Mitfahrer gesucht:
ich möchte am 22. Mai mit dem Zug nach Klagenfurt fahren und dann am 23./24. Mai mit dem Rennrad über die Großglockner Hochalpenstraße zurück nach München fahren.
Meine Kondition ist normal und evtl. kann die Strecke nach Bedarf auch auf drei Etappen aufgeteilt werden.

Viele Grüße

Manfred

Hey Manfred,
da hab ich grundsätzlich Interesse dran. Weiß noch nicht genau, ob ich zu der Zeit kann. Willst Du Dein Gepäck auf dem Rad mitnehmen? Wie willst Du übernachten?
Sebastian

Grundsaetzlich finde ich die Idee auch interessant - warum willst du denn schon am Donnerstag los, und dann Freitag/Samstag zurueck? Wenn du die Tour in nur 2 Tagen machen moechtest, waere doch eventuell eine Anreise am Freitagabend, mit Radtour Samstag/Sonntag vorzuziehen? Und hast du vor zu zelten, oder z.B. in die Jugendherberge?

Hallo Manfred,
Der IC 111 (ist wohl der einzige der Fahrräder mitnimmt) fährt zwar bis Klagenfurt, aber wäre es nicht besser nur bis Mallnitz/Obervellach (an: 10:55) zu fahren und den Glockner gleich anzugehen. Von Mallnitz geht es zuerst bergab ins Mölltal, danach kannst du entweder den Mölltal-Radweg oder die Bundesstraße nach Heiligenblut hinauffahren. Kannst ja noch immer entscheiden wann und wo du übernachtest.
Grüße aus Salzburg
Rupert

Hallo zusammen,
hier die Antworten auf Eure Fragen:
-Übernachten wollte ich in Jugendherbergen oder Frühstückspensionen (was halt so hergeht).
-Gepäcktransport findet im Rucksack statt ( hab ich schon öfters über 1 Woche gemacht, dürfte somit für 3 Tage kein Problem sein).
-Donnerstag wollte ich deshalb schon fahren, um „hintenraus“ noch etwas Luft zum Umplanen bzw. Erholen zu haben.
Da es sich hierbei um einen Feiertag mit Brückentag handelt geht ja kein Urlaubstag drauf.
-Bis Klagenfurt ( oder mindestens bis Velden)wollte ich deshalb fahren, weil ich vorhatte dort in der Nähe noch einen Blitzbesuch zu machen.
-Ich hab mir inzwischen auch schon einen etwas genaueren Ablaufplan überlegt:
Donnerstag bis 14.00 Anreise und dann noch eine kleine Tour bis ca. Hermagor.(ca.60km)
Freitag dann über den Glockner bis nach St.Johann in Tirol( ca. 180 km)
Samstag von St Johann bis nach Hause (ca. 130 Km)

Viele Grüße

Manfred

Tja, dass Fronleichnam (Donnerstag) Feiertag ist, hatte ich als Neu-Bayer glatt vergessen - soll mir aber recht sein

Ich weiß noch nicht so genau, wie es dann terminlich aussieht, normalerweise habe ich freitags immer viele Veranstaltungen - kann aber durchaus sein, dass die wie am 2. Mai entfallen.

Ich bin auch noch etwas skeptisch, was die geplante 180 km - Etappe über den Großglockner angeht - wie viele Höhenmeter sind das denn? Aber gut, solange ich nicht weiß, ob ich überhaupt Zeit habe, macht mal die Routenplanung nicht von mir abhängig.

Oje, bei den Distanzen und den Höhenmetern werd ich mit meinem 8-Gang Reiserad wohl nicht mithalten können.
Du willst mit Rennrad und leichtem Gepäck fahren, oder?

Sebastian

Hallo Porridge,
Hermagor liegt auf 600m und die Passstraße geht bis 2500; das macht mit einem kleinen Gegenanstieg ca. 2000 Höhenmeter. Die Streckenaufteilung ist natürlich noch nicht fix, sondern richtet sich letztendlich nach den Teilnehmern.
Eventuell kann ja auch noch einmal übernachtet und dann am Sonntag heimgefahren werden. Ich perönlich bin schon so flexibel, dass ich nicht auf Biegen und Brechen an einem Zeitplan festhalten muss, schließlich soll´s ja vor allem auch Spass machen.

Viele Grüße
Manfred

hallo Freischwimmer,
man lernt nie aus . Ich wußte bis heute nicht das es von Hermagor aus zum Großglockner, nur den kleinen gegenanstieg beim Glockner gibt.


klaus

hier noch was ,
ich hoffe der Link funkt
http://kaernten.cantat.com/ep_fla.php5?s=31
du mußt ja vom Gailtal ins Drautal kommen über z.B. Gailbergsattel.
Da bekommst du mehr Höhenmeter wie du vorhast.
klaus

Hallo Klaus,
vielen Dank für Deinen Hinweis; da bin ich wohl etwas zu blauäugig an die ganze Sache rangegangen. Von Hermagor über den Gailbergsattel kommen bei der Tour noch ca. 400 HM dazu.

Gruß
Manfred

Hallo

Es werden von Hermagor so ca. 2500 Hm werden, Gailbergsattel ins Drautal weiter nach Lienz dann Iselsberg dann Großglockner.

mfg michl

Hallo Manfred,
Neben dem Anstieg zum Hochtor, kommen davor noch der Gailbergsattel und der Iselsberg und schließlich noch der letzte Annstieg zum Fuschertörl hinzu.
Hier Glockner hast du einen Überblick der Strecke Hermagor Fusch/Glocknerstraße.
lg
Rupert

Hallo alle zusammen,
Ruperts Beitrag mit dem Höhenprofil hat mich nun veranlasst, die ganze Sache noch mal etwas zu überdenken, denn 180 km am Tag mit über 3000 HM ist doch ganz schön viel.
Deshalb habe ich mir 2 Varianten überlegt, zwischen denen man auch wechseln kann. Auch habe ich den Sonntag jetzt fest mit eingeplant.
Variante 1:
Do: Velden- Hermagor (60 km)
Fr: Hermagor- Bruck a.d. Großglocknerstraße( 140 km)
Sa: Bruck- Kufstein(über Saalfelden und Fieberbrunn ca. 90 km)
So: Kufstein- München( ca. 100 km)
Variante 2:
Do: Velden – Spittal ( 60 km)
Fr: Spittal – Bruck( über Mölltal ca. 130 km / ca. 2200 HM)
Sa: Bruck – Kufstein( über Pass Thurn ca. 90 km)
So: Kufstein – München ( ca. 100 km)

Viele Grüße

Manfred

Hallo Zusammen!

Nur zu Eurer Information:
Wie es heute auf der Großglocknerhochalpenstrasse aussah, könnt Ihr Euch hier in den Salzburger Regionalnachrichten ansehen.
- Sendung vom 24.04.2008 wählen
- Beitrag "Klimaschwerpunkt Großglocknerstrasse" clicken

Sollten im Beitrag Fremdwörter vorkommen (bin in der Arbeit durch Deutsche Kollegen solche Verständigungsprobleme gewohnt), stehe ich gerne für Übersetzungen zur Verfügung.

LG aus Salzburg!
Markus

Hallo zusammen,
für alle, die noch überlegen, ob sie mitfahren wollen (ich fahre auf alle Fälle) hier noch eine Information:
Ich habe mir gestern schon mal das Zugticket besorgt, denn es gibt im Augenblick ein Spezialangebot der Bahn,
so dass ich gestern nur 19 EUR( plus 10 EUR für das Fahrrad) bezahlt habe.
Das Ticket ist allerdings Zuggebunden, d.h. ich fahre ab München mit dem IC 2291 um 08.13 Uhr los und bin dann um 14.00 Uhr in Velden.

Viele Grüße

Manfred

Hey Manfred
hab am Wochenende eine kleine Tour in den Bergen gemacht und bin, schon ab etwa 1300 m, im Schnee stecken geblieben. Wahnsinn wielviel Schnee noch in den Bergen liegt. Ich wollte dann noch einen Pass mit etwa 1800 m fahren, aber auch hier musste ich aufgeben, weil die Straße mit etlichen Murenabgängen total dicht war. Ich hoffe Du hast am Großglockner mehr Glück. Vielleicht ist der Pass ja bis dahin geräumt.

Sebastian

Hallo zusammen,
hier eine kurze Zusammenfassung meiner Tour:
Aufgrund der schlechten Wetteraussichten habe ich zuhause schon umgeplant und mein Mountainbike ( mit brauchbarer Mischbereifung) anstatt des Rennrads mitgenommen
Donnerstag Anreise mir dem Zug.
Da es Freitag Morgen wettermäßig katastrophal war habe ich die Abfahrt um einen Tag verschoben und den Besuch bei meinen Bekannten um einen Tag verlängert.
Samstag Morgen bin ich bei brauchbarem Wetter in Velden losgefahren, bin dann den Drauradweg , anschließend den Mölltalradweg bis Heiligenblut gefahren ( 140 km; 1800 HM).
Am Sonntagmorgen bin ich von Heiligenblut über die Großglocknerhochalpenstraße, Zell am See, Saalfelden und St Johann in Tirol bis nach Kufstein gefahren.( 140 km 2500 HM)
Der Pass war problemlos zu befahren, die Strasse war super geräumt und meist sogar trocken.
Auf der Südseite des Passes war es verkehrsmäßig sehr ruhig, was sich auf der Nordseite bei der Abfahrt total geändert hat.( da waren tausende auf dem Weg nach oben mit Auto, Bus und Bike).
Weil ich Montag arbeiten musste habe ich die Etappe Kufstein- München mit dem Zug zurückgelegt.
Da ich bis jetzt solche Touren nur immer mit dem Rennrad gemacht hatte, waren für mich ein paar Dinge neu:
Wenn man ausgeschilderte Radwege benutzt macht man einige Kilometer und auch Höhenmeter mehr, da diese nicht immer den normalen Straßen unmittelbar folgen.
Dafür sind die Radwege landschaftlich etwas schöner.
Allerdings muss man auf den Radwegen genauso gut aufpassen, wie auf der Straße, denn es gibt immer noch Radfahrer, die meinen es gäbe auf Radwegen keine Regeln.
Alles in allem eine schöne Tour, welche ich nächstes Jahr vermutlich in entgegengesetzter Richtung wiederholen werde.

Einen schönen Radsommer wünscht allen

Manfred