Seit diesem Frühjahr besitze ich ein ALDI-Teil mit 6 MPixel. Ich bin immer wieder überrascht, was das Ding alles kann. (Nur die Akku-Laderei wird bei längeren Touren etwas lästig).

Gruß

Gerhard

Hallo Jürgen,

stimmt ein bischen mehr Kontrast tut dem Bild gut. Muss ich mir beim abschliessenden Bearbeiten von Panoramabildern merken.
Das Problem ist, das das zusammengesetzte Bild zunächst unterschiedliche Kontrastzonen hat...

Hallo,

danke für eure Beiträge. Der Trend scheint ja zur Digicam zu gehen.

Im Grunde ist es wirklich zwiespältig:

Die digitalen sind sehr wirtschaftlich, die analogen besonders mit Dia´s bringen den "wunderschönen Diaabend" mit klickendem Projektor.

Mathias

Hallo Mathias,
meinen Senf kriegst du auch noch:
Ich hatte letztes Jahr auf 5 Monaten Tour eine Canon Eos5 dabei, die mit ISO 200 Color-Negativ-Filmen wunderschöne Bilder schoss...
Die besten Bilder landen immer in einem Fotoalbum.
Grüßle,
Katrin

HAllo Alpha,
nein Du brauchst Das hier :





nee jetzt mal im ernst ! DAS macht richtig BILDER !!!!
Am besten nimmt man noch die hier:
für die Polarreise:



Für Safari:


Der Hersteller:
Mit der Edition T 617 OUTDOOR" präsentiert Linhof die erfolgreiche Technorama 617S III in neuem Outfit: Die extreme Panoramakamera für Aufnahmen im Format 6x17 cm auf Rollfilm jetzt in verschiedenen Farbvarianten, von "Desert" über "Ocean" zu Jungle", "Fire" und "Ice". Die robuste Profi-Kamera aus Vollmetall für härtesten Einsatz " ìon location": für Reise, Expedition, Abenteuer. Batterieunabhängig und zuverlässig. Aufnahmen aus der Hand mit Großformat-Qualität wie sonst nur bei Profiformat 13x18. Panorama-Views oder faszinierende Vertikalaufnahmen im Seitenverhältnis 1:3. 4 Aufnahmen auf Rollfilm 120, 8 auf Rollfilm 220. Mit 3 Wechselobjektiven für dynamische Sichten - 72, 90, 180 mm.

Und die Technorama mit Shift funktion:



Der Hersteller:

Für Architektur ideal: Der eingebaute Shift von 8 mm (Perspective Control) hilft, stürzende Linien zu vermeiden. Die Technorama 612 PC II - die kompakte Breitformatkamera 6x12 cm im Seitenverhältnis 1:2 für Rollfilm. Sie verbindet bei Aufnahmen aus der Hand Großformatqualität mit dem Bedienungskomfort des Mittelformats. Zwei Wechselobjektive 58 und 135 mm stehen für flexible Bildkomposition zur Verfügung: 6 Aufnahmen mit Film 120, 12 Aufnahmen mit Film 220. Zuverlässige Präzisionsmechanik sorgt für Spitzenleistungen auch bei extremen Einsatzbedingungen unterwegs.



Ogott, irgendwann flieg ich bestimm noch raus ;-)

Das Bild von der Brücke ist sehr schön geworden. Ohne Stativ ! WOW, wirklich sehr gut !

Versuchs sonst mal mit automatischer Tonwertspreizung und Auto-Kontrast. Dann noch in der Vollen Auflösung Unscharf maskieren so bei 0,3 Pixel starten und dann mal bis 1enem Pixel gehen bei so max. 250 %. Das wirkt wunder !
;-)
Man kann bei Bearbeiten die Tonwertspreizung auch wieder verblassen.
Trotzdem klasse Foto !

Viele Grüße Jürgen

Wenn es nur eine Brennweite und kompakt sein soll für wunderbare Dias meine jetzt 38 Jahre alte Rollei35 aus Braunschweig.

Für etwas mehr Aufwand ein sehr stabiles Ministativ und zwei Objekive 2.0/35 und 2.8/90 für eine alte Leica M4-2 von 1982.

Für Digitalephotographie-Schnappschüsse alternativ eine Kompakte mit Zoom 1:3, 4 MP und Mignonzellenakkuversorgung.

P.S.

Für "richtige" Photos oder Dias mag ich keine Gummilinsen, sind zu lichtschwach, zu kleine Blende, man kann nicht mit der Tiefenschärfe komponieren.

Hallo,

ich nutze (je nach Tourlänge)
- Canon EOS 350D mit 18-200mm Sigma und Canon 50mm 1:1.8 (Objektive sind nicht die Weltklasse, aber o.k., leicht, flexibel & günstig)
- Ixus 40 für Schnappschüsse beim Fahren
- Stativ: Velbon Ultra Maxi-SF (Vollmetall+Kugelkopf, 800g & passt auch liegend in den Boden der Frontroller)
- 2-3 Reserveakkus pro Kamera, kein Ladegerät.

Auf die EOS möchte ich nicht mehr verzichten. Gerade bei Nacht- und Dämmerungsaufnahmen sowie Langzeitbelichtung sind die Ergebnisse einfach wunderbar. Mit einer Analogen benötigt man hier sehr viel Erfahrung... Für die Canon 350D hatte ich mich auch aufgrund des geringen Gewichtes und der kleinen Abmaße entschieden.

Mit dem Stativ und seinen 800g bin ich sehr zufrieden. Sehr flexibel, Kugelkopf aus Vollmetall und zusammengeschoben mal grade 28cm lang (Kugelkopf abgeschraubt), ausgezogen ca. 130cm.

Transport noch in einer Fototasche in den Ortliebs.... das muß ich noch etwas optimieren, da eine Lenkertasche bei mir nicht so recht funktioniert ;-)

Gruß,

H.C.

P.S.: Endlich mal mein erster Betrag nachdem ich schon lange angemeldet bin :-)

Servus,
ich liebäugle momentan mit der "Drehgelenkdigi" Nikon Coolpix S4. Hat da jemand vielleicht schon Erfahrung damit?
Man sieht und hört vorn dieser Camera ziemlich wenig.
Wäre super kompakt und mit dem 10-fach-Zoom auch noch gut bestückt.

Gruß
Josef

Hallöle,
Drehgelenkkammeras gab es schon früher von Nikon (Coolpix 99x). Die Bauart ist genial, aber leider hat sie sich nicht durchgesetzt.

Mehr Info unter: Nikon Forum und hier bei "Nikon Coolpix Kameras".

Selber hab ich ne Nikon 90FX Analog-Spiegelreflex. Kann aber auch eine Coolpix 990 benutzen und spekulier grad auf die Nikon D200 ... träum ....

Servus

Hallo

ich nemme immer ein mechanisches Spiegelreflex-kamera (mit 10 Filme dazu) vom berühmten Deutschen Hersteller mit 35-50 und 90mm Objektive. zwar ein bisschen schwerer als die kleinen Digidinge aber dafür nie Akkusprobleme und die Bilder sind einfach spitze.
Dann einfach die negative scannen lassen.....

Hallo Josef,

ich hatte die für ca 1/2 Jahr, hab sie wieder verkauft und die Canon A700 erstanden.
Was mich gestört hat war, dass du bei starker Sonneneinstrahlung fast nichts auf dem Display gesehen hast und einen Sucher gibt's nicht. Die Motiv-Programme lassen wenig Einstellmöglichkeiten zu analog einer Spiegelreflex zu.
Viel Ausschuss auch weil du den 10fach Zoom kaum aus der Hand halten kannst. Aber auch weil du nicht siehst was die Kamera einstellt.
Außerdem ist sie durch die rundlichen Formen nicht sehr griffig und damit ist der Sturz vorprogrammiert.
Die Größe ist ok wenn man diesen Brennweitenbereich haben will. Aber sonst gibt es wenig Highlights.

ciao Harry

Ich habe da nur so eine alte Digicam mit 2MP (HP photosmart 320). Wenn ich mal wieder in Arbeit bin werde ich mir mal ein neueres Teil besorgen. Es ist relativ groß und ist noch ein echter Stromfresser (4xAA).
Tschüs Guido!

Hallo Andreas,

an der Powershot A 700 bin ich eigentlich auch brennend interessiert. War bisher ganz glücklich mit meiner Powershot A 70 (uralt) aber träume vom 6-fachen Zoom.

Ich konnte bisher im Internet noch keinen Test zur A 700 finden. Wie kann man trotzdem zu Deiner (fundierten?) Aussage kommen hinsichtlich des Farbrauschens?

Gruß Peter

Hallo Peter,



Dann klick doch mal hier. DPREVIEW ist eigentlich DIE Seite wenn es um ordentliche Tests geht!

Und guck auch mal hier.


Andererseits: Wenn Du viel während das Radfahrens fotografierst, nimme besser die A610, der Klappbildschirm ist Gold wert!

Gruß, Andreas

Nikon F 801s mit Tamron 28-200 auf Reisen, gelegentlich habe ich auch noch ein 18-35 dabei. Dazu eine Leica Digilux 4.3, beide Kameras mit je AA-Akkus oder Batterien zu betreiben, Energieversorgung also im Notfall kein Problem. Habe aber ein kleines Ansmann Ladegerät dabei. Die Leica ist in einer kleinen Lowe-Tasche in der VauDE-Lenkertasche untergebracht, die SLR ist i. d. R. in einer Packtasche, oder während der Fahrt in einer Lowe-Tasche umgehängt. Die Bilder die mit der Nikon entstehen (ausschl. Dias) können zuhause in guter Qualität mit der Leica digitalisiert werden. Dazu ist ein spezieller Dia-Reproduziervorsatz erhältlich. Damit geht das schneller und besser als mit dem Scanner. Langfristig werde ich jedoch wohl eine Nikon Digital-SLR erwerben, da ich mein bestehendes Objektivsortiment (von 18 bis 400 mm) natürlich gerne weiterverwenden würde.

Hallo,


Seit 8 Jahren benutze ich eine Canon EOS 500 mit dem 28-80 Standardobjektiv. Inzwischen haben wir uns auch eine Panasonic Lumix-FZ5 mit Leica-Objektiv zugelegt aber auf Reisen finde ich die analoge Camera immer noch besser. Lieber Dias und dann ordentlich gescannt. Finde das steht einer digitalen wenig nach. Oder seht selbst (das Bild wurde mit einem Fuji Sensia 100 Diafilm aufgenommen und mit dem Nikon SUPER COOLSCAN 5000 ED gescannt, das Bild ist natürlich schon komprimiert):


der jakob

Hallo Jakob,

für ein Dia nicht schlecht digitalisiert. Aber direkt digital aufgenommen wären die Farben nicht so blass und das Bild wäre schärfer.

Analog ist nur dann besser als digital, wenn der gesamte Verarbeitungsweg perfekt ist, also perfekte Entwicklung in staubreduzierter Umgebung und professionelle Scans.

Gruß, Andreas

Sorry, wo sind die blassen Farben?
Hast Du deinen Monitor kalibriert?

JaJa und Digital ist nur dann GUT, wenn Optik und Chip gut aufeinander abgestimmt sind
und das Kameraintegrierte Bildnachbearbeitungsprogramm die dann noch vorhandenen Fehler bereinigt... blablabla.

So jetzt ein und ne Tüte Chips.

Adäquat dazu würde jetzt passen...ich sags ... Alurahmen oder Helm, na vieleicht doch Lieger?

Also lassen wir den Quatsch. Etwas schärfe fehlt aber ich kenne das Original nicht.


Ist ein sehr schönes Bild mit guter Aufteilung, gefällt!
Wo ist das?

Gruß Hans-Dieter.

Hallo,

das Foto ist hinter dem Seljalandsfoss in Island aufgenommen. der orginal scan ist 3 mb groß und beim komprimieren auf 0.5mb geht natürlich schärfe verloren.mal als vergleich:
1. orginal scan vom nikon coolscan 5000 ed unbearbeitet:


2. bearbeitet und komprimiert mit photoshop:



mehr schöne islandbilder gibts hier:
www.bike.nord.de

der jakob

Ich habe den etwas abgerüsteten Scanner Nikon Coolscan V. Bis auf die fehlende Stapelscanfunktion ähnlich. Speichere beim nächsten mal nicht mehr in jpeg, sondern in Tiff. Dann wird ein Bild knapp 60MB groß... na und? Bei aktuell erschwinglichen Festplatten kein wirkliches Problem. Jedenfalls überstehen die Bilder die Nachbearbeitung wesentlich besser. Die automatische Kornreduktion (GEM) solltest Du bei voller Auflösung auch immer eingeschaltet lassen, sonst werden vor allem dunkle Flächen sehr gemustert. Leider verdoppelt sich die Scanzeit dadurch. Ist aber besser, als völlig verrauschte Bilder zu bekommen.
Jpeg-Datenreduktion ist dann für eine Vorführkopie durchaus sinnvoll. Vor dem Verkleinern "unscharf maskieren", das wirkt geradezu Wunder.
Trotz alledem, schönes Bild!

Falk, SchwLAbt

Ja, habe selber vor einiger Zeit den Coolscan IV ED erworben.

Jetzt bin ich an der Einstellung am Tüfteln.


Gruß HD

Hallo zusammen,
ich stehe auch vor dem Problem. Entweder nehme ich die digitale mit oder eine analoge. Was mich an Analog eher nervt ist die enorme Zeit die das scannen braucht. Das sit bei digital einfach besser. Letztlich komme ich mit meiner s3, die ich aber auch Jobmässig brauche auf ungefähr DIN A4 in 300 DPI. Das ist soweit ok.

Ich finde die Farben bei analog meistens besser. Bei Reisen in sehr exotische Gebiete ist eine analoge wegen den Batterien eine Gute wahl. Die kleinen Pocket Digitalen finde ich schwierrig. Meien Freundin hat so eine S80 von Canon. Die macht mal ganz gute Bilder und mal recht schlechte, warum weiss so keiner genau. Die Auflösung ist fantastisch, aber das ganze Bild recht flau, weil die Lichtbeugung usw, usw, das nichtzulassen. Man muss dann in Photoshop mit unscharf maskieren usw. viel rumwurschteln das man ein 13x18 scharf bekommt. Scharf meine ich jetzt eben das wirklich jedes Pixel sauber ist. Bei den analog Preisen würde ich bei genügend finanzieller Sicherheit mir eine mamiya 6x7 Sucherkamera kaufen. Das ist das Profiteil schlechthin für Reisefotografie.

Ich habe nach langem hin und her mir einen Bauchgurt für die Kameratasche besorgt und fahre nun mit der S3 meistens durch die Gegend. Diese Ricoh RD-1 (habe ich nicht ) mit dem 28er finde ich auch noch recht spannend. Meistens braucht man ja doch nur das, es ist wirklich scharf. Die Nikon Drehgeräte fand ich sehr mistig verarbeitet. Zudem kaum ein Weitwinkel.

Wahrscheinlich nehme ich doch meine Linhof T70 (6x7 Laufbodenknipse) mit, dazu noch ein Weitwinkel. Dauer zwar jedesmal 2 min zum umbauen, aber vielleicht schaue ich mir die 25 entwickleten Bilder dann doch mal eher an als die 250 auf der Festplatte.

Die S80 (habe ich nicht ) hat im Weitwinkel an den Randbereichen totale unschärfen. so etwas nervt mich, will ich nicht haben. Die analoge Fotografie wird nicht aussteerben, nicht in den nächsten 20 Jahren. Plattenspieler waren auch schon totgesagt, mittlerweile werden angeblich mehr LP´s als CD´s verkauft.

Wenn die Kamera einen RAW Modus hat ist der besser. Ich habe gerade einen Test gemacht mit meiner S3. Die Raw Dateine sind saubere Komprimiert. Im JPG Modus gibts geisterkanten etc. das hier sind nur die RAW, die anderen habe ich schon gelöscht.



Detail:


Ähnliches Motiv mit Scanback von Anagramm aufgenommen (habe ich nicht ), was ich bis morgen noch geliehen habe. schnief Digitalobjektiv, das analoge alte Glas hat an den seiten einen recht starken schaerfeabfall.



man kann recht gut das Druckraster erkennen. und das die Druckfolien nicht so gut übereinander gelegenhaben (gelbe Halbkreise unten. Nun gut, keine Reisekamera, war etwas gemein, Spass machts trotzdem, ich bitte um Verzeihung

Übrigens sidn die Olympos E Serien (habe ich auch nicht ) auch sehr gut für die Reise geeignet. Ich kenne diesen hier:
http://www.bildderwoche.com/ pers. und er schwört darauf. Haben auch einen eingebauten Staubentfernen, was für die Reise echt gut ist. Die Objektive sind mit die besten die es gibt.

Viele Grüße Jürgen

HAllo Jakob,
hmmm
also, tut mir leid, aber ich habe an Deine Bild noch mal was geschraubt. Wenn es Dir nicht passt, dann lösche ich es wieder.
Also:
Man muss / Darf imm ernur ganz am Schluss in derausgabegröße Schärfen. Sonst bringt es nicht sehr viel, weil die Pixel dann doch wieder umgebrochen werden.
Im Profibereich scannt man deswegen heute auch Formatunabhängig, das Dia immer mit Voller Auflösung und rechnet es dann auf das Ausgabeformat. Das sind z.b. bei 10x15 cm Bild ca 1800x1200 Pixel. Die ganz genauen Daten bekommt man in dem jeweiligen Fotolabor. Genau auf diese Pixelanzahl wird dann exportiert und geschärft. Die Ursprungsdatei wird nicht verändert. Bei Druck und CMYK Modus lässt man das Farbprofil auch unverändert in der Ursprungsdatei.



Funktion / Filter / Scharfzeichnungsfilter/ Unscharf maskieren / 123 % /0,4 Pixel / keinen Schwellenwert.

Viel Grüße Jürgen

Servus Jürgen,

ich glaube du bist im falschen Thread. Dieser hier heißt "welche Kamera habt ihr dabei" und nicht "welches Rad nehmt ihr auf eurer Fototour mit"
Ich hatte selbst die letzten 25 Jahre immer meine Nikon FM mit drei Festbrennweiten mit dabei. Da ich mich aber von so richtig kreativer Fotografie verabschiedet und inzwischen fast nur noch einigermaßen gute Erinnerungsfotos von allen möglichen Events schieße, war mir die Nikon irgendwann einfach zu sperrig. Seit gut 4 Jahren habe ich eine Canon Powershot A40 mit 2 Megapix (ja ich weiß, ich bin sehr tief gefallen) und die geht schon ´mal ganz brauchbar um die Bilder am Notebook anzusehen. Meine nächste sollte am besten haben:
28-150mm, sehr flach, Mignonzellen, Metallgeäuse, ca. 6 Megapixel, Vollautomat. Die Coolpix S4 hätte mir da bisher eben am besten gefallen. Den geringen Weitwinkelbereich müßte ich verschmerzen. Man kann, bewußt fotografiert, auch mit sehr wenig Equipment sehr gute Bilder machen. Die letzten 30 Jahre Color-Foto hatten da immer wieder gute Beispiele gebracht. Wenn man nicht gerade Industriefotos macht, leben lebendige Fotos am wenigsten von der Randschärfe.
Ich kann aber eine gewisse Technikverliebtheit gut nachvolljziehen.

Gruß
Josef

Hallo Josef,

was heist hier Technikverliebt
Das ist angeboren, dafür kann ich nichts.
Die T70 ist mit Ihrem 6x7 Format im Grunde kleiner als eine KB Kamera, wel weniger tief.

Aber, unter dem oben genannten ist es oft möglich das eine 3,2 Mpixel knipse schärfer ist als ein 8. Daher hat z.B. Leica auch sehr lange recht "grob"auflösende Chips verbaut, die aber wenig rauschten und eben sehr scharfe Pixel abbilden.
Bei 13x18 Ausgabeformat ist das klüger als eine 20 mpixel gurke die alles verschleiert. Da aber die Presse immer all e in ein Horn stossen und nur wenige Käufer wirklich verstehen was ein Fotolabor macht und alle auf große M-Pixel abfahren konnten die sich nicht durchsetzen. Somit muss Deine 2 Mpixel knipse nicht zum alten Eisen, wenn Du die Bilder nur fürs Web brauchst und bei einer Kantenlänge von 500 Pixeln z.B. aufhörst, weisst Du aber wahrscheinlich selber schon .

Man muss, so als Groben Daumenwert die Auflösung der heutigen Chips (Finepix S3) um 75 % reduzieren (aus einen Bild mit 4200 Pixel Kantenlänge eins mit 2100 machen = 25 % Restauflösung)

Das dann schärfen und hat bei 300 DPI das Beste was man fotolabortechnisch machen kann. Was Hersteller angeben ist oft wirklich schmarn. Ich habe vor kurzem mal einen Beitrag dazu hier geschrieben.

beispiele digitaler highend aufnahmen

Zu der Qualitätsfrage kann ich noch anmerken, das man eben auch "versaut" wird, wenn man richtig gute Aufnahmen oft sieht. Ich habe mich mit dem Thema beschäftigen müssen, weil meine Skulpturen einfach nicht so einfach fotografisch festzuhalten sind. Mittlerweile weiss ich wie es geht und fotografiere Gemälde auch professionell mit Grossformat usw.

Man erkennt die Artefakte sofort, ist wie bei den 26ern und 28er Rädern.



Naja, die Hoffnung stirbt als letztes .



Viele Grüße Jürgen

Ich möchte mal behaupten, daß eine Eos 350D bessere Bilder macht... Die Bilder haben eine Auflösung von 3456x2304 Pixeln, also 8 Mio Pixel, im Jpeg abgespeichert immer noch 5 Megabyte groß...
Ich fürchte, um da mithalten zu können, musst Du noch einige tausend Euro in Scanner investieren.