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#592670 - 12.02.10 22:03 Magura-Bremsen in Afrika
Trapp
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 5
Hallo,

ich plane im Sommer eine Ostafrika-Tour (Kenia nach Südafrika). Ich fahre ein Stevens X7 von 2007 mit Magura-Bremsen.

Was sind Eure Erfahrungen mit Magura-Bremsen in Afrika? Bekommt man dafür Ersatzteile? Oder kann gut die wichtigsten mitnehmen?

Oder ist man letztlich besser dran, in Afrika mit Cantis unwegs zu sein?

Danke
Trapp
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#592672 - 12.02.10 22:09 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
nun, ich war noch nie in afrika, aber die hs33 haben bei mir immer gut funktioniert und wartung und reparatur waren nie nötig. mein ältester satz ist sicher 15 jahre alt und immer noch in benutzung. keine ahnung am wievielten rad.

job
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#592673 - 12.02.10 22:16 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
gaudimax
Mitglied
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Beiträge: 1.075
Tja, was du hier fragst ist wohl einer der größten Nachteile an Hydraulikbremsen. Diese sind zwar von der Bremsleistung im allgemeinen sehr gut und für gewöhnlich auch ziemlich robust - aber im Falle eines Problems kann man teilweise nix machen.
Ersatzteile (ohne je in Afrika gewesen zu sein) gibts wenn überhaupt nur in den allergrößten Städten, oft hat man schon in Europa Probleme Ersatzteile für spezielle Hydraulikbremsen zu bekommen.

Trotzdem haben viele hier im Forum, egal ob Felgen- oder Scheibenbremse schon die halbe Welt mit Maguras umradelt ohne Probleme gehabt zu haben, oder diese mit deren dann speziellem, zusätzlichen Reparaturset wieder fit bekommen.

Wenn du also auf nunmehr sicher gehen möchtest empfehle ich dir mechanische Bremsen (vorallem diejenigen von Avid) - mit etwas Restrisiko, welches aber fast immer besteht lass deine jetztigen dran.
Gruß, Berti

Geändert von gaudimax (12.02.10 22:19)
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Off-topic #592678 - 12.02.10 22:24 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
gaudimax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.075
Unabhängig von den Bremsen:

Ich finde ja eher das dein Rad allgemein für solche eine Strecke gerade durch Afrika etwas zu leicht/empfindlich aussieht...
Persönlich würde ich da etwas robusteres bevorzugen...
Gruß, Berti
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#592710 - 13.02.10 04:51 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
Falls du umrüsten willst Avid Single Digit 7 + Speed Dial 7 Komplettset für 50.- .
Aber ob das Bike das richtige für Afrika ist... unsicher
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Off-topic #592715 - 13.02.10 07:35 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: DrKimble]
kangari
Nicht registriert
In Antwort auf: DrKimble

Aber ob das Bike das richtige für Afrika ist... unsicher

Hm, war auch noch nicht in der Gegend. Die meisten Globetreter schwören aber auf Chromo.
Zu Alu ist meine persönliche Meinung: Bleib mir vom Leib. Das ist wie schon geschrieben ne rein persönliche Sache.

Gruß peter

P.S. Die Bremsen (HS 33??) dürften ok sein. Nimm ein paar Ersatzbeläge mit und gut.
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#592725 - 13.02.10 08:30 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
Bafomed
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.766
Ein großer Schritt zur Verbesserung der Robustheit Deiner Bremsen wäre eine Umrüstung auf Stahlflexleistungen: auch mutwilliges Zerschneiden der Leitungen ist dann nicht mehr möglich und im Zweifelsfall hast Du minimal mehr Bremskraft.

Gruß,
Martin
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#592726 - 13.02.10 08:36 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.425
Also aus dem Bauch raus würde ich die HS33 auch dranlassen und ein paar Ersatzteile (evtl. Bremsleitung?) mitnehmen.

Wenn Du schon über Ersatzteile für Cantis nachdenkst:

Da, wo Du für keine Maguras, aber wohl für Allerwelts-Cantis oder V-Brake Ersatzteile bekämest, bekommst Du sicher auch eine ganze Canti/V-Brake. Im Katastrophenfall kannst Du die ganze HS33 runterschrauben und eine komplette Canti oder V-Brake dranschrauben.

lG Matthias,
der sogar als Scheibenbremsenfreund trotzdem die Cantisockel für besagten Notfall (mu0 ja nicht mal Afrika sein) an seinem Rad gern dranhat.

Geändert von MatthiasM (13.02.10 08:37)
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#592770 - 13.02.10 10:46 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: gaudimax]
superaxel
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.696
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Das ist kein Nachteil. Die Magura Ersatzteile sind keine Magura spezifischen Erfindungen sondern meines Wissens ganz normale, übliche Teile im Hydraulikbau. Grundsätzlich werden also Ersatzteile aufzutreiben sein.

Und ob man irgendwo fernab der Zivilisation ein Fahrradbremsseil, Aussenhülle oder einen Bremshebel mal eben kaufen kann bezweifle ich auch sehr.

Die Idee mit Stahlflex Leitungen ist gut, um diese Fehlerquelle auszuräumen. Als Ersatzteile würde ich maximal einen kompletten Satz Bremsbeläge, ein paar Quetschhülsen und Ansatzstücke für die Leitungen mitnehmen. Wiegt nicht viel und wird die meisten möglichen Schäden abdecken.

Insgesamt habe ich in meiner Berufserfahrung kaum Schäden an Magura Felgenbremsen mitbekommen, es sei denn durch Sturz oder andere Unfälle. Es gibt nichts zuverlässigeres als eine HS33.

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#592795 - 13.02.10 12:41 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Ich hätt eher weniger Bedenken mit den Maguras sondern mit dem Gesamtkonzept von deinem Rad. Halte ich nicht unbedingt tauglich für diese Route,denke dass Bremsprobleme noch das geringste Übel sein werden - Felgen, etc - das schaut mich gar nicht langstrecken bzw pistentauglich an.

lg
Christian
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#592800 - 13.02.10 13:07 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
HolyMole
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 186
Montier dir doch vorne noch ne extra V-Brake. schmunzel Dann hast du Redundanz, und schwerer als Magura-Ersatzteile ist das auch nicht...

Zum Rad: Stevens baut sehr gute Rahmen. Ich hab meinem X3 (das ist, glaube ich, das billigste von den Crossern) auch schon üble Sachen angetan, ohne dass jemals was geschweißt werden musste. Wenn du natürlich aus Steuergründen noch schnell ganz viel Geld loswerden musst*, kannst du dir ja noch schnell ein neues Rad kaufen.

*) Konto bei Credit Suisse? Willst du deswegen weg? schmunzel
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#593020 - 14.02.10 13:31 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
globetrottel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.189
Hi,
bei meinen beiden Rädern mit Magura HS 33 habe ich 4 Dinge, die mich stören und an Rädern mit normalen V Brakes noch nicht hatte.

Die Bremsklötze ziehen sich nach fortgeschrittenem Gebrauch je nach Verschmutzungsgrad ungleichmäßig zurück und schleifen teilweise dann an der Felge.

Sie sind deutlich schwerer als normale v-Brakes

Bei meinem Cube MTB verrutscht der eine Bremsklotz samt Druckzylinder (oder wie das heißt) in seinem Rahmen, der Klotz trifft dann sehr schräg auf die Felge. Sicherlich alles Einstellungssache, nervt aber trotzdem.

Der Verschleiß der Klötze geht deutlich schneller als bei meinen alten V-Brakes. Die Klötze sind teuer, 10 Euro im Laden.

TIP: Bei Rose in Bocholt gibt es unter dem Label "Xtreme" Magura-adäquate Klötze für ca 5 Euro-also die Hälfte. Hab aber noch keine Erfahrung.

Ich würde eine normale gute VBrake wie z.B. o.g. Avid SD 7 aus Gründen der transparenteren Funktion, der einfacheren und somit unanfälligeren Bauart, des geringeren Gewichtes und des günstigeren Preises auf jeden Fall der HS 33 vorziehen.

Gruß
Hätte, hätte, Fahrradkette!
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#593021 - 14.02.10 13:41 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: globetrottel]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: globetrottel

Bei meinem Cube MTB verrutscht der eine Bremsklotz samt Druckzylinder (oder wie das heißt) in seinem Rahmen, der Klotz trifft dann sehr schräg auf die Felge. Sicherlich Alles Einstellungssache, nervt aber trotzdem.

wie wärs denn mal mit festschrauben?

In Antwort auf: globetrottel

Der Verschleiß der Klötze geht deutlich schneller als bei meinen alten V-Brakes. Die Klötze sind teuer, 10 Euro im Laden.

Nein, da habe ich mit den vielen von mir betreuten Rädern mit HS33 genau den gegenteiligen Eindruck gehabt. Die Bremsklötze halten deutlich länger als die von den V-brakes. und zudem schädigen sie die felge nicht so sehr wie die bescheuerten shimano-klötze.

In Antwort auf: globetrottel

TIP: Bei Rose in Bocholt gibt es unter dem Label "Xtreme" Magura-adäquate Klötze für ca 5 Euro-also die Hälfte.

schlechter tip.
die Klötze, die auch von anderen Anbietern vertrieben werden, sind deutlich dünner als die Originale.
Daher: Finger weg.

job
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#593024 - 14.02.10 13:59 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: globetrottel]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
In Antwort auf: globetrottel

Ich würde eine normale gute VBrake wie z.B. o.g. Avid SD 7 aus Gründen der transparenteren Funktion, der einfacheren und somit unanfälligeren Bauart, des geringeren Gewichtes und des günstigeren Preises auf jeden Fall der HS 33 vorziehen.


Dem schließe ich mich ohne Einschränkung an....außerdem soll bei der Bremsleistung kaum ein Unterschied zw. den beiden sein, diese Aussagen habe ich schon öfter bei Fragen wie soll ich von V-Brake auf HS33 umrüsten...was bringt es????
Antwort: Außer Mehrkosten,höheres Gewicht und eventuell keine oder schlechte Ersatzteilversorgung im fernen Ausland...absolut nix..nada...niente.
Da jetzt gleich wieder kommt das hier schon viele damit (HS33) um die halbe Welt gereist sind ohne Probleme, bitte ich zu Bedenken das dies warsch. 100mal so viele mit Canti oder V-Brakes getan haben mit noch weniger Problemen.
Also falls du ne V-Brake ranmachst...nimm ne Avid SD7 und KoolStop DualCompound Beläge...du wirst freudig überrascht sein.
Es gibt nix günstigeres und zuverlässigere als ne gute V-Brake.

Geändert von DrKimble (14.02.10 14:00)
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#593031 - 14.02.10 14:20 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Job]
globetrottel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.189
Wenn ich mich mit der Magura sehr gut auskennen würde so wie Du, Job, und mir sicher wäre, die nötigen Ersatzteile und Werkzeuge mitzuführen oder zu bekommen, und ich sie sowieso schon hätte und nicht erst doppelt so teuer wie normale V-Brakes bezahlen müßte, und mich das Gewicht auch nicht stören würde, dann würde ich wohl auch mit der Magura in entlegene Gebiete fahren.

In allen anderen Fällen, und bei mir scheitert es z.B. an der Fachkenntnis, würde ich aus Gründen der eher selbsterklärenden Reparierbarkeit wohl ein einfaches Seilzugsystem bevorzugen.

Gruß
Hätte, hätte, Fahrradkette!
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#593036 - 14.02.10 15:03 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
baltic
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 425
hi,
ich würd die dranlassen, nimm ersatzgummis mit, sollte reichen. aber die bremsbeläge sind meiner erfahrung nach auch sehr schnell runtergebremst (hs11+ diverse gummi fabrikanten, die originalen haben immer noch am längsten gehalten). klar ersatzleitungen und komplettset zum entlüften wirken beruhigend (verbunden mit dem nötigem knoff- hoff), halte ich aber für übertrieben. ich bin sogar mittlerweile zurück auf v- brakes umgestiegen, obwohl die maguras schon gut sind, grund dafür war aber in erster linie die ersatzteilbeschaffung unterwegs...
gruss christian

ps. sehe gerade, es soll ua. auch nach südafrika gehen, tippe mal ins blaue (ohne je dort gewesen zu sein) das dies wohl das land in afrika ist, wo man wohl am wahrscheinlichsten teile findet.

Geändert von baltic (14.02.10 15:04)
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#593039 - 14.02.10 15:14 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: superaxel]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: superaxel

Und ob man irgendwo fernab der Zivilisation ein Fahrradbremsseil, Aussenhülle oder einen Bremshebel mal eben kaufen kann bezweifle ich auch sehr.

Es ist schon ein Unterschied. Irgendwelche Made-in-China-Super-Billig-Teile bekommt man eventuell noch, schließlich fahren auch in Drittweltländern Leute Fahrrad. Teure Spezialteile kannst Du i.d.R. dagegen komplett vergessen, ich mußte die leidvolle Erfahrung mit einem Shimano-9-fach-Schalthebel machen.

Dirk

Geändert von ds18 (14.02.10 15:14)
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Off-topic #593041 - 14.02.10 15:24 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: ]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: blacky

Zu Alu ist meine persönliche Meinung: Bleib mir vom Leib.

Das Hauptproblem mit Alu ist weniger die Stabilität im Betrieb, als die Robustheit beim Transport. Nach 15 Stunden Fahrt im Klapperbus auf Rüttelstraßen in Indien, das Rad auf dem Dach, war der Rahmen meiner Begleiterin leicht angefräst - der Stahl eines Dachträgers ist nunmal härter als Alu. Wenn Du so unterwegs bist, mußt Du die Kontaktstellen irgendwie schützen (Tuch unterlegen oder so) - übrigens auch die Alu-Teile am CrMo-Rad, bei mir hatte es fast der Steuersatz erwischt.

Dirk
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Off-topic #593043 - 14.02.10 15:32 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: ]
kangari
Nicht registriert
In Antwort auf: ds18
In Antwort auf: blacky

Zu Alu ist meine persönliche Meinung: Bleib mir vom Leib.

Das Hauptproblem mit Alu ist weniger die Stabilität im Betrieb, als die Robustheit beim Transport. Nach 15 Stunden Fahrt im Klapperbus auf Rüttelstraßen in Indien, das Rad auf dem Dach, war der Rahmen meiner Begleiterin leicht angefräst - der Stahl eines Dachträgers ist nunmal härter als Alu. Wenn Du so unterwegs bist, mußt Du die Kontaktstellen irgendwie schützen (Tuch unterlegen oder so) - übrigens auch die Alu-Teile am CrMo-Rad, bei mir hatte es fast der Steuersatz erwischt.

Dirk

Das ist nicht das Problem. Alu bricht nicht vorsehbar. Wenn Du dich mal mit Materialtestern drüber unterhältst, wird das bestätigt werden. Gibt übrigens hier im Forum auch entsprechende Beiträge.

Gruß peter
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#593213 - 15.02.10 04:49 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: silkroad]
Trapp
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5
Danke für die vielen Antworten, das hilft mir sehr weiter.

Bremsen: Scheint ja hier Argumente für Öl- und V-Brakes zu geben. Gerade habe ich auch noch einen anderen Thread entdeckt, der eine ähnliche Diskussion führt. Reparatur scheint machbar, Sets gibt es dafür auch. Ich lasse es mir mal durch den Kopf gehen. Habe übrigens eine HS11.

Zum Rad selbst: Ja, ich weiß, es ist kein MTB und 28". Ich habe aber immer nur sehr gutes über die Rahmenqualität von Stevens gehört. Natürlich müssten andere Reifen drauf (Schwalbe Marathon Plus Tour?). Welche anderen Felgen wären denn empfehlenswert?

Danke
Trapp
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#593414 - 15.02.10 18:14 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.743
Ich würde ein oder zwei Repairkits mitnehmen - und eigentlich müsste man auch vorher mal testweise den Einbau üben...
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#593496 - 15.02.10 22:52 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: Trapp]
gaudimax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.075
Zum Thema Felgen:
Gibt auch schon einige Beiträge hierzu - ganz grob sag ich mal, gerade bei schlechten Straßen und viel Gewicht:
Einigermaßen breit und möglichst doppelt geöste Speichenlöcher. Dazu eine gute Nabe und stabile Speichen. Bei dem von dir verlinkten Rad würd ich fast drauf wetten dass es Arger mit der Felge gibt, die Speichen und die Nabe passen soweit.

Trotzdem lohnt sich oft eher ein neuer Laufradsatz - dann hättest du einen für die Reise und einen für die schnelle Runde zuhause (dafür ist dein jetztiger ganz in Ordnung).

Und nochmal zu den Bremsen: Die Magura HS33 ist zwar bei manchen Kriterien etwas besser als die HS11, aber der Unterschied ist zu vernachlässigen.
Aber du musst bei einer Panne wissen wie du sie reparierst - ein V-Brake finde ich hier deutlich einfacher.
Gruß, Berti

Geändert von gaudimax (15.02.10 22:58)
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Off-topic #593542 - 16.02.10 08:47 Re: Magura-Bremsen in Afrika [Re: superaxel]
thum
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 284
In Antwort auf: superaxel
Und ob man irgendwo fernab der Zivilisation ein Fahrradbremsseil, Aussenhülle oder einen Bremshebel mal eben kaufen kann bezweifle ich auch sehr.
Axel

Bei 'ner Canti tut's notfalls auch Strippe und Stock. Gibt's eigentlich überall, vielleicht sogar umsonst. zwinker
Wenn der Weg das Ziel ist, ist Ankommen Sch***.
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