Hi,

ich fahre 3 Wochen lang von San Sebastian nach Vigo. Der Jakobsweg ist für mich nur eine grobe Richtschnur. Ich will grob gesagt zwischen Küste und Jakobsweg kreuzen.
Ich befinde mich gerade am Anfang der Planung. (Flug ist gebucht, Spanisch spreche ich auch und Berge sind "das Salz in der Suppe")

Dazu suche ich noch ein paar Tipps.

1. Kriegt man den Pilgerpass auch in St. Jean-Pied-de Port, oder ist es besser den von Deutschland aus zu besorgen?

2. Gibt es Ziele abseits des Jakobsweges (wie z.B. Bilbao - Picos de Europa), die man unbedingt besuchen sollte (egal ob kulturell oder landsschaftlich)?

3. Wo kriegt man im Rhein-Main-Gebiet Wanderkarten (für z.B. Picos de Europa)?

4. Kennt jemand gute Halbtages-Wanderung (bis 20 km) vor Ort?

5. Hat jemand gute Übernachtungsempfehlungen (Camping oder Pensionen)?

6. Hat sich etwas geändert bei der Kontrolle der Helmpflicht (Helmpflicht ja - Bestrafung nein)?

Dank im Voraus

Thomas

Hola Thomas.

Man kann es in St. Jean-Pied-de Port im Pilgerbüro bekommen aber ich fand dem Pilgerpass vom Jakobusgeselschaft Aachen Original und Schöner. Es sind alle Pilgerwege von Europa zusehen. Auch die Muschel kannst du im Pilgerbüro in St. Jean-Pied-de Port bekommen. Man muß aber was Spenden.



Ja.
Ich habe von Marco Polo das Buch Jakobsweg Spanien ISBN 3-8297-0335-X für 7,95 € gekauft stehen gute Tips auch außer halb vom Camino.
Wenn Du es genauer haben willst dann kauf dir das Buch Nordspanien von Thomas Schröder (Michael Müller Verlag) ISBN 3-89953-194-9 bis dann mit 19,90€ dabei aber es lohnt sich. Da werden die Regionen Galicien-Asturias-Kantabrien-Baskenland-Navarra und Castilla y Leon sehr gut ausführlich beschrieben.



Der Campingplatz außerhalb von Pamplona auf der N125a km 7 kann ich dir wärmsten empfehlen. Außer wenn in Juni die Stiere los gelassen werden in der Stadt hat man nur mit Besoffenen zutun. Ansonsten ka man wenn du nicht gerade in den Sommerferien da bist ein Platz bekommen.
Vom Campingplatz fährt alle 30 min ein Bus nach Pamplona wie auch zurück (Haltestelle ca. 1,5 km) das ganze kostet ein 0,90 €.
Auf dem Camino hat man wenige Campingplätze aber dafür Herbergen, wenn du Glück hast dann kannst du auch ein Einzelzimmer bekommen wie ich. Da ist man mit 20 € dabei oder für ein paar € kannst du im Schlafsaal schlafen, wenn dir nichts aus macht nachts Konzerte in jeder schnarch Tonlage und Gerüche von Schweißfußes und morgens, wenn die Fußpilger um 5 Uhr los gehen dich nicht stören ist es günstig.
Auf dem Camino habe ich Wildgezeltet wie auch im Herberge und Hostal übernachtet.
Ach ja, der Campingplatz in Santiago ist auch klasse ca. 4 km von der Kathedrale entfernt und da kannst du mit dem Bus in der Stadt fahren oder auch zu fuß gehen.

Ups ich hab was vergessen.
Der Campingplatz (National) in St. Jean-Pied-de Port ist günstig ca. 4 € und ein muß. Liegt wunder schön ca. 500 m vor dem Ort.

Sag bloß in Spanien gibt es eine Helmpflicht für Radfahrer
Ich fahre im Oktober nämlich auch nach Spanien und eigentlich nicht vor, mich bis dahin an einen Helm zu gewöhnen (bitte keine Helmdiskussion!)

Ja, es gibt eine Helmpflicht.
Nein, es wird von der Polizei weder kontrolliert, noch bestraft, wenn man dieser nicht nachkommt.
Gruß
Uli (auf dem Rad immer behelmt unterwegs)

Hola Thomas,



keine Ahnung, ob Du die wo kriegst, könnte Dir sonst meine (2000er) von den Picos leihweise zur Verfügung stellen - könntest sie dann auch austesten, da bis auf Mini-Tour nicht gebraucht.

Gruß,
Beate

Geh doch mal hier hin.

Suse

In San Sebastián gibt es einen guten Campingplatz oben auf dem Monte Igueldo (westliche Begrenzung der Bucht). Schlappe 4 km aufwärts von der Stadt, aber mit Wahnsinnsausblick! Du könntest dann deine Tour dort oben auch beginnen/fortsetzen, indem du die Straße auf dem Berg weiterfährst, hab ich vor kurzem erst gemacht, du stößt dann automatisch immer wieder auf den Jakobsweg, der am Atlantik läuft, der lässt sich aber nur schwer fahren (geht über die höchsten Gipfel und auf sehr steilen Trampelpfaden). Wenn du westlich von San Sebastián an der Küste bleibst, hast du eine Zeitlang (bis Lekeitio) wunderbare Straßen direkt über der Steilküste... ist sicherlich auch danach noch lohnenswert, hab ich nur nicht mehr geschafft - am besten von vornherein mit Respekt an das spanische Relief rangehen, solltest schon für 100 Tages-km auch ein paar 1000 hm einrechnen, selbst bei küstennaher Tour

Viele Grüße
Benjamin

Es gibt eine Helmpflicht ausserhalb von Ortschaften, wenn du aber ohne Helm fährst wird das der Polizei egal sein. Trotzdem fahren fast alle Radfahrer mit Helm. Übrigens muss man seit einem Jahr auch so eine gelbe Sicherheitsweste tragen, dass macht dann aber wirklich keiner.

Peter

Hola José,

erstmal muchas gracias.

Da Du den Jakobsweg gefahren bist, kannst Du mir bitte mitteilen, welche Etappen landschaftlich am schönsten waren (und ob Du dabei Straße oder den Camino gefahren bist)?

Gruß

Thomas

Hola José,

zur Info ich habe bereits den Reiseführer "Nordspanien von Thomas Schröder (Michael Müller Verlag) ISBN 3-89953-194-9" sowie "Nordspanien und der Jakobsweg von Andreas Drouve (Reise Know-How) ISBN 3-8317-1346-4".

Nachdem ich beide zur Hälfte durch hab, ist mein Fazit zur Zeit: Beide sind recht gut (vor Ort wird sich das zeigen) haben aber auch Schwächen.

Außerdem hoffe ich, dass schon einige in der Gegend waren und mir die subjektiven Eindrücke ein bessere Planung bescheren.

Gruß
Thomas

Danke Suse,

schaue nächste Woche dort mal vorbei

Gruß
Thomas

Hallo Beate,

danke für das Angebot, wenn ich nächste Woche nicht fündig werde, komme ich auf Dein Angebot zurück.

Gruß
Thomas

Hallo Benjamin,

danke für den Tip mit dem Campingplatz (Reise-Know how zeichnet den leider nicht auf der Karte ein)



Das und Bilder von den Picos de Europa haben mich überzeugt jetzt nach Nordspanien zu gehen, wobei ich schon immer die Idee dazu hatte.

Gruß
Thomas

Hallo Christian,

genauso hab ich auch reagiert . Daher die Frage.

Gruß
Thomas

Hi Thomas,
haben mehrfach Polizisten in Andalusien nach dem Weg gefragt - ohne Helm auf unserem Kopf...

War kein Problem

Gruß,
Jan

Mach dir darüber kein Kopf.
Du kannst in Spanien ohne Helm fahren es bestraft dich niemand, wenn du keins aufhast.
Wenn du auf der Autovia fahren muss weil es manch mal nicht anders geht ist es auch kein Problem. Ich bin mehr mals von der Guardia Civil überholt worden auf mehrere Autovias in Spanien und es ist nichts passiert.

Das mit der Autovia kann ich bestätigen. Trotz Verbotsschild bin ich auf der Autobahn gefahren,weils nicht anders ging. Hatte extra die gelbe Regenschutzhaube über meinen Rucksack gezogen um besser gesehen zu werden. Mehrmals von Guardia Civil überholt worden, nix passiert. Helm hab ich aber immer auf.
Das mit der Sicherheitsweste ist mir neu, werde wohl das nächste mal eine einpacken.

btw, gibt es in Spanien eigentlich Einschränkungen für Gepäckanhänger (Bob Yak) ?

Hans Halllllllloooooooo was für Einschränkung Hombre

Nun ja, ich glaube irgend wann gehöhrt zu haben Fahrradanhänger währen in Spanien verboten. Oder trifft das nur für Kinderanhänger zu.
Oder stimmt beides nicht ?

Hola Thomas



Ich fand dem Jakobsweg im Ganzen sehr schön, außer wenn man nach Burgos oder Leon herein fährt. Die Außenbezirke mit ihre Betonburgen geben ein das Gefühl so schnell wie möglich durch zufahren. Wenn man aber in der Altstadt kommt zeigen sich die Städte von ihre wunder schöne Seite.
Der anstieg von St. Jean Pied de Port zum Puerto de Ibañeta (1057 m) wie auch zum Puerto de Erro von der Landschaft sehr schön.
Die 200 km in der Meseta von Burgos nach Leon hat was. Flach wie in Holland auf 600 Hm fährt man z. Teil ca. 20 km Pille gerade aus bis eine kurve kommt.
Auch der anstieg zum Cruz de Ferro (1504 Hm) wie auch die abfahrt ist was besonderes.



Teils teils.
Der Camino wurde und auch Heute wird er noch verlegt wegen Autovia und Ausbau Nationalstrassen. Sehr oft fährt man parallel auf der Strasse, wo auch die Pilger zu Fuß gehen. Manch mal geht der verlauf der Strasse, wo früher der Camino war und die Pilger zu Fuß gehen eben nicht auf dem Camino. Was ich damit sagen will ist das der Camino im laufe der Jahrhunderte nicht mehr der ist der ursprünglich war.
Ich bin ca. 30 % auf dem Camino gefahren, wo die Pilger zu Fuß gehen. Der Rest Parallel auf der Strasse zum Camino. Es ist z. Teil nicht möglich auf dem ganzen Camino mit Gepäck von > 25 kg zu fahren. Der Untergrund in manchen Gegenden (Steine und Schotter) lässt es nicht zu. Wenn es dann auch noch ein anstieg kommt > 10 % ist auch das hoch schieben nicht mehr möglich.
Es waren einige MTB Fahrern mit sehr wenig Gepäck die den ganzen Camino gefahren sind. Zwei waren aus der Kanarische Insel Teneriffa und man sah den beiden an das die den Teide (Berg in Teneriffa 3740 Hm) nicht nur einmal hoch und herunter gefahren sind. Das waren durch und durch MTB Freaks die hatten auch ihre Räder voll im Griff.

Thomas ich würde an deiner stelle den Camino von St. Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela und weiter bis Cabo de Fisterra fahren. Das sind 940 km. Die Landschaft wie auch die Dörfer und Städten sind sehr schön und der Camino mit ihren spuren der Pilger seid Jahrhunderte ist was ganz besonderes. Wenn du noch Zeit hast kannst du ja nach Norden fahren der Küste lang. Ich weiß ja nicht von, wo du aus wider zurück fliegst?

Oder Du fährst die Picos de Europa wie auch an der Küste mit ihre Regionen Cantabria-Asturias und Galicien.

Ich war mal mit mein Campingbus vor 12 Jahren in Cantabria und Navarra an der Küste und in Landesinnern wie so auch auf die Picos de Europa. Die Küste ist z. Teil wie in Schottland oder Norwegen und in Hintergrund die Picos de Europa. Satt Grün wie in der Schweiz die Berge. Es fällt ein sehr schwer zu glauben das man in Spanien ist. Die Regionen Galicia wie Asturias sollen auch sehr schön sein. Ein Teil von der Region Galicien habe ich durch den Camino kennen gelernt. In Asturias war ich noch nicht.

Ich höre es zum ersten mal.

Hola José,

ich bin gerade mitten in der Planung. Grob soll es so aussehen.

Von San Sebastian erstmal in Pyräenen - mit ein paar Schlenkern nach Pamplona.
Dann den Jakobsweg bis Burgos und von dort zurück nach Bilbao. Dann küstennah (Picos) über León nach La Coruña. Dort der Küste entlang nach Santiago und zum Abschluß nach Vigo (wobei ich da nur den Flughafen ansteuern werde).

Bis Bilbao (die erste Woche) habe ich schon geplant. Montag den 15.8. bin ich durch.
Es sollten so ca. 1800 km rauskommen...

Wenn Interesse an der Tagesplanung besteht kann ich die dann hier veröffentlichen.

Die Pässe Puerto de Erro und Cruz de Ferro muss ich mal suchen...klingt interessant

Gruß
Thomas

Buenos Dias Thomas


Wenn es geht wähle dafür den Sonntag oder fahr so früh wie möglich die NI Richtung Irun. Kurz vor Irun sammelt sich der Auto und LKW verkehr was aus Spanien rausfahren will nach Frankreich und man fährt auf einer Stadtautobahn bis zur Spanische Grenze. Ich bin an einem Samstag her gefahren und es war grauenhaft.
ACHTUNG pass bitte auf in Irun da geht die Nationalstrasse NI in ein Tunnel da darf man nicht mit dem Fahrrad durch fahren. Man kann es gut umfahren in den man rechts vor dem Tunnel ab biegt und im Kreisverkehr sich wider an der NI Richtung Francia (Hendaye) orientiert.
Von Hendaya aus bin ich auf der N10 (Frankreich) Richtung Saint-Jean-de-Luz gefahren. In etwa 6 km in Urrugune lässt es sich auf der Landstrasse nach Campoito -> Olhette -> Ascain -> Ibarron ruhig und mit weniger Autoverkehr fahren. Wenn du auch da her Fahrren möchtes vermeide den Campingplatz in Ibarron. Ein 3 Sterne Campingplatz der sehr teuer ist und meine Meinung nach nicht einmal 1 Stern bekommen würde.
Von Ibarron (E70) -> Saint Pee sur Nivelle -> Espelete -> Cambo les Bains (N918) -> Saint Jean Pied de Port. Die Ausläufern der Pyrenäen in Frankreich zeigen sich mit sehr viel Wald, Bäche und Flüssen.
Von St Jean Pied de Port -> Puerto de Ibañeta -> Espinal -> Puerto de Erro -> Pamplona -> auf der N 121 a Richtung Irun-San Sebastian liegt der Campingplatz km 7 auf der Nationalstrasse. Es sind von St Jean Pied de Port bis zum Campingplatz 86 km und etliche Hm.


Ja, tu das vielleicht kann ich dir noch irgend wie ein Tip geben.

Thomas,
Bilbao ist zwar eine schöne Stadt, besteht aber zu mindestens 50% aus mehrspurigen Schnellstraßen. Ich würde da freiwillig nicht mehr mit dem Rad reinfahren. Du kommst allerdings von jeder Richtung mit irgendeiner Bahn rein (verschiedene Gesellschaften, sehr verwirrend).
Der Verkehr im Baskenland ist schon erdrückend, doch zum Glück sind die Basken Radsportbegeistert. Umnieten werden sie dich nicht..,
Tschüss,
Michael

Hallo Hans,



das mit den Kindernhängern hab' ich auch gehört / gelesen, ADFC-Seite vielleicht?
Weiß aber auch nicht, ob es sich auch auf Gepäck-Anhänger bezieht.

Gruß,
Beate

Hola Thomas,



bitte bitte, mach' mich ruhig neidisch..
Biete immerhin eine Woche Spreewald übernächste Woche

Hattest auch mal nach Übernachtungsmglichkeiten gefragt - in Coruña ist das Hostal Carbonara (ja ja, der Name ist nicht so prall) ziemlich gut - vor 2 Jahren Ende Juni um die 20 € / Nacht dür DZ zur Alleinbenutzung, zentral gelegen, sauber, nett...
Und wenn Du einmal in Coruña bist und Lust auf Museum hast - lass' Dir das "Museo Domus - La casa del hombre" nicht entgehen, und das "Aquarium Finisterrae"...

Gruß,
Beate

Hallo Thomas,

dein Vorhaben klingt ja ganz schön nach einer Zickzack-Tour.

Übrigens kommt man auch auf ganz normalen Straßen nach Bilbao.
Von Burgos aus Richtung Norden über Poza de la Sal (zwischen Ona und Trespaderne ca. 15 km etwas Verkehr) danach wieder ruhig weiter (N/NO) bis Sodupe. Dort geht der Verkehr aber auch wieder richtig los, es sind aber nur noch ca. 12 km.

Bilbao hat mir erst auf den zweiten Blick gefallen, dann aber richtig.

Santander (ciudad ideal) hat ein ganz besonderes Flair, auch schön.

Nach dem von José genannten Rabanal Pass (Cruz de Ferro) mit seiner weiträumigen Bergwelt fand ich auch die Fahrt auf den Alto do Cebreiro, kurz hinter Villafranca del Bierzo, mit seinen engeren Tälern sehr schön. Hatte allerdings Glück das mir ein Spanier eine alternative Route in meine Karte einzeichnete.

In dem Bergdörfchen O Cebreiro, Galicien ist erreicht, kann man noch diese mit Roggenstroh gedeckten Palloza-Hütten (Vorratsspeicher) sehen.

Einer der schönsten Orte in Galicien ist Ponte-Maceira am Rio Tambre (15 km westl. Santiago de C.).

Viel Spaß noch bei der Planung, und noch mehr bei der Umsetzung.


Gruß
Werner

Hola Michael (mgabri)
Bin dieses Jahr in Bilbao gelandet und auch abgeflogen. Ich war sehr vor eingenommen das es eine Stadt ist, wo die Schwer Industrie beheimatet ist und auch sehr dreckig (bei der durch fahrt vor 12 Jahren mit dem Campingbus Richtung Picos de Europa).
Bei der Landung bin ich Direkt vom Flughafen aus nach Gernika gefahren. Da bekam ich nichts von der Stadt zu sehen. Zwei Tage vor Abflug kam ich mit dem Reise Bus in Bilbao an. Mein erster Eindruck sehr viel Verkehr wie in Madrid oder Barcelona. Vom Busbahnhof fuhr ich zum Casco Viejo (Altstadt) Ich wurde schon sehr schnell Gut überrascht von den Avenidas (mehr Spurrige Strassen in der Stadt) und ihre imposanten Gebäuden.
Als ich im Casco viejo der Stadt an kam wurde ich wider überrascht die Strassen sind sehr sauber die Fußgängerzone mit ihre wunder schöne Häusern und Balkone. Die Markthalle sieht aus wie ein Palast. Ich konnte es nicht Glauben das ich in Bilbao war. Zwei Tage und Nächte hab ich die Alt/Neu Stadt kennen gelernt mit ihren Kneipen und Restaurant. Am Wochenende hört das Nachtleben in den Strassen ca. um 5.00 Uhr morgens auf in den Kneipen geht es natürlich munter weiter.
Bilbao ist eine Hübsche, offene, Saubere Interessante Stadt das umringt ist von Bergen und Wäldern. Hier ein Paar Eindrücke von Bilbao

Wenn man von Bilbao zum Flughafen muss ist es auch kein Problem. Man nimmt den Funicular de Artxanda und schon ist man für weniger als 1 € über dem Berg von da aus geht es noch mal 12 km bis zum Flughafen. Der Vorteil man/frau kommt nicht verschwitz am Flughafen an.

@ Thomas
Wenn Du da bleiben möchtes für ein Tag kann ich dir empfehlen im Casco viejo ein Zimmer zu suchen.
Die Basken wie der Rest der Spanier haben zum Größten Teil sehr viel Geduld und Rücksicht mit Fahrradfahrer also hab keine Angst vor Avenidas.

Ich bin im Mai die Strecke Porto - Santiago - A Coruña - Lugo - Picos - Bilbao gefahren.

http://www.scheidls.de/Nordspanien2005/

Was mir sehr gut gefallen hat: Die Städte Porto, Guimarães, Santiago, Bilbao. Das Fahren im Hinterland, v.a. das Kreuzen des Hauptkamms des Cantabrischen Gebirges, und da natürlich besonders die Picos.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat: Das Fahren an der Rias-Küste südlich von Santiago. ich fand es dort ätzend zersiedelt und wahnsinnig viel Verkehr selbst auf den Nebenstraßen. Wesentlich reizvoller war da die Costa del Morte zwischen Santiago und A Coruña.
Ich hatte mir zu den Picos hier in Deutschland Wanderkarten im spezialisierten Buchhandel besorgt (Geobuch München). Allerdings ist die Karte von (www.editorialalpina.com) in Spanien fast zum halben Preis zu haben. Ich habe sie in den Picos öfter angeboten gesehen (Im Touristen-Büro, bei den Wander-Infos).

Viele Grüße
Matthias