hallo

ich nehme auf meine reise einen 17 Notebook mit und überlege mir Grade wie ich ihn stabil und schlagfest verpacken kann vielleicht habt ihr ja ein tipp für mich


gruß
Patrik

Hallo,

in Klamotten einwickeln und in die Packtasche. Notebooks halten - sofern ausgeschaltet - recht viel Rüttelei aus. Ich hatte seinerzeit sogar mit dem ungefederten Liegerad ein Laptop transportiert.

Ein bisschen Risiko ist natürlich immer dabei.

Gruß
Andreas

hätts nicht auch ein 10-13"-Modell getan?
Passt so ein riesen Klopper überhaupt in eine Ortliebtasche?

:job

Hatte letztens mein 17" MacBook auch dabei. Abgesehen vom unverschämten Gewicht habe ich es in der Schutzhülle zwischen den Sachen verstaut. Zur Taschenrückseite einen Pullover und zur flexiblen Taschenfrontseite eine Jacke. Transportiert habe ich es hinten.

Meinen Eee PC habe ich in einer Schutzhülle im Lowrider transportiert, eingewickelt in mein Handtuch.

Bin natürlich nicht mit beiden Laptops geradelt... bin ja kein Nerd ;-)

Eigentlich ist kein "normales" Notebook dafür konzipiert, das Gerappel am Fahrrad über Wochen und Monate bzw. tausende Kilometer auszuhalten. Mit einer ordentlichen Polsterung hältst Du zwar möglicherweise die ganz harten Amplituden fern, ein Teil der Rüttelei wird dennoch durchschlagen. Wenn das Teil evtl. schon älter und ein eventueller Verlust verschmerzbar ist, könnte man das sicher riskieren.

Ansonsten gibts speziell für solche Anwendungszwecke (z. B. in der Industrie oder für Draußen) "Rugged Notebooks" (> Google). Allerdings nicht ganz billig.

Bernd

Ich habe zwar noch kein Notebook auf Tour genommen, aber täglich mit zur Arbeit. Wo auch die eine oder andere Schüttelstrecke dabei ist. Rücksicht auf meine 'kostbare Fracht' habe ich dabei noch nie genommen. Und mein Notebook hat dieses seit ca. 3500 km ohne Probleme mitgemacht. Ich transportiere es in einer gepolsterten Tasche (ähnlich der Orlieb-Laptoptasche) in meinem Backpacker am ungefedertem Rad. Es unter die Klamotten zu mischen sollte aber genausogut schützen.

Vergiss es, ...

Schon mal beobachtet, wo die schweren Gegenstände bei einer nicht fest gepackten Packtasche nach nur wenigen Kilometern sind? ....

Richtig, ganz unten. Das passiert mir immer mal wieder mit meinem Schlüssel, den ich oben auf lege und dann unten in der Tasche suchen muss.

Um zu verhindern, dass das Notebook irgendwann ohne Polsterung an der Unterkante in der Tasche irgendwo ankommt und vielleicht sogar an einem Poller einen direkten Schlag abbekommt, sollte es mindestens mal in die Klamotten eingewickelt werden, oder sich eben in einer gepolsterten Tasche befinden.

Ich habe bis zum Herbst letzten Jahres auch mein Notebook täglich im Ortlieb Backroller auf einem ungefederten und hart aufgepumpten Fahrrad mit zur Arbeit und zurück genommen. So wirklich holprig war der Weg aber nicht. Harte Schläge hat die Tasche aber vielleicht schon das ein oder andere mal abbekommen, weil hin und wieder ließ sich eine unsanfte Bordsteinquerung nicht vermeiden. Dabei hatte ich dann zwar schon Bedenken, aber das Notebook hat es mitgemacht.

Dazu eine Storry: Ein Bekannter hat sich beklagt, dass die Festplatte seines Notebooks hops gegangen ist. Als ich ihn gefragt habe, was er denn mit seinem Notebook mache, deutete er auf einen Pilotenkoffertrolley und sagte: "Nichts besonderes, ich nehme es immer damit mit nach Hause und bringe es wieder auf die Arbeit, ..." Dann hat er es allerdings eingepackt und dabei nicht ausgeschaltet, sondern nur zusammengeklappt. Und sein Notebook war so eingestellt, dass es nicht runterfährt, wenn der Deckel geschlossen wird, ... Dieser Trolley wird dann von ihm über Pflaster zum Bahnhof gezogen, und dort wieder aufgeklappt, um in der Bahn direkt wieder weiter arbeiten zu können, ...

Dass das nicht lange gut gehen kann, hat er recht schnell verstanden: Sowohl Festplattenzugriffe, als auch Hitze machen da sehr schnell Probleme!!!

In ausgeschaltetem Zustand macht so ein Notebook, halbwegs gut verpackt, sehr sehr viel mit. Aber eben nur in ausgeschaltetem (zumindest die drehenden Teile sollten still stehen, standby geht also auch)Zustand. Die Toughbooks von Panasonic können wahrscheinlich auch ohne Polsterung mehr ab, als die "normalen" NBs mit Standardpolsterung. Aber in eingeschaltetem Zustand sind da irgendwo auch Grenzen, von wegen zulässigen Beschleunigungswerten bei der Festplatte im Betrieb, ...

Eine einfache aber doch funktionale Polsterung sollte es schon sein. "Funktional" in sofern, als dass die Kräfte gut abgefangen werden: Eine recht weiche Polsterung an Deckel und Unterseite und etwas härtere und dickere Polsterung rings herum.

Ich würde empfehle ein HTC Handy. Internet kein Problem. Speicher kein Problem. Co-Pilot kein Problem. Für was ein Notebook auf Reisen? Kann das Handy auch.

... z. B., um sowas wie ein Reisetagebuch zu verfassen. Oder um Blogeinträge mit viel Text zu pflegen. Das ist mit dem Handy doch eher etwas mühsam.

Bernd

Ich habe mein Notebook immer nur ausgeschaltet transportiert, nur dann ist die Festplatte stoßsicher. Ok 'Unter die Klamotten mischen' war etwas lax formuliert, aber in großes Handtuch/Pullover etc. wickeln ist m.M. nach ein ausreichendes Polster. Wenn die Tasche eng gepackt ist. Und das ist meine auf Touren immer.

Naja die haben alle die "Qwertz" Tastatur. Einen Stift noch dazu und fertig. Naja ist wahrscheinlich auch gewohnheitssache. Sicherlich ist man mit der Tastatur noch schneller und gemütlicher ist es auch. Aber naja ich bin froh das mein Lappy und Rechner daheim stehen wenn ich los fahre. Auch ein Grund warum ich los fahre ;-)

Yepp! Aber die derzeit entstehende Verwandschaft des IPads (z. B. von Dell oder Samsung) finde ich recht interessant. Und auch noch fahrradreisekomatibel. Warten wir mal ab, was die nächsten Monate bringen.

Bernd

danke für die schelle Antwort
mir geht es darum das das Notbock hinten im anhänger in der Tasche ist und Gewicht ausgesetzt ist es gibt zwar Hartschalentaschen die sind meistens Kloobig oder zu teuer


gruß
Patrik

Hallo Alexos,

also ich nutze mein Mobiltelefon fast nur dafür, wofür man es vor über 10 Jahren entwickelt hat: Zum Telefonieren und vielleicht mal SMSen. Alles andere an dem Ding finde ich, ist unnötiger Schnickschnack.

Neben diesem Handy inkl. Netzteil habe ich auf Fahrradreisen vielleicht noch eine Uhr und vielleicht noch eine Digitalkamera als elektronischen Schnickschnack dabei. Wobei die Digitalkamera schon wieder wegen der Akku/Batterielaufzeit lästig werden kann.

Es müsste schon viel passieren, wenn ich mehr elektronischen Schnickschnack mitnehme, wobei mich ein ordentlicher GPS-Navigator schon reizt. Aber da ist dann auch das Thema Akku/Batterie lästig, ...

Ein Notebook würde ich glaube ich nie freiwillig auf Fahrradreise mitnehmen.

Bis dann
Eberhard

Eigenkonstruktion aus 6 mm Siebdruckplatte oder 2 mm Alublech? Beides gibt es gewiss im Baumarkt, etwas handwerkliches Geschick musst du allerdings schon haben.

Nicht vergessen: Mit Schaumstoff polstern.

Ich nutze das Handy auch nur zum telefonieren wobei ich es auf Reisen gar nicht brauche. Aber wie gesagt das HTC wenn man Co-Pilot ist sehr praktisch und die Akku Zeit eigentlich egal. Nur benutzen wenn man es braucht. Höhenmeter, Standort(GPS) und Höhemeter sind gleich da und man gibt kurz die nächste Route ein und weiß sofort wo man ist. Praktisch und schnell. Man erspart sich einiges an Nerven und Zeit und Kartenmaterial. 1. wiegt das Material auch was und 2. Die Sucherei kann schon sehr nerven und viel Zeit geht verloren.

Ausblick auf Rad-Forum 2012: Neue Rubrik = "Reiseberichte in Echtzeit"

Bernd

Sind wir nicht alle ein bisschen stuntzi

Selber hab ich zwar noch nie mein Notebook auf reisen gehabt, nehm es aber oft zur Uni mit.
Hab dafür eine einfache Neoprenhülle (kannst bei ebay Notebook Tasche Neopren suchen) für so 10 € und über die letzten knapp zwei Jahre ist nix kaputt gegangen.
Hab den Notebook nahe an der Innenwand der Packtaschen - dort können ja eigentlich keine festen Stöße von außen einwirken. Wenn Kleidung noch als zusätzliche Polsterung dient natürlich um so besser. Vor einer "normalen" Rüttelei (also solange es nicht gerade über Wellblechpisten geht) hab ich nicht besonders große Sorgen.

Ein 17 Zoll Notebook für eine Reise finde ich aber schon einen stark übertriebenen Luxus, da würde ich schon eher 300 € für ein Netbook investieren. Kleiner, leichter, deutlich längere Akkulaufzeit, evtl. auch robuster - und zum surfen, Texte schreiben und für Navigationshilfen praktisch genauso geeignet.

Für Notfälle oder um schnell was nachzuschlagen reicht der Handybrowser oft aus, aber sobald es komplizierter wird (Navi-Karte aktualisieren, Route umplanen, Bilder in Großformat anschauen/bearbeiten/hochladen, ...) stößt es schnell an seine Grenzen. Flug- und Hotelsuche/Buchungen sind zwar möglich, aber auf dem PC geht es deutlich einfacher von der Hand.

Mein 11" Notebook habe ich in einer einfachen Neopren-Tasche für 10 Euro gelagert, auf der Radtour polster ich es darunter mit Wäsche in der Ortlieb-Tasche (wenn ich ihn nicht trage vor allem mit meinem dicken Fleecepulli).
17" sind natürlich ein gewaltiger Trümmer, wenn es irgendwie geht, hol dir ein günstiges Netbook, ich denke mal auf Spiele usw. kannst du unterwegs verzichten, alles andere sollte gehen (wenn auch manchmal etwas langsamer, aber dafür sparst du viel Platz und Gewicht).

Aus beruflicher Erfahrung kann ich berichten, dass sich der Mehrpreis (und vor allem das Mehrgewicht) für "rugged Notebooks" für die meisten Anwender nicht lohnen, sofern man bei einem "normalen" Notebook etwas auf Verarbeitung schaut und es nicht zu sehr quält. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden ist meist nur das Gehäuse (stabiler ausgeführt) und das Display (besser lesbar unter direkter Sonneneinstrahlung). Selbst die Festplatte ist bei vielen Consumer-Notebooks mittlerweile stoßgeschützt - aber wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine SSD verbauen (und damit sogar noch die Akkulaufzeit erhöhen).

hallo
also ich hab mein 17 mit dabei für Filmbearbeitung usw zu machen da komm ich mit einem netbook nicht weit


gruß
Patrik