt, wo es lang geht. Das GPS zeigt nur immer genau Deinen aktuellen Standort. Das genügt schon. Richtungsnavigation nach GPS-Kompaß zum Ziel oder zu einem POI ist auch gelegentlich brauchbar. Nokia-OVI ist dafür wahrscheinlich unbrauchbar, weil reines KFZ-Navi. Technische Fragen (Betriebssystem, Mignon AA oder Lithiumakku, Gehäuse wasserdicht oder wasserdichte Hülle, Stromversorgung, Vibrationsschutz, Stoßschutz...) sind alle sekundär und lösbar. Eigene POI kannst Du in alle ordentlichen GPS-Programme importieren, auch Archies Campingplätze.
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Geändert von Freundlich (11.03.11 07:42) |
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#701341 - 11.03.11 07:49
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Matthias73]
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Hallo Matthias73, Natürlich ist jedes einzelne Gerät für sich gesehen besser als ein Smartphone. Dazu käme dann auch noch MP3-Player und Laptop. Der Reiz besteht allerdings darin, dass ein gutes Handy all diese Eigenschaften halbwegs vereint und man so im Urlaub auf eine Menge Elektrokrempel verzichten kann. Die Idee ist erstmal nicht verkehrt und technisch wäre so ein Gerät denkbar, wenn auch etwas klobig beim telefonieren Mein Nokia-Telefon kann z.B. mit Ovi Maps recht ordentlich navigieren, jedenfalls wenn ich im Auto bin. Der Akku schafft das mit ausgeschaltetem Display (die gesprochenen Abbiegehinweise genügen) sogar locker über viele Stunden. Und wenn ich keinen Fotoapparat dabei habe, dann ist die Kamera im Telefon besser als nichts. Mir persönlich ist die Foto-Qualität und die GPS-Funktionalität von Smartphones bei weitem nicht ausreichend. Ich sehe gerade bei Google, es gibt Pathaway für Symbian. Damit dürftest Du die Archies-Punkte problemlos auf Dein Smartphone bringen können, auch Tracks kann Pathaway. Eventuell kannst Du sogar Tracks auf dem Gerät zeichnen. Dann wären nur noch die Probleme mit der kurzen Akkudauer (mit GPS und Display an angeblich rund vier Stunden) und der Regenfestigkeit zu lösen. Grüße Andreas
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#701342 - 11.03.11 07:52
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Matthias73]
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StephanZ
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und lote deshalb die Smartphone Möglichkeiten aus.
Anderer Vorschlag Motorola Defy. Dann hast Du das Problem Wasserdicht und schlagfest weg. Sparst dir dadurch den Navicase und kaufst dir für den Differenzbetrag eine Kamera. Am meisten stört mich, eine Kamera durch ein Smartphone zu ersetzen. Viele Grüße Stephan
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#701345 - 11.03.11 07:59
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Freundlich]
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StephanZ
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Gehäuse wasserdicht oder wasserdichte Hülle, Stromversorgung, Vibrationsschutz, Stoßschutz...) sind alle sekundär Dem würde ich widersprechen. Je nach Wertung der daraus resultierenden Umstände, kann man zu dem Ergebnis kommen, dass ein reinrassiges GPS-Gerät angenehmer ist als ein Smartphone. Ich habe ja mal diesen Bericht Link entferntgeschrieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele Leute gedacht haben, der macht sich ganz schöne Umstände, damit er bestimme Umstände nicht hat. Warum kauft er sich nicht einfach eine Garminkiste und klemmt sie sich an den Lenker. Ich mag meine Methode, aber ich bin mir sicher, dass andere das für eine pure Zumutung halten. Viele Grüße Stephan
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#701346 - 11.03.11 08:03
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: ]
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Was hält die Runde hier von Garmin Dakota 20
Der Dakota ist für sich ganz gut, nur muß dir die Touchbedienung gefallen.
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#701347 - 11.03.11 08:07
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: ]
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Aber was macht eine Reise aus? Abenteuer! Neue Erfahrungen! Das könnte doch ein Grund sein, mit den einige Beiträge weiter oben von einem anderen Diskussionsteilnehmer als grausam beschriebenen OSM-Karten durch Skandinavien zu radeln. Wenn Straßen auf der Karte fehlen, aber in der Realität existieren, einfach ausprobieren oder den nächsten Elch fragen, falls keine Menschen in der Gegend unterwegs sind mfg - horst - PS: aber rollo_radler, du hast natürlich recht, ein GPS-Gerät ist ein Navigations hilfsmittel. Genau wie eine Papierkarte, nicht mehr aber auch nicht weniger.
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#701500 - 11.03.11 14:15
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: aighes]
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eins muss man aber so einem Wischtelefon zugute halten...im Vergleich zum Display und der Bedienung bei einem Oregon ist das um WELTEN!!!einself besser. Daher würde ich die Planung lieber an diesem Gerät machen als am Navi.
:job
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#701538 - 11.03.11 16:45
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Job]
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eins muss man aber so einem Wischtelefon zugute halten...im Vergleich zum Display und der Bedienung bei einem Oregon ist das um WELTEN!!!einself besser. Daher würde ich die Planung lieber an diesem Gerät machen als am Navi.
das kann ich so von meinem Nokia C6 auch beim besten Willen nicht sagen. Aber bei anderen Smartphones mag das ja so sein. mfg - horst -
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#701539 - 11.03.11 16:48
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: hopi]
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ich glaub du hast mich falsch verstanden. Ich finde den tatschschirm des HTC um welten besser als den des Oregon. der Oregon-Schirm reagiert nur auf den Druck. die smartphones üblicherweise auf Berührung.
:job
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#701542 - 11.03.11 16:52
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: aighes]
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ein "Problem" hab ich auch nicht. Allerdings schneidet das im direkten Vergleich zu einem aktuellen Smartphone mit hochwertigem Touchscreen deutlich schlechter ab. Grad sowas wie Gestensteuerung und kapazitives Display sind einfach deutlich angenehmer in der Nutzung.
:job
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#701593 - 11.03.11 20:37
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: aighes]
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Die wasserdichte Folie meines Navicase hat keinerlei negativen Einfluß auf die Bedienbarkeit des PDA-Touchscreens. Während der Fahrt beschränkt sich die Bedienung meist nur auf das Antippen des Touchscreens, um die Displaybeleuchtung aus dem Standby-Sparbetrieb aufzuwecken. Problematisch sind allerdings alle modernen Mobilgerät mit kapazitivem Touchscreen . Diese Displaytechnik erlaubt zwar die angeblich beliebten Mehrfingergesten, hat aber für GPS-Software einen großen Nachteil: Genaues Zeigen eines Punktes ist damit technisch unmöglich. Zeigestifte gibt es zwar, die benötigen aber die Größe einer Fingerkuppe. Wer unterwegs POI genau setzen will oder Rasterkarten vor Ort nachkalibrieren will, hat mit kapazitiven Touchscreens die schlechteste Technik.
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#701621 - 11.03.11 22:14
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Job]
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ein "Problem" hab ich auch nicht. Allerdings schneidet das im direkten Vergleich zu einem aktuellen Smartphone mit hochwertigem Touchscreen deutlich schlechter ab. Grad sowas wie Gestensteuerung und kapazitives Display sind einfach deutlich angenehmer in der Nutzung. Dafür kann ich mein Dakota auch mit Handschuhen bedienen. Und es verhindert unbeabsichtigte Betätigung, wenn man nicht nur berühren, sondern ein bisschen drücken muss. An einem Outdoor-Gerät finde ich das schon ganz gut so. Chris
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#701622 - 11.03.11 22:19
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Chris-Nbg]
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hast Du den direkten vergleich? Ich fluche jedenfalls regelmäßig, wenn ich nach täglicher Nutzung eines HTC-smartphones mal wieder das Oregon bediene. Bin fast so weit das teil ganz abzuschaffen und durch ein defy zu ersetzen. Dann braucht man auch nur noch 1 Teil mitzuschleppen und zu betreuen. Und im Gegensatz zu den Oregons kann ich ein Smartphone direkt mit dem e-Werk laden.
:job
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#701623 - 11.03.11 22:29
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Job]
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hast Du den direkten vergleich? Ja, ich habe auch ein "modernes" Smartphone mit kapazitivem Touchscreen. Das Dakota mag dagegen ein bisschen altmodisch wirken, aber es ist für die Draußen-Benutzung einfach viel besser geeignet als ein Smartphone. Stichworte wären auf jeden Fall mal Akkulaufzeit, Robustheit, (Spritz-)Wasserdichtheit und Displayablesbarkeit. Moderner heißt nicht automatisch besser. Chris
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#701626 - 11.03.11 22:37
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Chris-Nbg]
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Akkulaufzeit wäre ein Argument, wird aber mittels Nady und Forumslader oder e-werk etc. unwichtig. Bei Benutzbarkeit und Ablesbarkeit sind die Smartphones klar deutlich vorn. Schon bei der Auflösung und Displaygröße liegen da Welten dazwischen. Das Defy ist wasser- und staubdicht.
:job
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#701628 - 11.03.11 23:08
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Job]
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Akkulaufzeit wäre ein Argument, wird aber mittels Nady und Forumslader oder e-werk etc. unwichtig. Das wäre mir zu viel Aufwand nur für so ein bisschen Navigation. Zweimal zwei AA-Akkus hingegen reichen beim Dakota auch für eine lange Wochenend-Tour mehr als aus. (Zugegebenermaßen hätte ich bei einer längeren Tour aber auch ein Zzing oder ähnliches dabei.) Bei Benutzbarkeit und Ablesbarkeit sind die Smartphones klar deutlich vorn. Schon bei der Auflösung und Displaygröße liegen da Welten dazwischen. Das Defy ist wasser- und staubdicht. Gut, das Defy habe ich noch nicht in praller Sonne gesehen, aber die Specs lesen sich schon recht gut. Taugt die Fahrradhalterung? Aber neben der Hardware spielt die Software eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Ich habe mich noch nicht sehr intensiv mit GPS-Software für Android, iPhone & Co beschäftigt, aber das Dakota zeigt mir, dass Garmin schon viel Erfahrung und Gehirnschmalz in die Software hat fließen lassen. Chris
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#701646 - 12.03.11 08:03
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Job]
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StephanZ
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Das Defy ist wasser- und staubdicht. Wobei die Frage ist, wie wasserdicht ist er, wenn Du das Defy mit NaDyLaGe lädst. Der USB Anschluss wird mit einem Stöpsel wasserdicht gemacht. Was ist mit der Wasserdichtigkeit wenn der Stecker des NaDyLaGe statt des Stöpsel drin steckt? Wie ist das eigentlich beim Zumo von Garmin gelöst? Viele Grüße Stephan
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Geändert von StephanZ (12.03.11 08:04) Änderungsgrund: Posting hast sich selbständig gemacht |
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#701782 - 12.03.11 19:18
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: ]
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Das Defy ist wasser- und staubdicht. Wobei die Frage ist, wie wasserdicht ist er, wenn Du das Defy mit NaDyLaGe lädst. Der USB Anschluss wird mit einem Stöpsel wasserdicht gemacht. Was ist mit der Wasserdichtigkeit wenn der Stecker des NaDyLaGe statt des Stöpsel drin steckt? Ich habe das Defy seit zwei Monaten und bin bisher ziemlich zufrieden damit. Als Navi möchte ich es ab dem Sommer auf Radtouren nutzten (mit Nady), bisher bin ich noch am testen und einlesen in die ganzen Navi, Apps- und GPS-Grundlagen. Regendicht ist das Defy auf jeden Fall (mit Stöpsel), sollte es auf Tour regnen werde ich einfach auf Akkubetrieb umstellen. Und solange das Display nicht ständig leuchtet hält der auch seine 2, 3 Tage.
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#701942 - 13.03.11 16:24
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: gaudimax]
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StephanZ
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Und solange das Display nicht ständig leuchtet hält der auch seine 2, 3 Tage. Wie kommst Du auf die Zahl? Ich fahre permanent mit abgeschaltetem Bildschirm und komme auf sechs bis sieben Stunden. Zwar nicht mit dem Defy, aber so unterschiedlich dürften die Werte zwischen den einzelnen Telephonen nicht sein. Viele Grüße Stephan
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#702078 - 13.03.11 23:31
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: ]
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Beiträge: 1.076
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Einerseits bin ich, wie schon gesagt noch am Einlesen und Austesten von der ganzen Handynavigation - große Erfahrungen und Test stehen also erst noch an, andererseits aber hab ich mein Smartphone schon 3 Tage ohne Ladung genutzt (Bildschirm meist aus), an zwei Tagen davon bin ich je rund 75 km mit MyTracks (von Google) mit Tracking, also auch mit GPS-Unterstützung gefahren (das Programm zeichnet aber nur auf und berechnet keine Routen).
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Geändert von gaudimax (13.03.11 23:32) |
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#702463 - 15.03.11 07:48
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: gaudimax]
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Beiträge: 184
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Moin Moin, Nun steht fest, dass ich mit einem Smartphone auf Tour gehen werde. Mittlerweile tendiere ich mehr zum Defy. Voraussetzungen: • Streckenplanung wird unterwegs gemacht und die tägliche Route möchte ich festlegen, a) indem ich als Tages-Endziel einen vorher auf das Handy aufgespielten POI (Campingplatz) festlege; b) oder mit einigen frei wählbaren Punkten auf der Karte die Fahrradtour in eine schöne Gegend und die richtige Richtung lenke. - Die errechnete Route dient dann zur groben Orientierung während der Fahrt. Wenn ich auf der Karte sehen kann, wo ich mich gerade befinde, dann bin ich schon zufrieden • Tracks von der gefahren Strecke aufzeichnen wäre auch schön • Gute Papierkarten werden trotzdem mitgenommen. • Für Navigation im Ausland müssen die digitalen Karten vorher auf das Handy aufgespielt werden können. Da ich durch viele Länder radle, werde ich für das Routing nicht online gehen wollen. Fragen: Bei mir speziell für Skandinavien und Ost-Europa. • Rasterkarten sind auf dem Handy besser als Vektorkarten lesbar!? • Ich habe mal ein bisschen mit der Software ‚Mobile Atlas Creator’ zur Erstellung von Rasterkarten rumprobiert. Die Kartenerstellung für ganz Skandinavien ist das aber vielleicht doch zu aufwändig, oder ist mein Rechner zu langsam? • Welche Karten sind mit welcher Navi-Software und welchem Gerät kompatibel und für’s Fahrradfahren brauchbar? Die Informationsvielfalt im Internet ist so groß, mittlwerweile steig ich hier schon nicht mehr durch. Na ja, vielleicht geht’s ja anderen auch so… Ich habe hier für 2 mögliche Smartphones mit Symbian und Android mein Kenntnisstand eingetragen. Bitte die Liste ergänzen/korrigieren. Nokia N8Software:Käuflich: Pathway for Symbian Umsonst: ? Karten:Käuflich: ? Umsonst: selbst erzeugte aus Mobile Atlas Creator, Ovi Maps (bedingt) Motorola DefySoftware:Käuflich: ? Umsonst: Oruxmaps Karten: Käuflich: ? Umsonst: selbst erzeugte aus Mobile Atlas Creator
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#702503 - 15.03.11 09:40
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Matthias73]
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StephanZ
Nicht registriert
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Fragen: Bei mir speziell für Skandinavien und Ost-Europa. • Rasterkarten sind auf dem Handy besser als Vektorkarten lesbar!? • Ich habe mal ein bisschen mit der Software ‚Mobile Atlas Creator’ zur Erstellung von Rasterkarten rumprobiert. Die Kartenerstellung für ganz Skandinavien ist das aber vielleicht doch zu aufwändig, oder ist mein Rechner zu langsam?
Du nimmst natürlich die nur die Karten in Umgebung deiner Route, ansonsten empfehle ich dir viele, viele Speicherkarten. Du solltest Maß halten. Vom OziexplorerCE gibt es für Android eine Alphaversion. Wie die läuft und ob schon kostenpflichtig, müsstest Du herausfinden. Persönlich würde ich nicht versuchen mich zwischen Vektorkarten und Rastergrafikkarten zu entscheiden. Das schöne am Smartphone ist, Du kannst beides nutzen. Viele Grüße Stephan
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Geändert von StephanZ (15.03.11 09:50) |
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#703504 - 18.03.11 22:55
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Matthias73]
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Für Android, also auch das Defy: MapDroyd, damit kannst du sehr einfach OSM-Karten aufs Handy laden und diese zum Anschaun wie eine Landkarte nutzen. Mehr als Standortanzeigen geht sonst aber nicht. Dafür ist das einbringen auch großer Daten-Landkarten äußerst einfach. Ansonsten ist OruxMaps wohl eine der besten Softwares zum Navigieren, aber eben auch umständlich die ganzen Karten erstmal für den Offline-Modus drauf zu bekommen. Alternativ dazu noch Locus, Maverick und viel andere. Brauchst aber so oder so bei Karten schnell eine größere Speicherkarte als die mitgelieferten 2GB.
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Geändert von gaudimax (18.03.11 22:56) |
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#709772 - 07.04.11 20:53
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: gaudimax]
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Hallo ihr!
Ja, ich stehe genau vor der gleichen Frage. Vor einigen Jahren utopisch und heute schon fas ein Luxusproblem: Nehme ich ein GPS-Hangerät oder ein Smartphone mit auf die Reise. Vielleicht würde ja auch ein GPS-Logger reichen. Auch GPS-Tracker mit Satellitenkomunikation und Rescue Service sind mittlerweile nicht nur für James Bond erhältlich.
Wichtig ist für mich: es muß auch ohne Handynetz- und Internetempfang funktionieren, im Inland wie im Ausland
Ich bestize ein Defy. Google-Maps ist schon in der Eifel beim Wandern empfangsmäßig ein Problem. Mit der App Oruxmaps habe ich einen Teil der OSM Cyclemap für Köln offline verfügbar gemacht. Anzeige und Positionierung funktionieren. Oruxmaps wirkt wirklich durchdacht, feines Ding, sollte man sich unbedingt mal runterladen und ausprobieren.
Ich zögere, soll ich mein tolles Handy als GPS-Gerät zum GPS-Loggen und Positionieren, vielleicht sogar zum Routen nutzen? ... Das Display spiegelt doch so und auch wenn es sehr Robust ist... Soll mein Handy Wochenlang am Fahrradlenker haften? Das teure Ding... Aber habe ich es nicht genau dafür gekauft? Schaun wir mal weiter
Dann hätte ich noch ein angestaubtes Garmin Legend. Monochrom display, kaum Speicher. Tut seinen Zweck, mehr aber auch nicht. Vor allem ist hier die Empfangsleistung einfach nicht mehr Marktüblich.
Ich habe in diversen Blogs gelesen, dass ein sehr wesentlicher Unterschied bei der Hardware eben die Empfangsqualität ist. Unterschiedliche Komponenten- bzw Prozessorbezeichungen machen das ganze für mich als Leien erstmal komplizierter als gewollt.
Mit ein wenig Glück, habe ich am Wochenende zwei neue Geräte zum Vergleichstest: Mein Smartphone Motorola DEFY muß sich mit dem Datenlogger i-Blue 747A+ und dem Garmin GPS Handgerät Dakota 20 Garmin GPS Handgerät Dakota 20 in Sachen Empfangsqualität messen.
Ich werde berichten!
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#709806 - 08.04.11 04:44
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: SebbaCologne]
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Mache das, es würde mich interessieren! Ich habe seit ein paar Tagen auch ein Defy. Oruxmaps läuft. Und obwohl ich nicht zu den großen Leuchten der PC-Technik gehöre, hat das mit dem Selbsterstellen von Karten zur Offlinebenutzung so was von problemlos funktioniert. Rolf
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#710009 - 08.04.11 14:15
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: Velocio]
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Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion: Ovi Maps scheint noch die eine oder andere Überraschung zu haben. Zumindest im Hamburger Bereich war ich erstaunt das es auch Wanderwege zwischen Wald und Kleingartenkolonie kannte. Zugegeben, HH ist eine Großstadt. Aber die Einstellungsoption "gehen" ist radtauglich und lotst einen entschieden anders als die "fahren" Option. Hat das mal jemand ausführlicher getestet?
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#710015 - 08.04.11 14:35
Re: Smartphon als GPS-Navi
[Re: syltmatze]
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abwesend
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Meine Idee: Smartphone mit Android drauf. Beispiel: HTC Google Handy( irgendein Modell). Darauf CO-PILOT. Super mit Einstellungen für RAD und Zu Fuß.
Nachteil: Akku ist schnell leer (eventuell 2 oder 3 Extras Akkus mitnehmen) nicht kostenfrei sofern man kein illegalles Produkt hat
Andere Lösung: WE TRAVEL
Gratis Freewareprogramm, Wird ständig erweitert, Immer aktuelle Karten zum Download usw...
Aber auch AKKU-Lastig.
Wobei man es ja nicht ständig ein haben muss....
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