Hi,

Habe ein North Face Westwind, das schon etwas älter ist. Auf der letzten Reise ist irgendwie Wasser durch den Zeltboden gekommen - unangenehme Sache... Nähte sind abgedichtet und Löcher bzw. Risse gabe es auch nicht. ist einfach durchdifundiert!

Kann man dagegen irgendwas machen?

gruss, s.

Hallo,

einfache und billige Lösung, bei Globetrotter ne Unterlegplane für ca. 10? kaufen und die Sache wäre erledigt. Es darf halt keine Feuchtigkeit zwischen Boden und Plane gelangen.

Gruß Ralph

Das mit der Plane habe ich von Anfang an gemacht, trotzdem fänd ich nen dichten Zeltboden nicht übel bei der nächsten Tour... !

Danke trotzdem!

Hallo Shabbaz,
hatte dasselbe Problem auch schon mit einem North Face Westwind (Jahrgang 1990). Nachdem ich es insgesamt über verschiedene Reisen über 360 Nächte gebraucht habe, war der Boden auch leck. Auch das darunterlegen nützte nicht mehr viel. Ich legte schiesslich einen Plastik gleich ins Zelt. War damals in Neuseeland, wo es ziemlich feucht sein kann. Das Zelt war dann nochmals 4 Monate mit meiner Freundin in Neuseeland. Es war dann mittlerweile so mitgenommen, dass ich es ersetzte.
Es rieten mir später auch noch diverse Leute, dass ich es doch North Face schicken soltte um es als Garantie reklamieren zu lassen. North Face ist anscheinend in dieser Richtung ziemlich grosszügig. Machte jedoch keinen Versuch in dieser Richtung.
Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich den Boden zu ersetzen, was jedoch ziemlich teuer wäre.
Imprägnierungen denke ich bringen nicht sehr viel für einen Zeltboden, wo es doch immer wieder scheuert.

Weiter noch viel Glück mit dem guten alten Westwind

Gruss

Hi,

kommen mir doch sehr bekannt vor die symptome! mein zelt habe ich so '93 gekauft und bin eigentlich sehr zufrieden damit - wenn da dieses problem mit dem boden nur nicht wäre...

naja, ich werd mal beim globetrotter anfragen, ob die mir das zelt zu nf schicken...

gibt es denn da keine grütze, die man irgendwie draufschmieren kann, damit das wieder dicht wird?

gruss, s.

Hi
du könntest Seam Sealer draufschmieren aber das nützt nur richtig was wenn du weisst wo die löcher sind es sei denn du hast vor den ganzen Boden damit zu verkleben.

mfg johannes

--

Hi,

habe ein TNF Bullfrog, welches aus demselben Material ist. Meines ist aber noch dicht, obwohl auch schon relativ alt, aber auch immer mit Unterlage. Es war aber vermutlich nicht so häufig im Einsatz wie Eure, daher vermute ich ganz stark, es hat was mit der UV-Einstrahlung zu tun. Vielleicht erreichst Du bei TNF ja was. Dann lass es uns wissen, vielleicht ist mein Bullfrag auch bald "fällig".

Gruß
Zwigges

Hi,

Naja, da meine Probleme den ZELTBODEN betreffen möchte ich UV-Strahlung als Ursache mal ausschliessen...

gruss, s.

Schäm!
In der Tat, eher abwegig, der Gedanke, es wird vermutlich am Abrieb innen liegen, wie Beni ja schon bemerkte.

Zwigges

Hallo, undichten Zeltboden habe ich auch regelmaessig, ist ja praktisch unvermeidbar. Durchweg kaputte Impraegnierung bei einem Qualitaetszelt halte ich aber fuer fast utopisch.

Ist der Innenboden immer dort klatschnass, wo man draufliegt (also unter der Matte) oder was Schweres liegt, sonst aber trocken? Dann sind doch klitzekleine, unsichtbare Loecher drin. Die Kunstfaser ist wohl sehr fest und doch so fein, dass bei einem Durchstich eines Dorns (habe mir gelegentl. den Finger blutig gestochen, ohne dass im Boden ein Loch zu sehen war) die Fasern sich kurz laengs trennen und wieder zusammengehen. Gewebe und PU- bzw. Silikonschichten sind aber natuerlich beschaedigt.

Test: Bei Naesse unter dem Zelt auf den Boden druecken. Dann sieht man ganz genau, wo das Wasser eindringt. Markieren (nicht so einfach) und wenn voellig abgetrocknet, mit dem sehr hilfreichen Textilklebestreifen aus dem Kaufhaus (damit kann man fast alles recht dauerhaft rep.) grosszuegig abkleben. Meine Zeltboeden haben -zig solche Reparaturstellen und halten (einigermassen) dicht. Ansonsten halt: Zeitungspapier, na ja...

Viel Erfolg,
Thomas

moin, moin,

also wenn der boden genau dort nass ist, wo man bzw. die isomatte draufliegt, dann kann es auch sehr gut sein, dass es sich hierbei um kondensfeuchtigkeit handelt!!!
Ich hatte mal ein "strech dome" von sierra designs und da war bei regenwetter eigentlich immer der bereich, auf dem was schweres lag, naß bis zur pfützenbildung. Das einzige was da wahrscheinlich hilft, ist ein zelt mit besserer belüftung zu kaufen. Denn gerade das westwind ist ja nicht gerade berühmt für seine belüftungsmöglichkeiten (zumindest die älteren modelle nicht)...
Die von thlongg in den raum gestellte möglichkeit kleinster microlöcher halte ich eher für unwahrscheinlich, da man sich ja schon relativ viele dieser dinger piercen müsste, damit der boden wirklich pitschnaß wird.

o.k. wünsche euch für die zukunft eine trockene nacht
oli