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#299050 - 25.12.06 16:44
Ernährung unterwegs
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ingos-radtouren
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Als Berufs - Hobby - und Campingkoch staune ich nicht schlecht über die Tipps hier im Forum bezüglich Kochgeschirr und Kochrezepte. Grundsätzlich gilt: 1. Es gibt keine Garzeiten. 2. Man braucht nur EINEN GUTEN Topf mit Deckel, ein Officemesse ( mittlere Größe ), kleines Holzbrett, 2 Löffel. 2 Teller, das ist der gesamte Geschirrbedarf. 3. Mengenangaben sind unnötig Die ganze Kocherei soll doch eine leichtes Handling haben, alles sollte wenig Platz und Gewicht benötigen und alles sollte wenig kosten, es sollte gesund und schmachhaft sein !! BEISPIELE für den Laien: Zu 1. Man kann doch nicht sagen eine Braten braucht z.B. 30 Minuten. Die Garzeit ist immer abhängig von der Qualität des Bratgutes und wie heiß die Energiequelle ist, also so geht´s nicht. Ein Braten von einer alten Kuh wird eher faserig und trocken bevor er dann "mürbe" wird und im Topf zerbröselt oder anbrennt. Tipp zu 1: Der Braten muß hellrotes Fleisch haben, weiß Fett, nicht gelbes Fett, wenn der Braten dann noch leicht mit Fett marmoriert ist wäre das ideal. Also: Oel in den Topf, so wenig wie möglich, heiß werden lassen und dann den Braten braun anbraten, von allen Seiten, dann mit Wasser "abschrecken" und Fingerdick mit dem Wasser auffüllen, das Wasser wir später die Sauce. Drückt man mit dem Zeigefinger auf den Braten fühlt man eine gewisse Spannung. a) Fühlt der Braten sich an wie ein Fingerdruck auf deine Stirn, der Braten ist durch, also gar und vielleicht leider schon trocken. b) Fühlt der Braten sich an wie ein Fingerdruck auf deine Nasenspitze, der Braten ist noch blutig. c) Fühlt der Braten sich an wie ein Fingerdruck auf deine Kinnspitze, der Braten ist fertig. Die Fingerprobe eignet sich für alle Fleisch - und Gemüsesorten, also keine Garzeiten nötig. Tipp zu 2. EIN Edelstahltopf mit dickem Boden ( der dicke Boden ist wichtig !) und Deckel reicht für alles, dieser Topf eignet sich sogar für ein Menue, als Kochtopf, als Pfanne und als Braten-Kasserole und zum Schluß noch als Geschirrspüle. Es kommt nur auf die Reihenfolge der Zubereitung an. Ein Zweilitertopf reicht locker für 2-3 Personen. Tipp zu 3. Kaufe unterwegs, kaufe einheimische Artikel. Kaufe nicht nach Gewichtsangaben bei Fleisch, Fisch und Gemüse, du siehst den Artikeln an wieviel man braucht. Alle Nudeln verdoppeln sich bei Kochen, Reis verdreifacht sich beim Kochen. Was du mitnehmen solltest: Salz im Streuer, gib 5-6 rohe Reiskörner dazu, das Salz kann nicht mehr klumpen. Es gibt preiswerte Streuer mit verschließbarem Deckel. Ebenso Pfeffer und ein 1/4 Liter Ole in verschließbarer Flasche. Phantasie und Mut hast du sowieso, dann kommen auch Erfolgserlebnisse. Man muß sich von strengen Regeln veranschieden, das blockiert die eigene Kreativität. Koche das was der Markt ( Bauer, SB Laden ) bietet und esse anfangs mit großem Hunger. Hunger ist ja bekanntlich der beste Koch Nach kurzer Zeit bis du fit für die kreative, kostengünstige und gesunde Küche !! Zum Verständnis zwei Rezepte: Fleisch - Gemüsegeschnetzeltes mit Reis Alles aus einem Topf ! 1.Zuerst Reis kochen, wenn er gar ist ( kochendes Salzwasser, 1/3 Reis auf die Wassermenge) abschütten und beiseite legen ( auf der Deckelunterseite ) 2. Topf trocknen, wenig Oel rein, Fleischstreifen heiß anbraten, nach der Fingerprobe zu dem Reis legen. 3. Gemüse nach Marktlage kochen ( vorher natürlich in Streifen schneiden ) hartes Gemüse zuerst , z.B. Möhren, weiches Gemüse zum Schluß, zum Beispiel Zucchinis. Ist alles gar ( Fingerprobe funktioniert bei Gemüsen einfach umgekehrt, Stirnfest ist roh, Kinnfest ist mit biß, Nasenfest ist gar ) Wasser abschütten, Fleisch und Reis hinzugeben, würzen, kleine Dose Tomatenmark ( doppelt konzentriert ) nach Gefühl und Geschmack unterrühren, auf leichter Flamme umrühren bis alles heiß ist: FERTIG. Wenn Du jetzt noch 2-4 Eßlöffel Creme fraiche unterrührst und eine paar Kräuter,Schnittlauch, Petersilie o.ä. dazu gibst könntest du das Gericht schon zum Verkauf anbieten. Gegessen wird alles mit Löffeln direkt aus dem Topf, zum Schluß mit Brot " auskratzen " und der Topf ist fertig als Spülbehälter für das Schneidemesse, den Deckel, das Brettchen und die zwei Löffel. DAS WAR`S Steak mit Bratkartoffeln und TomatensalatAlles aus einem Topf ! Im Topf den Tomatensalat machen ( Tomaten, Zwieblstückchen, Schnittlauch wäre besser, Oel, Salz und Pfeffer umrühren fertig, abfüllen, Topf säubern. Kartoffeln mit Schale kochen ( festkochende, Fingerprobe ! ) Kartoffeln abkühlen lassen, pellen und in gewünschte Scheiben schneiden. Wenig Oel in den Topf, sehr heiß werden lassen, große Flamme, wenn´s anfängt zu qualmen Kartoffelscheiben in den Topf, werden die Scheiben braun, wenden, nicht vorher, die Kartoffeln zerbröseln sonst, wenn du willst eine paar Zwiebelstückchen und Speck dazu. Alles auf dem Topfdeckel lagern. In den Topf wieder Oel erhitzen, Steaks einlegen anbraten, wenden, Flamme kleiner stellen,Fingerprobe bis zur gewünschten Festigkeit ( englisch, medium, wie du willst ) Steaks raus, Bratenansatz im Topf mit Wasser, oder Bier, oder Wein, wie du willst, ablöschen ( erspart auch später das lästige Ausgratzen beim Spülen ) die Jus ( Bratensatz ) über die Steaks schütten. Im Sommer sind die Bratkartoffeln noch warm genug, die Steaks brauchen ja nur 2- 5 Minuten, alles FERTIG Guten Appetit ! Wenn du die beiden Gerichte zubereiten kannst, dann kannst Du auch hunderte andere Gerichte kochen, dank deiner Phantasie, ich habe alles selbst ausprobiert, es geht, jeder kann das, wenn er sich von strengen Garzeiten und Mengenangaben verabschiedet. Gute Köche/Köchinnen sind immer die Leute, die sich trauen und nicht alles nach Kochbuch machen. Traue deiner Phantasie !! Das alles hier geschriebene schein vielleicht für Anfänger etwas schwierig, gut, dann teste es doch einmal. Wenn Ruhe und Zeit deine Freunde sind wird´s gelingen und in Zukunft macht kochen richtig viel Spaß. Es gibt Profiköche die nicht MIT Konservendosen, sondern IN leeren Konservendosen komplette Menues kochen können, mit etwas Routine kann das auch jeder. Hier noch ein "Extrembeispiel " für kostengünstiges und kluges kochen: Reis, wie beschrieben, kochen. Den Reistopf, wenn der Reis noch roh ist, aber das Wasser heiß, in Zeitungspapier einpacken und im Schlafsack lagern, nach ein paar Stunden ist der Reis gar, du hast Energie gespart und einen warmen Schlafsack. Am nächsten Tag, wenn du traumhaft im Schlafsack geschlafen hast, gibt´s zum Frühstück, Reis mit Obst vom Nachbargrundstück. Kosten pro Person: ca 20 Cent inklusive Energie ! Das war mein bescheidener Beitrag zum Thema "Kochen unterwegs", freue mich über jede Kritik ( in netter Form ) und Anregung, vielleicht wird´s ja für viele einige Anregungen bringen und man könnte das Thema weiterführen. MfG und ein leckeres und sparsames 2007 Ingos-Radtouren
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#299056 - 25.12.06 17:48
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo, c) Fühlt der Braten sich an wie ein Fingerdruck auf deine Kinnspitze, der Braten ist fertig. Das heißt, wenn er Barthaare bekommt? Sehr guter Beitrag, Kritik habe ich nicht sondern kann im Gegenteil das meiste auch aus meiner Praxis bestätigen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#299087 - 25.12.06 20:58
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo Ingo,
vielen Dank für diesen Beitrag, als "Anfängerin" auf diesem Gebiet (nicht beim Kochen generell) ist er mir sehr willkommen!
Eine Frage aber doch noch: Hast Du eine bestimmte Empfehlung, welchen Topf und welche Methode besser ist? Also eher Trangia mit Spiritus oder lieber Gas und einen anderen Topf? Gibt es einen Topf wie von Dir beschrieben im Campingbedarf? Die Edelstahltöpfe mit dickem Boden, die ich in meiner Küche habe, sind doch viel zu schwer?
Ich glaube, ich werde dieses "Kochen in 1 Topf" im Frühjahr mal im Garten testen - vor der nächsten Tour.
Gruß Heidi
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#299100 - 25.12.06 21:52
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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ingos-radtouren
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Hallo Heidi, daß war jetzt aber lustig, wir haben mehr oder weniger gleichzeitig geschrieben, also ich habe Dir geschrieben und hatte Deine Mitteilung an mich noch gar nicht gelesen.
Also ich nehme einen "Haushaltstopf" mit max 2 Liter Inhaltsvermögen, der Topf ist nicht beschichtet und hat einen Sandwichboden ( dickeren Boden ), der Topf sollte eher flach und breit sein und nicht schmal und hoch ( wegen der Standfestigkeit )vielleicht ein paar Profitipps: BrauchbareTöpfe gibt´s schon ab 7 €. Angebranntes und Koch - und Bratrückstände braucht man nicht mühsam rauskratzen, etwas kaltes Wasser in den heißen Topf und der Belag löst sich von selbst. Beschichtete Böden (Teflon)sind gesundheitsschädlich ! Ich nehme den üblichen Gaskocher mit Kartusche, der ja schnell umkippt, muß er aber nicht, mein Topf steht gar nicht auf der lächerlichen Topfhalterung, ich besorge mir zwei Steine, Äste, oder finde eine Mulde oder ähnliches, mit etwas Phantasie vermeide ich den Topfhalter ganz, der Topf sollte desweg auch möglichst breit sein. Also mit den Garzeiten durch "Fingertest" bedarf es etwas Übung, nach ein wenig Training macht man es auch zu Hause, man schaut nicht mehr auf die Uhr und später braucht man selbst diesen "Fingertest" nicht mehr. Vielleicht noch einen Tipp für Vegetarier/innen: alle Gemüse, Nudeln, u.s.w. kochend heiß ankochen und dann bei kleiner Hitze ziehen lassen, dadurch verlängert sich der Garpunkt, also der Übergang von knackig gar bis matschig gar ist länger, und alles ist auch gesünder bei Gemüsen. Zum Beispiel frischen Broccoli, Blumenkohl kann man gar und mit biß kochen ohne auf die Uhr zu schauen, die Kochbuchangaben stimmen auch hier nicht, denn altes Gemüse wird schneller gar als frisches Gemüse.
Mit Phantasie und ein wenig Mut bekommt man weniger Streß und man wird garantiert kreativer und das bringt mehr Freiheit beim Kochen, billiger kann es auch sein. Mit freundlichen Grüßen und ein leckeres 2007. Ingo
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#299109 - 25.12.06 23:05
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo Ingo, das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, wie konntest Du mir antworten, ohne meinen Beitrag gelesen zu haben?? Na, egal - Danke für Deine Antwort. Also, Edelstahltöpfe mit Sandwichböden habe ich zuhause und benutze sie meistens zum Kochen. Für unterwegs sind die aber zu schwer, denke ich.... (werde morgen früh mal wiegen). Die Sache mit dem "Fingertest" ist für mich gar kein Problem - ich koche eigentlich selten nach der Uhr und auch selten nach Rezepten. Aber der Tipp mit dem Garpunkt ist gut - aber ich glaube, unbewusst mache ich das zuhause schon so. Im letzten Urlaub hatten wir eine ganze Packtasche voll mit Küchenzeug, und eine weitere mit Vorräten. Also was es so gibt an Brühwürfeln, Kräutern, Gewürzen was ich für unverzichtbar hielt. Gebraucht habe ich das wenigste davon, außerdem haben wir meist Salat gegessen und gegrillt! Ich werde mir Deine "abgespeckte" Liste zu Herzen nehmen für die nächste Fahrt! Gruß Heidi PS: Ich habe mir eben Deine Homepage angesehen und gesehen, dass Du auch im Kölner Norden unterwegs bist.... Die Welt ist klein, ich wohne in dieser Gegend!
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#299130 - 26.12.06 08:58
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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ingos-radtouren
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Hallo Heidi, sorry, hatte Dich mit einer Heike verwechselt, die sich nach Trangiatöpfen erkundigte, in der Rubrik " Ausrüstung unterwegs". Also ich habe auch immer reichlich Vorräte mitgenommen und fast alles wieder mit nach Hause geschleppt. Mir ist aufgefallen, daß man sich von den Vorräten unter Druck setzen läßt, nach dem Motto: Ach, ich habe ja noch dies und das, daß muß ich aber noch verzehren, dabei gab es so ein großes Angebot an frischen Saisonartikeln. Das dümmste war, daß ich ein Glas Spargel mitnahm, zur Spargelsaison und das auf einem Campingplatz bei Heidelberg wo es wohl den besten Spargel der Welt gibt, Premiumsortierung aus Schwetzingen, peinlich. Meine Vorschläge sind ideal für eine Person, bei zwei Personen muß man sich natürlich schon sehr einig sein. Du bist ja schon recht fit was das Kochen angeht und ich meinte ja in meinem ersten Beitrag das man vieles leichter und besser machen kann, wenn man sich von den Rezepten der Kochbücher verabschiedet und nach Marktlage phantasievoll und gefühlvoll kocht. Es gibt weltberühmte Gerichte die sind aus materieller Armut, aber mit viel Phantasie entstanden, nach dem Motto: wenig Geld und Geschirr aber viele einheimische und preiswerte Artikel. Sushi ursprünglich von armen japanischen Fischern erfunden, der Reis dazu diente der Sättigung und Konservierung von Fisch - und Gemüseresten Pizza ein typisches Restessen, mit unendlichen Varianten. Pot a feu der beste französische Eintopf besteht aus Möhren, Kohl, Restfleisch und alles was man so hat. schmeckt traumhaft, alles aus einem Topf. Bouillabaisse kostet heute im Restaurant pro Person 15 Euro, ist aber ein Restessen armer französischer Fischer aus Südfrankreich. Auch alles aus einem Topf u.s.w., u.s.w. Extrem ist, wenn z.B. Leute eine Bouillabaisse nach Rezept kochen wollen, sie rennen durch halb Köln um einen bestimmten Fisch zu kaufen der im Rezept angegeben war, es bringt nur Streß, hohe Kosten und i.d.R. Frust. Man kann doch einfach eine eigene Fischsuppe nach Marktlage kochen ! Also meine Meinung ist: Jeder kann gut, streßfrei und preiswert kochen wenn er seinen Augen und seiner Phantasie traut. Kochbücher machen nur abhängig und würgen jede Kreativität ab. Ich schreibe und schreibe und bin mir gar nicht sicher ob das alles überhaupt von Interesse ist. Ich wohne im Kölner Norden und fahren viel am Rhein entlang, Zoons, Rodenkirchen, oder über die Autobahnbrücke Richtung Leverkusen und dann die Wupper hoch. Oft treffe ich auch Tourenfahrer am Fühlinger See, auch eine schöne Gegend. Also meine Homepage ist noch im Aufbau, demnächst möchte ich dort Gerichte aus einem Topf anbieten, ohne Garzeiten und Mengenangaben. MfG und ein leckeres 2007 Ingo
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#299135 - 26.12.06 09:43
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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ah, hier bist Du ! Jetzt habe ich Deinen Beitrag gefunden. Eigentlich mache ich das mit dem "Eintopf"system so. Nur mein Topf taugt nichts. Er brennt leicht an und einen Pfannekuchen kann man auch nicht drinn machen. Hast Du vielleicht noch ein paar Tipp´s (Rezept) für Vegetarier ?
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#299137 - 26.12.06 10:03
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo Ingo! Von Interesse???... und ob! ich versuche auf Reisen immer mit einem Minimum auszukommen, und trotzdem stelle ich danach jedesmal fest, daß ich einige Dinge überhaupt nicht benutzt bzw gebraucht habe. Bei den Vorräten bin ich noch in der Lernphase. Guten Kaffee zu kochen bedeutet zB außer dem bevorzugten Kaffeepulver oder gar den Bohnen noch einiges mehr an Instrumentarium mitzuschleppen.(ich rede hier nicht von instant coffee würg!) im Spätsommer in Schweden haben wir beim Zelten ganz auf Kaffee verzichtet, und uns um so mehr gefreut, wenn wir irgendwo Gelegenheit fanden, einen richtigen Cappucino zu genießen. Ansonsten haben wir uns mit erstklassigem Tee begnügt. Den muß man mitbringen,-gibts unterwegs nicht( Das Wasser dafür würde ich allerdings nie im 1-4-all-pot kochen.) Ansonsten find ich die 1-4-all Lösung hervorragend...mit dem Deckel als Zwischenlager und einer zusätzlichen beschichteten Pfanne. Werde das zuhause schon ein paar mal proben, genau so wie den fingertip-tip. Gruß! Fred
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#299148 - 26.12.06 11:17
Re: Ernährung unterwegs
[Re: federico]
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Hallo Fred, Guten Kaffee zu kochen bedeutet zB außer dem bevorzugten Kaffeepulver oder gar den Bohnen noch einiges mehr an Instrumentarium mitzuschleppen meinst du da sowas ? Man muß halt nur noch bisschen dran rum basteln und das Ganze dann an den SON anschließen. Das wäre doch nochmal ein Forumsprojekt. Einen Forumskaffeautomaten zum Anschluß an den SON.
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#299157 - 26.12.06 11:46
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Jim Knopf]
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ingos-radtouren
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Hallo Fred, Guten Kaffee zu kochen bedeutet zB außer dem bevorzugten Kaffeepulver oder gar den Bohnen noch einiges mehr an Instrumentarium mitzuschleppen meinst du da sowas ? Man muß halt nur noch bisschen dran rum basteln und das Ganze dann an den SON anschließen. Das wäre doch nochmal ein Forumsprojekt. Einen Forumskaffeautomaten zum Anschluß an den SON. Hallo Jim Knopf ! Das geht preiswerter unter www.gastroservice-dahmen.de kann man Automaten mieten bis zu 200 Tassen Stundenleistung mit Dieselgenerator zur Stromerzeugung, das Gerät wird vom Verleiher angeliefert !! Man könnte den Cappuchio und Erspresso dann verkaufen. Man hat kein Transportproblem Man verdient noch etwas und hat den eigenen Kaffee vielleicht umsonst.
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#299161 - 26.12.06 12:04
Re: Ernährung unterwegs
[Re: federico]
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ingos-radtouren
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Hallo Fred, leider bin ich kein Kaffeetrinker, weiß aber von Bekannten und aus dem Internet das es anspruchsvolle Kaffeebrüher gibt die auch für Camping geeignet sind. Adresse: www.yatego.comSuchwort: Kaffeebrüher Es erschein der Artkel: cafe Solo 1 Liter, oder 0,6 Liter MfG Ingo
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#299162 - 26.12.06 12:09
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Jim Knopf]
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Hi Jim Knopf! Ist ja geradezu ein Schnäppchen. Wie stehts mit den Anbaumöglichkeiten....Lenkerhörnchen, gefederter Sattel, Deore-oder Arabica-ausstattung plus Dallmayr-prodomo-Sackkarre mit integriertem Cappuccino-Dampfstrahler? vielleicht machen wir ne Sammelbestellung?! Fred
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#299165 - 26.12.06 12:18
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo kölsche jong! da könnt ich doch einfach de kaffee in de tass aufbrühe. dat yategodingen is mich veel zu innovatif. tätä tätä tätä! Fred
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#299174 - 26.12.06 13:09
Re: Ernährung unterwegs
[Re: federico]
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Als wir letztes Jahr unsere ersten mehrtägigen Touren planten, kam auch das Kaffee-Problem auf. Da wir Milchkaffee-Trinker sind, habe ich dann beim ersten Mal sogar Milchpulver mitgenommen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, ohne auszukommen. Beim zweiten Mal haben wir dann die sperrige Presso-Kanne zuhause gelassen (war auch zu groß und zu schwer) und haben uns entschieden, statt Kaffee zum wach werden lieber guten Tee zu trinken. Allerdings aus Teebeuteln, das ist unterwegs einfacher. Da es mir ums wachwerden ging, habe ich gleich englischen Tee genommen, der ist stärker und schmeckt gut mit Milch. Das Milchpulver habe ich trotzdem mitgeschleppt, hat auch einigermaßen geschmeckt im Tee.
Den Milchkaffee kann man sich ja dann unterwegs immer mal gekauft gönnen, während einer gemütlichen Pause!
Gibt es eigentlich jemand hier, der auf Radtouren grillt? Da hilft es ja wohl nix, man muss die Holzkohle mitschleppen. Irgendwelche Ideen zum Grillen mit möglichst wenig Gepäck?
Gruß Heidi
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#299182 - 26.12.06 13:34
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Hallo Ingo, Ich wohne im Kölner Norden und fahren viel am Rhein entlang, Zoons, Rodenkirchen, oder über die Autobahnbrücke Richtung Leverkusen und dann die Wupper hoch. Oft treffe ich auch Tourenfahrer am Fühlinger See, auch eine schöne Gegend. Da könnten wir uns gut mal begegnen! Ich wohne 2km vom Fühli entfernt, ist unsere regelmäßige kleine Sonntagsrunde! Alternativ der Rhein in alle Richtungen rechts- oder linksseitig (wobei linksseitig vor unserer Haustür gerade Baustelle ist, deshalb unbefahrbar). Falls Du also mal 2-3 Liegeradler (mit oder ohne Hund) siehst - das könnten wir sein..... Gruß Heidi (Die aufgrund einer defekten SRAM zur Zeit leider gar nicht fährt....)
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#299186 - 26.12.06 13:46
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heike K.]
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Hallo Heike Nur mein Topf taugt nichts. Er brennt leicht an und einen Pfannekuchen kann man auch nicht drinn machen. Hast Du vielleicht noch ein paar Tipp´s (Rezept) für Vegetarier ?
Also, angebrannte Pfannkuchen brennen ja an weil die Pfannkuchen kleben und sie lassen sich nicht wenden. Aus der gewerblicher Küchenpraxis weiß ich, daß viele Köche für Pfannekuchen eine nur dafür bestimmte Pfannekuchenpfanne nehmen, diese Pfanne wird aber schon mal mißbraucht. Kein Problem man "rettet" diese Pfanne indem man darin Salz sehr heiß werden läßt, das Salz kann man später normal weiterverwenden und die Pfanne klebt nicht mehr. Zur Zubereitung im Edelstahltopf mit Sandwichboden: Sehr wenig Oel in den Topf geben, ( nur ein paar Tropfen, das Oel muß den gesamten Boden bedecken, also mit etwas Papier verteilen ). In den sehr heißen Topf erst den Teig geben, die Pfanne schwenken damit der Teig sich gleichmäßig verteilt, ca 1 cm dicke, erst die Beilagen ( Apfelscheiben, Zucker, Pflaumenvierten, Kirschen u.s.w. ) auflegen wenn der Teig schon etwas gestockt ist aber an der Oberfläche noch recht flüssig ist. ( Nie die Beilagen zuerst und dann den Teig drauf !) Dann Flamme so klein wie möglich stellen, Deckel drauf, es entsteht jetzt auch "Oberhitze" also ein kleiner "Backofen". Ist alles fest geworden, auch der Belag, kannst Du den Edelstahltopf vom Feuer nehmen und eine Minute warten, die Hitze wird flott schwächer es zieht aber noch ausreichend Hitze nach, Du brauchst also den Pfannekuchen garnicht zu wenden. Zucker darf nie in den Teig, erst nachher bestreuen, wenn der Pfannekuchen fertig ist. Sollte der Pfannekuchen geklebt haben müßte er sich jetzt von selbst lösen. Sollte der Pfannekuchen leider doch kleben ( bei mißhandeltem Topfboden möglich ) gibts folgende Möglichkeiten. a) Du kann eine klein wenig den Teigrand mit einem Löffel anheben und ganz wenig Oel oder Wasser ( ein paar Tropfen )angießen und durch weiteres anheben und schwenken löst die Flüssigkeit den Pfannekuchen aus dem Boden. b) Der Topf sollte ja flach und breit sein, schon wegen der Standhaftigkeit auf der Flamme und der relativ großen Kochfläche im Topf. Dann kann man auch mit einem Spachtel, bitte nicht lachen, ja mit einem billigen Maurerspachtel aus dem Baumarkt den Pfannekuchen lösen. Niemals bei beschichteten Pfannen anwenden, schädlich ! c) Hilft alles nicht, Rettung der Lebensmittel ! Mit dem Spachtel alles umwälzen ( nicht bei beschichteten Böden ! ) und " umrühren " das nennt man dann " Kasierschmarn " schmeckt auch gut. Also Pfannekuchen sind schwerer zuzubereiten als man denkt, es ist eine Routinesache und er Topf muß wirklich einwandfrei sein !! Die Regeln für alle Zubereitungen lauten immer: Heiß anfangen und dann mit wenig oder auch ohne Flamme garen lassen. Zucker nie auf den Topfboden, auch nicht in Teigform. Resthitze aus dem Sandwichboden beachten. Nachteil des Edelstahltopfes mit Sandwichboden ist sein Gewicht, mit Deckel ( kein Glasdeckel ) ca. 1 bis 1,3 Kg., aber man braucht nur einen Topf für alles, ich koche seit Jahren alles mit einem Topf und mit etwas Übung kann das jeder. Erfahrungstipps Gemüseintöpfe werden schön sämig und schmackhaft wenn man nach der Fertigstellung mit ein wenig Fertigpuree und 2-3 Löffel Creme fraiche alles mit Gefühl anbindet. Am Anfang lieber etwas zu wenig, Nachbinden kann man immer noch, aber zuviel läßt sich kaum noch ausbessern. Und wie gesagt das alles mit kleiner Flamme, oder besser noch ohne Flamme. Angebrannte Töpfe nicht scheuern, heißen Topf mit kaltem Wasser abschrecken, es löste sich fast alles von selbst. MfG Ingo
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#299191 - 26.12.06 13:57
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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Hallo Heidi, der Ingo schon wieder, also es gibt sehr praktische " Einweggriller " kleines Paket mit Gitter, Holzkohle, Anzünder alles drin, funktionier sogar ganz gut und reicht locker für ein paar Würstchen oder Steaks, alles zusammen wiegt es ca. 750 Gramm und ist ca. 40 x 20 x 5 cm. Leider kann man es nur einmal benutzen ist ist dann eine Umweltbelastung, es läßt sich nicht so gut entsorgen
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Off-topic
#299203 - 26.12.06 15:01
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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Hallo Ingo, Ich wohne im Kölner Norden und fahren viel am Rhein entlang, Zoons, Rodenkirchen, oder über die Autobahnbrücke Richtung Leverkusen und dann die Wupper hoch. Oft treffe ich auch Tourenfahrer am Fühlinger See, auch eine schöne Gegend. Da könnten wir uns gut mal begegnen! Ich wohne 2km vom Fühli entfernt, ist unsere regelmäßige kleine Sonntagsrunde! Alternativ der Rhein in alle Richtungen rechts- oder linksseitig (wobei linksseitig vor unserer Haustür gerade Baustelle ist, deshalb unbefahrbar). Falls Du also mal 2-3 Liegeradler (mit oder ohne Hund) siehst - das könnten wir sein..... Gruß Heidi (Die aufgrund einer defekten SRAM zur Zeit leider gar nicht fährt....) Hallo Heidi, so klein ist die Welt, also wir sind oft im Bistro an der Regattastrecke, der Udo Walkiewicz ( www.liegeradler.de ) ist auch manchmal da. Ich hatte mal vor dort einen Radlertreff zu organisieren, das ist dann aber wieder eingeschlafen, leider, vielleicht wird´s ja im Sommer was. Also ich achte jetzt auf Euch. MfG Ingo
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#299206 - 26.12.06 15:13
Re: Ernährung unterwegs
[Re: federico]
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ingos-radtouren
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Hallo kölsche jong! da könnt ich doch einfach de kaffee in de tass aufbrühe. dat yategodingen is mich veel zu innovatif. tätä tätä tätä! Fred
Hallo Fred, da häste och widder rech, wo de rech häs do häste rech. Ever et is jo schon immer godgegange und et küt wie et küt. drei mol Kölle Alaf. Injo
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#299218 - 26.12.06 16:09
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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Erfahrungstipps Gemüseintöpfe werden schön sämig und schmackhaft wenn man nach der Fertigstellung mit ein wenig Fertigpuree und 2-3 Löffel Creme fraiche alles mit Gefühl anbindet. ...was ist Fertigpuree ???
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#299223 - 26.12.06 16:32
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heike K.]
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Beiträge: 3.343
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........mit ein wenig Fertigpuree und ........ ...was ist Fertigpuree ??? Ich vermute, dass es sich dabei um fertig gekochtes und dann getrocknetes, konserviertes, stabilisiertes, geschmackskorrigiertes, portioniertes, ............... Kartoffelpürree handelt. Sigi
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#299228 - 26.12.06 16:47
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heike K.]
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ingos-radtouren
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Erfahrungstipps Gemüseintöpfe werden schön sämig und schmackhaft wenn man nach der Fertigstellung mit ein wenig Fertigpuree und 2-3 Löffel Creme fraiche alles mit Gefühl anbindet. ...was ist Fertigpuree ??? Hallo Heike, ich meine fertiges Kartoffelpuree als Pulver von Pfanni, wenn Du das nicht möchtest wegen der Zusatzstoffe ( Ascorbinsäure, Gewürzextrakte ) muß man sich die Arbeit machen und mehlige gegarte Kartoffeln einstampfen, das ist aber recht aufwendig . Man könnte alles auch mit Mondamin binden, Mondamin muß aber separat angerührt werden, das Kartoffelpuree kann man einfach in den Topf schütten und flott umrühren, fertig. Mondamin ist eine reine Maisstärke, glutenfrei und ohne Konservierungsstoffe aber es es nicht gerade ideal zur Geschmacksbildung und Mondamin muß sehr vorsichtig angewendet werden es kann schnell pampig werden und der Eintopf ist hinüber. Reines Kartoffelmehl kann man auch nehmen, ist sogar wesendlich billiger, aber Karoffelmehl hat die gleichen Probleme wie Mondamin. MfG Ingo
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#299239 - 26.12.06 17:43
Re: Ernährung unterwegs
[Re: der tourist]
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ingos-radtouren
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........mit ein wenig Fertigpuree und ........ ...was ist Fertigpuree ??? Ich vermute, dass es sich dabei um fertig gekochtes und dann getrocknetes, konserviertes, stabilisiertes, geschmackskorrigiertes, portioniertes, ............... Kartoffelpürree handelt. Sigi Hallo Sigi, guten Tag, so ist es, richtig beschrieben. Sehr praktisch das Zeug und man kann es nehmen oder auch nicht. Für Camper ideal, für einen Sternekoch im Restaurant, oder für einen sehr ernährungsbewußten Menschen, nicht. MfG Ingo
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#299446 - 27.12.06 21:23
Re: Ernährung unterwegs
[Re: ]
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ich meine fertiges Kartoffelpuree als Pulver von Pfanni, wenn Du das nicht möchtest wegen der Zusatzstoffe ( Ascorbinsäure, Gewürzextrakte ) muß man sich die Arbeit machen und mehlige gegarte Kartoffeln einstampfen, das ist aber recht aufwendig Alter Tipp von meiner Mutter: Zum Binden eine rohe Kartoffel in den (fast) fertigen Eintopf reiben. Da braucht man kein Pü-Pulver und es bindet auch. Nochmal kurz mitkochen lassen, dann ist es gut. Erst kochen und dann stampfen wäre mir auch zuhause zu umständlich! (Ich persönlich bevorzuge aber das Pü-Pulver für unterwegs. Gibt es notfalls auch im Bio-Laden.) Gruß Heidi
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#299457 - 27.12.06 21:49
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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Alter Tipp von meiner Mutter: Zum Binden eine rohe Kartoffel in den (fast) fertigen Eintopf reiben. Gruß Heidi
Du hast eine Kartoffelreibe (welche Größe?) auf Deinen Touren dabei? Feinschmeckertipp von Wolfram Siebeck: Es gibt eine Taschen-Muskatreibe für unterwegs! Guten Appetit! Sigi
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#299460 - 27.12.06 22:01
Re: Ernährung unterwegs
[Re: der tourist]
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Also, meine Antwort war auf die Alternative zum Pü-Pulver gemünzt, Kartoffelbrei zu kochen, um einen Eintopf zu binden. Das heißt ja nicht, dass ich es so mache (würde ich aber, bevor ich extra Kartoffelbrei koche....).
Letztes mal hatten wir so einen kleinen Reiben-Satz, den ich mal bei Ikea gekauft hatte, dabei. Aber wir hatten auch insgesamt viel zu viel mit. Eine Reibe wollten wir zum Apfel reiben für den Frischkornbrei zum Frühstück benutzen, war leider nicht sehr praktikabel (viel zu unscharf). Das mit den Kartoffeln habe ich unterwegs nicht probiert, wie gesagt, ich würde das Pü-Pulver bevorzugen.
Mein Fazit für die nächste Tour: Viel weniger mitnehmen, keine bis wenig Vorräte, kaum Gewürze. Auch die Reiben bleiben zuhause. Evtl. sogar der Wasserkessel, falls ich mir noch den von BastelHolger vorgeschlagenen Topf besorge. Frischkornbrei wird es vorraussichtlich eher nicht geben auf der nächsten Tour (hat auch alles viel zu lange gedauert morgens), also bleiben auch die Reiben zuhause.
Übrigens kann man noch nicht von "Touren" in der Mehrzahl reden, 2006 war unser erstes Jahr - 2 kleine Probetouren und eine abgebrochene... Wir lernen also noch aus unseren Fehlern....
Gruß Heidi
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#299497 - 28.12.06 09:54
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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Hallo Heidi,
wir verstauen unsere Gewürze immer in Filmdosen (die sind nur mittlerweile leider etwas schwieriger zu bekommen), das ist recht praktisch, weil sie nicht so viel Platz wegnehmen wie normale Gewürzstreuer. Für diese Filmdosen gibt es auch Gewürzstreueraufsätze zu kaufen, so dass die Dosierung genauso funktioniert wie zu Hause. Ich würde nie mehr ohne fahren... Wenn ihr, bei besserem Wetter, eure Räder mal wieder ausführen wollt, könnt ihr gerne mal bei uns vorbeischauen, dann kann ich dir unsere Gewürzstreuer mal zeigen. Zum grillen unterwegs benutzen wir die von Ingo erwähnten Einweg-Grillgeräte. Im Frühjahr/Sommer kann man sie, zumindest in Deutschland, an vielen Tankstellen/Supermärkten/Baumärkten kaufen. Liebe Grüße. Katrin
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#299502 - 28.12.06 10:36
Re: Ernährung unterwegs
[Re: KaTi]
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Hallo Katrin! Für die Gewürze nutze ich schon seit einigen Jahren, anstatt Filmdosen die unter Druck leicht aufgehen können, Weithalsbehälter mit Schraubverschluss in verschiedenen Größen (30-1000ml). Z.B. diese hier von Nalgene (Link zu Globetrotter). Gibts in eckig und rund, auch Ortec und Hünersdorf bieten entsprechende Dosen an (s. aktuellen Globi-Katalog S. 505). Der Vorteil ist, das diese Dosen auch wirklich wasserdicht sind, auch Druck abkönnen und in zig Größen verfügbar sind.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#299503 - 28.12.06 10:45
Re: Ernährung unterwegs
[Re: cyclist]
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Hallo Markus,
ja, diese Weithalsbehälter sind auch sehr praktisch, wir haben sie immer für Öl, Spüli etc. dabei. Sind dir denn die Gewürzstreuer wirklich mal aufgegangen? Wir haben bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht, aber jetzt machst du mir gerade ein wenig Angst... Grüße. Katrin
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#299505 - 28.12.06 10:56
Re: Ernährung unterwegs
[Re: Heidi]
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ingos-radtouren
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ich meine fertiges Kartoffelpuree als Pulver von Pfanni, wenn Du das nicht möchtest wegen der Zusatzstoffe ( Ascorbinsäure, Gewürzextrakte ) muß man sich die Arbeit machen und mehlige gegarte Kartoffeln einstampfen, das ist aber recht aufwendig Alter Tipp von meiner Mutter: Zum Binden eine rohe Kartoffel in den (fast) fertigen Eintopf reiben. Da braucht man kein Pü-Pulver und es bindet auch. Nochmal kurz mitkochen lassen, dann ist es gut. Erst kochen und dann stampfen wäre mir auch zuhause zu umständlich! (Ich persönlich bevorzuge aber das Pü-Pulver für unterwegs. Gibt es notfalls auch im Bio-Laden.) Gruß Heidi Hallo Heidi, ja, stimmt gute Idee, aber man könnte dann ja auch eine mehlige Kartoffel geviertelt gleich mitkochen und, wenn sie gar ist, mit der Gabel zerdrücken, man würde die Reibe sparen. Ich werd`s ausprobieren. Also die Kartoffel ist ja für die Suppenbindung, Creme fraiche gibt aber erst den feinen Geschmack in Kombination mit allem. MfG Ingo vom Fühli....
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