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#394942 - 10.12.07 20:51 New York bis San Francisco
Daniel aus Waldeck
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo Radreisefreunde, ich träume schon seit einigen Jahren davon, die USA mit dem Fahrrad zu durchqueren. Ende Mai, anfang Juni 2009 soll es losgehen. Es soll eine Radreise mit shr spatanischem lebensstil sein, d.h.: Schlafen im Zelt und höchstens 15$ pro Tag.
Ich würde mir es zwar alleine zutrauen, aber zu zweit ist es einfach lecihter seine Eindrücke zu verarbeiten.
Würde mcih freuen, wenn es Interessenten gäbe.
Ich mache 2009 mein Abitur, bin jetzt 19 jahre alt , konditionell fit und mag das Abenteuer.
Das Alter ist mir vollkommen egal, komme eigentlich mit allen Menshcen klar.
LG
Daniel
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#394951 - 10.12.07 21:22 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Ente
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
hallo,
willkommen im forum grins
gruß
andreas
"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner Ihnen aufs Maul haut." - Klaus Kinski

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#395005 - 11.12.07 04:19 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Hallo Daniel,
willkommen. Ich meine, hier vor Jahren im Forum gelesen zu haben, dass Du in dieser Richtung ziemlich gegenwind hast. Besser wäre es von San Francisco bis Nueva York. Am liebsten würde ich hier alles stehen und liegen lassen und mitkommen.....
Übernächstes Jahr möchte ich mit meinem Bruder den Oregontrail machen.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#395012 - 11.12.07 06:57 Re: New York bis San Francisco [Re: borstolone]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.514
In Antwort auf: borstolone
. . . . dass Du in dieser Richtung ziemlich gegenwind hast. Besser wäre es von San Francisco bis Nueva York.


Zumindest im westlichen Teil Route dürfte das so stimmen. Mehrere Radlerorganisationen bzw. Radreiseveranstalter propagieren eher die West-Ost-Variante. Aber ich habe bei meinen Reisen auch Leute getroffen, die es genau entgegengesetzt gemacht haben und sich auch nicht sonderlich beklagt haben. Meine eigenen Erfahrungen mit extremen Wind bei ansonsten guten Bedingungen beschränken sich auf die Region zwischen den Northern Cascades und der Ostseite der Rockys. Aber das liegt ja etwas nördlich der hier angesprochenen Route .

Problematischer habe ich insbesondere im mittleren Westen die recht heftigen Gewitter und die damit verbundenen Tornadorisiken empfunden. Aber das würde mich nicht von einer erneuten Tour durch diese Gegend abhalten schmunzel

Bei meinen bisher 5 größeren Touren durch die Staaten kam's aber immer etwas anders, als ich vorher gedacht hatte - auch was das Wetter betrifft.

In Antwort auf: borstolone

Am liebsten würde ich hier alles stehen und liegen lassen und mitkommen.....
Übernächstes Jahr möchte ich mit meinem Bruder den Oregontrail machen.


Jakob, das kann ich gut verstehen. Aber ordentlich lange Vorfreude ist doch was wert, oder? schmunzel

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#395111 - 11.12.07 13:18 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Ronald_Ritzel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Hallo
mein TIP zur Tourplanung.

Gruß Ronald
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#395122 - 11.12.07 14:02 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Bordo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1
Hallo Daniel,

ich bin ebenfalls im Juni von NYC nach Los Angeles
gefahren. Windtechnisch gesehen gibt es gar keine Probleme. Nur stell Dich darauf ein, dass Du nach 100 km gleich durch die Appalachen musst. Die sind zwar nicht so
hoch, aber verlaufen in Wellen. D.h. kaum bist Du unten
musst Du wieder hoch. Ausserdem hast Du den Vorteil
bei Ost-West, dass die Landschaft zum Ende hin recht
interessant wird. In dem Sinne ' take care '
Ralf
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#398228 - 23.12.07 17:34 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Schwebedeckel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 19
Ich hab da die Perfekte Seite für dich
http://www.stark-schaedeli.ch/robert/fahrradtour/titel.html

Ich fahre ab 1.2.08 von Miami nach San Francisco und beschäftige mich schon seit Monaten intensiv mit dem Thema.
Also wenn du noch Fragen hast, kannste dich gerne melden
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#416993 - 27.02.08 16:55 Re: New York bis San Francisco [Re: Schwebedeckel]
Daniel aus Waldeck
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Vielen Vielen Dank, für die Hinweise, habe mittlerweile auch einen Freund dafür begeistern können, der jetzt mit mir fährt.
Ich habe in einem Buch gelesen, dass sich Leute, die ähnlcihes vorhatten, sich zum Beispiel die Fahrräder sponsorn ließen, allerdings ist das schon bestimmt 10 Jahre her, glaubt ihr , dass da heute immer noch möglichkeiten bestehen?
LG
Daniel
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#417172 - 28.02.08 10:07 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Ronald_Ritzel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Hallo Daniel,
ich glaube das kannst du vergessen. Es sei denn , du kannst bei deiner Reise mit einer "Sensation" aufwarten ....z.B das du erst 12Jahre alt bist , Rückwärtsfahren, aufm Einrad mit Anhänger, super schnell, o.ä. aber probier dein Glück.

Versende dein Konzept an Hersteller und Händler. Wende dich mit deinem Projekt an eure Lokalzeitung, erstelle eine Hompage.

Gruß Ronald

Edit: ich seh gerade...2009 bist'e ja "schon" 20 grins

Geändert von Ronald_Ritzel (28.02.08 10:13)
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#418559 - 03.03.08 21:53 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.743
Hallo Daniel,
der wichtigste Link in Sachen US-Durchquerung ist schon genannt worden: Adventure Cycling Association (ACA).

Ich würde dringend empfehlen, einer der von dereren US-Durchquerungsstrecken (TransAm in der Mitte, Northern Tier, Southern Tier) zu folgen. Ich bin den TransAm 2005 von Ost nach West gefahren und an diversenen Stellen hier im Forum da was zu geschrieben.


Das mit dem Wind sind Mythen, du wirst, egal in welche Richtung du fährst, immer mal wieder sowohl heftigen Gegen-, Rücken- und Seitenwind haben.
Entscheidend - vor allem wegen der Temperaturen - ist, dass du die Strecke und die Richtung nach der Jahreszeit ausrichtest. Die Südstrecke geht zB nur im Winter. Wenn du im August losfahren willst, dann ist West-->Ost besser, im Mai (wie wir) ist Ost-->West ideal. Im Zweifel bei ACA nachfragen.

Beide Richtungen haben ihre Vorteile. Ost-->West: Du folgst der historischen Siedlungsrichtung, und die Imposanz der Landschaft steigert sich kontinuierlich. Andersrum hast du die ganz großen Highlights am Anfang. Nicht, dass Missouri, Kentucky oder Virginia öde wären, aber die Rockies toppen einfach (fast) alles. Klarer Nachteil von Ost-->West: Der radlerisch mit Abstand härteste Teil, die Appalachen in Virginia und Kentucky, kommen direkt am Anfang.

Es glaubt einem ja keiner (ich vor der Tour auch nicht wirklich), aber es stimmt: Die Appalachen sind VIEL anspruchsvoller als die Rockies. Sind zwar von der absoluten Höhe nix gegen die Rockies, aber die Steigungen sind extrem: es geht ständig mit 10-14 Prozent rauf und runter. In den Rockies hast du selbst bei den härtesten Pässen selten mehr als 7 Prozent. Bei Ost-->West kannst du kaum darauf setzen, sich anfangs in ruhe Einzufahren.

Diese Stark-Schaedli-Seite ist in der Tat ganz informativ, vor allem mit Blick auf den allgemeinen teil. Ich hatte beim Lesen damals aber den Eindruck, ihm ging es vor allem darum, auf möglichst direktem Wege von NYC nach SF zu kommen, und er hat in Kauf genommen, immer wieder über ziemlich ätzende Straßen zu fahren, mit viel Verkehr. Seiner Strecke würde ich nicht folgen.

Der TransAm ist bei weitem nicht die kürzeste (wenn du unbedingt nach SF willst, müsstest du ab Pueblo die "Western Express"-Variante von Adventure Cycling wählen, dann verpasst du aber den landschaftlich eindrucksvollsten Teil des TransAm (nörld. Colorado, Wyoming, Montana, Idaho, Oregon).

Wir sind damals nach Washington DC geflogen und mit dem Mietwagen bis nach Charlottesville, Virginia. (unter 21 wirst du vermutlich keinen Mietwagen kriegen). Dort auf den Transam (schneidet die ca. ersten 300 km ab), und dann bis Orgeon. Dort ein paar Abstecher zum Crater Lake Nationalpark und zur Küste, weil wir 2 Wochen Zeit übrig hatten, und dann zurück von Portland, Oregon. Wir waren genau die 90 Tage im Land, die du als Tourist ohne Visum (viel bürokratischer Aufwand) im Land sein kannst. Wir sind insgesamt 7400 km geradeln.

Mein wichtigster Tipp wäre: Fahr mit einem ordentlichen Fahrrad und einem ordentlichen Zelt. Wir haben unterwegs einen dt. Abiturienten mit Baumarktrad und Aldi-Zelt getroffen, dem ständig Speichen weggeknackt sind, ohne unsere Hillfe wäre der über Kentucky nicht hinaus gekommen. Und lerne ein bisschen Schrauben (vor allem: Speichen wechseln).

Einer ACA-Strecke zu folgen, hat mehrere Vorteile:

- in aller Regel geht es über nebenstraßen ohne viel Autoverkehr

- du triffst immer wieder andere Radler, mit denen du auch einen Tag oder bei Bedarf auch ein paar Wochen zusammen fahren kannst

- in den Karten von ACA ist die Infrastruktur sehr genau beschrieben, was gerade in den Great Plains und in den Rockies sehr wichtig ist. Da kommt manchmal 80 bis 100 km nix

- beim TranAm gibt es in vielen Cityparks, Kirchen, Feuerwehr-Häusern usw. und auch bei Privatleuten die möglichkeit, kostenlos zu übernachten, was auch in den karten drinsteht.

Ich hatte vorher befürchtet, dass der TransAm schon zu ausgetreten ist, aber das ist quatsch.

Fotos von unserer TransAm-Tour 2005 hier: http://flickr.com/photos/redfalo/sets/72157603584099810/

Eine gute Seite zum Stöbern mit vielen Reiseberichten ist übrigens http://www.crazyguyonabike.com/

Bei detaillierten Fragen schreib mir einfach eine PN oder Mail.
Schöne Grüße
Olaf
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#418567 - 03.03.08 22:51 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Daniel P2P (p2p07)
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Unterwegs in Deutschland

Daniel an Daniel! :-)

Supi Idee, das mit der Tour durch die USA! Du wirst sicher absolut viel Fun haben! Ich schließe mich der Meinung einiger anderer an: Wähle eine ACA Route und du wirst viele interessante Radler treffen, vom Weltenbummler mit 5 Jahren non-stop cycling hinter sich bis zu Lokalen Freizeit/Fitness-Radlern. Get in touch mit den Anwohnern und du wirst super Erinnerungen an die Reise haben!
Ich habe nach meinem Abi auch eine Tour mit Freunden nach und in Norwegen gemacht und habe super Erlebnisse gehabt von denen ich heute noch gerne erzähle!

Am 14. Mai geht es für mich nach San Francisco und von dort hoch nach Seattle und den Great Divide Off-Road Mountain Bike Trail hinunter zur mexikanischen Grenze! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie groß die Vorfreude ist!

Alles gute für das finale Jahr im Gymi, liebe Grüße aus Christchurch,


BTW: Mein Freund Rob durchquert gerade die USA auf einem Longboard. www.14degrees.org - sein target bzgl. Budget: 5$ pro Tag
Daniel N. Lang
Welttour über 40.000 km und 5 Kontinente 2007 + 2008
www.velaia.de and www.bikelust.de
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#436059 - 04.05.08 20:02 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel P2P (p2p07)]
Daniel aus Waldeck
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
wie ich sehe, ist dieses Forum echt ne gute Station um Fragen beantwortet zu bekommen. Vielen Dank.
Hätte da natürlich noch eine Frage bezüglich des Dollar-Kurses:
Macht es Sinn sich sein Fahrrad und Teile der Ausrüstung erst drüben in den USA zu kaufen? weil es ist ja im Moment echt spottbillig dort! Und so Dinge wie nen geeignetes Zelt kann man bestimmt acuh in New york besorgen.
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Off-topic #436078 - 04.05.08 20:39 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
»Sinn machen« gibt es hier nicht. Dazu musst du wirklich ins Gringoland.

Sachen wie ein Reiserad würde ich niemals erst bei Reisebeginn im Urlaub kaufen. Wie lange willst du die Läden abklappern und auf den großen Wurf hoffen? Am Ende bekommst du doch nur eine Krücke. Überlege mal, wie lange es hier dauert, bis ein Händler die Wunschausstattung hat. Mir jedenfalls wäre auch eine Woche wertvolle Urlaubszeit viel zu viel.

Falk, SchwLAbt
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#436635 - 06.05.08 16:17 Re: New York bis San Francisco [Re: Falk]
Martin_A
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 80
Was Das Fahrrad abelangt, stimme ich Falk voll und ganz zu. Außerdem ist es gut, das Rad erst ein bisschen kennenzulernen und einzufahren. Was allerdings den Rest Deiner Ausrüstung betrifft, so kann sich der Einkauf vor Ort sicherlich lohnen. Und zwar sowohl was den Preis, als auch was die Auswahl anbelangt. Allerdings würde ich mich an Deiner Stelle schon vorher umfassend informieren und mir gegebenfalls schon einige Modelle (mit Alternativen) notieren. Über die Frage, ob es beispielsweise ein Kuppel- oder doch ein Tunnelzelt werden soll, kann man nämlich ungefähr genauso lange debattieren wie über die Frage Scheiben- vs. Felgenbremse zwinker. Beachte, dass Du nicht immer alle in Europa angebotenen Modelle auch in den USA bekommst, dafür meist aber andere, die wiederrum nicht in Europa erhältlich sind.
Schöne Grüße, Martin
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#471922 - 06.10.08 18:04 Re: New York bis San Francisco [Re: Martin_A]
Daniel aus Waldeck
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Also um nochmal diesen Beitrag aufleben zu lassen,
erstmal danke für die vielen, sehr hilfreichen Beiträge. Mein Fahrrad lasse ich geade von nem Spezialisten zusammenbauen, der schon auf der ganzen Welt mit dem Rad unterwegs war. Wie dem auch sei, ich bin im moment ein wenig am Zweifeln ob Coast to Coast wirklich das Wahre ist.
Wollte mich mal erkundigen ob es nciht stink langweilig sein muss, durch dei Kornkammer der USA zu fahren so staaten wie nebraska oder Kansas, wo ein Feld nach dem anderen kommt und wenig Zivilisation. Würde gerne mal Eure Erfahrungen dazu kennen lernen. Und gibt es vielleicht alternativen, wie etwa mit dem Zug oder diesen Greyhoundbussen die Gegend schnellst möglich hinter sich zu bringen, oder will man sie wirklich schnellst möglich hinter sich bringen???
Fragen über Fragen, wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.
Gruß
Daniel aus Waldeck
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#472060 - 07.10.08 07:39 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

wenn das Ziel Coast to Coast heißt würde ich durchfahren. Mit 150-200 km pro Tag ist man schnell durch (habe ich im Weizengürtel in Australien gemacht) ist landschaftlich langweilig. Da man aber abseits jedlichen Tourismus ist, können sich interessante Kontakte ergeben.

Die Alternative für mich wäre: Alaska - Baja California...

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#472300 - 08.10.08 15:58 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.514
In Antwort auf: Daniel aus Waldeck
ich bin im moment ein wenig am Zweifeln ob Coast to Coast wirklich das Wahre ist.
Wollte mich mal erkundigen ob es nciht stink langweilig sein muss, durch dei Kornkammer der USA zu fahren so staaten wie nebraska oder Kansas, wo ein Feld nach dem anderen kommt und wenig Zivilisation. Würde gerne mal Eure Erfahrungen dazu kennen lernen.


Hallo Daniel,

ich bin zwar etwas weiter nördlich gefahren, aber auch dort gab's so über gut 1200 km nur Kornfelder nach dem Motto: "always grain, mostly wheat" und die besonderen Merkmale am Horizont waren oft nur die Getreidesilos.
Aber da leben Menschen, wenn auch nur relativ wenige und weit verstreut in der Landschaft. Dennoch ergeben sich gelegentlich nette Kontakte. Aber ich will einräumen, durch eine solche Region per Rad zu fahren ist nicht jedermanns Sache. Für mich gehört sowas aber einfach dazu. Wenn ich mir schon eine Durchquerung der USA vornehme, möchte ich das auch mit allen Details erfahren und spüren. Ich möchte dann auch für solche Abschnitte beispielsweise ein Gefühl für die riesigen Dimensionen und deren Auswirkung auf das ganz normale tägliche Leben entwickeln.
Meine Reise liegt schon etwas zurück und ich erinnere mich noch besonders gerne daran, welchen Einfluß die jeweils aktuelle Wetterentwicklung gerade auf diesem Teil der Strecke auf meine täglichen Entscheidungen hatte. Aber vielleicht hatte ich da auch nur das mir aus meiner aktiven Zeit als Segelflieger vertraute "Spiel mit dem Wetter" einfach auf's Radfahren übertragen.

Letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Wenn man mit seiner verfügbaren Zeit etwas sparsam umgehen muss, könnte es vielleicht wirklich ratsam sein, solche Abschnitte per Bus, Bahn oder Mietwagen zu überbrücken oder gleich eine andere Route zu wählen.

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#479003 - 10.11.08 07:44 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
Moritz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2
Hallo Daniel

Ich plane 2009 eine Reise quer durch Nordamerika, bin mir aber noch nicht sicher von Wo nach Wo. Werde mich aber frühestens im Juli auf den Weg machen. Bin auch 19 Jahre alt, kein Geld um mehr als 20-30$ pro Tag auszugeben und etwa 3 Monate Zeit.
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Off-topic #486859 - 18.12.08 00:21 Re: New York bis San Francisco [Re: Daniel aus Waldeck]
KÜN
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Hi Daniel,

ich bin mal von Los Angeles nach Chicago mit einem
Rental car gefahren, so ganz grob die alte Route 66 da musst du dir aber einen großen Wasserkanister ans Rad hängen, denn im Sommer ist es in den Wüstenstaaten /Arizona Nevada usw.)min. so heiß wie auf der Mars-Sonnenseite und auch extrem dünn besiedelt (kein kühler Fleck weit und breit mit Getränkeautomat;-)
Und immer wenn ich am Wegesrand pullern musste und ich aus dem Auto mit full-aircondition ausgestiegen bin dachte ich mir schmoren die Sandalen in dieser Marslandschaft weg! "Der ultimative flash":-DDD
Der Weg ist das Ziel!
Gruß Klaus
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