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#253188 - 01.06.06 18:12 Bringens teure Produkte wirklich?
Michi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 403
Hallo Radlergemeind

Jetzt muss ich auch mal was los werden. Ich war immer der Meinung, gute Ausruestung macht sich bezahlbar, doch das hat sich mittlerweile geaendert. Die Produkte sind meiner Meinung einfach nicht fuer lange Touren getestet worden, sondern wohl nur fuer "Normalreisende mit 4 Wochen Ferien".

Folgende Problem sind nun waehrend meinen 9Monaten auf Reise aufgetaucht:

Salewa Zelt: Reissverschluesse funktionieren nicht mehr, Innenzelt musste vertapt werden, Gestaenge angerissen und verkruemmt. Auf dem Zeltsack steht noch 100'000 Mal getestet bei staerkstem Wind. Wohl nicht ein und dasselbe Zelt, oder?

Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt. Sprich ich musste deswegen einen neuen Kocher kaufen

Villiger-Cabonga-Fahrrad: Das 3000 Euro-Rad ist erst gut 3 Jahre alt und trotzdem: 2 mal Aufhaengung zum Gepaecktraeger gebrochen (am Stahlrahmen!), 1 defekte Rohloffnabe, 3 gerissene Felge (Es war halt wieder Mavic), Schaltkabel gerissen,

Tacho: Ciclo 434M gab den Geist auf. Mit Mueh und Not repariert und nun mit Klebeband wasserdicht gehalten, Taste blockiert und kaputt.

Schlafsack Kompakt Winter: Gibt komfortbereich von -10Grad an. Mich frierts schon bei 0-Grad.

Schwalbe Marathon XR: Hat sich irgendwie so verformt, dass ein bequemes radeln ohne holpern nicht mehr moeglich war.

Trekkinghosen The North Face: Mussten schon oefters nachgenaeht werden, weil die Naehte reissen.

Ortliebtaschen: Bei minus 10-Grad sind diverse Schnallen kaputtgegangen. Nun muss Schnur nachhelfen.

und, und, und....

Vielleicht interessiert es ja keinen, aber ich habe das Gefuehl, die Sachen taugen nicht was sie versprechen.
Was meint ihr? Ist man mit billiger Ware noch aufgeschmissener? Irgendwo stimmt doch bei teurer Ware das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht mehr.

Gruess aus Peru
Michi

www.bikevisions.ch.vu
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#253189 - 01.06.06 18:14 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
für nen ordentlichen Feldversuch hättest Du dann ein Aldi-Zelt und Plastetüten mitnehmen müssen.

job grins
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#253194 - 01.06.06 18:37 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
zwerginger
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.044
Boah, Peru mit dem Rad, einer meiner langgehegten Träume! bravo
Und das neun Monate lang. Mensch, hast du ´ne Ahnung wie privilegiert du bist, dass du dir das leisten kannst! erstaunt He! Sch.... auf das Material!

Ich war auch bereits (ohne Rad) in Peru. Bei dem, was mich dort an sogenannten Straßen, klimatischen Extremen und werweißwas erwartet, gehe ich nicht davon aus, dass ich mein Material so wieder zum Flieger bringe, wie ich´s geholt habe.
Mal im Ernst - hast du wirklich erwartet, dass der Schaltzug hält und der XR ewig rund läuft? Gepäckträgerösen können abreißen, na und...Ob Stahl, Alu oder Stanzblech was soll´s. Es sind hoch belastete Punkte...
Zum Stahlmythos: Von meinen bislang vier Stahlrahmen fielen drei durch Bruch oder Haarriss aus. Die beiden Alu-Panzer laufen bislang untadelig (was nicht heißt, dass es die nicht auch mal erwischt).

Zeig lieber mal´n paar Fotos Michi. Und erzähl wo letzlich deine Route verlief und wie es dir ergangen ist und nicht deinem Zelt zwinker

Micha
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#253195 - 01.06.06 18:38 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

Ja,
für Markenfetischisten sind die teuren Produkte schon wichtig,
sie steigern das Selbstwertgefühl.
Aber was heißt schon teuer um mal zu deiner Liste zu kommen:
Zitat:
Salewa Zelt:

Ist schon eher Durchschnitt, sehe ich allgemein bei Salewa so, gutes Preisleistungsverhältnis, beim Zelt ist das kritischste wohl der Aufbau, wenn man ein eng geschnittenes bekommen hat muss man oft etwas rustikaler rangehen.
Zitat:
Schlafsack Kompakt Winter

Ist halt ein Kufa, die werden bei Gebrauch halt auch nicht besser, ausserdem sind die 10 Grad sicher nicht En-Norm, ein Händler gibt -5 Grad an, mit der sehr erheiternden Ausführung: "Die neue EN-Norm ist folgendermassen zu verstehen:
Der Komforttemperaturbereich bedeutet, auch unerfahrene Benutzer fühlen sich jederzeit wohl. "
Zitat:
Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt.

War das ein Mangel oder kann man das prinzipiell nciht bei dem Kocher oder nur weil Spezialwerkzeug notwendig ist nicht? Welcher Kocher ist es denn? Bei Kochern bin ich aber auch noch nicht so richtig glücklich geworden.
Der Tacho ist ebenfalls so ein Teil mit dem ich nie dauerhaft zurechkomme. Und über nen unrunden Schwalbe hab ich mich auch geärgert, aber er hat trotzdem lange gehalten.

"Allgemein" kann man wohl sagen, dass man auch mit billigem Zeug weit kommt, es kommt halt auch immer drauf an wie sehr Grobmechaniker man ist, dann geht auch qualitativ hochwertiges mal schneller kaputt. Manche Sachen wiederum nutzen sich einfach ab (Hose am Sattel, Schlafsack, Schnallen, TAnkas...). Solange man das einfach reparieren kann ist es Ok. Bei den Schnallen würde es mich wundern dass die Kälte ihnen so sehr zusetzt, in den Alpen kriegt der Rucksack oft mehr ab.

Nichtsdestotrotz viel Spass euch noch

Christian


PS. Beim Villarica war ich nicht, nur am Lanin
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#253213 - 01.06.06 19:18 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
stax
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.840
Hm, also das einzige, was ich in deiner Liste als wirklich bedenklich sehe, ist das Fahrrad. Alles andere ist glaube ich bei neun Monaten Fahrradtour normal. Da hat job schon recht, man müsste wirklich erst einmal die gleiche Tour mit Billigausrüstung machen. Dann kann man sagen, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist. Ewiges Leben kann man auch von Qualitätsausrüstung nicht erwarten.

Das mit der Rohloff interessiert mich, was war denn genau defekt?

mfg
Uwe
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#253218 - 01.06.06 19:30 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: stax]
zwerginger
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.044
Genau! Sag uns was deiner Rohloff gefehlt hat.
Da könnte es am unangenehmsten werden.
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#253245 - 01.06.06 20:45 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
Hallo Michi,

generell stellt sich natürlich die Frage, wie gut Ausrüstung überhaupt sein kann. Oder anders formuliert: dass nichts ewig hält, ist denke ich klar. Nur wie lange ist 'normal' und wieviel Prozent kann man mit wieviel finanziellem Mehreinsatz rausholen?

In Antwort auf: Michi



Salewa Zelt: Reissverschluesse funktionieren nicht mehr, Innenzelt musste vertapt werden, Gestaenge angerissen und verkruemmt. Auf dem Zeltsack steht noch 100'000 Mal getestet bei staerkstem Wind. Wohl nicht ein und dasselbe Zelt, oder?



Salewa hab ich ehrlich gesagt bisher nicht für hochpreisig gehalten. Wir haben Schlafsäcke von denen und die waren eher preiswert, haben aber meinem Empfinden nach ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis für unser Anwendungsgebiet

Zitat:

Tacho: Ciclo 434M gab den Geist auf. Mit Mueh und Not repariert und nun mit Klebeband wasserdicht gehalten, Taste blockiert und kaputt.


In diesem Fall hat der hohe Preis wohl wenig mit der Haltbarkeit zu tun. Allerdings haben wir da wohl die guten Exemplare erwischt, unsere beiden 414 arbeiten seit Jahren hervorragend

Zitat:


Schwalbe Marathon XR: Hat sich irgendwie so verformt, dass ein bequemes radeln ohne holpern nicht mehr moeglich war.



Meine Erfahrungen mit denen sind auch ganz mies...

Zitat:

Trekkinghosen The North Face: Mussten schon oefters nachgenaeht werden, weil die Naehte reissen.


Dasscheint leider Gottes bei den heutigen Klamotten egal in welcher Preislage und für welchen Zweck normal zu sein (ebenso wie die Tatsache, dass man eigentlich immer die Knöpfe nachnähen muss). Die einzigen Klamotten, bei denen ich diese Probleme nicht habe, sind die von meiner Mutter genähten (sie ist Schneiderin...)


Zitat:

Irgendwo stimmt doch bei teurer Ware das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht mehr.


Das kannst letzlich nur du entscheiden. Dass doppelt so teuer nicht doppelt so gut bedeutet, ist aber leider wahr.

Martina
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#253267 - 02.06.06 04:47 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
ex-4158
Nicht registriert
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#253268 - 02.06.06 05:50 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: ]
brockmaster
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 61
Das ist doch kein Jammern, wenn hier mal die Schäden nach neun Monaten Dauertest aufgelistet werden.
Zum Thema: Teure Produkte bringen es! Und zwar in die Kassen der Hersteller und Händler. Ob im Gegenzug auch der Kunde etwas davon hat, ist eine andere Sache. Eine Frage muß man sich als Kunde stellen: Warum ist das Produkt so teuer? Wenn das nicht klar erkennbar ist oder der Grund dafür keine Relevanz für mich hat, lasse ich die Finger davon.
Beispiel: Daunenschlafsäcke sind mit einer Mischung aus Daunen und Federchen gefüllt. Die teuren Daunen sorgen für die Isolation, die billigeren Federn für den Loft. Je mehr Daunen im Schlafsack sind, um so höher wird, unabhängig von der Verarbeitungsqualität, der Preis. Allerdings werden die Daunen leichter zusammen gedrückt als die Federn und verklumpen, was geringere Isolation bedeutet. In diesem Fall gilt also: Der teure Schlafsack mit viel Daunen wärmt kurze Zeit super ist aber nach nicht allzu langer Nutzung fertig. Der billigere ist von Anfang an schwerer und kühler, man hat aber länger was davon. Wie gesagt, das ist ein Beispiel.
Wer allerdings nach Markennamen, Mode und Design kauft, braucht sich über Qualitätsmängel nicht zu beklagen.

Matthias
Bleib in Bewegung
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#253269 - 02.06.06 05:57 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
Detlef
Nicht registriert
Zitat:
Schwalbe Marathon XR: Hat sich irgendwie so verformt, dass ein bequemes radeln ohne holpern nicht mehr moeglich war.


Ja, ja - die XR sind mir vorn und hinten in Marokko kaputt gegangen. Die Reklamation läuft nocht. Die Reifen bekommen die Beulenpest, weil innen die Karkasse rissig wird - und dieses schon nach ca. 3000 km.

Trotzdem viel Spaß in Peru.
Detlef
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#253275 - 02.06.06 06:34 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: brockmaster]
ex-4158
Nicht registriert
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#253277 - 02.06.06 06:46 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: ]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
Zitat:


Spricht das gegen den Marathon XR oder für die Akazien? Die Frage ist ernst gemeint. Wenn Akazien jeden Reifen kaputt kriegen, ist die Frage um den besten doch auch wieder müßig.

Zitat:


Darum gings aber gerade wirklich nicht. Es wird immer Defekte geben, bei denen man aufgeschmissen ist, die Frage ist im konkreten Fall doch, ob es 'normal' ist, dass sie auftreten.

Martina

Geändert von Zak (19.02.08 11:30)
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#253279 - 02.06.06 07:08 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Martina]
ex-4158
Nicht registriert
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#253290 - 02.06.06 07:40 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: ]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
Das ist halt nunmal das Kreuz mit Nabenschaltungen: man kann nix machen. Natürlich verschleißt eine moderne Kettenschaltung mit den niedrigen Ritzeln etwas schneller (andere bekommt man kaum mehr), aber unfahrbar kaputt geht die halt nicht - man kann immer von Hand die Kette aufs passende Kettenblatt legen, und auch ein defektes Schaltwerk hinten lässt sich mit Gewalt auf fast jedes Ritzel ausrichten; mei, dann muß man halt zum Gangwechsel absteigen. Und irgendwelche Ersatzteile bekommt man fast überall. Neben der individuellen Abstufung lach ist das der zweite Hauptgrund für mich, Kettenschaltungen zu fahren.

Ach ja, zum Thema: es kommt drauf an. In vielen Bereichen braucht es das teure nicht, woanders kann es einem das Leben erleichtern (wenn ich zB weniger Gewicht für dieselbe Funktion mit mir rumschleppe) und woanders kann es im Extremfall über Leben und Tod entscheiden wenn die Alltagstauglichkeit eben zuwenig wäre (oder beim Achttausenderbesteigen wenn dich das Mehrgewicht der Billigausrüstung so schlaucht, daß du zusammenbrichst... listig )

ciao Christian
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#253292 - 02.06.06 07:52 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Spargel]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: Spargel

Natürlich verschleißt eine moderne Kettenschaltung mit den niedrigen Ritzeln etwas schneller (andere bekommt man kaum mehr), aber unfahrbar kaputt geht die halt nicht


Wie siehts mit Freilaufdefekten aus? Ok, das ist nicht direkt die Schaltung, aber die Konstruktion wird durch die Schaltung vorgegeben. Seit wir mal glaubten, einen zu haben (waren dann wohl 'nur' verklebte Sperrklinken, jedenfalls war nichts sichtbar gebrochen und der Freilauf hat nach Demontage und Reinigung wieder funktioniert) hab ich davor einen Heidenrespekt.


Dass ich trotzdem Kettenschaltung bevorzuge, steht auf einem anderen Blatt.

Martina
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#253315 - 02.06.06 10:24 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: zwerginger]
pacebene
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 29
Michis kaputte Nabe war hier schonmal Thema.
Klick
Was kaputt war wird leider nicht beschrieben. bäh

Thomas
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Off-topic #253398 - 02.06.06 18:30 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: brockmaster]
Phoenix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 743
In Antwort auf: brockmaster

Beispiel: Daunenschlafsäcke sind mit einer Mischung aus Daunen und Federchen gefüllt. Die teuren Daunen sorgen für die Isolation, die billigeren Federn für den Loft. Je mehr Daunen im Schlafsack sind, um so höher wird, unabhängig von der Verarbeitungsqualität, der Preis. Allerdings werden die Daunen leichter zusammen gedrückt als die Federn und verklumpen, was geringere Isolation bedeutet. In diesem Fall gilt also: Der teure Schlafsack mit viel Daunen wärmt kurze Zeit super ist aber nach nicht allzu langer Nutzung fertig.


Hallo,
die Daunen sind für den Loft verantwortlich nicht die Federn. Federn sollen die Füllung (angeblich) stützen. Es ist zwar richtig, dass eine minderwertige 80/20er Füllung (etwas) weniger Loft verliert als eine hochwertige 95/5er Mischung, allerdings darf man aber nich die Basis vergessen. Denn: Wo nichts ist, kann auch nichts abnehmen! Zum Thema Haltbarkeit: eine Hochwertige Daunenfüllung kann bei richtiger Behandlung durchaus 8 Jahre und länger halten ohne starke Einbussen beim Wärmevermögen.

Happy trails
Florian
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#253414 - 02.06.06 19:31 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: pacebene]
zwerginger
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.044
In Antwort auf: pacebene

Michis kaputte Nabe war hier schonmal Thema.
Klick
Was kaputt war wird leider nicht beschrieben. bäh

Thomas


Im Reisebericht steht leider am 09.01.06 nur etwas von Problemen mit der Schaltung, am 11.01 dann, dass Rohloff wohl binnen einer Woche ein "Teil" (nicht eine komplette Nabe?) schicken wird.
Warten wir´s ab, was Michi schreibt, wenn er das nächste Internet-Café findet.

Im übrigen denke ich, dass es nicht auf teure Produkte ankommt, sondern auf an den Einsatzzweck angepasste. Und da will mir in Kenntnis der Peruanischen Straßenverhältnisse, insbesondere in Dschungelgebieten, der Gedanke an eine Kettenschalte gar nicht behagen. Der Schlamm, der Staub und daraus resultierender rasender Verschleiß, schrecken mich doch etwas ab. Schließlich sind die Rohloff-Probleme eher rar überliefert und wenn´s mit dem Service klappt (eine Woche Pause ist nichts), wie offensichtlich bei Michi passiert, fühle ich mich doch einigermaßen sicher.
Allerdings werde ich mir vor meiner angedachten Südamerika-Reise wohl einen Einspeich-Kurs genehmigen und mit Fa. Rohloff im Vorfeld Kontakt aufnehmen.
listig
Micha

Geändert von zwerginger (02.06.06 19:46)
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#253415 - 02.06.06 19:31 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: Michi


Villiger-Cabonga-Fahrrad: Das 3000 Euro-Rad ist erst gut 3 Jahre alt und trotzdem: 2 mal Aufhaengung zum Gepaecktraeger gebrochen (am Stahlrahmen!), 1 defekte Rohloffnabe, 3 gerissene Felge (Es war halt wieder Mavic), Schaltkabel gerissen,


Mein Cabonga hat vor 6 Jahren noch 870 Euro gekostet (OK, war nicht so gut ausgestattet) und ist bis heute (ca. 75000km) zwar reichlich rostig, aber sonst einwandfrei.

Kurz nachdem "Dreck" Villiger gekauft hat, wurde die Produktion in der Schweiz geschlossen und nach Chemnitz verlagert, die ersten Rahmen von dort waren wohl nicht so doll. Jedenfalls sagte mir das ein Radler, der nach einem problemlosen ersten, sein 2. Cabonga enttäuscht reklamierte.

In Antwort auf: Michi

Tacho: Ciclo 434M gab den Geist auf. Mit Mueh und Not repariert und nun mit Klebeband wasserdicht gehalten, Taste blockiert und kaputt.


Nimm Cateye...

Dirk

PS: Was hat denn die unfehlbare Rohloffnabe ?
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#253678 - 04.06.06 19:56 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
Michi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 403
Hallo zusammen

Also erst gleich einmal die brennendste Frage im Voraus, was mit der Rohloff war...

Ich hatte Schaltprobleme, sprich ich konnte etwa 4 Gaenge nicht mehr gebrauchen. Diese "huepften" die ganze Zeit. Es wurde auch immer schlimmer, denn am Anfang war nur ein Gang defekt, spaeter kamen mehrere dazu. Auf die e-mail Anfrage bei Rohloff kam folgende Antwort:
"Nach Ihrer recht genauen Schilderung liegt das Problem vermutlich an einem Verzahnungsteil in Ihrer Nabe.
Was bedeutet, dass Sie an dieser Nabe nicht viel machen können."

Dies ist alles was ich darueber weiss. Die Nabe hat mir dann ein Deutscher Radlerkollege nach Deutschland mitgenommen. Rohloff hat schon auf mein erstes Mail angeboten eine neue Nabe zu schicken. Dies sehr hilfsbereit, problemlos, ohne Garantiekarte, etc. Ich bedankte mich herzlich und die Antwort darauf war: "Aber bitte doch, sie haben ja ein Problem mit unserem Produkt..." Ich habe also eine sehr gute Erfahrung mit Rohloff gemacht, was Garantieleistung, sprich Austausch angeht. (Ich habe einen Teil der Versandkosten uebernommen, welche sowieso meine Versicherung zahlt. Des weiteren verlangt Argentinien 50% Zoll fuer alle eingefuehrten Artikel. Rohloff hat auch hier vorgesorgt und ihre Nabe mit 50 Euro deklariert. Funktionierte einwandfrei. Ich haette ja nicht 500 Euro Zoll zahlen koennen...)

Weiteres:

Also ich bin zwar schon neun Monate in Suedamerika unterwegs, aber einige Artikel gingen schon nach 2-3 Monaten kaputt. So zum Beispiel der Reissverschluss beim Salewa. Natuerlich kann man das billig reparieren lassen, ist wohl auch eine Banalitaet, nur darf das bei einem solchen Zelt einfach nicht so frueh passieren. Zumal ich bei weitem nicht alle Naechte im Zelt schlief.

Das einige Artikel nach dieser Zeit bei dieser "extremen" Reise in diesen klimatischen Verhaeltnissen kaputt gehen oder nicht mehr wie neu aussehen ist mir schon klar. Nur kenne ich ein Paar, das reist mit einem halb so teuren Zelt und Fahrraedern durch Suedamerika und haben noch keine Probleme gehabt. Ich habe mir einfach ueberlegt, dass ich hier in Argentinien 10 mehr oder weniger gute Fahrraeder fuer den Preis meines Rades haette kaufen koennen: So nach dem Motto: Wirf es weg, wenn was kaputt geht, es kommt immer noch billiger als dein 3000 Euro Rad!!! Dies nur als Beispiel. Aber ich bin nicht einer, der sich zur Wegwerfgesellschaft zaehlt.

Ach ja, ich wollte hier nicht motzen, nur interessierte es mich, wie ihr darueber denkt.

Zu den Fotos und dem Reisebericht, den ich ins Forum stellen soll:
Sorry, dafuer fehlt mir echt die Zeit. Ich will die Reise ja nicht hauptsaechlich vor dem Computer verbringen. Aber ich habe ja eine Homepage mit Berichten und ein paar Fotos drin: www.bikevisions.ch.vu

Ach ja, mir und meiner Freundin geht es gut, das ist natuerlich auch fuer uns weiterhin die Hauptsache. Wir sind gluecklich, diese Reise ueberhaupt machen zu duerfen/koennen. Also es ist nicht so, dass wir uns nur aergern, sondern wir geniessen die Reise wirklich. lach lach lach

Es Gruessli
Michi

www.bikevisions.ch.vu
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#254228 - 07.06.06 07:14 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic #254237 - 07.06.06 07:46 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: ]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz

In Argentinien sieht man durchaus auch auf einsameren Strecken in der Puna Radspuren, die dann zu einsamen Gehöften führen. Für die meist indigene Bevölkerung dort ist es mit das günstigste Verkehrsmittel, mit dem man auch mal mehr als 20 km zum nächsten Ort zurücklegen kann, falls einen kein Pick Up mitnimmt. Busse fahren halt deutlich seltener und dann auch nur grössere Pisten.
Am zugegebenermaßen geteerten Jama war hinter Susques sogar mal ein Achtung Radfahrer-Schild. Bei der Frequenz mit der den wesltiche Radfahrer fahren könnte das natürlich auch auf die gemünzt sein.
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#255900 - 16.06.06 10:09 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
Jim Knopf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.196
Hallo Michi,

Zitat:
Bringens teure Produkte wirklich?


das frage ich mich manchmal auch. Hatte vorgestern Abend zum wiederholten Male eine Reifenpanne am Birdy und wieder von der Felgenseite. Mann was war ich da sauer. böse Da hat man dann zu mitternächtlicher Stunde endlich Feierabend und dann ist das Rad platt und erstmal Schlauchwechsel angesagt und das bei der Hitze momentan, wenn zu Hause die Dusche wartet.
Habe die Suchfunktion benutzt und diesen Faden
gefunden, welcher schon etwas älter ist. Habe mir heute Morgen blaues Schwalbe Felgenband bei meinem Radhändler bestellt. Werde außerdem sämtliche Felgenlöcher zusätzlich entgraten.
Jetzt frage ich mich wie so etwas an einen doch recht hochpreisigen Rad wie dem Birdy überhaupt passieren kann. In der Preisklasse sollte man doch einen Artikel erwarten dürfen, welcher ohne aufwändige Nacharbeit anständig funktioniert, oder?
Gruß,

Jürgen

Geändert von Jim Knopf (16.06.06 10:11)
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#255903 - 16.06.06 10:33 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Jim Knopf]
bromo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Zitat:
Jetzt frage ich mich wie so etwas an einen doch recht hochpreisigen Rad wie dem Birdy überhaupt passieren kann. In der Preisklasse sollte man doch einen Artikel erwarten dürfen, welcher ohne aufwändige Nacharbeit anständig funktioniert, oder?


Das liegt vielleicht daran, dass die anscheined so teuer verkauften Räder doch auch nur Komponentenware sind. Bei R&M gibt es halt die gleichen Probleme wie auch bei Billiganbietern. Wobei man sich doch wundert, wo dann die Kohle bleibt. Bin ganz Deiner Meinung, dass das nicht OK ist. Da wird mit Qualität geworben und am Ende wird die Endkontrolle schlampig gemacht.
Ich erinner mich da noch an die Probleme beim Birdy mit den Lenker/Steuerköpfen, die sind doch zum Teil gebrochen und diverse Leute übel auf dei Fr.... geflogen.
Zum Teil wird einfach überteuert verkauft und die Montage lassen sich die Hersteller fürstlich entlohnen. Deshalb ist es oft einfach besser und günstiger selbst zusammenstellen und zusammenbauen. Da kann man sich jedes Teil nochmal anschauen.
Schon komisch diese Beschwerden liest man hier im Forum immer wieder. Egal zu welchem Hersteller.
Falls die Ursache wirklich an den magelhaft entgrateten Speichenlöchern liegt oder Felgenband etc. gehört dass R&M um die Ohren gehauen. Schon komisch in der Automobilinduistrie hört an immer wieder von Rückrufaktionen - bei Radherstellern scheint das wohl so geregelt zu sein, dass der Kunde sich selbst überlassen wird. Stell Dir mal vor beim Auto hat man nen Platten weil dei Felgen schlampig sind - ja dann mal viel Spaß bei 180 auf der Autobahn - das wird teuer!!!
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Off-topic #255905 - 16.06.06 10:47 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: bromo]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: bromo

Deshalb ist es oft einfach besser und günstiger selbst zusammenstellen und zusammenbauen.

günstiger meist nicht.
aber den aufwand den ich bei der Zentrierung meines Hinterrades betrieben habe, mit aufwendiger entgratung aller Bohrungen etc, wird sich kaum ein Hersteller leisten können.

job
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#255912 - 16.06.06 12:11 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Jim Knopf]
thomas-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.912
Hallo Jürgen,

welches blaue Schwalbefelgenband meinst Du denn? Das dunkelblaue zum aufkleben oder das hellblaue?

Gruß
Thomas
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#255934 - 16.06.06 13:51 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: thomas-b]
Jim Knopf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.196
Hallo Thomas,

meine das hellblaue Felgenband von Schwalbe. Benutze ich beim Hercules auch, bisher ohne Probleme.
Gruß,

Jürgen
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#255944 - 16.06.06 14:32 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Michi]
ich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 913
Hi Michi,

ich glaube, dass ein Produkt gut sein muß, was meistens auch teuer bedeutet, je nach Einsatz. Oder wie hier einer in der Signatur schreibt:...dass Schrott immer bilig ist.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass du entweder sclecht beraten wurdest bei einigen DIngen, oder ohne Beratung gekauft hast, vielleicht weils n Schnäppchen bei irgendnem Versender gab, denn...

In Antwort auf: Michi

Salewa Zelt: Reissverschluesse funktionieren nicht mehr, Innenzelt musste vertapt werden, Gestaenge angerissen und verkruemmt. Auf dem Zeltsack steht noch 100'000 Mal getestet bei staerkstem Wind. Wohl nicht ein und dasselbe Zelt, oder?


Ein Salewa gehört allerdings nicht zu den teuren Zelten und ist meiner Meinung nach auch nicht für eine 9monatigen Einsatz konzipiert. Du mußt bedenken, dass son Zelt im Schnitt 2 Wochen (wenn überhaupt) im Jahr benutzt wird. Das wäre dann umgerechnet ein 6jähriger Einsatz, wenn du 3 Monate unterwegs warst...
Allerdings sind RV´s -wie im anderen Thread auch diskutiert- echte Verschleißteile, sollten also auf so einer Tour als Ersatzteil dabei sein.

In Antwort auf: Michi

Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt. Sprich ich musste deswegen einen neuen Kocher kaufen

Sehr ärgerlich, aber bei so einer Tour sollte man auch bei der Anschaffung der Ausrüstung darauf achten, dass man sie selber reparieren/zerlegen kann, wie auch schon bei der Rohloff angesprochen.


In Antwort auf: Michi

Schlafsack Kompakt Winter: Gibt komfortbereich von -10Grad an. Mich frierts schon bei 0-Grad

Es gibt bei Schlafsäcken keine Garantie auf "nicht-frieren". Andere Punkte, wie Einschätzung erfahrener Händler wurden schon weiter oben genannt.

In Antwort auf: Michi

Ortliebtaschen: Bei minus 10-Grad sind diverse Schnallen kaputtgegangen. Nun muss Schnur nachhelfen.

Das ist allerdings ärgerlich, aber wird ja -wie du selber schreibst- "leicht zu improvisieren.

In Antwort auf: Michi

...aber ich habe das Gefuehl, die Sachen taugen nicht was sie versprechen.

Taugen sie nicht das, was sie versprechen, oder taugen sie nicht das, was du dir darunter vorgestellt hast???

In Antwort auf: Michi

Was meint ihr? Ist man mit billiger Ware noch aufgeschmissener? Irgendwo stimmt doch bei teurer Ware das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht mehr.

Jepp, du hast bei "Billigprodukten" null Reserven. Allerdings gibt es viele Menschen, die Hammertouren mit miesester Ausrüstung gemacht haben; geht auch.

zu guter Letzt:
In Antwort auf: Michi
... sondern wohl nur fuer "Normalreisende mit 4 Wochen Ferien"...

Das stimmt wohl!!! Ich war über Pfingsten mit Freunden unterwegs ,die einen 15 Jahre alten Tragia mithatten, der Aussah wie neu; meine Frau ihnen erzählte, dass so ein Teil bei mir gerade mal 6 Jahre gehalten hat und der neue auch schon längst mieser aussieht. Da stellte sich herraus, dass der Kocher bis jetzt eigentlich auch nur mit dem Auto transportiert wurde und in den letzten 5 Jahren im Keller lag. D.h. -etwas übertrieben dargestellt- dass mein Kocher jedes Jahr mehr "erlebt" als deren in 15.....
Ich halte den Trangia trotzdem für ein Hammer Produkt, auch wenns bei mir nicht lange hält.

So, genug gesabbelt grins
Gruß
Bene
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#256006 - 16.06.06 21:32 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: Jim Knopf]
RadlR
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Hallo Jürgen!

Ist ja lustig. Habe bei meinem Birdy letztens gerade entdeckt, dass es mit dunkelblauem Klebe-(Gewebe-)Felgenband von Schwalbe ausgerüstet ist und dachte, "das kommt bei den anderen beim nächsten felgenbandbedingten Platten auch ran". Aber muss ja nicht serienmäßig so gewesen sein...

Roman
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#256011 - 16.06.06 21:53 Re: Bringens teure Produkte wirklich? [Re: RadlR]
Jim Knopf
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Hallo Roman,

Zitat:
Habe bei meinem Birdy letztens gerade entdeckt, dass es mit dunkelblauem Klebe-(Gewebe-)Felgenband von Schwalbe ausgerüstet ist


war bei meinem Birdy auch ursprünglich dran. Habe aber nach ein paar Pannen und Einbau eines neuen Vorderrades mit SON, dieses gegen anders selbstklebendes Gewebeklebeband ausgetauscht und zusätzlich noch Latexfelgenband drüber, also 2 Lagen Felgenband! Hatte dann eine ganze Weile Ruhe. Nur in letzter Zeit hatte ich wieder 2 Pannen von der Innenseite. (1x Vorder-, 1x Hinterrad). Da ich bei meinem Hercules mit dem hellblauen nicht selbstklebenden Felgenband von Schwalbe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe kommt dieses jetzt auch beim Birdy auf die Felgen. Vorher werde ich allerdings wie schon weiter oben beschrieben sämtliche Speichenlöcher entgraten.
Gruß,

Jürgen
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