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#566880 - 08.11.09 21:15 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Dittmar]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
Eine kleine Anmerkung, bei den Radtaschen habe ich vergleichsweise stark eduziet:

VR: Lowrider 250 Gramm plus 2 Taschen zu je 260 Gramm = ca. 770 Gramm. (Alles Eigenbau)

Im Vergleich die Standartausrüstung: Lowrider ca. 500 Gramm, plus Ortliebs leichtere Taschen mit ca. 1400 Gramm macht ca. 1900 Gramm

HR: Gepäckträger 350 Gramm (Xtreme verändert) und alte Karrimortaschen mit 1150 Gramm. Dazu einen dünnen wasserdichten Sack zu ca. 100 Gramm macht 1600 Gramm.

Standartausrüstung: Gepäckträger ca. 450 Gramm (der Fly ist natürlich deutlich leichter) und Ortliebs leichte Taschen mit ca. 1700 Gramm macht zusammen 2150 Gramm.

Die Komforteinbußen sind gering, die Ersparnis von 1680 Gramm ist nicht ganz wenig. Allerdings muss ich einschränken, dass ich den Lowrider vermutlich nicht in Island fahren würde, 14500 km in Skandinavien hat er aber klaglos hinter sich gebracht.

Muss wohl kaum erwähnen, dass mein Reiserad keine 17kg wiegt, sondern ca. 11,5 kg.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis

Geändert von Dittmar (08.11.09 21:15)
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#566882 - 08.11.09 21:19 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: ]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: Hobo61
hi Velocio,

Zitat:
http://radreise-wiki.de/Gewicht


hab die Tabelle jetzt auch mal durchgelesen. Da ich die Datenbasis nicht im Detail kenne, gehe ich mit solchen Tabellen sehr kritisch um. Sollte der kleinste Bewertungsfehler enthalten sein, so wirkt sich dies auf lange Sicht aufs Ergebnis sehr negativ aus; das ist quasi ähnlich wie bei Zinseszinsberechnungen.



Sehr negativ kann sich ein Fehler nicht auswirken. Bei steilen Bergen ist die Tabelle sehr genau, da dann aufgrund der langsamen Geschwindigkeit der Windwiderstand und Rollwiederstand vernachlässig werden kann. Es ergibt sich also eine einfache Prozentrechnung, Z.B. macht 1 Kilo bei einem 100 Kilo schweren Fahrer 1% Mehraufwand. Je schneller du fährst desto höher der Windwiderstand desto weniger spielt das Gewicht eine Rolle. Sonst würden bei jeder beliebig (flachen) Steigung bei einem 100 Kilo schweren Fahrer immer 1% pro Kilo zu buche schlagen. Um den Wind und Rollwiederstand mit einzubeziehen, wurde der Rechner von Kreuzotter de bemüht. "Die Angaben beziehen sich auf ein MTB mit Tourenbereifung bei Windstille und wurden bei Kreuzotter de ansonsten in der Standardeinstellung ermittelt.“ heißt es ja auch in den Anmerkungen.

In Antwort auf: Hobo61

Mein gefühlter Mehraufwand etwa ist deutlich höher, wenn ich z. B. mit beladenem Reiserad eine gleichlange Strecke fahr - u. zwar mit 1500 hm/100 km im Vergleich zu 300 hm/100km.
Mein Tacho würde evtl. eine 10% geringere Durchschnittsgeschwindigkeit anzeigen.


Im ersten Fall betrüge die Steigung, wenn es kontinuierlich berg auf geht nur 1,5%. und zweiten Fall gar nur 0,003% . Über diese kleine Differenz sagt die Tabelle nichts.

Aber angenommen du wiegst mit Rad 100 Kilo und fährst die 100 km bei 0% mit einem Schnitt von 25 km/h, dann würdest du bei gleicher Leistung die 10% Steigung 82% langsamer fahren, also mit 4,5 km/h. Anders ausgedrückt, du kannst mit ca. 18% der Leistung im flachen genauso schnell fahren wie bei 100% Steigung. Allerdings gilt dies nur näherungsweise, da zur Berechnung der Tabelle eine kontinuierliche Leistung von 150 Watt zugrunde gelegt wurde.

In Antwort auf: Hobo61

Was ich bei der Tabelle außerdem nicht glaube ist, daß Brems- und Beschleunigungsmanöver eingerechnet sind

Die Tabelle bezieht sich auf die Steigung nicht auf die Beschleunigung. In der Regel fährt man als Radreisender aber weite Strecken kontinuierlich. Die Auswirkung auf die Beschleunigung kann man aber gerne auch erwähnen - hat jemand die Formel zur Hand?

Geändert von Velocio (08.11.09 21:29)
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#566884 - 08.11.09 21:20 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Machinist]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: Machinist

Ich bin selber auch ein grosser Leichtgewichtsfetischist.
Diesen Sommer war ich mit dem leichten Reiserad sieben Tage über die Alpen von Nizza nach Martigny unterwegs. Das Basisgewicht des Gepäcks (ohne Essen und Wasser) lag bei 6.2 kg, inklusive Tarp, Kocher und warme Kleidung usw.


Ja bei 7 Tagen, da kann man auch gut mal spartanisch unterwegs sein, ohne das einem was fehlt. Man braucht dann auch nicht unbedingt Marmelade, Honig und Nutella zum Frühstück ...

In Antwort auf: Machinist
Wäre so ein Tarptent bei den eher hohen Temperaturen in Sachen Ventilation überfordert?
Ich bin zur Zeit noch am Ueberlegen welches auf dem Kontinent der beste Leichtgewichts-Shelter wäre.


Ob dein Tarptent geeignet ist, dürfte von der Lüftungsmöglichkeit abhängen. Bei hohen Temperaturen ist z.B. das Coleman Kraz X 1 wohl gut geeignet, da man es nur als Moskitonetz aufbauen kann. Ist aber nichts für niedrige Temperaturen, da der Wind durchbläst.




Geändert von Velocio (08.11.09 21:21)
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#566886 - 08.11.09 21:31 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Biketourglobal]
braegel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 105
Immer wenn die Tage kürzer werden ...

Ich wünsche allen hier eine schöne Saison 2010!

grins

(drück und ganz schnell weg)
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#566891 - 08.11.09 21:48 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo Christine!
Diese Diskussion ist zwar ganz nett und bislang auch noch recht sachlich geführt, aber da wir alle - was ja typisch für Radler ist zwinker - sehr individuelle Vorstellungen von einer Tour / Radreise / Radurlaub und der "idealen" Ausrüstung haben, kann es da auch kein allgemein gültiges Ergebnis geben!
Und genau diese Einsicht hatte ich bereits bei den voran gegangenen Diskussionen rund UL bei den entsprechenden UL-Vertretern vermisst!

Der / die eine macht - aus der eigenen Definition heraus - eine sportlich / minimalistisch ausgerichtete Radreise, der andere wiederum eine Expediton mit z.T. widrigen Verhältnissen (Wetter, Klima, Versorgungsmöglichkeiten etc.), wiederum andere (und das dürfte der Großteil hier in diesem Forum sein!) wollen einfach ihren Radurlaub mit Genuss & Komfort verbringen!
Sicherlich mag es da noch mehr differenzierte "Radlerkategorien" geben, aber mit diesen 3 "Kategorien" dürften die allermeisten hier sich identifizieren können.

Sicherlich wird so ziemlich jeder hier daran interessiert sein, von vornherein (für den / diejenigen) "unwichtiges" Material nicht mitzunehmen, bzw. dies unterwegs "abzuwerfen" (Versand, Entsorgung, Abgabe an andere, etc.).
Auch ich habe über die Jahre hinweg, meine Ausrüstung den geänderten Ansprüchen und Bedürfnissen, angepasst, optimiert und reduziert. Viel weniger an (Gesamt-)Gewicht ist es aber nicht geworden...
Und da für mich meine Touren Urlaub sind, ich die wenigen Tage (3 Wochen) möglichst ohne Probleme, wie auch mit einem gewissen Maß an Komfort verbringen mag - wozu u.a. ein geräumiges Zelt, eine vernünftige Küchenausstattung, eine Kamera die in der Lage ist "gute" Bilder zu machen (die auch für einen Vortrag taugen), sowie eine gute Werkzeugausstattung gehört, oder auch (für Kurztouren in D) ein Laptop incl. Zubehör gehört - ist an meiner Ausrüstung einfach nicht viel abzuspecken!

Was für viel ULler scheinbar selbstverständlich ist, ist für andere ein Ding der Unmöglichkeit, so da wären z.B. nicht mehr benötigte Karten / Infomaterialien / ausgelesene Bücher usw. zu entsorgen.
Bzw. das gleiche für / bei Dingen, bei denen vorsehbar ist, das sie benötigt werden auf der Tour (und wenn auch nur einmal(ig)), andere Leute / Mitradler / Einheimische zu fragen, ob man sich dieses Teil ausleihen kann, bzw. dies käuflich erwerben kann.

Auch stellt sich die Frage, ob du mit deinem Mitradler, der der "Schwergewichts- bzw. der Spediteursfraktion angehört, eine "gemeinsame" Tour gemacht hast, oder ob ihr nur eine Tour gemacht habt, bei der jeder für sich autark ausgestattet war.
Bei einer Tour, die gemeinsam durchgeführt wird, wird ja üblicherweise die Ausstattung gegeneinander abgeglichen und angepasst, so das automatisch doppelt vorhandenes wegfällt. Das gilt auch für unterwegs (in begrenztem Maße logischerweise).
Diesbezüglich stellt sich dann wiederum die Frage, wie oft du auf Dinge zurückgegriffen hast, die dein Mitradler mitgeführt hatte und auf die du daher verzichtet hast (bzw. aufgrund dessen entsorgt hast)? Bzw. wie oft du Dinge, die er dabei hatte, du dir unterwegs kurzfristig beschaffen musstest, so das die Reise, ohne Einschränkungen für beide Seiten, fortgesetzt werden konnte?

Zu guter letzt noch die Frage, wie und womit du die Massen deiner Ausrüstung ermittelt hast?
War die Waage kalibriert bzw. geeicht? Wurde die Gewichtsermittlung bei einheitlichen Temperaturen durchgeführt?
Wer Gewichtsdaten seiner Ausstattung mehrfach auf 1 Gramm genau angibt, muss sich meines Ermessens, solcher Art Fragen gefallen lassen müssen!

Ich selber habe nur von wenigen Dingen eine Gewichtsangabe, die genauer als 100g ist.
Bei dem Verpacken, des z.B. noch feuchten Zeltes am Morgen, kommen z.B. ca. 100g dazu, beim Einkauf am Abend nochmal 2-5kg, wovon z.B. das Brot für 2-3 Tage reicht, oder auch mal temporär 5L (=6-7kg incl. Verpackung) an Getränken dazu kommt...
Und wenn durch die theoretisch einzusparenden 3-25kg (beliebige Angabe) es theoretisch 28,789% schneller voran gehen würde, ja und? Wen, außer einem selber, bzw. seinem / seinen Mitradler, interessiert das?
Ausgenommen sind davon natürlich so "wichtige" Gegenstände, wie z.B. größere Mengen Hufeisen, Steine..., speziell wenn das auch noch gemeinsam auf einem Tandem transportiert werden muss, bei dem ja systembedingt beide Radler am & mit dem Gewicht kämpfen müssen! (reales Beispiel bei einem namhaften Reiseradlerduo, was auch nachzulesen ist)

Der einzige wirkliche Grund wäre da nur, einen bestimmten Rekord in einer bestimmten Disziplin, aufzustellen.
Und da ja der Großteil hier, das Radreisen, bzw. seine Touren nicht als Beruf sieht (als Berufung aber vielleicht durchaus! zwinker ) und damit auch nicht primär Geld verdient, sollte man das ganze Thema nicht ganz so ernst sehen! lach
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (08.11.09 21:53)
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#566892 - 08.11.09 21:54 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.858
Ich finde Thema und Diskussion spannend.

Aber man sollte sich immer vor Augen halten: Es gibt nicht DIE Lösung. Das Ganze ist immer ein Kompromiss. Ein Kompromiss, der zwischen Preis, Gewicht, Qualität, persönlichen Vorlieben, Risikobereitschaft, Einsatzzweck (Zeit, Ort) und einigen weiteren Faktoren gefunden wird - von jedem individuell bei jeder Reise.

Vor dem weiteren Verlauf der Diskussion würde ich gerne eine Frage stellen: Worüber diskutieren wir hier? Man kann nämlich m.E. das Thema in zwei Dimensionen teilen:
1) Kommt ein Teil mit oder nicht oder ggf. ein anderes als Alternative für den vorgesehenen Einsatzzweck?
2) Kann man ein Teil leichter machen oder gibt es leichtere Alternativen?

Gruß
Uli

P.S.: Ich spare das meiste Gewicht durch den Verzicht auf Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kocher und Geschirr. Eine Kreditkarte wiegt deutlich weniger.
P.P.S.: Beim Rad kann mehr Gewicht viel Komfort schaffen, aber die meisten können da überhaupt nicht mitreden. zwinker
P.P.P.S.: Und dann war doch Markus ....
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.

Geändert von Uli (08.11.09 21:58)
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#566894 - 08.11.09 21:56 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: German Tourist
Das Tarptent ist kein Tarp, sondern ein vollständig umschlossenes Einwandzelt und ist damit auch mückensicher.

Ist es auch regensicher? Ich hab mal nach dem Ding gegoogelt, seh ich das richtig, daß es keinen normalen Boden gibt und man stattdessen ein Art Einlage reinlegt? Wie macht sich das, wenns mal richtig schüttet, liegt man da nicht in der Soße?

Vom Zelt mal abgesehen, bei mir macht Gewicht eher die vielen Kleinigkeiten, auf die ich nicht verzichten möchte: Gute alte Nikon-Spiegelreflex mit 2.8/80-200 (letzeres schon 1.3kg)+Berge von Dia-Filmen, denn bis heute gibt es keine (bezahlbare) Möglichkeit, digitale Bilder in ordentlicher Qualität an die Wand zu werfen. Eine reichhaltige Apotheke - nie gebraucht, bis es mich letztes Jahr mitten in Albanien auf den Asphalt gelegt hat - da hat kein Auto einen Verbandkasten dabei. Außerdem Werkzeug und Ersatzteile, Karten, Kocher+Essen. Ob Zelt und Matte da ein Kilo mehr wiegen, ist eher Nehensache.

In Antwort auf: German Tourist

Du kannst Dir einen geschützten Platz suchen oder im worst Case (z.B. Hurrikanwarnung) in eine Stadt fahren.

Das geht nicht wirklich überall, in meinem letzten Urlaub gabs 2-3 Tage zwischendurch praktisch nichts, wohin man sich hätte flüchten können.

Dirk

Geändert von ds18 (08.11.09 22:05)
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#566895 - 08.11.09 21:59 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: cyclist]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: cyclist
[…]Ich selber habe nur von wenigen Dingen eine Gewichtsangabe, die genauer als 100g ist.[…]

Bei mir ist es noch schlimmer: Ich kenne von fast allem, was ich mitnehme, das Gewicht nicht. Nichtmal vom Rad. Das einzige Gewicht, das ich kenne, ist mein Körpergewicht. Und da gibt es leider schon noch Optimierungspotenzial ...
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#566896 - 08.11.09 22:02 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
LahmeGazelle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 835
"Die Diskussion anzetteln." Das ist ein gutes Thema:
Warum läßt Du die Leute nicht das machen, was sie selbst für richtig halten ?

Wir haben hier wieder einmal ein dogmatisch verklärtes Thema, das am praktischen Leben vorbei geht. Viele der Teilnehmer hier machen mit viel Gepäck prima Touren. Was ist daran falsch ? Das Fahrrad ist nun mal ein Verkehrsmittel, das zwischen 0 und 50kg Gepäck Freiheiten läßt. Und das ist gut so. Was Du hier erzählst ist ja alles schön und gut. Aber viele andere haben ihre eigene Erfahrungen und individuellen Bedürfnisse.
Daher sind Deine Beiträge gut als individuelles Beispiel der LUFF-Fraktion, aber haben keine Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Entschuldige falls ich das irgendwie falsch aufgefaßt habe.

Gruß Gerhard.
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#566897 - 08.11.09 22:02 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Holger]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: Holger
Das einzige Gewicht, das ich kenne, ist mein Körpergewicht. Und da gibt es leider schon noch Optimierungspotenzial ...


Ein gutes Argument, mehr Gewicht aufs Rad zu laden, dann optimiert sich das von ganz alleine :-)

Dirk
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#566898 - 08.11.09 22:09 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Holger]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo Holger!
In Antwort auf: Holger
Nichtmal vom Rad.

Hmmm..., von meinem Rad kenne ich es auch nicht... schmunzel Liegt aber daran, das meine mir zur Verfügung stehende Hängewaage, nur max. 22kg kann... grins
In Antwort auf: Holger
Das einzige Gewicht, das ich kenne, ist mein Körpergewicht. Und da gibt es leider schon noch Optimierungspotenzial ...

2x Dito. Auch ich habe - auch nicht im Werkzeugfachhandel - ein passendes Werkzeug gefunden, womit ich das Körpergewicht effektiv reduzieren könnte. verwirrt zwinker
Wenn ich da 2kg an Ausrüstung einspare (nicht mitnehme), oder diese um 2kg leichter mache (z.B. an Karten den Rand abschneide, anstatt Nutella im Glas-Pott im Kunststoffpott mitnehme), macht sich das prozentual um (?) <3% bemerkbar... So das ich aufgrund der -2kg um genau 1,029% schneller bin, bzw. um 5 Minuten eher am Ziel wäre...
Ja und? Wen interessiert es? verwirrt grins
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (08.11.09 22:14)
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#566899 - 08.11.09 22:12 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: LahmeGazelle]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Warum läßt Du die Leute nicht das machen, was sie selbst für richtig halten ?


Wir haben hier jemand der seine Ausrüstungstabelle im Forum zur Diskussion stellt und nun machen wir das.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, das nicht trotzdem jeder tun und lassen kann was er will und wie immer gibt auch keine Richtlinie oder Allgemeingültigkeit an die sich irgendjemand halten muß.
Also lasst doch die Leute die das Thema diskutieren möchten dies tun. Es wird schließlich niemand zu irgendwas gezwungen, aber für den einen oder anderen fällt eine interessante Anregung ab.
*****************
Freundliche Grüße
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#566900 - 08.11.09 22:13 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: LahmeGazelle]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo Gerhard!
In Antwort auf: LahmeGazelle
das zwischen 0 und 50kg Gepäck Freiheiten läßt.

Bei so manchem sinds auch deutlich >50kg an reinem Gepäck, plus Anhänger mit lebendem Nachwuchs, welcher auch noch ständig schwankendes Gewicht hat... zwinker
Schönen Gruß
Markus
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#566903 - 08.11.09 22:15 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.835
Hallo Christine,

bei den meisten deiner aufgeführten Argumente für Gewichtseinsparung bin ich gar nicht so weit entfernt von dir. Ein Unterschied ist nur die Definition was jeder einzelne „braucht“. Dies scheint mir von Person zu Person doch stark unterschiedlich zu sein und damit auch extrem subjektiv.

Beispiel Kamera:
Ich überlege mir erst einmal, welche Anforderungen möchte ich realisieren. Dem einen reicht eine Handykamera (100g), beim anderen ist es eine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven (2-x kg). Bei mir ist es eine Digitalkamera geworden, und bei dieser achtete ich beim Kauf dann auch auf das Gewicht (ca. 350g). Es geht also eigentlich noch leichter, aber ich „gönne“ mir dieses Zusatzgewicht.

Meistens habe ich aber kein Problem mit dem Gewicht der einzelnen Sachen. Ich habe meist das Problem mit zu viel mitgenommenen Sachen (3 Bücher; das 2. Paar Schuhe; die Abendjeans, welche dann doch nicht wirklich beim Campen gebraucht wurde usw…). Aber dieses Mehrgewicht ließ sich bei mir nur durch langjährige leidvolle Erfahrung beseitigen (und natürlich durch aufmerksames lesen in diesem Forum schmunzel )

Und noch ein Ansatzpunkt, welcher aber wahrscheinlich zu weit führen würde:
Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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#566904 - 08.11.09 22:16 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: ]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: ds18
In Antwort auf: Holger
Das einzige Gewicht, das ich kenne, ist mein Körpergewicht. Und da gibt es leider schon noch Optimierungspotenzial ...


Ein gutes Argument, mehr Gewicht aufs Rad zu laden, dann optimiert sich das von ganz alleine :-)

Dirk

Wobei sich nach obiger Tabelle ja der Mehraufwand pro Kilo Gepäck reduziert ...

(jetzt driftet es aber ab schmunzel )
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Off-topic #566905 - 08.11.09 22:21 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Holger]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo Holger!
In Antwort auf: Holger
Wobei sich nach obiger Tabelle ja der Mehraufwand pro Kilo Gepäck reduziert ...

Wenn wir jetzt da einen wirklich hochkarätigen Rechenfuchs hätten, der könnte ja nun mal ausrechnen, ab wann sich durch das Mehrgewicht der Mehraufwand nicht mehr erhöht, sondern wieder sinkt...
Und andersrum gerechnet, wie hoch ist der Mehraufwand bergab für den Leichtgewichtler, bei 1kg weniger, um zeitgleich unten anzukommen? zwinker verwirrt
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#566906 - 08.11.09 22:24 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Wuppi]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Wuppi

Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.

Klingt ja ganz einfach, warum hast du es nicht schon längst gemacht? zwinker
Fast jeder könnte körperlich wohl ein paar Kilo einsparen, aber das scheint für die meisten mit Abstand am schwersten zu sein. Wesentlich einfacher ist es dagegen, Gewicht am Material zu sparen.

Mit der Kamera mache ich es ganz ähnlich: ich definiere für mich persönlich die gewünschte Anforderung und versuche sie dann mit dem geringstmöglichen Gewicht zu erfüllen.
Derzeit halte ich das Micro Four Thirds System für sehr vielversprechend um eine schwerere Spiegelreflexausrüstung einzusparen:
Micro Four Thirds
*****************
Freundliche Grüße
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#566907 - 08.11.09 22:26 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.337
Der Thread wird leider bereits wieder falsch verstanden, und diverse Leute scheinen sich nicht damit anfreunden zu können, dass es Reiseradler gibt welche gerne etwas spartanischer und leichter unterwegs sind, siehe beispielsweise der konstruktive Beitrag von LahmeGazelle.

In Antwort auf: German Tourist
Manuel, ich war auf meiner letzten Tour auch über 3 Monate in Australien unterwegs - wandernd und radelnd. Das tarpent ist absolut ideal für Australien. Aufgrund der vielen Fliegen (eine echte Plage!) solltest Du ein geschlossenes Zelt haben. Das Tarptent besteht in grossen Teilen aus Mesh und ist für das Gewicht auch noch ausgesprochen geräumig, so dass die Belüftung auch bei hohen Temperaturen kein Problem war. Falls Du die Website noch nicht hast: www.tarptent.com
Christine


Danke für den Tipp!

Hast du auf deiner Tour in Asien/Australien einen Kocher dabeigehabt? Wenn ja, welcher?
Interessiert bin ich vorallem auch in Sachen Brennstoff-Nachschub (Spiritus) für "Dosenkocher".

Grüsse
Manuel
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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Off-topic #566908 - 08.11.09 22:31 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Machinist]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: Machinist
Der Thread wird leider bereits wieder falsch verstanden, und diverse Leute scheinen sich nicht damit anfreunden zu können, dass es Reiseradler gibt welche gerne etwas spartanischer und leichter unterwegs sind, siehe beispielsweise der konstruktive Beitrag von LahmeGazelle.[…]

Und genauso könnte man sagen, dass sich einige anscheinend nicht damit anfreunden können, dass manche etwas mehr Gepäck mitnehmen ...

Beides stimmt so nicht, wenn ich den Thread richtig verfolge. Klar vertritt jeder seinen Standpunkt, und klar ist auch, dass man seinen eigenen Standpunkt für richtig hält. Aber heftiges missionieren kann ich hier nicht erkennen. Darum lasst uns doch lieber weiter über das Thema diskutieren als über die Diskussion.

(ansonsten denke ich, dass man sowieso nichts falsch verstehen kann, sondern nur unterschiedlich)
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#566909 - 08.11.09 22:32 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: HyS]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.835
In Antwort auf: HvS
Klingt ja ganz einfach, warum hast du es nicht schon längst gemacht? zwinker
Fast jeder könnte körperlich wohl ein paar Kilo einsparen, aber das scheint für die meisten mit Abstand am schwersten zu sein.

Oh, wie Recht du hast ... peinlich
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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Off-topic #566911 - 08.11.09 22:34 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: HyS]
netbelbo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.192
In Antwort auf: HvS

Derzeit halte ich das Micro Four Thirds System für sehr vielversprechend um eine schwerere Spiegelreflexausrüstung einzusparen:
Micro Four Thirds


Und da sind wir wieder beim Thema: der eine spart gegenüber der DSLR mit einer µFT an Gewicht, dem zweiten ist µFT zu popelig und er beharrt auf Vollformat, der dritte kommt mit einer LX-3 prima zurecht und dem vierten reicht sogar die fotografische Qualität seines Mobiltelefons auf Radreise aus.

Was schließen wir wieder einmal daraus? Die Ansprüche und Bedürfnisse der einzelnen sind sehr verschieden.

Gruß netbelbo
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Off-topic #566912 - 08.11.09 22:37 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: HyS]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: Wuppi

Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.

Klingt ja ganz einfach, warum hast du es nicht schon längst gemacht? zwinker
Fast jeder könnte körperlich wohl ein paar Kilo einsparen, aber das scheint für die meisten mit Abstand am schwersten zu sein. Wesentlich einfacher ist es dagegen, Gewicht am Material zu sparen.


Sind denn alle hier Übergewichtig? Ich sehe bei mir keine nennenswerten Köpergewichtreduzierungsmöglichkeiten. Denke, das geht doch etlichen auch so, oder?
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#566913 - 08.11.09 22:40 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: cyclist]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.337
In Antwort auf: cyclist
Hallo Holger!
In Antwort auf: Holger
Nichtmal vom Rad.

Hmmm..., von meinem Rad kenne ich es auch nicht... schmunzel Liegt aber daran, das meine mir zur Verfügung stehende Hängewaage, nur max. 22kg kann... grins

Lieber Markus, wenn du einer sportlichen Betätigung nachgehst, dann ist es Gewichtheben, oberste Leistungsklasse: lach lach



Also dafür, dass du eigentlich hier gar nicht qualifiziert bist, etwas Fundiertes zu schreiben, finde ich deinen Basisbeitrag hier doch erstaunlich gut gelungen. schmunzel
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #566916 - 08.11.09 22:47 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Dittmar]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.337
In Antwort auf: Dittmar
In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: Wuppi

Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.

Klingt ja ganz einfach, warum hast du es nicht schon längst gemacht? zwinker
Fast jeder könnte körperlich wohl ein paar Kilo einsparen, aber das scheint für die meisten mit Abstand am schwersten zu sein. Wesentlich einfacher ist es dagegen, Gewicht am Material zu sparen.


Sind denn alle hier Übergewichtig? Ich sehe bei mir keine nennenswerten Köpergewichtreduzierungsmöglichkeiten. Denke, das geht doch etlichen auch so, oder?


Du bist sicherlich eine Ausnahme. Das leidige Uebergewicht scheint ein ernsthaftes Problem vieler Reiseradler zu sein, ob am eigenen Körper, am Rad oder beim Gepäck, es sind stets zuviele Kilos rumzufahren grins.
Kein Wunder wird dem Sinn des Gewichtsparens heftig widersprochen schmunzel.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#566920 - 08.11.09 22:51 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Holger]
Velocio
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In Antwort auf: Holger

Bei mir ist es noch schlimmer: Ich kenne von fast allem, was ich mitnehme, das Gewicht nicht. Nichtmal vom Rad. Das einzige Gewicht, das ich kenne, ist mein Körpergewicht. Und da gibt es leider schon noch Optimierungspotenzial ...


Bei mir ist es genau umgekehrt, aber seitdem mein Tacho streikt fühle ich mich deutlich freier ...
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#566934 - 09.11.09 01:23 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: HyS]
German Tourist
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In Antwort auf: HvS
Zitat:
Warum läßt Du die Leute nicht das machen, was sie selbst für richtig halten ?


Wir haben hier jemand der seine Ausrüstungstabelle im Forum zur Diskussion stellt und nun machen wir das.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, das nicht trotzdem jeder tun und lassen kann was er will und wie immer gibt auch keine Richtlinie oder Allgemeingültigkeit an die sich irgendjemand halten muß.
Also lasst doch die Leute die das Thema diskutieren möchten dies tun. Es wird schließlich niemand zu irgendwas gezwungen, aber für den einen oder anderen fällt eine interessante Anregung ab.


Vielen Dank für diesen Kommentar - Du hast meine Meinung auf den Punkt gebracht. Ich möchte den Beitrag von LahmeGazelle daher nicht weiter kommentieren. Aber ich bitte darum: Lasst uns das Thema doch bitte sachlich und ohne Polemik diskutieren.
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Geändert von German Tourist (09.11.09 01:24)
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Off-topic #566935 - 09.11.09 01:27 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Machinist]
German Tourist
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Beiträge: 141
In Antwort auf: Machinist
....

Hast du auf deiner Tour in Asien/Australien einen Kocher dabeigehabt? Wenn ja, welcher?
Interessiert bin ich vorallem auch in Sachen Brennstoff-Nachschub (Spiritus) für "Dosenkocher".

Grüsse
Manuel


Ich hatte einen Gaskartuschenkocher dabei und kann daher zum Spiritus nichts sagen.
Christine
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#566936 - 09.11.09 01:32 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: ]
German Tourist
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In Antwort auf: ds18
In Antwort auf: German Tourist
Das Tarptent ist kein Tarp, sondern ein vollständig umschlossenes Einwandzelt und ist damit auch mückensicher.

Ist es auch regensicher? Ich hab mal nach dem Ding gegoogelt, seh ich das richtig, daß es keinen normalen Boden gibt und man stattdessen ein Art Einlage reinlegt? Wie macht sich das, wenns mal richtig schüttet, liegt man da nicht in der Soße?

.....
Dirk


Die Tarptents haben in der Regel einen bathtub-Boden, also eine Art Badewanne aus Sylnylon, die aber fest mit dem Rest des Zeltes verbunden ist. Wenn es richtig schüttet, liegst Du damit genauso viel oder wenig in der Sosse wie mit einem normalen Zelt.
Christine
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#566937 - 09.11.09 01:48 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: cyclist]
German Tourist
Mitglied
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Beiträge: 141
In Antwort auf: cyclist
Hallo Christine!
Diese Diskussion ist zwar ganz nett und bislang auch noch recht sachlich geführt, aber da wir alle - was ja typisch für Radler ist zwinker - sehr individuelle Vorstellungen von einer Tour / Radreise / Radurlaub und der "idealen" Ausrüstung haben, kann es da auch kein allgemein gültiges Ergebnis geben!
Und genau diese Einsicht hatte ich bereits bei den voran gegangenen Diskussionen rund UL bei den entsprechenden UL-Vertretern vermisst!
....
Auch stellt sich die Frage, ob du mit deinem Mitradler, der der "Schwergewichts- bzw. der Spediteursfraktion angehört, eine "gemeinsame" Tour gemacht hast, oder ob ihr nur eine Tour gemacht habt, bei der jeder für sich autark ausgestattet war.
Bei einer Tour, die gemeinsam durchgeführt wird, wird ja üblicherweise die Ausstattung gegeneinander abgeglichen und angepasst, so das automatisch doppelt vorhandenes wegfällt. Das gilt auch für unterwegs (in begrenztem Maße logischerweise).
Diesbezüglich stellt sich dann wiederum die Frage, wie oft du auf Dinge zurückgegriffen hast, die dein Mitradler mitgeführt hatte und auf die du daher verzichtet hast (bzw. aufgrund dessen entsorgt hast)? Bzw. wie oft du Dinge, die er dabei hatte, du dir unterwegs kurzfristig beschaffen musstest, so das die Reise, ohne Einschränkungen für beide Seiten, fortgesetzt werden konnte?

Zu guter letzt noch die Frage, wie und womit du die Massen deiner Ausrüstung ermittelt hast?
War die Waage kalibriert bzw. geeicht? Wurde die Gewichtsermittlung bei einheitlichen Temperaturen durchgeführt?
Wer Gewichtsdaten seiner Ausstattung mehrfach auf 1 Gramm genau angibt, muss sich meines Ermessens, solcher Art Fragen gefallen lassen müssen!
...
Der einzige wirkliche Grund wäre da nur, einen bestimmten Rekord in einer bestimmten Disziplin, aufzustellen.
Und da ja der Großteil hier, das Radreisen, bzw. seine Touren nicht als Beruf sieht (als Berufung aber vielleicht durchaus! zwinker ) und damit auch nicht primär Geld verdient, sollte man das ganze Thema nicht ganz so ernst sehen! lach


Cyclist, hier gibt es kein allgemein gültiges Ergebnis - mir geht es darum, Denkanstöße zu geben. Denn auch ich bin mal so zum Ultraleicht gekommen...
Mir geht es auch nicht darum Rekorde aufzustellen, sondern das Wohlbefinden auf der Tour zu verbessern.

Aber zu Deinen Fragen:

Ich habe meinen Radelpartner unterwegs zufällig getroffen, so dass wir ausrüstungsmäßig die gesamte Zeit völlig autark waren. Ich habe daher keinen einzigen Ausrüstungsgegenstand entsorgt noch hätte/habe ich auf seine Ausrüstung zurückgreifen müssen.

Ich wiege meine Ausrüstung mit einer auf 2 gr genauen und geeichten Digitalwaage. Diese Vorgehensweise ist bei Radtouren sicher zu genau. Ich habe meine gesamte Ausrüstung allerdings im Vorfeld für eine Langstreckenwanderung verwogen und habe auf diese Daten zurückgegriffen.
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#566941 - 09.11.09 06:14 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Wuppi]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.451
Hallo Wuppi
In Antwort auf: Wuppi

Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.

So ist es grins
Ich habe dieses Jahr von Januar bis jetzt 11 kg Körpergewicht abgenommen ohne zu hungern. So viel konnte ich in so eine kurze Zeit an meine Radreise-Ausrüstung nicht abspecken.
An meine Ausrüstung für eine Radreise habe ich in den letzten Jahren ca. 7 kg abgespeckt. Ich würde gern noch weitere 5 kg zuhause lassen um (für mich) die Optimalen Radreise-Ausrüstung von 18 kg zu kommen für eine 4 Wochige Tour durch Europa + Hochgebirge.

Gruß

Geändert von Jose Maria (09.11.09 06:23)
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