Hallo,

ist jemand an einer Radtour mit meiner Frau und mir etwa Anfang July von Wien nach Budapest interessiert oder plant selbst etwas.
Tempo: moderat aber bis zu 100km/Tag, also in 3-4 Tage, je nachdem ob Bratislava besichtigt wird nach Pudapest, Übernachtung in Privatquartier, +2 Tage Budapest in preisgünstigem Hostel,
Rückfahrt So nachmittag mit Zug
Besichtigt wird was nach der Teilnehmerkondition möglich erscheint, wie Kirchen, Burgen, alte Städtchen, röm. Ausgrabungen etc. und natürlich fotografieren wir viel

Für weiter her kommende, wäre auch noch in unserem kleinen Gästezimmer eine Übernachtungsmöglichkeit vorhanden.

Hallo aus dem hohen Norden,
hab schon letztes Jahr überlegt, mal wieder die Donau entlang zu fahren. Vielleicht passt es ja zeitlich und ich könnte mich Euch anschließen. Habt Ihr schon einen Routenplan?
Ihr könnt mir unter EberhardMueller@gmx.net antworten.
Gruß Eberhard

Hallo, wäre fein Begleitung zu bekommen.
Schicke Email mit ersten Routenüberlegungen.
Grüße Norbert

Hallo, super! Das wär auch was für mich, Wien - Budapest fehlt mir noch
am Donauradweg! Würde gerne mit Euch mitkommen. Wenn Ihr noch
einen Mitradler sucht bitte melden. radherby@aon.at

oh, Wien-Budapest steht bei mir auch auf dem Programm.
Ich muß es aber in 2 Tagen (Wochenende) schaffen und fürchte, bis Juli kriege ich die Form nicht hin.

@radherby

Hallo, Termin ist jetzt fix : Mi. 11.7. bis So. 15.7. (zurück mit Bahn nach Wien).

Schicke Email mit Details.

Grüße Norbert

@manfredf

Hallo, ca. 340km (von Wien aus) nach Budapest in 2 Tagen ist schon heftig, da es einige schottrige Abschnitte gibt, wo nicht so schnell gefahren werden kann. Auch sollte man sich für einen Ausblick auf die Donau von oben z.B. in Esztergom vom Dom unbedingt Zeit nehmen. Von der Oberen Burg in Visegrad ganz zu schweigen, denn dort ist eine richtige Bergstrasse, die meiner Frau einiges abverlangt hat.

Auf alle Fälle etwas trainieren, denn wir machen auch kleinere Wochenendetouren, wie um den Neusiedlersee, auch eintägige. Vielleicht, klappt es für so eine Tour, wenn dafür Interesse besteht.

Grüße Norbert

schottrig ? igitt igitt - habe eigentlich gehofft, daß es auf der slowakischen Seite durchgehend asphaltiert ist.
150 km wellig habe ich schon einige Male gemacht, mit ein bißchen Westwind täten mir die 340km an 2 Tagen auch keine Sorgen machen. Nur heuer bin ich noch wenig gefahren, und nie über 70km.

Punkto Sehenswürdigkeiten gibt die Gegend schon einiges her, aber nachdem ich ohnehin die halbe Zeit in Budapest bin kann ich mir die immer anschauen.
Visegrad ? Da behaupte noch einmal einer, Ungarn wäre nur eben

Neusiedlersee bin ich gerne einmal dabei, ist immer schön

Hallo zusammen!

ich bin neu hier, also mal HALLO!
Ich und 2 Freundinnen wollen Ende Juli-August von Wien ans Schwarze Meer fahren(Teilstrecken mit dem Zug)...
Jetzt würde ich aber gerne Tipps und Erfahrungen von Radfahrern hören, die die Strecke schon kennen.
Wie es mit der Kriminalität ausschaut, Tipps zu bestimmten Strecken und Ländern, wie es mit der Hitze in der Zeit war...usw..
Freue mich über jede Info, auch gerne per Mail.

Danke,... viele Grüße..

Heiß ist es. Budapest ist im Sommer sicher 3 Grad wärmer als Wien, so als Anhaltspunkt.
Ich werde meinen "Wochenendausflug" im September machen.

Hallo Sahara,

kenne nur die Strecke von Wien nach Budapest. Die ist unterhalb von Bratislava aber nicht mehr mit dem Oberen Donauradweg zu vergleichen und zumindest auf der linken slowakischen Seite teils ziemlich einsam und steinig (nichtasphaltiert). Bis dahin sollte es mit der Kriminalität nicht allzu kritisch sein. Aber in Budapest und vor allem im Zug sollte man schon auf die Räder und seine Sachen aufpassen, damit nichts gestohlen wird.

Aber bis Budapest mit dem Rad zu fahren lohnt sich schon (da kann ich ein paar Tipps per Email schicken).

Nach Budapest, soweit ich gelesen habe, ist da kaum mehr etwas mit Radwegen und man ist auf sich alleine gestellt . Gute Vorbereitung mit Karten und Reiseberichten aus dem Internet (irgendwo habe ich so einen Bericht von einem Paar gelesen, das hinab gefahren ist) scheint mir schon notwendig, auch um die lohnenden Radfahrteilstrecken herauszufinden.

Das mit der Hitze im Sommer sehe ich nicht so wie andere. Bin voriges Jahr Anfang Juli nach Budapest geradelt und es war die ganzen 6 Tage keine Rede von Hitze, sondern es hat sogar einmal länger leicht und bei der Rückfahrt vor Wien sogar stark geschüttet. Der August und Anfang September war auch verregnet. Man kann erst ein paar Tage vorher wissen, wie das Wetter werden soll. Aber im September wird der Tag auf alle Fälle schon merklich kürzer. Alsor eventuell so planen, dass man verschieben kann, wenn die Prognose für den Anfang schlecht ist, dann muss man sowieso mit dem Wetter leben.

Grüße Norbert

Hallo Manfred,

der slowakische Weg besteht aus einer 34,5km langen öden Fahrt zum Tempobolzen entlang des betonierten Stausees von Gabcicovo, wo man hauptsächlich die Leitschiene zum Stausee bewundern kann und später einer sehr langen Fahrt über den unbefestigten einsamen Damm in der Au.

Wenn man etwas sehen will, dann muss man auch mal den einen oder anderen Berg erklimmen. Burgen oder Ausblicke sind nun einmal mehr oder weniger hoch oben. Aber z.B. in Visegrad gibt es auch die untere Burg, da muss man nicht so hoch hinauf, sieht dann aber nicht so weit.

Wenn man etwas sehen möchte können ein paar zusätzliche km einiges an Kraft kosten (Berg). Die reinen km sagen also nicht viel aus, schon gar nicht wenn sie über Steine oder Gegenwind erkämpft werden müssen.

Aber auch auf der ungarischen Seite sind etliche Steigungen eingezeichnet, die man nehmen muss.

Wenn eine 2-tages Tour in Wiennähne ansteht schicke ich eine Info.

Grüße Norbert

wir sind trotz einiger Steigungen die ungarische Seite gefahren,ist interessanter.Dazu haben wir die Alternative über Tata benutzt und es nicht bereut,die Wasserburg und der See sind schon und der Thermalcamping nach einem heissen Tag auch klasse

unseren Reisebericht findet Ihr hier,unter links auch ein Verzeichniss der CP und anderes

http://www.kanal-linde.de/pfingsttour2005/html/index.htm

Hallo Norbert,

Tempobolzen neben dem Stausee - die Idee gefällt mir
Der Schotter danach allerdings weniger, Asphalt ist mir lieber.
Ich könnte ja einmal beim nach Hause fahren einen Abstecher machen und mir ein Bild über den Straßenverkehr in der Gegend machen.

Die obere Burg von Visegrad bietet tatsächlich einen sehenswerten Ausblick. Da könnte ich ja einmal einen Tagesausflug rauf machen, müßte nur ein anderes Rad mitnehmen (16kg Rad + wippende Federgabel +Berg+ schwache Form = laß es bleiben). Dabei könnte man ja einmal die "andere" Donauseite erkunden.
Wegen Gegenwind wird der Wetterbericht beobachtet und ggf. in der Gegenrichtung gefahren.

Sahara,
Prinzipiell ist Ungarn ein recht sicheres Land geworden. Angst davor, überfallen zu werden, braucht ihr nicht haben.
Aber Taschen- und andere Diebe gibt es - so wie überall.
Rad oder Gepäck unbeaufsichtigt stehen lassen ist nicht.

Für die Strecke von Bp. ans schwarze Meer gibt es einen Bikeline-Führer, und mir sind auch im Web Infos untergekommen (donauradweg.info oder so ähnlich).
Daß es von Budapest aus ca. 1.600 km sind wißt ihr hoffentlich - ein breiter Weg also. Bis Belgrad geht die Bahn (dürfte einigermaßen parallel zur Donau sein), von Bukarest zurück auch (vermutlich andere Strecke), weiter weiß ich nicht.

Hallo Manfred,

Der Radweg von Bratislava bis zur Staumauer von Gabcikovo ist sogar 49km lang, breit und ganz eben, also ideal zum Tempobolzen, wenn man das will. Nur 2,5km von Cunovo bis zum Artmuseum gehen auf Nebenstrasse.
Ideal, wenn man mit dem Auto kommt ist Cunovo knapp hinter der ungar. Grenze, denn da kann man beim Radweg parken und ist etwa bei 1/3 der Strecke und hat die freie Richtungswahl.

Zum Wochenende aber kann es durch die vielen Skater von Bratislava her trotzdem etwas eng werden.

Grüße Norbert