Moin,

ich habe dieses Forum erst vor Kurzem entdeckt und bin schwer begeistert davon wieviel hier los ist. Hätte nicht gedacht, das wir in D soviele sind.

Ich bin gelernter Automatisierer und werde sehr wahrscheinlich zum nächsten WS mit einem E-Technik Studium beginnen. Aufgrund dessen lässt sich ja erkennen wo meine Hobbys, außer u.a. Radfahren, noch so liegen.

Ich benutze beim Radeln zurzeit einen Sigma Radcomputer, Sigma Pulsuhr und ein Nokia 6110 Navigator.
Weil mir das so zu nervig ist entwickle ich grade einen Radcomputer der endlich meine Geräte kombiniert bzw. erweitert. Das mitschreiben von Daten klappt schon, auch GPS Tracks erzeugen. Diese Daten werden auf einer SD-Karte abgelegt. Soweit so gut, aber ich habe noch ein Problem wo ich nicht weiterkomme, und hoffe, dass hier jemand unterwegs ist der mir weiterhelfen kann:
Wie geschrieben nutze ich eine Sigma Pulsuhr (genauer Onyx Pro) und ich würde gerne das Brustband weiterhin nutzen, habe aber keine Ahnung wie das Protokoll abläuft. Da es ja schon einige Projekte mit selbstgebauten Radcomputern gibt, hoffe ich hier jemanden zu finden der sich auskennt.

Grüsse
Nils

Sigma ist ja ehr 2. Wahl.

Polar bietet auf seiner finnischen homepage Unterstützung für Addons.


Achso, die Polar s serie hat zusammen mit dem Nokia 5140 und dem GPS shell auch nette Funktionen.

Viel Erfolg

Hallo, da machst du dir schön viel Arbeit. Ich sach einfach mal KLICK Colorado

Hallo Nils,
tolle Idee das. Ich mache mir auch Gedanken darüber wie man einen Linux-PDA am sinnvollsten am Rad verwendet... wobei ein XDA mit Windows Mobile für selbstgeschriebene Sw vielleicht einfacher wäre. Aber das nur am Rand.
Wenn ich das Recht sehe sendet der Brustgurt wohl auf einer LPD-Frequenz, z.B 434.XXX MHz oder 868 MHz. Wenn du dich bei Sigma hartnäckig durchfrägst, bekommst du vielleicht HIlfe Kannst dann auch gleich berichten ob die Sw-Entwicklung bereits auch schon in China sitzt oder ob sie noch deutsch ist...hm. An sich erfordert es schon viel Geduld und Fingerspitzengefühl ein proprietäres Protokoll zu hacken (Kenneth Lavrsen (einfach mal googeln) hat so was mal zustande bekommen, ich hatte daraufhin seinen Source genommen und für einen PIC-µC umgeschrieben. Ich weiß nicht ob ich selber es hinbekommen hätte. Ein anderer Weg wäre, eine Schaltung die Hertzfrequenzen messen kann (gibt's hie und da im Web, u.a. haben Studies von der FH Karlsruhe so was mal veröffentlicht) zu nehmen und sie an ein Zigbee, oder 434 MHz-RX/TX anzuschließen.

Beste Grüße,
Joachim

P.S. Was soll eigentlich dieser Quatsch, die Zeilenvorschübe rauszunehmen, liebe Admins? Ich mache sie extra rein damit ein Post übersichtlicher wird und ästhetischer aussieht. Fußnoten werden nun mal unten und mit Abstand gesetzt, oder? Macht mir keine Fisimatenten.

@lenco
In diesem Falle schaue ich dem geschenkten 2. Wahl Gaul nicht ins Maul.

@Wolfgang
Joa, es gibt schon dolle Sachen. Leider für mich als Nichtverdiener nicht erreichbar. Außerdem kann ich es nach meinen Wünschen anpassen.

@black_flag
Ich habe das Projekt grade erst aus der Tiefkühltuhe geholt, nachdem es 3 Monate auf Eis lag. Ich muss nochmal meine ganzen Quellen und Aufzeichnungen wieder zusammentragen. Ich meine irgendwo eine Patentschrift zum Brustand zu haben. Allerdings ohne beschreibung des Funk Protokolls.
Außerdem erinnere ich mich dunkel an Messungen wo das Brustband mit 125kHz gesendet hat. Werde mich wohl noch intensiv damit beschäftigen müssen.

Außerdem habe ich eine kleine Planänderung vorgenommen: Habe nämlich Bluetooth Module geschenkt bekommen.
Jetzt soll das Gerät nur die Daten erfassen und via Bluetooth an eine selbsgeschriebene Handysoftware schicken.
Bei den Sensoren denke ich an:
-barometrische Höhe
-Puls
-Temperatur
-Radumdrehungen von Nabendynamo

Die GPS Daten sollen aus dem im Handy eingebauten Empfänger stammen.

Welche Sensoren gibts noch oder haltet ihr für sinnvoll? Gibt es kommerzielle Geräte mit Inertialnavigation? Ist das sinnvoll?

Grüsse
Nils

Muttu kucken. Bei den Brustgurten gibts die LPDs, die man auch flapsig als 'digital' bezeichnet und dann auch 'analoge'. Bei dem zappelnden Gleichstrom mit 125k genügt eine Drahtschleife am Oszi zum debuggen.

Joa, das habe ich irgendwie auch so im Verdacht. Ich weiß aber noch nicht ob das vom Vor- oder Nachteil ist.
Wenn ich am WE meinen Rechner wieder zum Leben erwecken kann, werde ich mal messen. Das ist der Nachteil von USB-Oszis.

Grüße
Nils