Hallo

dumme Sache:

ich habe jetzt schon paarmal meine neue Therm A Rest Standart Matte ausprobiert und muss sagen, dass es schon ziemlich unbequem ist darauf zu schlafen (vor allem auf der Seite). Morgens fühle ich mich dann wie vom Zug überrollt.
Irgendwie ist die Matte zu dünn und zu hart.
Gibts da bessere Alternativen oder liegts an mir ? Soweit ich weiß gibt es noch dickere Therm A Rests - bringt das was ?

Unglaublich dass da Leute ein paar Wochen auf sowas schlafen können...

Hallo Ente,
wie dick ist Deine Matte denn? Unterhalb 3,5cm kann es schon mal ungemütlich werden. Eine normale Leichtluftmatraze ist bequemer, aber isoliert nicht sehr gut. Die relativ neuen Daunenmatten von Exped sind diesbezüglich zwar teuer, aber bequem und warm.

Beste Methode:

ein paar Wochen auf diesen Schaumgummi(Evazote)matten schlafen. - Danach ist eine Therm-A-Rest-Matte ein Himmelbett.

Grüße
Kaspar

Hallo!

Ich habe seit sieben Jahren die Standard Light (2,5cm).
Ich komme damit gut klar.
Allerdings muß ich sagen, daß für optimalen Schlafkomfort lange Testreihen erforderlich waren.
Denn der Luftdruck entscheidet darüber, ob Du auf einem Brett oder mit Hüftknochen und Schulter auf dem Boden liegst.
Teste mal verschiedene Drücke, Du wirst die Unterschiede schnell merken.

Als optimal hat sich herausgestellt, wenn eben Schulter und Hüfte den Boden gerade eben nicht erreichen.

Gruß, Uwe!

Ich habe dieselbe Matte wie Uwe.

"Therm-a-Rest Classic Stand. Lite
Die leichteste Matte der Classic-Serie. Packmaß: 26 x 15 cm Ø (die Matte ist

faltbar). Maße: 183 x 51 x 2,5 cm. Gewicht: 880 g. Serienmäßig mit Packsack."

Ist scheinbar doch ein wenig zu dünn.

Ich habe die auch. Im Moment bin ich nur am überlegen, ob ich mir die 7cm oder die 9 cm Downmat von Exped zulege (und vielleicht für den Hochsommer eine LeichtLuma, die kosten ja kaum 20 Euro), aber die TAR behalte ich nur noch als Notfallersatz oder Schonunterlage für ein eventuelles Nepaltrekking, wo mir fleißige Träger die Last abnehmen - das tue ich mir Seitenschläfer nicht mehr länger an. Sch... auf die doch nicht wenig (120..140) Euro nur für eine Schlafunterlage - ein erholsamer Schlaf ist Gold wert. Natürlich ist die TAR nicht "brutal hart", aber sie gibt mir eben zu wenig nach, so daß ich zu krumm liege - meines Erachtens ist die nur für Rückenschläfer geeignet, und auch die würden von einer Downmat noch deutlich profitieren.

ciao Christian,
der wahrscheinlich doch eher 230g mehr schleppt und dafür 2 cm mehr Eindrückreserve hat.

Ich würde sagen: da hast Du wohl an der falschen Stelle Gepäck gespart. Ich habe mir vor gut einem Jahr die 5cm dicke Matte gekauft und bin super zufrieden. Ich trasportiere die Matte, die nicht faltbar ist, längs auf dem Gepächträger, das funktioniert ganz gut.

Viele Grüße
Sylvia

Hallo,

hatte diese Matte jahrelang im Einsatz, war sehr zufrieden, denn vorher hatte ich nur einfache Schaummatten. Und wäre sie nicht letztes Jahr im Zelt durch zuviel Sonne geplatzt, hätte ich sie heute noch.
Eine Frage aber (vielleicht doof): Du hast schon Luft mit dem Mund nachgeblasen, oder?

Oooaaaach. Das ist aber jetzt ein Hammer.
(Kopfschütteln) - Selbstverständlich habe ich die Matte noch weiter aufgeblasen. Ich lagere die Matte auch noch wie vorgeschrieben in ausgerolltem Zustand. Auch habe ich mehrere Luftdrücke ausprobiert. Stimmt schon - wenn man wieder ein bißchen Druck nachlässt ist es angenehmer, aber so das richtig gelbe vom Ei ist es nicht.

@ Spargel: Klingt gut, das werde ich auch mal probieren

@ Sylvia: Es gab die Matte bei Globi billiger. Ich bin davon ausgegangen, dass das Standartteil reicht. Hinterher ist man immer klüger. Wie passt denn die sperrige Matte auf den Gepäckträger ?

hallo christian!
ich hatte beide downmats. die dickeren wurden mir in italien geklaut. jetzt hab ich nur noch die 7er, und die sind völlig ausreichend. packmaß ist unglaublich klein.
gruß!
fred

V.A., wenn man da schon das Zelt transportiert, ist mir das zu eng.
Habe noch eine 5cm-Matte von Plus oder so, die hat ähnliche Maße wie die Camprest.
Das Trümmer kommt aber nur im Auto mit.
Doppeltes Packmaß, doppeltes Gewicht

Ich denke, wenn ist so eine Exped die einzige Alternative, ob vernünftig, muss wohl das individuelle Konsumverhalten entscheiden...

Gruß, Uwe!

Ich hab auch die Therm-a-Rest Classic Stand. Lite. (2,5cm)

Sie ist zwar noch nicht "Feldgetestet", aber gelegentliches Testliegen und -Schlafen zu Hause fand ich bis jetzt nie unangenehm.

bevor Du sie verkaufst, würde ich noch etwas üben.
beim ersten mal fand ich sie auch nicht so bequem. mittlerweile kann ich sehr gut drauf schlafen. und sogar meine prinzessin auf der erbse kommt gut damit klar.

job

Hallo,

So bös war das nicht gemeint. Es soll aber durchaus Leute geben, die "selbstaufblasend" wörtlich nehmen und sich dann beklagen (da gibt es bei Globetrotter entsprechende Kundenreaktionen). Wer weiss, an was die bei "atmungsaktiv" denken. Also, nichts für ungut.

Hallo,

eine etwas indiskrete Frage : wie schwer bist Du? Ich hatte mit ca. 80kg Lebendgewicht (Seitenschläfer) auch mal die dünne Matte. Mir tat jeden Morgen etliche Zeit die Hüfte weh Erst der Umstieg auf eine größere Dicke und etwas experimentieren mit dem Luftdruck beseitigten das Problem.

Zum Verpacken: Man kann die Matte gut zusammen mit dem Zelt im Zeltpacksack verstauen.


Grüße

Wolfgang

Hallo
Ich habe seit ca. 12 Jahren eine Therm-A.Rest Matte (eins der ersten Modelle!) die ungefähr 2.5 cm dick wird. Im Zelt oder einfach so im Freien hab ich noch nie Probleme gehabt, allerdings hab ich vor einem Jahr mal mit der Matte auf Fliesen geschlafen und da war ich morgens auch etwas steif. Der Vorteil einer dünneren Matte ist definitiv das kleine Packmass, was bei mir bis jetzt immer wichtiger war als der absolute Komfort (Auf einer Wiese ist das eh egal!)

mfg
claire

Hallo,

ich habe seit 6 Jahren eine Therm-A-Rest Standard Isomatte 3,5 cm dick. Bisher keine Probleme damit gehabt und immer super geschlafen. Auch kein Loch etc...

Habe die Matte bisher nur ausgerollt und nach 30 min zugeschraubt. Das man die Matten auch Nachpusten kann und auch sollte habe ich erst letztes Jahr erfahren :-)

Habe seit letztem Jahr die Therm-A-Rest Ultralight 1/1 diese ist glaube ich 2,5 cm dick. Das Packmaß hat mir hier super gefallen, da diese entlich mal ins Daypack passt und in die Packtasche vom Fahrrad (die normale passte immer nur auf den Gepäckträger).

Generell würde ich die die Utralight-Modelle empfehlen, da Sie einfach Praktischer sind.

Vom Schlafkomfort nehmen die beiden sich alle nichts. Man Schläft doch erstaunlich gut auf den Matten, Man hat frühs das Gefühl wie bei einem normalem Bett geschlafen zu haben. Nur das Einschlafen auf den Therm-A-Rést Matten ist doch eher gewöhnungsbedürftig, nach einem 8 Stunden Radel oder Paddeltag aber auch nicht schwierig :-)

Hallo Bleiente

Bei der "Therm A Rest Standart Isomatte" reicht es nciht, wenn Du diese nur sich selber aufblasen läßt. Du musst auch noch i etwa 10 extra Luftstöße reinblasen. Dann gehts eigentlich.

Seid einem Jahr bin ich aber auch umgestiegen auf die Ortlieb Isomatte. Die ist etwas dicker und vorallem stabiler.

Hallo,

ich habe sowohl die Standart Therm-A-Rest Matte als auch die Ultralight 1/1 Therm-A-Rest Matte und noch eine Therm-A-Rest ZRest Matte.

Ich schlafe am liebsten auf der ZRest Matte (diese Eva-Matte mit den Huckeln). Ich empfinde diese als sehr angenehm und frühs bin ich perfekt ausgeschlafen (schon 2x3 Wochen am stück getestet, sowie *zugeb* schlafe ich damit auch ab und zu im Zelt in der Wohnung).

Auf den anderen beiden Schlafe ich irgendwie etwas schlechter obwohl diese doch bequemer aussehen.

Mein Tipp:

Probier doch mal, die Standart Therm-A-Rest Matte richtig doll nachzupumpen. Da wird diese einige Zentimeter dicker.

Mathias

Hi,
ich habe mir eine 3,8 cm dicke Therm-a-Rest gekauft, nachdem ich auf einer 2,5cm dicken einfach zu schlecht geschlafen habe, das ist aber echt (meiner Meinung nach) Ansichts- und Gewöhnungssache.

Mein Händler (und langjähriger Therm-a-Restbenutzer) im Outdoorladen hat mir mal gesagt, man soll die Matte feste aufblasen, sich dann schon im Schlafsack darauflegen, und dann über den Kopf greifen ( bzw. In EINSCHALFPOSITION) und wieder ein wenig Luft ablassen, so dass sich die Matte praktisch dem Körper ein wenig anschmiegt. Natürlich nicht wieder die ganze reingeblasene Luft ablassen.

Die Matte sollte auf keinen Fall bretthart sein!

Ich habe das dann gleich bei einer Tour ausprobiert und es war wirklich sehr angenhem und hat gut geklappt. Ich bin auf der ganzen Tour ( 2 Wochen) kein einziges Mal nachts wach geworden wegen schlechten Liegens, geschweige denn Rückenschmerzen gehabt.

Viele Grüße
Eva