Hallo zusammen,

ich suche einen Nabendynamo lader um meine Geräte einerseits über USB und wichtig, meine AAA Batterien zu laden.
Den Forumslader trau ich mir nicht zu zu bauen (obwohl ich Lust dazu hätte, weiß nicht wieviel technisches Wissen davon von Nöten ist)

Ansonsten muss es wohl etwas kommerzielles werden.Zzing oder ähnliches.

Aber mit welchem der kommerziellen Geräten kann ich am besten AAA Batterien laden? Zzing+ ein USB Batterienladegerät? Gibt es keine bessere Lösung?
zb. ein gerät wie der Zzing aber mit AAA anstatt AA batterien?

Jemand einen Tipp?Habe nämlich viel mehr sachen die mit AAA Batterien betrieben werden als mit AA.

Bin dankbar für jeden Tipp.

Gruß,
Alex

Nachtrag: möchte in Zukunft auch ein Netbook damit laden können. Dann muss man mit 12V laden oder?
Welches kommerzielle Gerät würdet ihr empfehlen?

Das Laden von AAA-Akkus erlaubt der Powerguy e.200 über eine mitgelieferte Adapterschale. Diese Möglichkeit fehlt beim leistungsstärkeren Modell Powerguy e.400 leider. Alle Powerguy -Geräte nutzen einen Inverterschaltkreis um die sinkende Akkuspannung auf die 5 V-Ladespannung des PDA zu heben und scheinen auch eine ordentliche Ladeelektronik zu verwenden.

Wie bereits anderenorts im Forum erwähnt, lade ich PDA oder Powerguy an einem JaWeTec Bike Charger oder wahlweise mittels Zzing . PDA und Akkulader zugleich funktioniert übrigens nicht: Entweder Powerguy laden oder PDA - oder eben mit Licht radeln.
Bei hohem Energiebedarf und freier Gepäckkapazität in der Gruppe hat sich auch ein Varta-15-Minuten-Schnell-Ladegerät bewährt, womit auf dem Campingplatz nebenbei rasch 4 Akkus zu laden sind. Wider Erwarten haben dies die Akkus bisher gut überstanden.

Das Zzing hat einen integrierten Akkupack (Modellbauakkupack, keine einzelnen AA-Akkus) und arbeitet ohne integrierten Schaltkreis. Ab Tempo 15 km/h liegt Ladespannung am Ausgang an. Da mir das bei meinem gemütlichen Radreisetempo nicht genügte, habe ich den Bikecharger angeschafft der mit seiner SMD-Elektronik und Laderegler ab 8 km/h für Ladespannung sorgt. Ein Akku ist hier nicht vorhanden, dafür eine Schutzschaltung, die ca. ab 40 km/h (am SON) den Bikecharger abschaltet. Laut Anleitung soll ab Tempo 50 der Bikecharger per Schalter ausgeschaltet werden. Hauptvorteil des Bikechargers ist für mich, daß er samt PDA in ein wasserdichtes Gehäuse Navicase bike ext montiert werden konnte (Details im Eigenbau gelöst).

Vielen Dank.
Ein Varta Schnellladegerät habe ich schon. Find ich gut, aber ziemlich klobig und nicht ganz so autark.
Möchte gerne meinen eigenen Strom produzieren!:)

Noch andere Meinungen dazu?

Wie schwer war es den Bike charger in das Wasserdichte Navi case zu kriegen?

PS. Habe mich mit Powerguy in Verbindung gesetzt. Der E400 soll ab Juni auch mit AAA Batterien zu betreiben sein.

Gruß,
Alex

Hallo Alex,

12V-Dynamolader gibt es kommerziell vermutlich nicht. Ich habe diesen Weg ja ursprünglich auch nur beschritten, um mehr als die normalen 3W aus einem Dynamo rauszukriegen. Inzwischen bin ich ja je nach Fahrgeschwindigkeit bei 4-10W angekommen, nebenher ergab sich die Spannung in der Nähe von 12-16V.
Der Nachbau des Forumsladers sollte inzwischen nicht mehr so schlimm sein wie früher, aber etwas Bastelei bleibt schon noch (bei Interesse können wir das auch per PN besprechen).
Auf jeden Fall ist der Forumslader im Moment wohl das leistungsfähigste Dynamoladegerät.
Die AAA-Zellen werden dann über ein externes Ladegerät geladen- entweder ein kommerzielles für 12V oder auch hier ein Eigenbau (der ist dann viel kleiner, hat aber nicht so einen überragenden Wirkungsgrad).

Grüsse von
Jens.

Das war kein großes Problem. Schwierigste Teilaufgabe war, ein passendes Anschlußkabel zu fertigen (dünnes Motorola-Mini-USB-Winkelstecker-Kabel gekürzt und einen USB-Stecker Typ A angelötet). Details und Fotos bei Interesse gerne.
Für Deinen Wunsch wäre diese Lösung aber wenig hilfreich: Wenn der Bikecharger samt PDA im Navicase ruht, lässt sich kein Akkulader anschließen. Theoretisch könnte man noch einen USB-Ausgang legen, habe aber darauf verzichtet - zu kompliziert.

Danke für die Info zum Powerguy e.400 .

Hallo,

auch wenn es vielleicht die blödeste Frage zum Thema wird, die jemals gestellt wurde:

Diese Powerguy-Dinger sind im Prinzip selber Zusatzakkus, die an die jeweiligen Geräte angeschlossen werden und diese dann aufladen bzw wieder betriebsfähig machen? Wie werden die selber aufgeladen? Braucht man dann ein zusätzliches Ladegerät oder schließt man die per USB an ein beliebiges Gerät/Computer an? Das ist mir beim Lesen der Beschreibung nicht wirklich klar geworden. Beim SPX hingegen wird es ja beschrieben :"Wiederaufladung des internen Akkus über Solarzellen oder USB"
Und vielleicht kannst Du eventuell zum SPX noch einen zusätzliche Erklärung abgeben. Ich vermag die technischen Daten leider nicht zu interpretieren. Ich betreibe meinen Loox PNA mit Glopus und da hält eine Akkuladung so um die 4 - 5 Stunden. Was für eine Laufzeitverlängerung wäre möglich, verwendete ich so ein Solarteil?

Wäre nett, wenn Du es erklären könntest

Gruß Uwe

Richtig, Powerguy-Geräte sind mobile Ladegeräte für alle möglichen Kleingeräte mit 5 V Ladespannung (Handy, PDA, GPS, Headset, MP3-Player...). Energiequelle ist - je nach Modell - ein fest eingebauter Lithiumakku bzw. wechselbare Standardakkus bzw. -batterien in Größe AA oder AAA.
Die Modelle mit 2 oder 4 Standardakkus/-batterien finde ich für Radreisen besonders interessant, da notfalls mit Batterien zu verwenden und als Ladgerät für Akkus verwendbar.
Da eine Ladeelektronik eingebaut ist, kann man alle Powerguy-Geräte per USB am Laptop, per USB-Netzteil an der Steckdose oder per KfZ-USB-Steckeradapter im Auto aufladen. Und natürlich am Nabendynamoladegerät über USB-Kabel. Nötiges Zubehör ist z.T. extra zu erwerben (Netzadapter, KfZ-Adapter, Gerätestecker).
Ich verwende nur die Modelle e.200 und e.400, zu anderen Modellen liegen keine Erfahrungen vor.
Alle Solarlader sind mir zu leistungsschwach, zumindest für Radreisen in Nord-/Westeuropa (Ursache ist der schlechte Wirkungsgrad aller Solarzellen von ca. 10-15 % im Verhältnis zur Sonneneinstrahlung hierzulande).
Detailfragen beantwortet Powerguy/Herr Pirch auf der eigenen Website im Bereich Support/Download und den FAQ,
z.B. Berechnung der Leistung

Danke ! Sieht alles sehr interessant aus.


Gruß Uwe

Bisher habe ich auf den Powerguy-Seiten keinerlei Hinweis dazu gefunden, wie die Akkus darin aufgeladen werden. Mit welchem Strom wird geladen? Auch nur mit je 250mA wie in den super-billigen USB-2-Zellen-Akkuladern? Wie lange dauert es in der Praxis bei Dir, bis die Akkus z.B. im e.200 voll sind? Nach welchem Verfahren wird das Ladeende erkannt?

Wie kommt es überhaupt, dass Du schon im Besitz eines e.400 bist, wenn das Ding noch gar nicht regulär lieferbar ist?

Neugierige Grüße
Maja

Das Modell e.400 ist seit ca. 2 Wochen ganz einfach über den Webshop von Powerguy bestellbar und wurde mir auch prompt geliefert.

Deine Detailfragen kann ich nicht beantworten, bitte direkt bei Powerguy/Herrn Pirch anfragen.
Aus dem Datenblatt zum e.400 entnehme ich sinngemäß diese Daten:
NiMh-Akku 4 x AA bis 2200 mAh verwendbar, Ladezeit 5-8 Stunden (typischerweise 90 % binnen 4 Stunden),
Ausgangsspannung 5-5,4 V bei maximal 500 mA. Natürlich kannst Du auch 4 x 2700 mAh vollgeladen einsetzen, die aber wahrscheinlich dann von der internen Ladeelektronik nicht vollständig geladen werden (meine Interpretation der spärlichen Bedienungsanleitung).
Wieso willst Du einen Ladestrom höher 250 mA? Normalerweise lädt man mit 1/10 der Nennkapazität, weshalb 250 mA für Akkus mit 2500 mAh passen. Alles andere fällt unter beschleunigtes Laden und Schnell-Laden. Von einem Mini-Gerät wie dem Powerguy kann man sicher keine Schnell-Ladeeigenschaften erwarten. Entsprechende Ladegeräte werden größer, schwerer und teurer (siehe oben beim 15 min-Varta-Lader). Mir genügt die Funktion vom Powerguy, Ladezeiten habe ich nicht gestoppt, habe auch keine Technik, um die Akkus auszumessen.

Oooh. Das war mir nicht klar. Ich sah bloß bei der Produktbeschreibung "coming soon" und eine weiterführender Link führte zu einer Fehlermeldung. Das sah für mich nicht nach fertigem Produkt aus.


Danke. Das liest sich wie "Akkus werden in Serienschaltung mit 500mA geladen, es gibt aber keine definierte Abschaltung" (wenn es was tolleres wäre, hätten die es wohl beworben). Ich frag aber nochmal beim Hersteller nach.


Weil ich 2 Akkus zwar an einem Tag problemlos leer bekomme, aber selten 10 Stunden am Tag fahre. Auch wenn ich am abend z.B. im Campingplatz-Waschraum mal eine Steckdose verfügbar habe, sind das so gut wie nie 10 Stunden am Stück.

Liebe Grüsse
Maja

Ich weiss nicht, ob es in all den Fäden schon mal auftauchte ... ich sah heute bei einem Elektrogeschäft dieses Varta - Ladegerät, wäre vllt wegen seiner USB Funktionalitäten für den ein oder anderen im Zusammenspiel mit einem Nabendynamo-Lader interessant

Gruß Andi