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#189700 - 22.07.05 11:51
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Hallo Bjoerk, mit mehr Fittnes macht Radfahren auch mehr Spass, besonders in den steilen Bergen kann ich das gut nachvollziehen. In dem Sinne ist Spinning bestimmt sinnvoll. Ob es Spass macht musst du selber wissen, (ich mache es nicht) ich würde mich allerdings von der hier vorherschenden leistungsfeindlichen Einstellung nicht unterkriegen lassen. Die kommt nämlich öfters zum Vorschein. (sag bloß nicht das du einen schnellen Schnitt auf deinen Touren fährst, dann bist du nämlich auf der Flucht und nicht auf Radtour)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#189706 - 22.07.05 12:45
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: HyS]
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Danke genau, das meine ich. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur eine LooserIn wenn ich mich für 200 km am Tag schon arg quälen muss. Es geht ja auch nicht nur um die Länge sondern auch um Reserven für andere Schwierigkeiten. Um dem vorzubeugen trainiere ich. 45 min in der Stadt (2 Mal pro Tag) können trotzdem nicht ausreichend sein. Wie auch? Die meiste Zeit stehe ich an Ampeln oder tingle im Stau um die Blechkaravane herum. Und nein, ich weiß nicht wo ihr in Berlin oder HH wohnt, aber für mich persönlich ist es nichts nich fast 45 min durch den Stadtverkehr zu gondeln um auf die Landstraße zu kommen. Ich mache ja schion seit 2 Jahren Spinning, war seit dem aber nicht mehr auf großer Tour und die Leistung einer Tagestour sagt da auch nicht all zu viel aus. Dachte also es gäbe hier Erfahrungen, aber wenn es dass nicht tut, kann/muss ich wohl damit leben. Danke JürgenS, ich werde mich in jenem Forum mal umsehen.
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#189718 - 22.07.05 13:35
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Moderator
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Die meiste Zeit stehe ich an Ampeln oder tingle im Stau um die Blechkaravane herum. Und nein, ich weiß nicht wo ihr in Berlin oder HH wohnt, aber für mich persönlich ist es nichts fast 45 min durch den Stadtverkehr zu gondeln um auf die Landstraße zu kommen. Genau das ist es, was ich weiter oben versucht habe zu beschreiben. Mir geht es genauso. Gruß Uli
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#189765 - 22.07.05 17:04
Re: Spinning, ruhige Strassen, ....
[Re: hds]
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...,und 20kg weggekommen Hast Du auch die Ernährung angepasst? Gruß hds ein wenig habe ich die Ernährung umgestellt.Weniger Fastfood ,abends täglich einen Salat.
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#189806 - 22.07.05 19:48
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Sorry, Leute, selbst in HH, das flächenmäßig deutlich größer ist, als ehemals Westberlin, gelangt man eigentlich von nahezu jeder Stelle in einer vernünftigen Zeit über vernünftige Wege in wunderschöne Umgebung. Logisch fällt mir das in Aachen, Münster oder sonstwo leichter, aber wer ernsthaft Rad fährt und zwar um draußen zu sein und Natur zu erleben, der tauscht doch deshalb nicht mit einem Spinning-Rad in einem Fitnessstudio! Ich bin einmal auf dem Spinningrad gewesen, war nicht schlecht, hat aber nicht gerade die Wurst vom Teller gezogen. Brauchen, tue ich es wirklich nicht - einzig Glatteis kann doch vom Training an der frischen Luft abhalten.
Gruß, Jan
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#189830 - 22.07.05 20:58
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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hey, spinning kommt doch garantiert von Spinnen ( die Römer ???) trike-biker ps. es gibt genug tage zum trainieren mind. 12 Monate oder 365 Tage
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#189858 - 23.07.05 06:31
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Danke genau, das meine ich. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur eine LooserIn wenn ich mich für 200 km am Tag schon arg quälen muss. Es geht ja auch nicht nur um die Länge sondern auch um Reserven für andere Schwierigkeiten. Zunächst mal zur Beruhigung: ich fahre nicht jeden Tag 200 km mit 2.000 Hm (ich hönnte es zwar wahrscheinlich, aber ich will nicht....). Aber so langsam verstehe ich glaube ich besser, worum es dir geht: du möchtest wissen, ob dein Training angeschlagen hat und ob sich deine Reserven für Notfälle vergrößert haben. Meiner Ansicht nach gibt es dafür aber tatsächlich nur den Weg, es auszuprobieren, also eine Art 'Testwettkampf' zu machen. Denn jeder reagiert anders auf Training und jeder muss eigene Erfahrungen sammeln. Wenn das nicht so wäre, bräuchte kein Sportler einen Trainer oder irgendwelche Leistungskontrollen . Ich selbst weiss z.B. inzwischen, dass ich keinerlei Probleme habe, meine Ausdauer zu steigern, aber sehr wohl große Probleme habe, schneller und explosiver zu werden (um einen ausgelutschten Vergleich zu bemühen: mein Stil entspricht Ullrich , der Armstrons Tempowechsel einfach nicht mitgehen kann...) Trotzdem hat es *mir* eine ganze Menge gebracht, mit höherer Intensität zu fahren und auch anderen Sport zu treiben (was ich aber nicht systematisch geplant habe, das hat sich aufgrund verschiedener Unstände so ergeben...) Ach ja und ich finde, die Leistung auf einer Tagestour sagt sehr wohl was aus, insbesondere wenn sie genügend Höhenmeter hat. Aber im Grunde wir dir tatsächlich nur übrig bleiben, mal wieder auf eine größere Tour zu gehen. Martina
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#189864 - 23.07.05 07:13
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Ich halte nichts von Spinnen. Mein Training ist (außer bei Schnee u. Glatteis) > 100 km in der Woche mit dem Rad in der Natur zufahren.
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#189868 - 23.07.05 08:16
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: JuergenS]
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Beiträge: 564
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@ JürgenS,
Wir, beide über 50, sind untrainiert in Südschweden mit Zeltgepäck in 18 Tagen 1400km gefahren. Keine Krämpfe, Muskelkater etc.
Wozu dann Training? Wir sind ganz normale "Alltagsradler", 250km/ Monat für die Brötchen- und Arbeitswege.
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#189873 - 23.07.05 08:40
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Spessarträuber]
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Auch wenn ich nicht der Jürgen bin. Wir, beide über 50, sind untrainiert in Südschweden mit Zeltgepäck in 18 Tagen 1400km gefahren. Keine Krämpfe, Muskelkater etc. Na, dann seid ihr beide eine Ausnahme. Ich war noch nicht in Schweden und weiß auch nicht wie das Terrain ist, wo ihr durch gefahren seid, aber wenn ihr mal Zentral Spanien zbs. mit euren 250 km in Monat (Brötchen Tour) durch fahren wollt werde ihr oder die meisten in den Bergen Probleme bekommen. Ein Gut trainierter Körper ist genauso wichtig wie eine vernünftige Ausrüstung Rad/Taschen/Zelt usw. @ Rado ich weiß du bist eine Ausnahme was Ausrüstung betrifft.
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Off-topic
#189875 - 23.07.05 08:49
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: José María]
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rado
Nicht registriert
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@ Rado ich weiß du bist eine Ausnahme was Ausrüstung betrifft. Hallo José, noch bin ich eine Ausnahme, aber siehe Thread TNF Canyonlands Zelt , und http://www.camping-ultralite.de/spain04.htm , wo wir in Spanien (Tarifa) waren, der ultralite Club wird immer größer. Gruss, Bernd
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Geändert von rado (23.07.05 08:54) |
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#189884 - 23.07.05 09:47
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Hallo Bjoerk,
dürfte ich - als von Spinningerfahrungen Unbelasteter - mal fragen, wie sich Deiner Erfahrung nach das Training auf Deine Form auf dem Rad auswirkt?
Ich frage deshalb, weil ich nach einem recht erfolgreichen (in km und Tourenleistung gesehenen) Jahr im Winter mich auf die Rolle bzw. einen Indoor-Trainer gewagt habe, um meine für mich recht gute Form auch über das Winterhalbjahr zu retten (draussen fahren ging aus diversen beruflichen und familiären Gründen nicht, so daß mir nur die Stunden am Abend blieben - und in der Winterzeit um 20.00 Uhr durch die Gegend gondeln ist nicht mein Ding). Meine Erfahrung nach etwa 4 Monaten Rollentraining?
Es hat mir fast nichts gebracht. Keine großartigen Leistungsverluste, aber auch keine Leistungszuwächse. Hätte ich wie vor einem Jahr "Winterpause" gemacht und wäre bei Gelegenheit einige Wintertouren gefahren, hätte ich wohl den gleichen Leistungsstand gehabt...
Meine Theorie deswegen: Spinning oder andere Formen des Heimtrainings können zwar die Leistung erhalten oder vielleicht bei entsprechender professioneller Anleitung (an der es mir mangelte - habe ja daheim trainiert und nicht in einem Fitness-Studio), aber "das wirkliche Leben" spielt sich eben doch auf der Piste ab. Beim "Drinnenradeln" fehlen mir persönlich eben doch solche Faktoren wie etwa Windeinfluß oder Bodenbeschaffenheit, welche m. E. schon einen gewissen Einfluß auf meine Ergebnisse haben. Auch wenn ich als "Landei" einen gewissen Standortvorteil gegenüber Großstädtern habe, werde ich in Zukunft dann doch wieder in der Winterzeit mein Allwetter-Radl nehmen und kleinere Touren fahren.
Trotzdem wäre ich über Deine Meinung oder Deine bzw. Eure Erfahrungen mit Spinning als Training auch mal gespannt - einfach so interessehalber.
Viele Grüße
Andi
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Das Leben ist wie eine Reise. Wenn Du reist, lebst Du zweimal. | |
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#190000 - 23.07.05 19:31
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Andi]
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Meine Erfahrung ist, das ich auf jeden Fall intensiver fahren kann. Schneller und vor allem schneller den Berg rauf. Nach ca. einem halben Jahr bemerkte ich den Unterschied und jetzt nach 2 Jahren (Training 2 mal die Woche) ganz deutlich. Wir waren mit der Spinning-Gruppe im Frühjahr auf Kurzurlaub in den Alpen, hätte nicht damit gerecht so gut die berge rauf zu fahren. Aber das waren halt immer nur 2-4h. 1000 bis 1500 knackige Höhenmeter und dann wieder runter. Berge waren früher meine Schwäche, wie sollte ich die auch trainieren als Flachlandtirolerin? Mich interessiert nun die Grundlagenausdauer, nicht sehr intensiv fahren, dafür lange. Spinning kann man meiner Meinung nach mit der Rolle nicht vergleichen. Die Gruppe, der Trainer pusht, du hast einfach vorgaben. Außerdem ist das feststehende Spinning-Bike ja dazu da auch (nicht nur) die Extreme zu üben. Also sehr schnelle Trittfrequenz (durchaus jenseits der 150) oder sehr sehr langsam mit sehr viel Widerstand. Es kommt halt auch auf die eigene Motivation an und den Trainer. Bei uns ist das ein leidenschaftlicher Radsportler, der das Spinning auch dazu nutzt unter der Woche trainieren zu können, wo man nicht so leicht nach Feierabend aus der Stadt rauskommt. Nun ich mache durchaus noch anderes Training, nämlich Klettern, aber das bringt fürs radeln nun eher weniger. Dafür bringts radeln was fürs Klettern. Grüße.
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#190012 - 23.07.05 20:54
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Mich interessiert nun die Grundlagenausdauer, nicht sehr intensiv fahren, dafür lange.
Meine beste (Trainings-) Erfahrung diesbezüglich war ein Wochenendausflug. Der Hintergrund war der, daß ich mir davor ein Band im Knie überlastet hatte und deswegen gaaaaanz vorsichtig fuhr - 10 km/h im Schnitt über größtenteils flaches Land und das mit ´nem Liegerad! Also kurz gesagt, ich bin 60 km in exakt 6 Stunden gefahren, d.h. ich habe kein einziges Mal die Beinmuskeln wirklich angestrengt. Dann blieb ich einen Tag bei meinen Freunden, welche das Ziel dieses Ausfluges waren, und nach dem Tag Pause fuhr ich die 60 km wieder in 6 Stunden zurück. Aber diese 2 x 60km / 6 h mit einem Tag Pause dazwischen hatten einen Trainigseffekt, wie ich ihn sonst von vierzehn Tagen mit einer Stunde Training jeden zweiten Tag kenne. Von daher: wenn du ansonsten relativ fit bist, dann laß einfach die ersten Tage einer Tour ruhig angehen und dich langsam dran gewöhnen - oder fahr einfach eine woche vor der eigentlichen Tour mal eine kleine "Trainingstour". Aber mal was anderes: hast du diesen Nicknamen eventuell gewählt, weil du die Musik von Frau Gudmundsdottir magst? MfG
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#190502 - 25.07.05 20:49
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Flachfahrer]
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Nun, die Musik ist nicht schlecht, aber den Nick habe ich gewählt, weil er aus der selben Region wie mein echter Name kommt. Gruß Bjoerk.
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#190762 - 26.07.05 20:36
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Jan]
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Brauchen, tue ich es wirklich nicht - einzig Glatteis kann doch vom Training an der frischen Luft abhalten.
und auch das nicht wirklich, wenn man einen passenden Satz Spikes-Reifen zur Hand hat. Vielleicht hat das nichts mit "Training" im angesprochenen Sinn zu tun, aber es ist unvergleichlich, durch eine Auto-freie Welt zu radeln - und wo welche auftauchen, sind sie handzahm wie sonst nur in den kühnsten Wunschträumen. Aber was noch viel besser ist: die vielen Feld-, Wald-, und Wiesenwege, die in der kaltnassen Jahreszeit unerfreulich bis unpassierbar sind, verwandeln sich durch ein paar Nächte Bodenfrost in paradiesische Pfade durch Traumwelten verschneiter und vereister Natur. Wer es leicht an den Bronchien kriegt, fährt eben langsamer und hat dadurch wahrscheinlich noch mehr davon. Zurück zum heimlichen Thema "Winter-Training": im Winter zählt jede Stunde doppelt, egal ob auf dem Rad oder zu Fuß. Der Radler besteht doch nicht nur aus Beinmuskeln, sondern auch aus Lunge, Herz/Kreislauf, Energie- und Sauerstoff-Stoffwechsel und jeder Menge Lebensfreude ;-) Deshalb halte ich "viel Bewegung an frischer Luft" - und zwar regelmäßig und ausdauernd - für das beste "Winter-Training". Mit steigenden Temperaturen und Sonnenstand kann man dann Umfang und Belastung langsam steigern und im Frühsommer ist man dann - schwupps - fit wie ein Turnschuh ;-) Aber ausprobieren will ich "Spinning" auch irgendwann noch mal ... aber höchstens im Winter, und ob das der richtige Zeitpunkt ist für Intervall-Training - noch dazu in Mucki-Buden-Mief - wird sich zeigen ... die Neugier stirbt zuletzt ;-)
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#190786 - 26.07.05 22:48
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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Mich interessiert nun die Grundlagenausdauer, nicht sehr intensiv fahren, dafür lange. Spinning kann man meiner Meinung nach mit der Rolle nicht vergleichen. Die Gruppe, der Trainer pusht, du hast einfach vorgaben. Außerdem ist das feststehende Spinning-Bike ja dazu da auch (nicht nur) die Extreme zu üben. Also sehr schnelle Trittfrequenz (durchaus jenseits der 150) oder sehr sehr langsam mit sehr viel Widerstand. Es kommt halt auch auf die eigene Motivation an und den Trainer.
Spinning ist kein Wettkampf, jeder fährt in seinem Bereich, der am besten durch eine Pulsuhr kontrolliert werden kann. Wenn du ggfs. den Trainer vorher informierst, kannst du auch in einer "Push-Stunde" deine Grundlagenausdauer trainieren. Jeder ausgebildete Trainer wird das akzeptieren. Wenn nicht, such dir einen anderen. Trittfrequenzen jenseits von 130 oder 140 sind eigentlich tabu, weil der Widerstand dabei viel zu gering gewählt wird (werden muss) und die Beine durch die Schwungscheibe angetrieben werden, was durchaus negative Folgen für die Gelenke haben kann. Gleiches gilt für Trittfrequenzen unter 50 oder mind. 40, vor allem, wenn die im Sitzen gefahren werden. Knieprobleme sind da vorprogrammiert. Normalerweise sollten nur Frequenzen getreten werden, die auch auf dem Rad möglich und vertretbar sind, also 50/60 bis 130. Wenn du die GA trainieren willst, versuch einfach, die Stunde druchzufahren, auch in den Pausen, denn eine übliche Spinningstunde ist ein Intervalltraining (3-4 Minuten Power, dann Pause, trinken und wieder weiter). Versuch mal, deinen GA oder auch KA-Puls (Grundlagenausdauer und Kraftausdauer) über eine Stunde OHNE Pause zu halten. Noch besser für die GA im unteren Bereich ist es, die in den meisten Studios pro Tag angebotenen 2 Stunden gleich durchzufahren. Also beim Wechsel weiterfahren (wiederum nach Absprache mit dem Trainer). Übrigens: Das "Mucki-Buden-Mief"-Vorurteil ist nun mittlerweile wirklich lächerlich, da die meisten Studios, die Spinnig/Indoor-Cycling anbieten, mittlerweile über eine neuzeitliche Klimaanlage verfügen und weitere Annehmlichkeiten - vor allem im Winter - bieten, wie z.B. Sauna. Ausserdem kann es auch einem Radreise-Radler nicht schaden, im Winter mal ein paar Muskeln gezielt zu trainieren oder die anderen Angebote moderner Studios wahrzunehmen Gruss Juergen
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#190810 - 27.07.05 07:02
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: JuergenS]
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Hallo Jürgen, danke für deine Antwort. Nun ich schrieb doch auch nicht, dass es immer Extreme gefahren werden. Nein Spinning ist kein Wettkampf. Jeder fährt so wie sie/er es empfindet. Und für mich ist es halt 2 mal in der Woche die Chance Gas zu geben. Bei uns gibt es in jeder Stunde ein Highlight und natürlich kann jeder selbst entscheiden mitzuziehen oder nicht. Ob es nun ein 15min Berg ist oder ein vergleichbares Running. Zur Tour hatten wir auch 2 mal einen 45min Berg. Pausen in dem Sinne gibt es nicht. Meist gibt es 3 längere Berge und die Zeit dazwischen werden Jumps oder Runnings gemacht. Wer nicht mehr kann/will bleibt halt sitzen. Bei uns gibt es 3 Trainer, andere habe ich auf Marathons kennen gelernt. Ich finde das so schon ok. Kurze Intervalle und "Pausen" bei anderen Trainern bringen mir weniger. Weniger Spaß und auch weniger Fitness. Ich denke mir für GA, insbesondere im unteren Bereich, muss man schon länger im Sattel sitzen als eine Stunde. Ich weiß, dass man durch hoher Intensität nicht Zeit oder Kilometer sparen kann, aber mit geringer Intensität eine kürzere Strecke zu fahren bringt wohl noch weniger. Und ja ich fahre an einem Tag 2h durch. Außerdem fährt unser Kurs hin und wieder eine Stunde länger. Ich weiß es gibt sehr unterschiedliche Philosophien zum Spining und sehr unterschiedliche Trainer. (Manche lassen gar Liebestützen auf dem Lenker machen. ) Hauptsache jeder geht gerne in die Stunde.... Grüße Bjoerk.
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Off-topic
#190811 - 27.07.05 07:08
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Bjoerk]
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(Manche lassen gar Liebestützen auf dem Lenker machen. ) Hauptsache jeder geht gerne in die Stunde.... Wie bitte ??? MfG
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Off-topic
#190812 - 27.07.05 07:09
Re: Spinnen und dann? :D
[Re: Flachfahrer]
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Naja, Liebesdingsda auf den Rädern, da geht man doch gern hin
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