Hallo,

vom 29. Juli bis 10. August 2008 plane ich eine Radreise in den Alpen.
Vorstellen könnte ich mir eine Tour auf dem Rhein- und Aare-Radweg mit Start am Bodensee und Ziel Basel, einem Abstecher nach Liechtenstein und der Überquerung von drei 2000er Pässen (Oberalp-, Furka- und Grimselpass). Tageskilometer: ca. 50-100, Übernachtung möglichst im Zelt.
Bin auch für andere Ziele (auch außerhalb der Alpen) zu begeistern, nur mein Zeitfenster ist absolut fest.
Wer hat Lust mitzukommen oder mit mir gemeinsam zu planen?

Gruß Hildegard

Hallo,

die Alpentour ist nun etwas genauer geplant.

Die Pflicht sieht folgendermaßen aus: Am 28.07. geht es nachmittags in Koblenz (Aaremündung bei Waldshut) los. Zunächst die Aare aufwärts, vorbei am Bieler See, durch Bern, dann zum Thuner und Brienzer See. Über Grimsel-Furka-, und St. Gotthard Pass geht es ins Tessin.
Die Rückfahrt ist ab Chiasso am 09.08. abends mit dem CNL gebucht.

Falls das Wetter, die Beine und der Kopf mitspielen werde ich folgende Kür noch miteinbauen: Ab Bellinzona über den San Bernardino u.a. Pässe Graubündens, den Maloja abwärts ins Bergell und am Comer See vorbei nach Chiasso.

Vielleicht kann sich doch von euch noch jemand für eine solche Tour erwärmen und hat Lust und Zeit mitzukommen.
Bin bereit, mich auf potentielle Mitfahrer/innen einzustellen.

Übernachtungen möglichst im (eigenen) Zelt, feste Unterkunft bei schlechtem Wetter. Pässe könnte man auch mit dem Postbus hoch fahren, was aber nicht meine Intention ist.
Die Tour wäre auch jederzeit abkürzbar, da eine Bahnlinie größtenteils parallel läuft.

Gruß Hildegard

Hallo du,
super. Wenn ich das lese bekomme ich richtig fernweh.

Ich war 2005 dort unten und es war einfach super. Das Wetter war traumhaft. Der Ausbilick und Anblick der fantastischen Natur war einfach traumhaft. Bin den San Bernardino bin ich von Bellinzona nach Splügen gefahren. Einfach spitze und super anstrengend.

Wenn du meinen Reisebericht lesen möchtest schau mal
Wünsche dir viel Spass und gutes
Gruß Roland [ hier

ja, interessanter und ehrlicher Bericht.
Falls ich im Anschluss ans Pflichtprogramm noch etwas anhänge, dann wird es wohl der San Bernardino und der Splügenpass. Wie man den Comer See am elegantesten befährt, da muss ich noch ein paar Infos einholen.

Hi Hildegard!
Freu dich schon mal - dein Plan ist ein Knaller!
Bin letztes Jahr auch den Maloja runter durchs Bergell zum Lago di como.wunderschön.Am Lago selbst ist es meines Erachtens nach nicht sehr schön zu fahren.Viel Verkehr,wenig Rücksicht von den Autofahrern.
Zwei Übernachtungstipps meinerseits:
1. In Maloja (direkt an der ersten Passkehre) gibts ne tolle "alternative" Selbstversorgerherberge:
"Salecina".Dort trifft man nette Leute,kann mal in einem guten Bett schlafen und super essen.Das alles zu engadinuntypischen Preisen.
2. Am Lago gibts beim Postkartenörtchen Bellagio oben auf dem Berg gelegen einen wirklich lohnenswerten Campingplatz.Man muß zwar nochmal ein paar fiese Höhenmeter strampeln,aber dann hat man einen tollen Ausblick und einen tollen Camping.Hab den Namen leider nicht parat.

Viel Spaß!
Volker

Wenn ich mich recht erinnere, ist die Straße am Ostufer deutlich weniger befahren (vermutlich, weil oberhalb davon eine Schnellstraße/Autobahn? durch die Berge führt).

Hallo,

danke für die Tipps.
Ob es zur Verlängerung der Tour über den San Bernardino und Splügenpass kommen wird, weiß ich noch nicht. Das hängt eben von den vielen o.g. Faktoren ab. Reizvoll wäre es auf jeden Fall.
Die Ostroute am Comer See ist klar. Danke für den Tipp des schönen Campinplatzes in Bellagio. Für schöne Ausblicke fahre (schiebe ich auch mal) gerne ein paar fiese Höhenmeter.

Gruß Hildegard