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#664060 - 23.10.10 17:54 Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Dauer:23 Tage
Zeitraum:30.7.2010 bis 21.8.2010
Entfernung:0 Kilometer
Bereiste Länder:tjTadschikistan
Externe URL:http://bike-pamir.blogspot.com/

Hallo,

nachdem es mir auf der letztjährigen Radtour durch Zentralasien so gut gefallen hatte, entstand die Idee den Sommer noch einmal in den Pamir zu fahren.
Ich habe den Bericht in verschiedene Abschnitte gegliedert. Von den Kurzberichten hier kommt ihr durch klicken auf die Überschrift in den entsprechenden Abschnitt des ausführlicheren Berichtes. Dort hat es auch noch mehr Photos, die durch draufklicken auch noch grösser werden.

Anreise und Vorbereitung
Für eine Runde waren mir letztes Jahr genügend Ideen gekommen, so dass An/Abreise zum selben Flughafen eine Option war. Mit Air Baltic ging es ohne grössere Probleme nach Dushanbe. Visum wurde in Wien beantragt (man beachte dort die massive Preissenkung und darauf kein ordinäres Visum zu beantragen, GBAO gibt es gleich mit).

Saghirdasht-Pass
Nachdem es letztes Jahr infolge Sperrung der Strasse nicht geklappt hatte, ging es diesesmal über die Nordroute über den Saghirdasht-Pass. Der Polizeiposten an dem ich letztes Jahr umkehren musste, spendierte uns sogar gekühltes Mineralwasser. Die Strecke ist recht hübsch und abwechslungsreich. Da eine Brücke repariert wurde, kamen keine Autos über den Pass, was wir sehr zu geniessen wussten, oben hat es fast kirgisisches Flair. Die Strasse ist angenehm geführt, d.h. nicht zu steil und trotz weitgehend asphaltfreier Oberfläche gut zu fahren.
Ab Khalaikum hatten wir das Glück bis Khorog in einem leeren LKW mitgenommen werden zu können, wir waren im Nachhinein froh um die Zeitersparnis, zumal ja die gleiche Strecke für den Rückweg vorgesehen war.

Tavildara

Am Pass

Durch das Shokdaratal auf die Höhen des Pamir

Die Strecke über Roshtkala ins Gebirge war mir noch nicht bekannt. Daher packten wir diese nach ordentlicher Verproviantierung in Khorog an. In Khorog hatten wir noch das Permit für den Besuch des Zor Kul Nationalparks besorgt. Das Tal ist Anfangs noch relativ dicht besiedelt und stark landwirtschaftlich genutzt. Oben werden die Orte weniger, aber die Leute nicht minder herzlich. Gegenüber dem Wakhan ist das Tal sicher landschaftlich nicht benachteiligt, einzig die Eisriesen der Hindukush-Range kann man nicht erwarten, dafür aber ein teils enges Tal.
Bei Karl-Marx und Friedrich Engels ist man dann endlich im hohen Pamir angelangt, der Talcharakter tritt zurück und es wird weiter. Bis hierher haben wir immer wieder unsere ukrainischen Radlerkollegen gekreuzt. Jetzt trennen sich die Pfade.

Stadion in Roshtkala (evtl mal ein Radziel für Holger?)
/
Enges Tal mit intensiven Farben

Hochplateau in Greifweite

Über den Mats - hier war doch mal ne Strasse?
Hinter Javshangoz, wo es sogar einen Laden und auch Homestays (lichtensteinisch gefördert) gibt, müssen wir nun wieder gegen Südosten zielen um zum Zor Kul zu kommen. Es kommt daher die ideale Verbindungspiste über den Mats zum Einsatz. Wir waren darauf eingerichtet, dass sie nicht mehr in zu gutem Zustand ist. In der Tat gilt es einige Hindernisse zu überwinden um Heil auf die Hauptpiste vom Wakhan nach Khargush kommen. Aber es lohnt sich landschaftlich.

Hier ist die Piste noch gut

Hinter dem Pass ist schon weniger zu sehen

Eine der vielen Bachquerungen

leicht grobschottriger Belag

Durch den Zor Kul Nationalpark

Nach dem anstrengenden Mats-Pass kommen wir gerade noch bis Khargush, wo es trotz Permit nicht klar ist, ob wir durch den Park dürfen. Nach langen Diskussionen klappt es dann doch irgendwie. Die nächsten zwei Tage fahren wir entlang des Pamirflusses bis nach Djarty Gumbez. Es ist auch hier traumhaft und lässt sich meist gut fahren. Der zweite Militärposten ist gerade nicht besetzt, so dass wir dort um Diskussionen herumkommen.
Aufgrund unserer Erkundigungen beim Lager Djarty Gumbez wählen wir den direkten Weg nach Murghab.

Der Fluss ist hier recht ruhig

Die Piste ist in ordentlichem Zustand

Zor Kul und afghanische Berge dahinter

Teils geht es weglos weiter

Vom Zor Kul zum Bartang
Die Strecke zum Pamir Highway zurück ist bildhübsch, die kleinen Berge erzeugen ein ganz eigenes Landschaftsbild. Zudem ist die Piste sehr gut zu fahren. So kommen wir am selben Tag nach Murghab und quartieren uns dort ein. Am überfluteten Basar wird eingekauft, der Ort war wohl 2 Tage vorher von einem Starkregenereignis getroffen worden (obwohl nur 15 Minuten, mussten jetzt die Strassen wieder hergestellt werden), auch grossräumig sah es nach viel Wasser aus, den Murghabfluss erkannte ich gar nicht wieder.
Von Murghab ging es den bekannten, aber immer noch zähen Akbaitalpass weiter und dahinter von Muskol aus dann in Richtung Bartangtal über weite Flächen.

Geniale Landschaft

Bereits hinter dem Akbaital bei schönster Morgenstimmung

Nächstes Nachtlager am Kokuibel, im Hintergrund ein 6000er

Weg auf der Hochfläche zum Beginn des Bartang

Oberes Bartangtal bis Nisur
Von den Hochflächen verabschiedeten wir uns bei Shurali, dort hat es eine Art zentralasiatisches Stonehenge, nicht mit hoch aufgerichteten Steinen, dafür mit im Boden eingelassenen Steinmustern. Die Piste geht dann recht steil runter in das Tal eines eindrucksvollen Gletscherflusses, der den ganzen Talgrund bedeckt. Nun ging es ca. 30 km dem Tal entlang bis zum ersten Dorf seit 3 Tagen. Die Piste hier kann allerdings aktuell nicht mehr von vielen Fahrzeugen benutzt werden, an vielen Orten haben sich Murkegel oder eigenartige Schlammlawinen darübergelegt. An einer Stelle ist die Strasse komplett vom Fluss verschluckt. Trotzdem scheinen die meisten Leute des oberen Bartangs üblicher Weise über Murghab herauszufahren. Den Grund sehen wir an den Folgetagen. Nach Ghudara geht es auf meist besserer Piste bis Savnob, wo wieder anstrengende Steigungen beginnen. Da wir nach der ersten Steigung nicht sehen, wie wir weiterfahren sollen, da die Strasse unterbrochen ist, bleiben wir erst einmal in Nisur. Am nächsten Tag geht es weiter.

Beginn der Abfahrt ins Bartang

Talfüllender Gletscherfluss Tanimas

Geschafft, zum Glück hat uns der Schlamm nicht verschluckt

Absolute Traumlandschaft!!!!!
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#664071 - 23.10.10 18:21 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Tja, Voransicht und Abschicken vertauscht, gleich ist der Bericht fertig.

Gemeinsam durch die Flut: Durch das Bartang bei Hochwasser

Für die blockierte Stelle hatten wir 3 Alternativen: 1. 500 Hm rauf und dann wieder runter, ein grosser Umweg 2. hoffen, dass in der Früh das Wasser niedriger wäre 3. eine weglose Abkürzung, die noch zu erkunden war.
2. fiel flach, da nicht wirklich weniger Wasser da war. Dafür klappte 3. und wir hatten wohl einge Stunden gespart. Durch unsere Abkürzung trafen wir etwas später unsere ukrainischen Radlerkollegen, diese waren aussen herum gefahren. Die Spuren hatten uns schon seit 3 Tagen begleitet. An einem stark angeschwollenen Seitenbach trafen wir zusammen. Dieser musste erst einmal überwunden werden. Nach einigen Versuchen klappte es, auch mit einheimischer Hilfe. Es folgte ein sehr spannender und abwechslungsreicher Tag. Die Strasse war an vielen Orten durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden und so kamen wir nur sehr langsam vorwärts.
Abends in Basid angelangt war die Weiterfahrt überhaupt fraglich, ein sehr grosser Seitenfluss hatte sein Bett verlassen und auch der letzte Strohhalm (ein Drahtseil zum drüberhangeln) war mittlerweile fortgespült.
Am nächsten Tag gelang dann doch die überfahrt dank des einzigen Bulldozers weit und breit. Der Tag verlief ähnlich dem Vortag, es waren immer wieder Schiebe- und Tragestrecken dabei. Auch am dritten Tag an dem wir aus dem Tal herausfahren konnten waren noch kleinere Unterbrüche dabei. Dafür ist die Landschaft hier der absolute Hammer.


Kleiner Seitenbach ganz gross

Bachbettwanderung mit Rad

Eine der vielen Stellen, wo es durchs Wasser geht

Gemeinsam sind wir stark

Selten gibt es zwei Umgehungsmöglichkeiten

Hier gab es aus eigener Kraft keinen Weg

Absolut eindrucksvolle Schluchtabschnitte

Rückfahrt über die Südroute nach Kulyab

Da wir noch ein paar Tage hatten, konnten wir nach dem Bartang noch ein bisschen den Asfalt und die gute Versorgungslage am Pamir-Highway geniessen. Den Abschnitt kannte ich zwar schon vom letzten Jahr, aber ich würde hier immer wieder fahren, es ist landschaftlich einfach grandios. In Kulyab haben wir dann das Taxi nach Dushanbe genommen.


Hier verwandelt sich der Panj in einen See

Endlose Schluchten

Mit den Soldaten hatten wir keine Probleme, sie sind ja auch zur Sicherung der Strasse da

In der letzten Schlucht, zwischen Zigar und Khirmanyo

Dushanbe und Heimflug
In Dushanbe konnten wir eine recht alternative Übernachtungsmöglichkeit ausmachen, bei der Fahrt zum Flughafen gab es noch ein unvermeidliches Polizeierlebnis. Dafür klappte dann am Flughafen alles wie am Schnürchen.

Grüsse

Christian
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#664075 - 23.10.10 18:27 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: dcjf
[...]
Stadion in Roshtkala (evtl mal ein Radziel für Holger?)[...]

grins

Klar! Das wäre mal ein schönes Stadion schmunzel

Auch ansonsten: Schöner Bericht!

Gruß
Holger
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#664078 - 23.10.10 18:38 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Tolle (Tor-)Tour. grins
Das am Fluss sieht sehr abenteuerlich, fast schon grenzwertig aus.
*****************
Freundliche Grüße
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#664084 - 23.10.10 19:06 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: HyS]
catioush
Nicht registriert
...ich finde den Schlamm um einiges gruseliger...
bravo sehr schöner Fotobericht, vielen Dank!
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#664088 - 23.10.10 19:33 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
Stocki
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.086
Ganz großes Kino! bravo

Bei mir hatte es ja leider nicht geklappt, aber nächstes Jahr wird alles besser...
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#664092 - 23.10.10 20:03 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
Die Landschaft könnte mir auch gut gefallen ...


andre
Eat. Sleep. Ride.
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#664132 - 23.10.10 22:05 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
thomas56
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 410
Hallo,
tolle Tour (und Bericht). Da will ich auch hin!
Gruss
thomas
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#664144 - 24.10.10 03:56 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
baltic
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 425
Danke, sehr schoener Bericht, sehr eindrucksvoll!
Der Pamir steht auf meiner Liste mit ganz ganz oben...
gruss christian
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#664155 - 24.10.10 07:41 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
Biketourglobal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.406
Unterwegs in Deutschland

bravo

Tolle Bilder!
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#664157 - 24.10.10 07:50 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
wal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 546
Hey, danke für die coolen Bilder. Das macht wirklich Lust auf diese Gegend!

Viele neidische Grüße von
Waltraud
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#664174 - 24.10.10 09:06 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: HyS]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Ja, viel mehr Wasser im Fluss wäre nicht gut gewesen, einmal wäre ich fast geschwommen.
Die Alternative wären wohl sonst teilweise irgendwelche Pfade gewesen, die oben rum geführt liegen, aber das hätte dann wahrscheinlich ewig gedauert. Zumal wohl oft Rad und Gepäck getrennt transportiert hätten werden müssen und die Pfade teils wirklich sehr schmal und abschüssig aussehen.

Grüsse

Christian


Das gibt dann nächstes Jahr wohl eine Forumstour? Dabei waren dieses Jahr ja auch einige Foristen unterwegs, habe aber leider keine getroffen. Bei der Fahrt haben wir eigentlich immer nur (zufällig) unsere ukrainischen Kollegen getroffen, erst auf dem Weg von Rushan nach Kulyab zurück kamen dann ein paar Radler entgegen und in Dushanbe hat man sie lustigerweise auch alle getroffen.
Dabei sind Radler in der Tat sehr häufig. Ein englischer Motorradfahrer am Akbaital (4600 m) war ganz enttäuscht und meinte, er hätte gedacht er wäre hier der King und ein harter Bursche, dabei hat er jetzt auf der kurzen Strecke von der kirgisischen Grenze schon 8-10 Radfahrer getroffen.
Auch andere Reisende meinten, Räder wären auf der Strecke Murghab - Khorog häufiger als Autos anzutreffen.

Geändert von dcjf (24.10.10 09:10)
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#664885 - 27.10.10 06:50 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: dcjf]
estate
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Beiträge: 1.458
Danke für den guten Bericht.
Der vom letzten Jahr war übrigens auch super, und hat mich überzeugt, nächstes Jahr auch in diese Region zu reisen.

Sind die Anstiege auf die Hochebenen (z.b. Pamirplateau) eigentlich so, dass man sich etwas an die Höhe gewöhnen kann?
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#665146 - 27.10.10 20:25 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: estate]
dcjf
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Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Hallo,

die Akkli ist eigentlich nicht so das Problem. Der Hauptort Khorog ist noch relativ tief (2000 m) und bringt daher noch nicht viel. Du hast 3 Routen über die du in die Höhe kommst (von Süd nach Nord sortiert).
1. Wakhan: ist wohl der gemächlichste Anstieg, bis Langar, dem letzten Ort fährt man von Khorog mindestens 2 eher 3 Tage, dann ist man auf 2800. Auf Langar folgt dann ein knackiger Aufstieg bis etwa 3500 m, da man dann eh nicht bis auf den Khargush-Pass (4300) in einem fährt ist das eigentlich unkritisch. Hinter dem Khargush kommst Du zudem wieder auf 3700 m (guter Übernachtungsplatz bei Bulunkul)
2. Shakhdaratal: selten genutzt um hoch zu kommen, da wirst du die 1. Nacht auf max 3000 m verbringen, wenn du dann noch eine Nacht in Javshangoz hast (3500) sollte die Weiterfahrt kein Problem sein, kannst dann auch den Bulunkul anvisieren
3. Gunttal, ist der eigentliche geteerte Pamir HWY, da könnte man noch am schnellsten in die Höhe kommen, deshalb würde ich da die Aufstiegsstrategie analog 2 wählen, evtl kleinen Abstecher machen oder den 2. Tag weniger lang.
Auf diese Anstiege folgt ein weiterer sehr flacher Anstieg bis 4100 und dann eine Abfahrt auf Murghab, dem tiefstgelegenen Ort im östlichen Pamir (3600).


Grüsse

Christian
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#665977 - 01.11.10 06:21 Re: Pamir Again - Kleine Runde in Tadschikistan [Re: Stocki]
Lilli04
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 411
Unterwegs in Deutschland

Schade Stocki, wäre gern mit dir gefahren. War auch da, es war echt super, leider ging es nicht nach Osh. Thomas
Hier ein paar Bilder und Berichte. Thomas
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