Folge NEUN Santorini II

Es folgen Bilder einer Wanderung, die auf dem Kraterrandweg nach Ía an der Nordspitze erfolgte:







Erster Rück-Überblick mit dem 17 mm Weitwinkel: Rechts Mitte die paar Häuser auf der Bergspitze: Imerovígli, rechts daneben der markante Felsen Skáros, links im Hintergrund der östliche, flachere Teil der Insel:



Vom selben Standpunkt der Skáros mit der Kapelle Ag. Geórgios mit 300 mm:



Etwas später vom ersten Hochpunkt nach dem Loslaufen der Blick zum Ziel: Oia = Ía:



praktische Geologie und Meerestiefenblau:



Unterwegs: Hoteleingang:



Hier sieht man schön, wie es unter der Oberfläche gerade so weitergeht mit der Steilheit:



Begegnungsverkehr:



Über-Wachung:



völlig frei stehendes Privathaus:



Schwarze Lava im weißen Bimssteinbett:



nach 2einhalb Stunden der zweite Gipfel erreicht, es geht nur noch abwärts:



Wieder jemand vom Luftraumteam:



Black & White:



oder Rot/Braun:



Opuntien: sehr lecker und extrem stachelig, haardünne Kleinststacheln, die sofort in der Haut abbrechen und gerne Entzündungen nach sich ziehen , aber schmeckt sehr fruchtig und süß:



Stilleben:



verlockend: Hotelpool direkt am Weg:



In Ía, das Weiß schmerzt die Augen, die Kuppelbauform ist typisch für diese Insel:



Reste des furchtbaren Erdbebens von 1956:



Für meine "Tür zu" Serie:



orgiastische Farben:



herrschaftlich geht aber auch:



Einzelheit:



wieder für die Serie:



o.W.:



Überblick über den mittleren Kraterrandbereich. Links noch angeschnitten der Skáros mit dem Kirchlein. Dann Firostefáni, dann Firá. Rechts außen die beigen horizontalen Streifen sind das aufgegebene Bimssteinabbaugebiet. Sie haben das Material einfach runter in die Frachtschiffe rollen lassen... heute unten die Kreuzfahrer in Parkposition:



Der letzte Abendhimmel auf Santorini, links der Mond:



Ende Folge 9.

Phantastisch!

Hallo Andreas, ich bin begeistert: Details, Panoramen, Farben, Gefühle, Gegensätze, Kommentare und Texte, alles wird zu einem nachhaltigen Empfinden für mich als Betrachter zusammen geführt. Ich freue mich auf jede neue Folge! Man kann an sich nichts hervorheben, weil alles passt!

Darf ich trotzdem der begeisterten Schmetterlingsfraktion, zu der auch ich gehöre einen Link anbieten? Schaut mal unter Ghislain Simard der auch wunderschöne Fotos von Schmetterlingen gemacht hat!

Gruß Jochen

Das freut mich! Danke! Danke auch für den Link.

Eine kommt noch.

Hast du gesagt HUNDERTundEINE kommen noch?

Es kann doch jetzt nicht schon Schluss sein

Claudius

deine Bilder locken mich mal wieder um selber meine Kamera rauszuholen - obwohl ich das eigentlich schon jeden Tag tue...

Ich habe 1511 mal den Auslöser betätigt, das heißt nein, so einige habe ich schon unterwegs rausgeschmissen um Platz zu sparen, also RAWs auf Karte sind es 1511. Nach der Bearbeitung sind genau 1020 übrig geblieben. Auf picasa habe ich 275 geladen und die sind dann mit der 10. und letzten Folge auch hier zu sehen. Wenn dann ein großes Geschrei losgeht, kann ich ja noch eine Hinterherschickauswahl nachlegen. Aber ich will hier auch keinen Personen- oder Foto-Kult betreiben.

Zu spät, Andreas, deine Bilder sind bereits Kult, versteh es einfach als Kompliment.

Gruß Mario

Kann mich dem nur vollinhaltlich anschließen! (Auch wenn ich dadurch auch heute wieder ziemlich spät ins Bett komme ... )

Danke!
K.

die Folge 10 kommt dafür heute nicht mehr.....

Folge 10 - Heimreise

Spätestens mit der Abfahrt aus Santorini beginnt das Umdenken, es geht wieder zurück. Einerseits ist das immer ein leicht wehmütiger Zustand, andererseits bin ich auch zufrieden damit und freue mich auf´s Heimkommen. Hier, wie die Katamarane befüllt werden und wieviel Platz die Hafenanlagen der Insel bieten....:



Ein Schwarm Reiher kreuzt:



Zurück auf der Peloponnes, Küstenstraße Kórinthos - Pátras. Der Tunnel gehört zur Neubaustrecke der Bahn (kurz danach entdeckte ich die Demontage der alten Gleise):



Gut, der Baum war nicht durchgekohlt. Dennoch ein Erlebnis, wie sich aus dem Schwarz das neue Leben seinen Weg bahnt:



Die Brücke. Auf der anderen Seite entlädt sich gerade ein Gewitter. Die romantische Stromleitung habe ich nicht wegretouchiert, wäre unecht:



Szene aus Patras. Schmal trifft Breit:



Detail am Hafen. Wer es bemerken will: es hat leicht geregnet :



Mitleiderregende Begegnung. Wenige Tage alt, alleinlebend, der Hunger überwindet die Scheu:



Zwei Köpfe im Gegenlicht:





Letzter griechischer Sonnenuntergang:



Die Rückfahrt zwischen Venezia und Milano habe ich nur homöopatisch festgehalten, hier Palazzolo sull Oglio:



Es folgen noch einige Bilder von Milano. Übrigens ein im wahren Wortsinn hervorragendes Pflaster, um gefedertes Radfahren so richtig zu genießen. Hier der markante Bahnhof außen und innen:





Abendstimmungen:





Unvermeidlich: Bild aus der Galleria:



Und Il Duomo:



Der Vollmond hinter einer Turmspitze:



Zwei Nachtstimmungen:





Letzter Morgen. Das renovierte Gebäude der Provinzverwaltung gegenüber dem Bahnhof. Eine Aussicht vom dortigen Dach wäre heute toll gewesen. Glasklare Sicht bis in die Alpentäler....(später bei der Zugfahrt gesehen):



Die Verbindung nach zuhause ist radmitnahmebedingt jetzt nicht so berühmt. Nehme es gelassen. Zwei Kleinigkeiten aus Lugano und aus Singen:





Und, wem´s gefällt: eine Spiegelung des Sonnenuntergangs in einer gerundeten Schiffswand, nur quergelegt, als Schlußbild:



Das war´s. Fortsetzung: nächstes Jahr.

Absolut geil!

Sollte ich es naechstes Jahr wieder nicht schaffen los zu kommen, hoffe ich, dass Du mich zumindest wieder hier per Bild "mit nimmst"

Nochmals Dank!
K.

Wow Superbilder. Danke für den tollen Bericht, den hast du echt Super Hinbekommen.

Moin Andreas,

nichts ist schöner, als morgens mit einem großen Pott Frühstückskaffee in deine Reisebilder abzutauchen. So ganz in Ruhe.
Wie wohl auch deine Motivsuche stattgefunden hat (von einigen Glücksaufnahmen abgesehen).
Keine Höhenmeter, keine Durchschnittsgeschwindigkeiten, nix Tageskilometer.

Hier sagen sehr schöne Bilder alles aus.

Danke für's Frühstück


Chris

Dann dürfen wir uns alle auf die Fortsetzung nächstes Jahr freuen...

Deine Bilder sind einfach gut - viel mehr muß man dazu nicht sagen, außer vielleicht noch:
ich war sozusagen bei Deiner Reise dabei, so lebendig sind Bilder und die lobenswert knappen und guten Texte dazu.

Gruß

Helge

polì polì oréa,
Efharistò Andreas für Deine Mühe, uns die Schönheit Griechenlands so klasse näher zu bringen.
Dein Bericht hat mich ganz schön angestachelt mal wieder in das Land zu fahren, wo es doch das einzig wahre blaue Blau gibt.

Zu Santorini habe ich eine Frage:
Wenn du von Thira exact nach Osten gehst, kommst Du über einen Eselsweg oberhalb von Exo Gialos direkt an die Küste. Dort sind in den Felsen noch alte Höhlen, die die Fischer dort mit grünen Holztoren verrammelt hatten. Jetzt habe ich mal bei GoogleEarth geschaut, es müssten folgende Koordinaten sein. 36°25'27.98"N-------25°27'53.98"E
Warst Du dort auch? Habe so schöne alte Erinnerungen an diesen Platz fernab vom Touritrubel in der Chora.

Für Deine nächste Griechenland Reise möchte ich dir noch Amorgos ans Herz legen. Dort wurde "im Rausch der Tiefe" gedreht. Hier sind bei Interesse ein paar Bilder vom Weg dahin. Klick

Herzliche Grüsse
Jürgen

Ja, stimmt, Amorgos ist richtig Klasse. Das Hinkommen ist inzwischen auch nicht mehr so problematisch, die alte »Skopelitis«, auch als Kotzmühle der Ägäis bekannt, gibt es nicht mehr.

Falk, SchwLAbt

Hallo Jürgen,

das, was du beschreibst auf Thíra, kenne ich noch nicht.