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#473022 - 13.10.08 09:08
Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo, es ist schon viel über Energieengpässe (die des eigenen Körpers mal ausgenommen) auf der Reise geschrieben worden. Mir kommen da immer mal wieder ein paar Fragen auf, die ich für mich gerne beantwortet hätte. Zum einen möchte ich nicht zu viele Akkulader mit auf die Reise nehmen, einer ist eigentlich schon genug. Andererseits hat man verschiedene Geräte in Verwendung, die man mit dem möglichst sparsamsten (Energieverbrauch, Gewicht, Mehrfachverwendung) Konzept betreiben möchte. Ein letzter Grund für Fragezeichen ist die eigene technische Unwissenheit, der ich gerne zuleibe gerückt wäre.
1.)Ist es sinnvoll nach einem Handy mit AA-Akku´s Ausschau zu halten? Gibt’s sowas überhaupt? 2.)Eneloop: Ich lese immer von Eneloop-Akkus´s und deren Vorteilen gegenüber normalen NiMH-Akkus. Stimmt das wirklich, oder ist das eine Mär? Habt Ihr Erfahrungen damit? 3.)Kann man Eneloop-Akkus mit normalen Akkuladern betanken, oder benötigt man einen besonderen auch teureren Akkulader? 4.)Ist es noch notwendig bei einem NiMH-AKKU, Ihn vor her zu entladen bevor er wieder geladen wird (Memoryeffekt)? Tun das die modernen Turbolader der monopolisierenden Handelsketten automatisch? 5.) Zeltbeleuchtungskonzept: Wenn man eine Akkubetriebene Radlampe hätte, könnte man diese auch im Zelt verwenden. Ist eine zusätzliche gas- oder kerzenbetriebene Campingbeleuchtung sinnvoll? Ich frage aus eigenen Gewichtsreduktionsbestrebungen.
Danke für die folgenden Diskussion und meine hoffentlich darauf folgende Erleuchtung!
Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Geändert von borstolone (13.10.08 09:10) |
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#473025 - 13.10.08 09:16
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Beiträge: 18.531
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Ist eine zusätzliche gas- oder kerzenbetriebene Campingbeleuchtung sinnvoll? Davon halte ich überhaupt nichts. als zusätzliche Beleuchtung benutzen wir kleine und leichte Stirnlampen.(nach 2 Jahren noch mit dem ersten satz aaa-akkus) Versuch doch mal mit einer Kerze im Zelt eine Landkarte zu lesen. Und gasbetriebene Beleuchtung ist groß, schwer und laut. job Mein Tip.
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Geändert von Job (13.10.08 09:19) |
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#473026 - 13.10.08 09:18
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Beiträge: 405
Unterwegs in Belgien
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Zum Thema Handy: Einfach schauen, dass sich das Handy mit ungefähr 5V laden lässt... Dann kann man sich selbst nen Kabel basteln, dass man das Handy mit AA Akkus/Batterien laden kann, oder halt gleich komplett damit betreiben. Geht bei meinem Sony Ericsson super...
Und die AA Akkus werden über den Fahrraddynamo geladen..
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#473027 - 13.10.08 09:19
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Hallo Jakob,
1. leider keine Ahnung 2. Ich habe Eneloops in verschiedenen Geräten im Einsatz (vor allem MP3-Player und GPS-Empfänger) und da habe sie sich bewährt. Oft liegt das Zeugs mal ein paar Wochen da, bevor es wieder eingeschaltet wird und dann sind die normalen NiMH-Akkus gerne mal schon teilentladen. Das ist bei den Eneloops besser. Allerdings ist die maximale Kapazität bei diesen Produkten kleiner. 3. man kann (es wird auch nichts gegenteiliges berichtet) 4. Meines Erachtens nach ist das nicht notwendig. Das Entladen vor dem Laden ist nach der Meinung einiger Fachleute Unsinn, ich schließe mich dem an. 5. Ich habe hier ein Kopflampe und die hat sich schon öfters bewehrt... mehr brauche ich da nicht.
MfG, Daniel
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#473028 - 13.10.08 09:41
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Beiträge: 1.829
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Hallo Jakob, mein erstes Mobiltelefon (Alcatel) ließ sich Anno 2000 ganz regulär mit drei AAA-Zellen betreiben. Habs aber nie ausprobiert. Als Minimalstzeltbeleuchtung benutze ich so eine billige LED-Fahrradleuchte mit 2 Knopfzellen, die mit einem Gummiband an den Lenker gespannt werden soll. Damit kann man die auch gut am Zelthimmel aufhängen. Eine Gaslampe würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn man die Kartuschen zum Kochen eh mit hat und die im Reiseland nicht allzu teuer sind. Gruß Florian
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#473031 - 13.10.08 10:06
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Khani]
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Beiträge: 575
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Halo, Jakob, volle Zustimmung zu Khani
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Geändert von Getorix (13.10.08 10:07) |
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#473035 - 13.10.08 10:32
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Beiträge: 214
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3. Eneloops sind auch NiMh-Akkus. Benötigst du einzelne NiMh-Akkus? Ansonsten würde ich eher die Variante Forumslader mit integriertem LiIon-Akku (3 Zellen, also rund 12V) und entsprechenden Ladegeräten vorschlagen. Einen Universalhandylader für viele gängige Händys bekommst du schon für 4Eur. Ich habe Best.Nr. 350 726 bei Pollin.de genommen, da ist dann auch gleich noch ein Ladegerät für die Steckdose dabei und eins von 12V auf 5V, dass man für einen USB-Lader verwenden kann. Mit Handy- und USB-Ladegerät habe ich zumindest für mich das meiste abgedeckt. Nur für die Zeltbeleuchtung fehlt dann noch ein Konzept. Gruß, Georg
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#473058 - 13.10.08 12:50
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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1.)Ist es sinnvoll nach einem Handy mit AA-Akku´s Ausschau zu halten? Gibt’s sowas überhaupt? 2.)Eneloop: Ich lese immer von Eneloop-Akkus´s und deren Vorteilen gegenüber normalen NiMH-Akkus. Stimmt das wirklich, oder ist das eine Mär? Habt Ihr Erfahrungen damit? 3.)Kann man Eneloop-Akkus mit normalen Akkuladern betanken, oder benötigt man einen besonderen auch teureren Akkulader? 4.)Ist es noch notwendig bei einem NiMH-AKKU, Ihn vor her zu entladen bevor er wieder geladen wird (Memoryeffekt)? Tun das die modernen Turbolader der monopolisierenden Handelsketten automatisch? 5.) Zeltbeleuchtungskonzept: Wenn man eine Akkubetriebene Radlampe hätte, könnte man diese auch im Zelt verwenden. Ist eine zusätzliche gas- oder kerzenbetriebene Campingbeleuchtung sinnvoll? Ich frage aus eigenen Gewichtsreduktionsbestrebungen.
Hallo, auch meine 2c dazu 1) Hat es mal gegeben, gibt es aber heute m.W. nicht mehr. Das Problem ist hier die deutlich geringere Energiedichte von NiMh gegenüber LiPo Akkus. Zum Handyladen aus dem NaDy mu8ßt Du hier mal schauen, das habe ich noch nicht probiert. 2) Der Vorteil der Eneloop ist lediglich die etwas höhere Energiedichte gewesen und noch die deutlich geringere Selbstentladung als bei "alten" NiMh. D.h. Eneloop werden im Gegensatz dazu voll geladen verkauft und können gleich eingesetzt werden (wie eine Primärzelle wir Alkali etc.). Es gibt aber miitlerweile NiMh auf dem Markt mit mehr Kapazität als Eneloop. 3) Ob die in normalen NiMh Standardladegräten geladen werden dürfen, weiß ich nicht (habe keine) aber es soll gehen. 4) Das war nur zu Zeiten der NiCd Akkes erforderlich (sog. Memoryeffekt). NiMh haben keinen Memory-Efekt, aber in seltenen Fällen einen sog. Lazy-Battery-Effekt, d.h. alle 30 Mal einmal ganz entladen hilft. LiIon und LiPo haben keinerlei Memory-Effekt. 5) Zu Zeiten von konventionellen Glühlampen und auch halogen hat eine gasbetriebene Leuchte sicher ihre Berechtigung gehabt (hatte ich auch). Heute übertreffen moderne LED-Leuchten diese m.E aber was Helligkeit und Ausdauer betrifft. Vom Gewicht her sicherlich auch, außer man möchte große Zeltinnenräume wie Zuhause ausleuchten. Für derartige Festbeleuchtungen würde ich heute evtl. noch eine Gaslaterne in Erwägung ziehen, aber für das Zurechtfinden im Zelt, zum Lesen oder für's Kochen würde ich heute LED vorziehen. Gas macht Krach und trotz hoher Effizienz auch zuviel Wärme. Kerzen scheiden völlig aus. Gruß Helge
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#473075 - 13.10.08 15:38
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Khani]
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2. Ich habe Eneloops in verschiedenen Geräten im Einsatz (vor allem MP3-Player und GPS-Empfänger) und da habe sie sich bewährt. Oft liegt das Zeugs mal ein paar Wochen da, bevor es wieder eingeschaltet wird und dann sind die normalen NiMH-Akkus gerne mal schon teilentladen. Das ist bei den Eneloops besser. Allerdings ist die maximale Kapazität bei diesen Produkten kleiner. Wobei Kapazität nicht alles ist. Wenn man nur den Zahlenwert vergleicht, dann liegen die Eneloops mit 2000 mAh tatsächlich weit hinter den aktuellen 2700 mAh. Diese 2700 mAh kann man aber idR nur nutzen, wenn man einen Verbraucher ohne Mindestspannung hat. Glühobst zB. Hat man einen MP3-Spieler, Kamera, GPS oder etwas in der Art dann ist entscheidend, wo die Mindestspannung des Geräts liegt. Verabschiedet sich mein Gerät bei 0,9 V / Zelle, dann ist nicht die 'Brutto-Kapazität' praxisrelevant, sondern wie viel Strom ich ziehen konnte bis die Spannung an der Zelle unter 0,9 V abfällt. Und hier haben Eneloops gegenüber 'klassischen' NiMH einen deutlichen Vorteil, sie halten die Spannung länger. Ich habe eine ältere Sony Digitalkamera. Die mitgelieferten NiMHs waren idR nach 1,5 Tagen 'durch'. Mit den Eneloops komme ich auf 4 Tage und mehr. Grüße Martin
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#473096 - 13.10.08 16:13
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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zu 1: Es gibt sowas wie Notstromaggregate für Handys, die sich mit AA-Batterien betreiben lassen. Kann Dir jetzt leider keine konkreten Namen nennen, aber google sollte weiterhelfen.
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#473098 - 13.10.08 16:18
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: MartinSW]
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2. Ich habe Eneloops in verschiedenen Geräten im Einsatz (vor allem MP3-Player und GPS-Empfänger) und da habe sie sich bewährt. Oft liegt das Zeugs mal ein paar Wochen da, bevor es wieder eingeschaltet wird und dann sind die normalen NiMH-Akkus gerne mal schon teilentladen. Das ist bei den Eneloops besser. Allerdings ist die maximale Kapazität bei diesen Produkten kleiner. Wobei Kapazität nicht alles ist. Wenn man nur den Zahlenwert vergleicht, dann liegen die Eneloops mit 2000 mAh tatsächlich weit hinter den aktuellen 2700 mAh. Diese 2700 mAh kann man aber idR nur nutzen, wenn man einen Verbraucher ohne Mindestspannung hat. Glühobst zB. Hat man einen MP3-Spieler, Kamera, GPS oder etwas in der Art dann ist entscheidend, wo die Mindestspannung des Geräts liegt. Verabschiedet sich mein Gerät bei 0,9 V / Zelle, dann ist nicht die 'Brutto-Kapazität' praxisrelevant, sondern wie viel Strom ich ziehen konnte bis die Spannung an der Zelle unter 0,9 V abfällt. Und hier haben Eneloops gegenüber 'klassischen' NiMH einen deutlichen Vorteil, sie halten die Spannung länger. Ich habe eine ältere Sony Digitalkamera. Die mitgelieferten NiMHs waren idR nach 1,5 Tagen 'durch'. Mit den Eneloops komme ich auf 4 Tage und mehr. Grüße Martin Hallo Martin, genauso ist es. Ich habe einen Laufzeittest mit meinem Oregon-GPS gemacht. Einmal mit Eneloop 2000mAh und dann mit Sanyo 2700mAh. Die Akkus waren relativ neu und mit dem Ladegerät Voltcraft IPC1 trainiert und voll geladen. Bei 100% Beleuchtung betrug die Laufzeit mit Sanyo 2700mAh 12h15', mit Eneloop 2000mAh 11h20'. Rechnerisch haben die 2700er 35% mehr Kapazität als die Eneloops, die Laufzeit ist allerdings nur um 8% höher. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass dieses Verhältnis sich bei immer weiter reduzierter Beleuchtung zugunsten der 2700er verschiebt. Ist die Beleuchtung ganz ausgeschaltet ist die Laufzeit 23h/17h44'. Da haben die 2700er dann einen Betriebszeitvorteil von ca. 30%. Vorteil der Eneloops ist aber zweifelsfrei die wesentlich geringere Selbstentladung.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#473112 - 13.10.08 17:05
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Mr. Pither]
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Beiträge: 2.512
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Eine Gaslampe würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn man die Kartuschen zum Kochen eh mit hat und die im Reiseland nicht allzu teuer sind. Bei einer Fahrradreise würde ich nicht einmal dann eine Gaslampe erwägen. Wegen des nach der ersten Benutzung recht empfindlichen Glühstrumpfes. Das wäre mir bei dem Gerüttel auf dem Rad zu heikel. Gruß, Bernhard
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#473214 - 13.10.08 21:56
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Hallo Jakob, 1.)Ist es sinnvoll nach einem Handy mit AA-Akku´s Ausschau zu halten? Gibt's sowas überhaupt? Gab es jedenfalls mal, aber zu der Zeit haben die Telefone noch ziemlich viel Energie verbraucht, sodass vier AA-Zellen vielleicht 2 Tage Standby geschafft haben. Mein Tipp: Das Nokia 3410 hat auf Reisen etwa zehn Tage Standby. Nimm 2-3 Reserve-Akkus mit (günstig bei Ebay). Die Akkus sind leicht und klein. Energie sparen kannst Du, wenn Du das Telefon nur täglich von 18 bis 20 Uhr einschaltest (und das vorher Deinen Freunden mitteilst). Auf diese Weise kannst Du mehrere Wochen ohne Ladegerät auskommen. 2.)Eneloop: Ich lese immer von Eneloop-Akkus´s und deren Vorteilen gegenüber normalen NiMH-Akkus. Stimmt das wirklich Ja! Selbst gute Marken-Akkus waren bei mir nach etwa einem Jahr so weit runter, dass sie frisch geladen nach nur einer Woche herumliegen wieder leer waren. Mit Eneloops (seit 1,5 Jahren in Benutzung) passiert das nicht. Ich kann Eneloops über Monate in einer (natürlich selten genutzten) Digitalkamera lassen. Die Kamera liegt immer einsatzbereit in der Schublade. Super! Ich will nichts anderes mehr. 3.)Kann man Eneloop-Akkus mit normalen Akkuladern betanken Ja, sie müssen nur NiMh-Akkus laden können. 4.)Ist es noch notwendig bei einem NiMH-AKKU, Ihn vor her zu entladen bevor er wieder geladen wird (Memoryeffekt)? Nein. Wenn man eine Akkubetriebene Radlampe hätte, könnte man diese auch im Zelt verwenden. Ist eine zusätzliche gas- oder kerzenbetriebene Campingbeleuchtung sinnvoll? Radlampen haben normalerweise einen engen Strahl, der ist im Zelt kaum brauchbar. Allerdings halte ich eine Stirnlampe für wichtig, wenn man bei Dunkelheit das Zelt aufbaut, kocht oder Reifenpannen behebt. Diese nehme ich auch im Zelt, obwohl sie wegen des engen Strahls nicht ideal ist. Wenn man wenig bei Dunkelheit radelt, kann die Stirnlampe die Fahrradlampe ersetzen. Ich habe ürbigens eine Aldi-1W-LED-Stirnlampe, die ist ausreichend hell. Zum Akkuladen: Beim Mittagessen im Restaurant fragen, ob man da seinen Akku laden kann. Ist billiger als ein Hotelzimmer. Gruß Andreas
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#473215 - 13.10.08 22:04
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Wolfgang M.]
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Hallo Wolfgang, Ich habe einen Laufzeittest mit meinem Oregon-GPS gemacht. Einmal mit Eneloop 2000mAh und dann mit Sanyo 2700mAh. Die Akkus waren relativ neu und mit dem Ladegerät Voltcraft IPC1 trainiert und voll geladen. Probier das mal mit Akkus, die ein Jahr in Benutzung waren und nach dem Laden 24 Stunden herumgelegen haben. Bei Eneloop wirst Du kaum einen Unterschied feststellen, mit Sanyo 2700 mAh geschätzte 2-4 Stunden weniger Laufzeit. Ich habe keine Standard-NiMh-Akkus mehr. Gruß Andreas
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#473217 - 13.10.08 22:09
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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möchte ich nicht zu viele Akkulader mit auf die Reise nehmen, einer ist eigentlich schon genug. Andererseits hat man verschiedene Geräte in Verwendung, die man mit dem möglichst sparsamsten (Energieverbrauch, Gewicht, Mehrfachverwendung) Konzept betreiben möchte. Hallo Jakob, probier´s einfach hiermit. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#473238 - 14.10.08 07:01
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: iassu]
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Beiträge: 18.531
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guter tip. hast du so ein gerät? was für eine spannung gibt denn das steckernetzteil ab?
danke.
job
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#473247 - 14.10.08 07:57
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Job]
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Hallo
Ich möchte Unterwegs meine Energie aus AAA Akkus speisen und ausgestattet mit einem Schnelladegerät welches in 15min. läd. Was haltet ihr davon? Weitere Frage: Gibt es ein Gerät oder kann man sich das selbst basteln welches Energie aus diesen Akkus zieht und über USB an handys,Ipod oder sogar kleine Laptops weitergibt?
Vielen Dank. Gruß, Alex
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#473284 - 14.10.08 12:21
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Alex85]
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Hallo Alex, Ich möchte Unterwegs meine Energie aus AAA Akkus speisen und ausgestattet mit einem Schnelladegerät welches in 15min. läd. Was haltet ihr davon? Sicherlich eine Lösung. Du solltest wissen, dass das Übertragen von elektrischer Energie immer mit einem gewissen Verlust verbunden ist. Du musst also entsprechend viele AAA-Akkus mitnehmen. Weitere Frage: Gibt es ein Gerät oder kann man sich das selbst basteln welches Energie aus diesen Akkus zieht und über USB an handys,Ipod oder sogar kleine Laptops weitergibt? Vier AAA-Zellen liefern in Reihe etwa 4,8 Volt, das dürfte für die meisten USB-Geräte (eigentlich 5 Volt) ausreichen. Das musst Du im Einzelfall ausprobieren. Mehr als einen Kabel-Adapter brauchst Du nicht. Einige Motorola-Telefone werden per USB-Stecker aufgeladen, genau wie der iPod. Die Nokia-Telefone, die ich kenne, brauchen 5,7 Volt, das wäre mit fünf AAA-Akkus und einer Diode (nimmt sich 0,7 Volt weg) erreichbar. Laptops kannst Du vergessen, die brauchen irgendetwas um die 18 Volt, das wären 15 AAA-Akkus in Reihe. Diese hätten aber nur wenig Energie, so dass Du mindestens drei AAA-Akkupacks bräuchtest, also mal eben 45 AAA-Akkus. Da ist das Original-Ladegerät dann wahrscheinlich kleiner. Gruß Andreas
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#473292 - 14.10.08 13:00
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 203
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Hallo Andreas Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Was bräuchte denn da für ein Kabel-Adapter, und wo schließ ich den an?Wo befinden sich die Akkus? (bin absolut neu auf dem Gebiet,entschuldige)Wo kann ich das kaufen,hast du vielleicht einen Link oder einen offiziellen Namen mit dem ich auch shoppingsuche gehen kann?
Mein Handy hat ein Datenkabel das wenn ich es per USB an den Computer verbinde, das Handy geladen wird. Kann das vielleicht auch mit meiner Akku-Kabel-Adapter Kombination funktionieren?
Vielen Dank, Gruß, Alex
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#473302 - 14.10.08 13:20
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Alex85]
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Hallo Alex, Was bräuchte denn da für ein Kabel-Adapter, und wo schließ ich den an? Du brauchst erstmal einen Batteriehalter für vier Zellen. Im Link die AA-Version, gibt es natürlich auch für AAA. Der Anschluss des Halters gleicht demjenigen einer 9V-Blockbatterie. Du brauchst also einen Anschlussclip. Dann kaufst Du ein USB-Kabel mit passendem Stecker für Händy/iPod. Das Kabel schneidest Du durch. Normalerweise sollten vier oder fünf Einzelkabel zum Vorschein kommen, rot, weiß, grün, schwarz und evtl. nochmal schwarz. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass diese Farben so stimmen, aber eigentlich sollte es so sein. Am besten steckst Du das eine Ende in den Computer und hältst eine LED mit Vorwiderstand (100 Ohm) an den roten und den schwarzen Draht: rot--LED--WIDERSTAND--schwarz Der lange Draht an der LED muss dabei zum roten Draht zeigen, der kürzere Draht zum Widerstand. Alle anderen Kabel müssen isoliert sein, sie dürfen sich keinesfalls berühren. Wenn die LED leuchtet, stimmt der Farbcode. Jetzt nimmst Du den anderen Teil des durchgeschnittenen USB-Kabels (also den Teil, der in iPod/Telefon passt). Einfach das rote Kabel mit dem roten vom Batterieclip verbinden, schwarz ebenso. Unbedingt alle Kabel voneinander isolieren. Jetzt volle Akkus einlegen und Telefon oder iPod laden. Gruß Andreas
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#473337 - 14.10.08 15:23
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 3.238
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Mein Tipp: Das Nokia 3410 hat auf Reisen etwa zehn Tage Standby. Nimm 2-3 Reserve-Akkus mit (günstig bei Ebay). Die Akkus sind leicht und klein. Energie sparen kannst Du, wenn Du das Telefon nur täglich von 18 bis 20 Uhr einschaltest (und das vorher Deinen Freunden mitteilst). Auf diese Weise kannst Du mehrere Wochen ohne Ladegerät auskommen.
Ich kenn mich mit Telefonen nicht gut aus. Vor gut zwei Jahren brauchte ich ein neues und wollte (um die Diebstahls- und Raubgefahr zu minimieren) eins ohne Kamera, ohne MP3, ohne Farbdisplay. Ich hab' mir dann ein Nokia 1110 gekauft. Bei dem hält als angenehmer Nebeneffekt der Akku trotz täglicher Nutzung ca. 3-4 Wochen.
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#473355 - 14.10.08 15:55
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 203
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Hallo Andreas
Vielen Dank.Werde mich nun mal aufmachen mir alles zu besorgen usw. Eins hab ich als Laie aber nicht ganz verstanden:
"Am besten steckst Du das eine Ende in den Computer und hältst eine LED mit Vorwiderstand (100 Ohm) an den roten und den schwarzen Draht:
rot--LED--WIDERSTAND--schwarz
Der lange Draht an der LED muss dabei zum roten Draht zeigen, der kürzere Draht zum Widerstand. Alle anderen Kabel müssen isoliert sein, sie dürfen sich keinesfalls berühren. Wenn die LED leuchtet, stimmt der Farbcode."
was für eine LED brauch ich da?Hast du da auch nen Link dazu?:)
zu den Akkus die meisten sind ja sehr oft im Betrieb deswegen scheint mir das "abladen nach längerer Zeit" nicht so das große Problem. Denn die normalen gibs in 1000mAh und die eneelop nur in 800. Macht vielleicht eine kombination beider den meisten Sinn?Könnte es Probleme mit den Eneelop und meinem Schnelleladegerät (Varta Akkuladegerät 4Xmignon 15Min Ultra Fast) geben?
Vielen Dank für die Hilfe!
Gruß, Alex
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#473376 - 14.10.08 16:33
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Alex85]
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Hallo Alex, Eins hab ich als Laie aber nicht ganz verstanden:
"Am besten steckst Du das eine Ende in den Computer und hältst eine LED mit Vorwiderstand (100 Ohm) an den roten und den schwarzen Draht:
rot--LED--WIDERSTAND--schwarz
Der lange Draht an der LED muss dabei zum roten Draht zeigen, der kürzere Draht zum Widerstand. Alle anderen Kabel müssen isoliert sein, sie dürfen sich keinesfalls berühren. Wenn die LED leuchtet, stimmt der Farbcode."
was für eine LED brauch ich da?Hast du da auch nen Link dazu?:) Zum Beispiel diese. Ich sehe gerade, Du kannst diese hier direkt an den roten und schwarzen Draht anschließen, also ohne den Widerstand (der ist schon in der LED drin). Also langer Draht der LED an das rote und kürzerer Draht an das schwarze Kabel. Für den Fall, dass die beiden Drähte der LED gleich lang sein sollten (gibt es schon mal, kann man auf dem Foto nicht erkennen): Am Gehäuse der LED ist unten ein Ring, der an einer Stelle abgeflacht ist. Diese Abflachung kennzeichent den Draht, der an die schwarze Leitung muss. zu den Akkus die meisten sind ja sehr oft im Betrieb deswegen scheint mir das "abladen nach längerer Zeit" nicht so das große Problem. Denn die normalen gibs in 1000mAh und die eneelop nur in 800. Wenn die "normalen" ein Jahr in Benutzung sind, verlieren sie ihre Ladung schon innerhalb eine Woche. Nimm Eneloops. Du wirst es nicht bereuen! Könnte es Probleme mit den Eneelop und meinem Schnelleladegerät (Varta Akkuladegerät 4Xmignon 15Min Ultra Fast) geben? Eneloops vertragen schnelles Laden sehr gut. 15 Minuten ist aber schon extrem. Schau mal in die Anleitung von dem Ladegerät. Ich meine mich dunkel zu erinnern, mal gelesen zu haben, dass die 15 Minuten nur mit speziellen Varta-Akkus möglich sind und es mit anderen Akkus eher 2 Stunden dauert. Gruß Andreas
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#473379 - 14.10.08 16:38
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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Hallo Alex, Ich möchte Unterwegs meine Energie aus AAA Akkus speisen und ausgestattet mit einem Schnelladegerät welches in 15min. läd. Was haltet ihr davon? Sicherlich eine Lösung. Du solltest wissen, dass das Übertragen von elektrischer Energie immer mit einem gewissen Verlust verbunden ist. Du musst also entsprechend viele AAA-Akkus mitnehmen. Weitere Frage: Gibt es ein Gerät oder kann man sich das selbst basteln welches Energie aus diesen Akkus zieht und über USB an handys,Ipod oder sogar kleine Laptops weitergibt? Vier AAA-Zellen liefern in Reihe etwa 4,8 Volt, das dürfte für die meisten USB-Geräte (eigentlich 5 Volt) ausreichen. Das musst Du im Einzelfall ausprobieren. Mehr als einen Kabel-Adapter brauchst Du nicht. Einige Motorola-Telefone werden per USB-Stecker aufgeladen, genau wie der iPod. Die Nokia-Telefone, die ich kenne, brauchen 5,7 Volt, das wäre mit fünf AAA-Akkus und einer Diode (nimmt sich 0,7 Volt weg) erreichbar. Die hier angepriesene Technik vertraut auf die recht variable Ausgangsspannung von 4 in Reihe geschalteten Akkus. Hier sollte man zuerst mal die Anforderungen der Geräte prüfen. 4 NiMh Akkus haben im vollen Zustand ca. 6V (wenn auch nicht für lange), da legt manches Gerät für immer die Ohren an. Was bei dem einen geht, kann den anderen zerstören! Und handelsübliche Primärbatterien kann man hier wohl völlig vegessen. Die haben bis zu 1,7 V je Zelle, das sind dann bis zu 6,8V! Außerdem wird mit der Methode die Energie, die in den Akkus "schlummert" nur schlecht genutzt! Man muß den Akku schon bis ca. 1V entladen, um alle Energie zu nutzen, wenn das angeschlossene Gerät, das für 5V ausgelegt ist aber schon bei 4,5V aufhört den eigenen Akku weiter zu laden, müssen die 4 AAAs schon wieder ans Netz, man nutzt also höchstens 50% oder weniger. Es gibt aber Geräte, die mit einem Spannungsregler und mehr Zellen arbeiten und 5V liefern m.W. im Handel, am besten mit einem Schaltregler, der sozusagen das letzte aus den AAAs holen kann. Also Vorsicht mit dem einfachen Anschließen von Akkus an ein modernes Kommunikations- oder Unterhaltungsgerät, daß eigentlich eine feste, geregelte Spannung erwartet. Meinen iPod würde ich so nicht aufladen Gruß Helge
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#473382 - 14.10.08 16:45
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: HelgeWI]
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Hallo Helge, Die hier angepriesene Technik vertraut auf die recht variable Ausgangsspannung von 4 in Reihe geschalteten Akkus. [...] 4 NiMh Akkus haben im vollen Zustand ca. 6V (wenn auch nicht für lange), da legt manches Gerät für immer die Ohren an. Nicht unter Last. Ansonsten hast Du natürlich vollkommen recht. Gruß Andreas
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#473456 - 14.10.08 21:12
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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Sicher nicht unter Last, aber wieviel Last? Dem einen oder anderen sensiblen Bauteil dann ist das dann egal. Bis die Spannung einbricht kann der Spannungsregler, die Eingangsschaltung oder was auch immer schon hinüber sein.
Gruß
Helge
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#473459 - 14.10.08 21:19
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: HelgeWI]
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Hallo Helge, Sicher nicht unter Last, aber wieviel Last? Dem einen oder anderen sensiblen Bauteil dann ist das dann egal. Bis die Spannung einbricht kann der Spannungsregler, die Eingangsschaltung oder was auch immer schon hinüber sein. Habe gerade mal volle Akkus gemessen, 1,35 Volt. Mal vier sind 5,4 Volt. Das könnte für das eine oder andere Gerät schwierig sein, ja. Also ist mein Vorschlag doch etwas unsicher. Gruß Andreas
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#473467 - 14.10.08 21:40
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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Hallo Andreas, Eneloops vertragen schnelles Laden sehr gut. 15 Minuten ist aber schon extrem. Schau mal in die Anleitung von dem Ladegerät. Ich meine mich dunkel zu erinnern, mal gelesen zu haben, dass die 15 Minuten nur mit speziellen Varta-Akkus möglich sind und es mit anderen Akkus eher 2 Stunden dauert. ich benutze so ein Schnellladegerät. Die Marke der Akkus spielt bei der Ladezeit keine Rolle. Zumindest habe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen Varta, Ansmann und Hama feststellen können. Werde bei nächster Gelegenheit mal Eneloops anschaffen und testen. Nach 15 min waren die Akkus bei mir immer voll. Das Gerät funzt bei mir sehr gut. Auch der Peterrohloff hat so ein Teil in Verwendung und ist damit sehr zufrieden.
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#473478 - 15.10.08 01:07
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: borstolone]
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Hallo Jakob, ich habe dazu mal dieses Ding vorgestellt: Adapter für LED-Licht, Handy, Radio und dieses Jahr mit auf Tour genommen - hat sich bewährt. Gegenüber dem im Artikel gezeigten Entwurf habe ich NiMH-Akkus benutzt, brauchte aber 7 Stück, weil ich jetzt 2 weiße an Stelle von 2 gelben Luxeon-LEDs als Zeltbeleuchtung verwende, und die brauchen 3,8 Volt pro Stück. Die gezeigte Box habe ich noch mit einer LED-Skala von 6 LEDs ergänzt, die den ungefähren Ladezustand anzeigen. IC dafür: ein funkelnagelalter LM3914 (Nachfolgetyp LM3915. Was man nicht noch so alles rumlügen hat...) Das Handy wird aus den am Fahrrad aufgeladenen Akkus geladen, einfach über einen 5V-Regler mit einem gewöhnlichen LM317. Das Radio (Weltempfänger) wird auch daraus versorgt. Um an einen passenden Stecker für das Handy zu kommen, habe ich mir bei Conrad einen Autoadapter besorgt und dessen Kabel verwendet (Hersteller: Hama). Den Schaltregler des Adapters konnte ich allerdings nicht verwenden; dieser funktioniert erst ab über 8 Volt richtig, d.h. dass er an 6 NiMH-Zellen keinen nennenswerten Strom liefert. Die kleine Box mit den Kondensatoren und Gleichrichtern (->Forumsladegerät) hat auch noch einen Schalter, der die Akkus direkt auf meinen IQ-Fly-Scheinwerfer schaltet. Der ist dann auch hell genug, um noch das Zelt aufzbauen, wenn es schon dunkel ist. Als Akkus habe ich NiMH-Zellen mit 2000 mAh benutzt (Hersteller: GP), in einen Halter für 6 Stück (Langform, 2-mal 3 Zellen) eingesetzt und diesen ans Oberrohr des Rades gebunden. Die Akkus passen auch in meine Digimentholkamera. Aufladung mit einer Schaltung, die etwa dem Forumslader entspricht. Ich hatte sogar noch einen 2ten Dynamo montiert (AXA HR, Begrenzerdiode entfernt), der zusammen mit dem Shimano-Nabendynamo im Extremfall über 900mA Ladestrom erzeugt - bei gerade mal 22 km/h. So lange nur der Nabendynamo lädt, ist ein Laderegler ziemlich überflüssig - die Akkus werden nicht mal warm. Beide Dynamos zusammen: gelegentlich mal nachsehen, ob die Akkus schon warm werden - dann ist's gut. Ich rate auch zu ganz gewöhnlichen NiMH-Zellen im AA-Format. Die haben eine hinreichend große Kapazität, um an einem Dynamo auch ohne Laderegler geladen werden zu können. Sie sind auch billiger und passen überdies in diverse Geräte wie Kameras oder Taschenlampen. Ich hatte auch noch meine feine kleine Primus-Gaslampe dabei. Ganz nett, aber wenn sich sie benutzen wollte, war der Glühstrumpf kaputt (2-mal in 30 Tagen). Eine kleine leichte Kerzenlaterne und ein paar Teelichte dazu sind nicht allzu schwer... hatte ich just 4 fun auch noch dabei.
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#473479 - 15.10.08 01:20
Re: Persönliches Reise-Energie-Konzept und Akku´s
[Re: Andreas]
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hallo Andreas, was den Batteriehalter betrifft: hier ist die Langform besser, bei der jeweils 2 Zellen hintereinander in einem Fach sitzen. Der Grund ist, dass die Kontakte aus verchromtem Federstahl schlecht leiten, dazu kommt noch der Übergangswiderstand von den Kontakten auf die Akkus. Bei einem Halter mit 4 Einzelfächern habe ich schon 1,5 Volt Spannungsverlust bei 800mA gemessen - nicht eben gut. Idal wäre eigentlich ein Akku aus mehreren fest miteinander verbundene Zellen. Noch allgemein was zu den Spannungen, die NiMH-Zellen so hergeben: volle NiMH-ZEllen geben zu Anfang fast 1,4Volt ab, dann fällt die Spannung schnell auf 1,3Volt. Die Zellen sind jetzt noch fast 90% voll. Beim weiteren Entladen fällt die Spannung recht gleichmäßig auf 1,15 Volt. Dann sind die Zellen vielleicht noch zu 10% voll. Anschließend fällt die Spannung rapide, und unter 0,9 Volt sollte man sie nicht fallen lassen, sonst Tiefentladung und evtl. Schaden. Siehe http://www.gpbatteries.com/pic/GP210AAHC.pdf
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Geändert von elwoodianer (15.10.08 01:28) |
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