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#567539 - 10.11.09 23:36
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine! Wie bereits andere auf deinen letzten Beitrag geschrieben haben, ist dein Vergleich, einer mit einem sehr hohen Ungleichgewicht! Einem deiner vorherigen Beiträge hattest du geschrieben, das man vielfach bei den superleichten Ausrüstungsgegenstände keine(rlei) Abstriche am Komfort usw. machen muss! Das hochwertige, leichte, lange haltbare (Stichwort Nachhaltigkeit) und gleichwertige (zu "normalen" Artikeln, sprich ohne Komforteinbuße) Produkte, im Vergleich zu den konventionellen "schweren / großvolumigen" teurer sind, wirst auch du kaum widerlegen können! In deinem letzten Beitrag erwähntest du diverse Artikel, mit Preisen in US$. Wenn es ein fairer Vergleich sein soll, sollten auch Produkte verglichen werden, die hier in D regulär verfügbar sind. Die Nachteile einer Bestellung im nichteuropäischen Ausland sind sicherlich dir auch bekannt, zudem wollen ja auch viele nicht im Ausland bestellen, bzw. das Produkt in die eigene Hand nehmen. Der Komfortzugewinn von einer kurzen Matte, oder einer Schaumstoffmatte, zu einer ist doch unbestritten. --> Also hier kein gleichwertiger Vergleich. Ein konventioneller Kocher ist auch geeignet, mal "eben" schnell 2L Wasser zu erhitzen, bzw. auch in annehmbarer Zeit, nach einem Tag bei Sauwetter, eine (Fertig)Suppe schnell zuzubereiten. Gerade wenn man zu 2. unterwegs ist, müssen ja bekanntlich doch größere Mengen zubereitet werden (Radler haben nun mal gerne Bärenhunger... ). Selbst in D - so man nicht feste Unterkünfte nutzt, dann ist aber kein Kocher vonnöten - kann man z.B. wetterbedingt in Situationen kommen, in der man sich auf seinen Kocher verlassen muss, wie auch ohne groß Tätigkeiten drumrum auszuführen, schnell zu was Warmen kommen möchte / muss. --> Also hier auch kein gleichwertiger Vergleich. Es gibt durchaus auch kleine + leichte Gas- / Benzinkocher, die dazu auch zuverlässig etc. sind. Auch da bräuchte es keinen speziellen "leichten" Kocher. Regebekleidung: Klar ist eine "Plastiktüte" leichter + billiger, als wie eine Hightech Membranjacke (-hose, etc.). Aber Komfort, Stabilität, Haltbarkeit, Materialeigenschaften und all diese Aspekte zusammen, führen doch letztendlich in den meisten der Fälle wieder zu einem "konventionellen" Produkt, was auch weder schwer, noch teuer sein muss (Ausverkauf z.B.). Bei den Dingen, die du bislang vorgestellt hattest, war mindestens immer ein Aspekt - worauf hier doch so einige achten - nicht gegeben: Entweder war es was in Richtung Schlaf- o. Tragekomfort, Beschaffbarkeit in D, Qualität, Einbußen in einem anderen Bereich... Gerade der Schlaf sollte möglichst so vonstatten gehen, das man sich im Schlaf wirklich erholen (regenerieren) kann. Wenn man z.B. aufgrund von unzureichendem Schlafkomfort (subjektives Temperaturempfinden bis hin zur gefährlichen Unterkühlung) wie gerädert am Morgen erwacht, dann ist doch der Tag meist "gelaufen". Wer damit klar kommt, für den ists ok, wie scheinbar vermutlich der Fall bei dir. Ich habe schon einige (für mich zu kalte Nächte) verbracht, u.a. auf den Forumstreffen in Dahn u. Kipfenberg, da war ich den ganzen Tag nicht fit... Mit dem neuen ebenfalls wieder hochwertigen Schlafsack (Daune, ca. 1,1kg) gehört das Frieren (bis ca. 0°C) der Vergangenheit an. Auch ich habe über die Jahre weg, meine Ausrüstung optimiert, in Bezug auf Volumen, wie auch Gewicht und Komfort (man wird ja älter... ). Zuletzt z.B. das Zelt, nur wenig kleiner, aber ca. 1kg leichter. Hier wäge auch ich zwischen den einzelnen technischen Aspekten ab, primär ist aber für mich - neben dem monetären - aber der Komfort und die Produktqualität. Wenn es dann noch leicht(er) ist, dann wäre es optimal. Aus den erwähnten Gründen kam / käme aber bis dato noch kein "superleichtes" Produkt in die (meine) nähere Auswahl!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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Off-topic
#567542 - 10.11.09 23:50
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine! Ich wuerde mich sehr freuen, wenn eine UL-Diskussion hier sachlich und ohne Polemik ablaufen koennte. Ich würde es mir ebenfalls wünschen, von dir, wie auch von (allen) anderen hier im Forum, in diesem Thema, wie auch in anderen. Nur, so wie und was du so schreibst, kann man schon als "missionarisch" auslegen. Auch was + wie du von deinen Mitradler geschrieben hast, war doch schon ein wenig abfällig, zumindest habe ich es als solches verstanden. So nach dem Motto: "Leicht, leichter, noch leichter, geht vor allem. Alles andere (konventionelle) ist doch quasi hinterwäldlerisch..." Im Bereich Radreisen ist es nun mal so, das es nicht nur eine allgemeingültige Meinung gibt (geben kann), sondern min. 2, bzw. noch mehrere und dazwischen viele weitere facettenreiche! Wir sollten doch froh sein, das nicht alle in Einheitssuperleichtembilligkram rumreisen! Andersrum gilt das natürlich auch für Einheitsextremteuerschnickschnackzeugs! Und gerade weil wir so unterschiedlich, wie allgemein doch auch weltoffen sind, sollten wir andere Meinungen respektieren können, ohne diese aber zugleich als das einzig Wahre ansehen zu müssen! An Richtungen gibt es neben Rechts, Links, Geradeaus (alles 3 nicht politisch, sondern im übertragenenem Sinne gemeint!) gar viele und das ist auch gut so!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#567547 - 11.11.09 00:50
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Sorry, aber das ist leider ein Vorurteil. Die meisten UL-Ausruestungsgegenstaende sind eher billiger als traditionelle schwere Teile:
Möchte ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Hier mal einige Beispiele:
Zelt: Ein Tarptent kostet 200 - 220 USD, also unter 150 EUR. Ein traditionelles Zelt kostet Dich mindestens dasselbe bzw. um einiges mehr.
Mein Vaude Hogan habe ich in der Bucht für 180 Euronen geschossen, kostet neu 259, ist aber dann UL. Ziehe ein relles Zelt vor: kann ganz geschlossen werden und hält dann den Wind ab und die Mücken fern. Einem Tarp oder Tarptent klar vorzuziehen, wenn man z.B. im September nach Norwegen fährt. Isomatte: Hier wuerde ein UL entweder eine Shortversion oder einfach eine Schaummatte (z.waehlen. Beides billiger als normale Thermarest.
Meine Trail-3-TAR hat 50 Euronen gekostet, die UL-Version kostet 100. Interessant allerdings der Gewichtsvorteil der UL-TAR von mal eben 500g. Schaummatten verwende ich nicht mehr, jedenfalls nicht auf Felsuntergrund. Und kurze Matten isolieren nicht den ganzen Corpus - ganz wenig gut. Kocher: In einem vorherigen Post hat ja schon mal jemand auf einen Pepsican-stove aufmerksam gemacht - und die sind quasi umsonst.
Ich habe mal auf einer Tour einen Behelf aus einer Getränkedose gebastelt, nachdem mit der Kocher während der Fahrt vom Bock geflogen ist (damals Motorrad). Verwendete Benzin zum Kochen. Das Alublech der Dose ist geschmolzen. Ziehe heutzutage was Reelles zum Kochen vor (Trangia, mittlere Größe, Gas). Was nützt ein leichter und einfacher Kocher, wenn man Spiritus nur in Literflaschen bekommt, oder wenn der einfache und leichte Gaskocher das Gas nur so in die Luft haut. Muss beim Trangia mehr Kocher mitschleppen, spare dafür aber dank des Windschutzes beim Gas. Da meine hauptsächlichen Getränke Tee und Kaffee sind und ich das Wasser aus Seen oder Flüssen nehme, spare ich wieder Gewicht durch nicht beförderte Getränke (auch wenn ich unterwegs durchaus welche kaufe) Regenbekleidung: Statt teures Goretex nehme ich O2 Rainshield oder Froggtoggs. Bei Froggtoggs z.B. kostet ein kompletter Regenanzug nur 60 USD, also 40 EUR. Mit Goretex kommst Du dabei locker auf das 10fache des Preises.
OK, das ist wirklich ein Punkt. Bei Goretex kostet die Jacke 99 und der Name "Goretex" 300 Euro. Meine Variante ist ein BW-Goretex-Anzug für ca. 70 Euro. Ist tadellos in Schuss und hält dicht. Ultralight muss nicht teuer sein! Christine
Denke auch schon eine Weile über das Ablasten meiner Fuhre nach. Auf ca. 20kg lässt sich mein Gepäck einfach durch Weglassen wohl noch drücken. Habe eigentlich schon eine gute Ausrüstung; müsste aber manches nochmals anschaffen, nur um einige wenige Kilogramm zu sparen. Käme in die Nähe eines kompletten Reisebudgets, oder die resultierende Ausrüstung würde mir einfach zu spartanisch sein. Bei einem Gesamtgewicht von locker 135kg inklusive Fahrer sind manche UL-Neuanschaffungen irgendwie nicht so rentabel. Da kann ich eher beim Einkaufen unterwegs etwas weniger mitnehmen, und bei mir selber ist auch noch Abspeck-Potential... (kommt auf Reisen sowieso von selbst). Bliebe noch das Fahrrad. Bei 17kg Systemgewicht würde ich aber wohl ein ganz anderes brauchen....für mindestens ein Geld, wenn nicht mehr! so long elwood
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#567570 - 11.11.09 08:06
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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slowbeat
Nicht registriert
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Das hat mit leichten oder schweren Ausrüstungsteilen nichts zu tun. Die Ultraleichverfechter propagieren doch vor allem Weglassen, und dann fehlen irgendwann einfach die Reserven.
Falk, SchwLAbt bitte weich nicht aus wenn es dir grad nicht paßt. selbst wenn man nicht auf ultraleicht steht kann man mit etwas verstand und auch schmalem budget einiges an gewicht weglassen ohne daß der komfort leidet.
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Off-topic
#567572 - 11.11.09 08:17
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: cyclist]
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slowbeat
Nicht registriert
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Nur, so wie und was du so schreibst, kann man schon als "missionarisch" auslegen.
jaja, wenn falk mal wieder seine predigt hält juckt es keinen aber der neue pullover kratzt natürlich
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#567578 - 11.11.09 08:28
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: netbelbo]
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Mal ganz ehrlich: welche Anforderungen an Urlaub (im allgemeinen) oder an eine Radreise (bezogen auf das Forum /den Thread im besonderen) stellst Du eigentlich, die ein solches Sendungsbewusstsein wie das Deine hervorrufen?
Ich bin froh, dass die Christine wieder mal eine (bisher auch halbwegs sachlich verlaufende) "UL"-Diskussion losgetreten hat, habe wieder ein paar interessante Anregungen zur Optimierung der Ausrüstung bekommen. Da ich auf Radreise gerne Tagesetappen von 150 km aufwärts mit vielen Höhenmetern und das über mehrere Tage hinweg in für mich vernünftiger Geschwindigkeit (so zwischen 22 und 25 km/h) fahre, geht das einfach nur mit möglichst wenig Gewicht am Rad (gerade beim Bergfahren, das kostet sonst einfach zu viel Substanz, natürlich merkt man das noch nicht so am 2. oder 3. aber dafür umso deutlicher am 10. Tourentag) - und mit über 20000 km/Jahr halte ich mich für gut trainiert. Was ich hier im forum nie verstehe - wenn mich das Thema "UL" nicht interessiert, dann muss ich ja nichts dazu schreiben, ich poste ja auch nicht zur SRAM oder Shimano-Innengang-Naben Diskussion, einfach weil ich eine solche nie fahren werde. Möge die Diskussion sachlich weitergehen, vielleicht gibt es ja für Interessierte noch den einen oder anderen Tip. Gruß Gerold
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#567584 - 11.11.09 09:03
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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[zitat=netbelbo] Was ich hier im forum nie verstehe - wenn mich das Thema "UL" nicht interessiert, dann muss ich ja nichts dazu schreiben ..... Genau @cyclist Nur, so wie und was du so schreibst, kann man schon als "missionarisch" auslegen. Auch was + wie du von deinen Mitradler geschrieben hast, war doch schon ein wenig abfällig, zumindest habe ich es als solches verstanden.
Finde ich überhaupt nicht. Chistine hat bis jetzt sein Standpunkt und einige möglichkeiten da gestellt um Gewicht zureduzieren. Nirgens steht Ihr müsst oder es ist das beste ..... Einige möglichkeiten um Gewicht zu reduzieren sprich mich auch nicht an, aber deshalb muss ich mich doch nicht so äußern wie Du in dein Beitrag. Ich bitte dich/euch um etwas gelassenheit bei den Thema UL @German TouristChristine lass dich bitte nicht von so Beiträge einschüchtern.
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Geändert von Jose Maria (11.11.09 09:08) |
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#567585 - 11.11.09 09:04
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Hi,
Einspruch: Auf meiner Deutschland Tour bin im Schnitt 220 km/Tag gefahren. Wenig trainiert und flach war es auch nicht. Leichte Ausrüstung konnte ich mir damals nicht leisten, daher war die Ausrüstung tendenziell schwerer (Ich hatte genauso viel dabei, wie heute). Ich hatte allerdings keine vernünftige Geschwindigkeit, bin dafür von 5 - 22 Uhr unterwegs gewesen. Mittlerweile reichen mir 70 km/Tag, weil ich nicht "nur" radfahre.
Ein paar UL Ideen vom Bernd, wie Plastik-Besteck aus der Imbissbude anstatt z.B. BW-Besteck sind sicherlich nicht schlecht.
Eine UL Empfehlung auf die Ausrüstungsgegenstände, die ich am Anfang hier gepostet hatte habe ich nicht bekommen. Aber heute wurde ich mir eher das Vaude Mark II UL anstatt das Vaude Mark II Zelt kaufen.
Es gibt nur 2 Punkte, wo mich Gewicht stört: - Übergepäckgebühren - Hotelzimmer im 6. Stock ohne Aufzug (aber das Zelt kann man ja beim Rad lassen)
Beim Fahren merke ich das Gewicht, aber es stört nicht. UL mache ich mit der Kreditkarte und wenn ich zusätzlich schnell fahren möchte nehme ich das Rennrad.
Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (11.11.09 09:04) |
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#567586 - 11.11.09 09:08
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Beiträge: 141
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Mal ganz ehrlich: welche Anforderungen an Urlaub (im allgemeinen) oder an eine Radreise (bezogen auf das Forum /den Thread im besonderen) stellst Du eigentlich, die ein solches Sendungsbewusstsein wie das Deine hervorrufen?
Ich bin froh, dass die Christine wieder mal eine (bisher auch halbwegs sachlich verlaufende) "UL"-Diskussion losgetreten hat, habe wieder ein paar interessante Anregungen zur Optimierung der Ausrüstung bekommen. ..... Was ich hier im forum nie verstehe - wenn mich das Thema "UL" nicht interessiert, dann muss ich ja nichts dazu schreiben, ich poste ja auch nicht zur SRAM oder Shimano-Innengang-Naben Diskussion, einfach weil ich eine solche nie fahren werde. Möge die Diskussion sachlich weitergehen, vielleicht gibt es ja für Interessierte noch den einen oder anderen Tip. Gruß Gerold Erst mal vielen Dank an Gerold, Jose Maria und Slowbeat fuer ihre aufmunternden Posts - ich hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr, irgendwas zum Thema UL zu schreiben. Jetzt aber fuer die Interessierten noch mal eine kurze Stellungnahme: In den letzten Posts ging es um die Frage, ob UL teuer sein muss. Ich habe euch an einigen Beispielen aufgezeigt, dass es UL Ausruestungsgegenstaende gibt, die absolut nicht teuer sind. Ich habe dabei aber bewusst nicht behauptet, dass diese Gegenstaende absolut funktionsgleich mit traditionellem Equipment sind. Ein Pepsican-Stove hat eine andere Funktionalitaet als ein Benzinkocher - hier muss jeder selbst entscheiden, was er/sie will. Aber es gibt halt auch billiges UL-Equipment, das nicht schlecht ist - es kommt halt darauf an, was Du davon erwartest: Hier noch einige Klarstellung: @elwoodianer: Die Tarptents koennen komplett verschlossen werden und sind daher auch mueckendicht. @elwoodianer: Kein Wunder, dass Dir Dein Blechdosenkocher geschmolzen ist. In Pepsican-Stoves kannst Du nur Spiritus verwenden. Der Verweis auf den Pepsican-Stove erfolgte vor allem im Hinblick auf Leute, die mit extrem kleinen Budget unterwegs sind und sparen wollen, wo es nur geht. Ich selbst verwende einen leichten Snowpeak-Gaskartuschenkocher. Die meisten meiner Langstreckenwanderfreunde verwenden Pepsican-Stoves ueber Monate hinweg und kommen damit klar. Ob Du das willst, ist eine andere Geschichte. Aber wenn Du kein Geld hast, dann kann das eine Loesung sein. Isomatten: Schlafkomfort ist eine subjektive Sache. Ich schlafe seit Jahren gut auf einer 3/4 Matte. Ich habe aber auch sowohl 1/1 Matten als auch 3/4 Matten als auch Schaumstoff ausprobiert. Jedem das seine, aber probiert halt erst mal, bevor ihr urteilt. Regenkleidung: Bei Froggtoggs und O2 Rainshield handelt es sich weder um "Plastiktueten" noch um "Capes" - schaut euch die Sachen doch mal im Internet an. Tyvek ist eine richtig tolle und vor allem billige Alternative zu Goretex. Ich selbst kaufe fast meine gesamte Ausruestung in USA. Seitdem sich die Wertgrenzen fuer die Einfuhr von Postsendungen aus dem NichtEU-Ausland erhoeht haben, ist das auch fuer den Normalverbraucher eine durchaus nachdenkenswerte Alternative. Und da die Sachen UL sind, ist das Porto auch nicht so teuer.... Viele NICHT-missionarische Gruesse, Christine
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#567600 - 11.11.09 09:37
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo zusammen, wenn es immer heißt bei ultraleicht leidet der Komfort, ist das auch sehr relativ. Es kommt eben drauf an, was einem wichtiger ist, das Fahren oder das Campleben, ich für meinen Teil finde es angenehmer, mit wenig und leichtem Gepäck durch die Gegend zu fahren, weil es für mich dann einfach mehr Komfort hat und meistens verbring ich mehr Zeit auf dem Rad als im Camp. Die Komforteinbußen abends im Camp, sind nach meiner Erfahrung nicht so gravierend wie es hier manchmal dargestellt wird. Wenn man die Meinungen von so manchen UL-Gegner hier liest, bewegen Menschen wie Christine sich immer an der Schwelle zum Kältetod. Natürlich kann man auch, wie weiter oben irgendwo geschrieben mit 40kg Offroadstrecken fahren, aber wir sind uns doch alle darüber einig, dass es mit 10kg wesentlich einfacher und auch komfortabeler geht, oder? Schließlich ist es ja Urlaub und warum soll ich mich da stressen.
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#567603 - 11.11.09 09:44
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Moderator
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Schließlich ist es ja Urlaub und warum soll ich mich da stressen. Stimmt! Aber mit genau dem gleichen Argument und dem Hinweis auf größeren Komfort kann ein Spediteur seine Ausrüstung begründen. Es ist individuell und subjektiv, welche Eigenschaften der Ausrüstung die wichtigsten sind. Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Argumente in dieser Diskussion wertfrei vorgebracht und kommentiert werden. Bislang ist es leider nicht immer so. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#567610 - 11.11.09 10:02
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Beiträge: 642
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Dann will ich mal noch meine Einschätzung zu Ausrüstung preisgeben:
Bei Zelten gibt es genug Möglichkeiten, einiges an Kilos zu sparen, aber müssen oft auch teuer erkauft werden so das vieles für mich keine Option ist. Mein Zelt ist ein VAU DE Taurus, 2,6kg, mein Tarp ein Hilleberg XP5, ich glaube ca. 500gr, ich benutze lieber das Tarp, der Wetterschutz ist in Ordnung, wenn man es gescheit aufspannt. Außerdem hat für mich ein Tarp gerade wenn man alleine unterwegs ist und wild campt einen entscheidenen Vorteil wenn ich was höre brauch ich nur die Augen auf zu machen und ich kann beruhigt weiter schlafen (oder auch nicht). Ein Zelt macht mich immer ein wenig nervös weil man doch ganz schön von der Außenwelt abgeschlossen ist. Ein Tarptent ist für mich die beste Kombination von den Vorteilen von Zelt und Tarp, wäre für mich auf alle Fälle eine Alternative.
Schlafsäcke sind ein spezielles Thema, ich vertrau da eher auf Kunstfaser, kann das aber auch nicht wirklich begründen, könnte wahrscheinlich das Gewicht auch noch mal halbieren würde ich auch Daune umsteigen.
Als Isomatte benutze ich Thermarest Prolite 3 für mich wirklich bequem, bequemer als sie aussieht.
Ich habe den Einpersonenkocher von Trangia, wiegt inkl. Topf Pfanne/Deckel, Brenner und Topfhalter 330gr. und ist für jemanden alleine mehr als ausreichend. Ich habe auch shcon von Leuten gehört die ihn zu zweit benutzt haben, scheint auch zu gehen.
Kleidung ist standard, 2 klassische schwarze Radlerhosen und eine leichte Kunstfasertrekkinghose drüber, 2 Funktionsshirt, dünner Fleece, Windshirt. Regenkleidung bin ich gerade in der Erprobungsphase, evtl. verzichte ich auf eine atmungsaktive Jacke, da mich noch kein Material bisher von der atmungsaktivität bisher überzeugen konnte. Wenn es kälter wird vielleicht noch ein Satz lange Unterwäsche, 1 normale Unterhose für Tage an denen man nicht radelt.
Bei Schuhen verzichte ich mittlerweile auf Klickpedalen, habe somit ein Paar für alles und evtl. noch Badelatschen.
Da fehlt wahrscheinlich noch ein wenig Kleinkram, das alles verpackt in Ortlieb Bike Roller Plus. Ich bin auch nicht der extreme Ultraleicht-Anhänger, versuche aber meine Ausrüstung nach und nach umzustellen.
Beim Fahrrad ist noch viel Einsparpotential, aber da bin ich zu traditionell, angst vor Bruch.
Viele Grüße Tommes
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Geändert von Tommes (11.11.09 10:08) |
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#567615 - 11.11.09 10:16
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Hi, Es kommt eben drauf an, was einem wichtiger ist, das Fahren oder das Campleben, ich für meinen Teil finde es angenehmer, mit wenig und leichtem Gepäck durch die Gegend zu fahren, weil es für mich dann einfach mehr Komfort hat und meistens verbring ich mehr Zeit auf dem Rad als im Camp. Die Komforteinbußen abends im Camp das trifft es doch ganz gut. Ein pers. Beispiel Isomatte für "Bei Ultraleicht leidet der Komfort": Die Erfahrung zeigt, dass ich eine Iso-Matte mit mind. 5 cm dicke benötigte, um erholsamen Schlaf zu finden. Das ist für mich ein KO-Kriterium. UL Vorschläge, wie TAR Prolight short (besitze ich), Evazote erfüllen das Kriterium nicht, weil diese zu dünn sind. Also habe ich mir eine dicke TAR angesehen: zu voluminös. Dann wurde mir eine DownMat empfohlen. Die ist weniger voluminös (so wie TAR Prolight short) aber etwas schwerer. Mit der SynMat hätte noch ein paar Gramm und Geld sparen können, der Komfort des Packsackes (als Kissen zu verwenden) hat mich aber überzeugt. Jetzt gibt es eine neue dicke leichte TAR, aber da ich zufrieden bin werde ich nicht: ein 100 EUR Teil aussortieren, um mir ein neues 100 EUR Teil zu kaufen. Was ich an dem Ultraleicht Gedanken gut finde ist, dass man jedes Teil seiner Ausrüstung in Hinblick auf Nutzen, Anwendungsgebiet und Gewicht überprüft. Mittlerweile achte ich beim Ersatz von Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht. Gruß Thomas
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#567618 - 11.11.09 10:28
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: JohnyW]
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Ich würde die Downmat sogar zu Ultraleicht-Ausrüstung zählen, vielleicht nicht unbedingt im Sommer, aber für eine Matte für extreme winterliche Bedingungen gibt es im Moment eigentlich keine leichtere und kompaktere Isomatte.
Darauf kommt es ja auch an, eine Ultraleichtausrüstung lässt sich nicht an einem bestimmten Gewicht festmachen, sondern das was bei den zu erwartenden Bedingungen das leichteste ist, eine UL-Ausrüstung im Winter ist natürlich um einiges schwerer als im Sommer. Wenn man auf der 3/4-Matte gut schlafen kann, gibt es ja keinen Grund eine andere mit zu nehmen, solange es die Bedingungen zu lassen.
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#567620 - 11.11.09 10:33
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Wenn man auf der 3/4-Matte gut schlafen kann, gibt es ja keinen Grund eine andere mit zu nehmen, solange es die Bedingungen zu lassen.
Sehe ich auch so. Nur frage ich mich, ob das eher die Regel oder eher die Ausnahme ist. Klar hilft das mir persönlich nicht unmittelbar, trotzdem ist so eine Einschätzung schonmal hilfreich, um für mich echte Alternativen von solchen, die ich gar nicht erst prüfe zu unterscheiden. Wenn hier jemand schreibt, dass er auch ohne Isomatte problemlos schläft, probiere ich das jedenfalls trotzdem nicht aus. Martina, seit neuestem auch eine Downmat habend.
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#567622 - 11.11.09 10:53
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine, kurze Zwischenfrage bzgl. der Schuhe. Du schreibst von Turnschuhen im Hochgebirge. Ich habe da so meine Zweifel, ob die Schuhe tragbar sind wenn es gut regnet oder glatt ist. Dann würde ich die nicht mal im Park tragen wollen. Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu den Krachledernen von Meindl. Hast Du einen Favoriten unter den Schuhtypen- oder Herstellern? Was mir auf amerikanischen Wanderwegen aufgefallen ist: Die Wanderer brauchen wirklich einen Großteil der Ausrüstung nicht, da die Infrastruktur besser ist. Alle paar Kilometer gibt es Schlafhütten für umsonst und Feuerstellen, da lassen viele das Zelt und den Kocher schon mal zuhause. Gruß Gatzek
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Off-topic
#567624 - 11.11.09 11:01
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gatzek]
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abwesend
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Hi,
ich verwende MTB-Radschuhe ohne Cleats zum (Gebirgs-)Wandern. Haben eine feste, profilierte Sohle wie ein Wanderschuh - allerdings keinen Knöchelschutz. Mit Turnschuhen hatte ich auf nassem Fels zu wenig Halt.
Gruß Thomas
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Off-topic
#567638 - 11.11.09 11:54
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: ]
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bitte weich nicht aus wenn es dir grad nicht paßt. Ausweichen? Kann ich nicht erkennen. Gegen strukturell leichtere Sachen wie z.B. Bekleidung hat doch keiner was. Nur so ein Gewese muss man nicht drum machen. Das Weglassen und »wird schon gutgehen« kann ich aber nicht schlucken. Auch zu solchen Themen werde ich weiterhin meine Meinung äußern. Dass ich vorher um Erlaubnis frage, wird niemand erleben. Und, was mir am Meisten in die Nase steigt ist der Verweis auf die Kreditkarten. Für Leute mit ehrlichem und normalem Einkommen einfach kein 'Thema. Wer so viel Geld hat, dass es bei ihm keine Rolle spielt (ob man dazu »verdient« sagen kann, ist in diesem Fall meist fragwürdig), der möge diesen Zustand genießen, aber nicht damit angeben und jede Form von Häme den Anderen gegenüber vermeiden. Sowas kommt ganz schlecht an. Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#567641 - 11.11.09 12:10
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.992
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Und, was mir am Meisten in die Nase steigt ist der Verweis auf die Kreditkarten. Für Leute mit ehrlichem und normalem Einkommen einfach kein 'Thema. Wer so viel Geld hat, dass es bei ihm keine Rolle spielt (ob man dazu »verdient« sagen kann, ist in diesem Fall meist fragwürdig), der möge diesen Zustand genießen, aber nicht damit angeben und jede Form von Häme den Anderen gegenüber vermeiden. Sowas kommt ganz schlecht an.
Die allermeisten von uns besitzen wahrscheinlich Debitkarten (die hierzulande übliche Form bei Mastercard oder auch die gute alte ec-Karte) und die dienen zu keinem anderen Zweck als früher die Reiseschecks oder das Postsparbuch, nämlich dazu nicht tonnenweise Bargeld rumschleppen zu müssen. Ausgeben kann man egal ob mit oder ohne Kreditkarte genausoviel Geld wie man nunmal hat. Martina
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Off-topic
#567653 - 11.11.09 13:10
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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abwesend
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Für Leute mit ehrlichem und normalem Einkommen einfach kein 'Thema. Das durchschnittliche Netto-Einkommen p.a. in 2005: Beamte 42.800 Euro Angestellte 38.200 Euro Arbeiter 30.200 Euro Nichterwerbstätige 21.200 Euro (Quelle: Statistisches Bundeamt) Ein Girokonto mit Kreditkarte gibt es problemlos ab ca. 1.200 Euro Geldeingang pro Monat = 14.400 Euro p.a.. Gruß Uli
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Off-topic
#567658 - 11.11.09 13:23
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gatzek]
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Mitglied
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Ich war diesen Sommer in Skandinavien, unter anderem in Nordschweden auf dem Kungsleden. Hatte dort auch nur Trailrunningschuhe bei, von der Griffigkeit der Sohle ist das kein Problem, also zu rutschig war es nie, sie haben in der Regel ein ausgeprägteres Profil als reine Straßenlaufschuhe. Der Wetterschutz war auch nie ein wirkliches Problem, ich kann dir aber zu dem Thema nur die oben shcon genannten Foren z.B. Trekking-Ultraleicht.de empfehlen. Auch auf Altschneefelder die ich später in Norwegen überquerte war das kein Problem.
Ich hatte Asics ohne eine Membran, hatte somit natürlich recht schnell feuchte (nicht nasse) Füsse, das Gefühl war aber auch nicht schlimmer als in den Bergstiefel vom Schweiß, zumahl die Trailrunner wesentlich schneller wieder trocknen. Würde aber bei skandinavischen Bedingungen dann doch auf Schuhe mit einer Membran wie Gore Tex zurückgreifen. Aber die Gefahr umzuknicken ist natürlich da, ist auch ne Trainingsfrage und ich würde nicht mit 30kg auf dem Rücken mit Trailrunnern durch die Berge laufen, man sollte das nur machen mit entsprechend leichter Ausrüstung. Aber dann sehe ich da kein Problem mit relativ festen Trailrunningschuhen los zu ziehen.
Tommes
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Geändert von Tommes (11.11.09 13:26) |
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#567659 - 11.11.09 13:26
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Moderator
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hallo Gerold, ich bin auch mit Rucksack und 4 Ladegeräten unterwegs gewesen. Seit 3 Jahren benutze ich ein 120w Ladegerät von Kensington, das es leider nur noch in USA oder der Bucht gibt. ein Superteil für Notebook, Handy, ipod und gps. Funktioniert an der Steckdose und im Auto. Leider unterstützt Kensington nur Sony Kameras. @alle Hat jemand Erfahrung mit universellen Ladegeräten für Lion Akkus? Für normale AA oder AAA und die herausnehmbaren für die Kamera?? Beispiel Multi Adapter von Ansmann: taugen die was? Beste Grüsse Jürgen
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#567668 - 11.11.09 13:40
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Moderator
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Regenkleidung: Bei Froggtoggs und O2 Rainshield handelt es sich weder um "Plastiktueten" noch um "Capes" - schaut euch die Sachen doch mal im Internet an. Tyvek ist eine richtig tolle und vor allem billige Alternative zu Goretex.
Hallo Christine, hab ich gerade gemacht und bin mir doch sehr unsicher. Halten die Regenklamotten 2 Tage und gehen dann kaputt? Sehr reißfest kann das Material doch nicht sein?? Auf klick steht so einiges. Auch wenn die Dri Ducks fast umsonst sind, ist es scheinbar doch nur rausgeschmissenes Geld. Liebe Grüsse Jürgen
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#567680 - 11.11.09 14:05
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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Du meinst doch hoffentlich Haushalts-Nettoeinkommen! Ansonsten sollte ich mir überlegen, ob ich für die paar Ocken mehr überhaupt noch arbeiten gehen soll...
Nix für ungut, Katja
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Geändert von Ula (11.11.09 14:07) |
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#567691 - 11.11.09 14:34
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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Hobo61
Nicht registriert
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hi Uli,
bitte nicht böse sein, aber das kann ich nicht ohne weiteres glauben. Bitte sei so nett und stelle den link zur Verfügung. Auf der Seite des Bundesamtes bin ich leider nicht fündig geworden.
Vielen Dank u. LG,
Hobo61
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#567701 - 11.11.09 15:00
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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Für Leute mit ehrlichem und normalem Einkommen einfach kein 'Thema. Das durchschnittliche Netto-Einkommen p.a. in 2005: Beamte 42.800 Euro Angestellte 38.200 Euro Arbeiter 30.200 Euro Nichterwerbstätige 21.200 Euro (Quelle: Statistisches Bundeamt) Uli Hallo Uli, bist Du sicher? Das hieße, dass Beamte im Durchschnitt Brutto mehr als 50.000 Euronen verdienen, also nach alter Rechnung mehr als 100.000 DM. Das erscheint mir ein wenig zu hoch. Jedenfalls gefühlt. Es sei ihnen ja auch von Herzen gegönnt. Aber ich habe als Kunden vergleichsweise viele Beamte und weiß von etlichen auch, was sie verdienen. Aber in diesem Bereich sind eigentlich nur (dienst)alte Lehrer unterwegs. Und ein Polizist kommt erst so ab A 13 in diesen Einkommensbereich. Und so viele gibt es davon nun auch nicht. Sieht man hier für BaWü Mit Gruß aus Mannheim Uwe
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#567702 - 11.11.09 15:00
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Juergen]
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hallo Gerold, ich bin auch mit Rucksack und 4 Ladegeräten unterwegs gewesen. Seit 3 Jahren benutze ich ein 120w Ladegerät von Kensington, das es leider nur noch in USA oder der Bucht gibt. ein Superteil für Notebook, Handy, ipod und gps. Funktioniert an der Steckdose und im Auto. Leider unterstützt Kensington nur Sony Kameras.
Danke für den Tip - das werde ich mir zulegen. Leider hab ich eine Pentax DigiCam aber 2 Ladegeräte sind leichter als 4. @falck : eine Kreditkarte (die wohl so gut wie jeder der über ein halbwegs geregeltes Einkommen verfügt bekommt) erleichtert das Reisen und ist vor allem in angloamerikanischen Ländern aber auch zB in Thailand für Flug- und Hotelbuchungen unterwegs per Internet notwendig, im Notfall (Verlust der EC-Karte) kann man damit auch (teuer) Geld abheben - wie Martina schon richtig geschrieben hat verfügt man mit Kreditkarte auch nicht über mehr Geld... Es kann dir hier niemand und ich schon gar nicht (will es auch nicht) "den Mund verbieten", aber vorm Posten sollte man sich schon fragen, ob man etwas sinnvolles zum Thema beitragen kann, das mit der Kreditkarte war echt daneben... Wieder zur Sache : wandert ihr eigentlich soviel während der Radtour ? Die paar Schritte ins Restaurant, ins Museum oder in den Supermarkt habe ich bisher mit SPD-Schuhen (zB den MT 41G) immer problemlos zurückgelegt. Die hohen Gore-Tex-Tourenschuhe von Shimano (weiss jetzt die Bezeichnung nicht, verwende ich nur für härtere MTB-Touren) sind fast hochgebirstauglich, auch beim Gehen. Mit Laufschuhen sind doch bei längeren Fahrten Probleme mit der Fußsohle wahrscheinlich, die Sohle ist einfach zu wenig steif und zu weich um längere Zeit Kraft übertragen zu können. Nach meiner Erfahrung bieten die div. Shimano-Modelle den besten Kompromiss zwischen Noch-Gehen-Können und guter Kraftübertragung am Pedal. Gruß Gerold
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#567704 - 11.11.09 15:09
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Hallo, ich wander wahrscheinlich auch nicht mehr als die meisten andern bei Radtouren, finde feste Laufschuhe dennoch praktischer, hatte auch öfters Probleme mit den Klickpedalen, durch Dreck und Sand. Zu weich sind die Sohlen nur bei reinen Laufschuhen, da fährt man mit relativ festen leichten Wanderschuhen mit entspechend fester Sohle schon wesentlich besser, aber wenn ich es mit relativ breiten BMX-Pedalen kombiniere ist es auch auf langen Strecken problemlos machbar.
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#567707 - 11.11.09 15:25
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Hi,
zum Wandern: meistes 1-2 mal pro Woche Halbtageswanderungen (Dank GPS weiß ich jetzt, dass die länger als 25 km sind.) bzw. Tagestouren. Dazu noch Kurzwanderungen (alles < 2h), die zähle ich aber nicht. Ob ich wandere hängt natürlich von der Landschaft ab.
Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (11.11.09 15:25) |
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#567708 - 11.11.09 15:32
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Und, was mir am Meisten in die Nase steigt ist der Verweis auf die Kreditkarten.
Die mitterweile sicherste Methode im Ausland an Geld zu kommen. Speziell im nicht-EU. Für Leute mit ehrlichem und normalem Einkommen einfach kein 'Thema.
Ach komm. Du benutzt ja sogar einen Rechner. Du zahlst wohl fürs Kindernetz. Sind jetzt 20 Euro pro Jahr so ein dicker Schlegel? Wer die nicht über hat sollte sich eh fragen ob eine Fernreise mit Geldabheben möglich ist.
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