Hallo!!
Wer weiss aus Erfahrung gute Radkarten, ich möchte diesen Sommer von Mainz aus bis zum Bodensee fahren und von Bodensee Richtung Berlin und von Berlin Richtung Niederrhein!!

Wer hat da gute Karten am besten mit Link, bisher denke ich an ADFC!!

Danke Grüsse Hebras

Ich empfehle dir auch die Adfc-Karten

Grüße
Michael

Da weiss ich aber auch nicht genau was besser ist zum Beipsiel für den Abschnitt die

http://zeuss.bva-bielefeld.de/bundk/inde...urenkarten&

oder die

http://zeuss.bva-bielefeld.de/bundk/inde...onalkarten&

reicht 1:150.000 ????


Grüsse Hebras

Die Regionalkarte hat einen kleineren Maßstab und extra eingezeichnete Tourenvorschläge.
Die normale Radtourenkarte hat einen größeren Maßstab und eignet sich eher wenn man nur von A nach B fahren will.

Ich hab die Planung für meine Radreise für nächsten Sommer (ca.600km) gut mit den 1:150000 Karten hinbekommen.

Die Regionalkarten eignen sich imho eher wenn du in ein bestimmtes Gebiet fährst und dort mehrere Tagestouren machen willst.

Grüße

Michael

zumindest für BW kann ich nur die TOP100 des LVA BW empehlen - detailliert, übersichtlich und einfach gut. Wers genauer will, nimmt die Top50 Freizeitkarten.

Ob es für andere Bundesländer etwas in vergleichbarer Qualität gibt, kann ich momentan nicht sagen - da gibt es vielleicht hier mehr Infos


Peter

Besonders zufrieden war ich bisher mit den Radwanderkarten aus dem publicpress-verlag.de. Maßstab 1 : 100 000, reißfest, wasserfest, beschriftbar und abwischbar. Die Karte bietet Tipps für Einkehrmöglichkeiten und Touristenattraktionen.
Jede Karte ist einschließlich ihrer Anschlusskarten auch im Buchhandel erhältlich.

VG Anja!

Hallo!
Die Empfehlung für die ADFC RTK 1:150.T ist ja schon gefallen, auch die ADFC Regiokarten in 1:50T / 75T und die Karten der einzelnen Landesvermessungsämter (Lvermas) wurden ja schon erwähnt.
Desweiteren gibts noch die - eher unter Autofahrern - bekannten Generalkarten in 1:150T (als Set) bzw. (im Einzelblattverkauf) in 1:200T vom Mairs Geographischen Verlag, dito in digital 1:200T als Rasterkarte.

Es kommt darauf an, was für Strecken (mit oder ohne Einzeichnung der lokalen / regionalen / überregionalen / nationalen) Radrouten) du nutzen möchtest, was du an (touristischen) Zusatzinfos für nötig hältst, wie auch wie detailiert du dich über die Landschaft vorab selber - via der jeweiligen Karte - informieren willst.
Manchem hier reicht ein D-Atlas im Taschenkalenderformat 1:1.000.000, manch einem reichen die Topo-Karten in 1:25T wiederum nicht aus...

Geh mal in eine Buchhandlung und versuch dir mal einen Überblick zu verschaffen - vielleicht gibts dort ja auch jemanden der kompetent ist für eine entsprechende Beratung, letzteres ist aber eher selten. Ein Landkarten & Reisbuchhandlung dürfte da eher was sein, ein paar sind auch online vertreten.
Das sollte dir eine grobe Übersicht vermitteln, wie auch ein Wissen "was-will-ich-denn-überhaupt". Entsprechende Grundlagenliteratur geht vielfach gleich sehr in die Tiefe.

Wenn du die Möglichkeit hast, in deiner Gegend den lokalen ADFC Kreisverband aufzusuchen, ist das dann bestimmt eine weitere gute Möglichkeit eine Übersicht über verfügbare Karten zu bekommen (Wir hier im ADFC KV Bo haben einen Großteil des Kartenmaterials, welches hier für die Gegend interessant ist, vorrätig. Preise natürlich wie im Buchhandel von wegen Buchpreisbindung. Dies gilt auch für viele andere KVs mit Geschäftstelle.). Die dort anwesenden Aktiven können zumeist auch aus eigener Erfahrung was an Karten empfehlen, bzw. entsprechend beraten.

Eine grundsätzliche Kartenempfehlung kann man in der Regel nicht aussprechen, da hier die Bedürfnisse doch sehr unterschiedlich sind - ähnlich wie man einem keinen Schuh ohne individuelle Beratung verkaufen kann (bzw. sollte).

Nachtrag: Auf radweit.de (der Inhaber dieser Seiten ist hier ebenfalls aktiv ) kann man sich auch recht gut eine eigene Route zusammenstellen.

PS: Auch wenn eine Route von ca. 2Tkm zig Karten nötig wären in 1:100-200T würde ich nicht darauf verzichten wollen, anstatt mir die reine Route - ähnlich den diversen (Fluß-)Rad-Routenführern - an Karten mitzunehmen bzw. auszudrucken, hier sind dann Änderungen der fest vorgeplanten Route nicht ganz so einfach möglich. Bei dieser Version gäbe es ja auch die Möglichkeit, sich die jeweiligen Karten für den nächsten Abschnitt zu einer bestimmten (vertrauenswürdigen) Adresse zu schicken.
Oder aber GPS + Laptop / PDA mit den diversen digitalen (Rad-)Karten mitnehmen...

Hallo Anja,

ich antworte auf Deinen Beitrag mal stellvertretend für alle anderen, die 100.000er oder gar 50.000er Karten empfehlen.

Habt Ihr Euch eigentlich angeschaut, welche Strecke Hebras zurücklegen möchte und überlegt, wieviele Karten er da brauchen würde?

Selbst mit der 150.000er vom ADFC schleppt er da ein ganz schönes Paket mit. Für alle längeren Radtouren ist meiner Meinung nach ein Maßstab zwischen 1:150.000 und 1:200.000 ideal.

Ich würde die ADFC-Karte nehmen. (in der Aldi-Version, schlechtes Papier aber günstig)

Was mir sehr gut gefällt, sind die BDR-Karten. Im Vergleich zum ADFC legen sie weniger Wert auf Radwege, es sind zwar auch welche eingezeichnet, aber sie sind nicht so auffällig und es sind glaube ich auch weniger. Dafür werden die Straßen umgekehrt markiert, soll heißen, die am schwächsten befahrenen stechen am meisten ins Auge, in rot und lila, während Bundesstraßen in hellgelb kaum auffallen und Autobahnen gleich ganz in hellgrau verschwinden.

Da ich mich nicht selten an Radwegen orientiere, sondern mir lieber meinen eigenen Weg zusammensuche, komme ich damit besser zurecht. Auch das Kartenbild gefällt mir besser ist aber natürlich Geschmackssache. Ach ja, und das Material ist auch ziemlich gut, also Wasser- und Knickunempfindlich, ich weiß nicht, ob da der ADFC inzwischen nachgezogen hat.

vg
Uwe

Die sind steinalt und sowas von überholt. Lies mal dazu den Text auf folgender Seite:

http://www.fahrradtouren.de/shop-Deutsche-Radtourenkarte.htm

Hört sich doch gar nicht so negativ an, der Text. Fehlende Straßen oder so sind mir noch nicht aufgefallen, und dass sie im Hinblick auf Radwege nicht mehr aktualisiert werden, stört mich nicht weiter. Hab ja schon geschrieben, dass sie dafür eh nicht geeignet sind. Ich find's schade, dass sie eingestellt werden...

Das geht wesentlich leichter mit den bereits erwähnten radweit-Karten: für die geplante Tour sind das etwa 20 Seiten (im Maßstab 1:100000, teilweise sogar noch genauere Ortsdurchfahrten), doppelseitig ausgedruckt auf beidseitig beschichtetes 100g-Papier ergibt das einen "Packen" von 125 Gramm. Kostenpunkt: nur Papier, Durckerfarbe und Online-Kosten. Vorteil: sehr genau, durchdacht und fehlerarm, kurze, aber gut fahrbarbare Routen. Nachteil: etwas unübersichtlich.

Gruß

Igel-radler

Hi,

erst mal die Rückfrage: Wie willst Du eigentlich reisen:

100% Nebenstraßen: Da tut es jede Autokarte 1:250000 (Ich hab da ein Deutschland-Set 1:200000 für 9,95)
100% Radwege: Dann sind die ADFC Karten nicht schlecht
100% Wanderwege: Dann die Topo 1:50000 von den Landesvermessungsämtern.

Ich habe mir ADFC Karten 1:75000 gekauft. Die sind mir für Touren vor der Haustür zu ungenau - also fahre ich weiter mit meinen "vergilbten" Topo Karten.

Es kommt darauf an was Du vorhast.

Gruß
Thomas

Ich möchte mal eine ganz andere Sache ins Spiel bringen.

Für die Grobplanung am PC AutorouteExpress oder ein anderes Routenplanungsprogramm.

Für NRW den Radroutenplaner NRW
Für den Bund habe ich auch einen Link gefunden.

In Frankreich habe ich z.B. die Fahrradfunktion von TomTom (Navigationsprogramm für den PDA) ausprobiert. Man kann die Hauptverkehrsstraßen ausklammern. Parallel dazu kann man topografische Karten verwenden, indem man z.B. von TomTom direkt in OZI (Rasterkartenprogramm) umschaltet.
Allerdings sind die TOP50 für den gewählten bereich ziemlich teuer.