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#1563761 - 07.01.25 22:19 Marokko: Zagora-Erg Chebbi
Sattelneuropathie
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Beiträge: 13
Hi,
ich werde dieses Frühjahr 2 Monate durch Marokko und Spanien radeln.
Die Route durch Marokko steht eigentlich schon, ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich die Sektion von Zagora nach Erg Chebbi auf der Hauptstraße fahren soll, oder ob die Piste parallel zur algerischen Grenze nicht schöner ist.
Wenn jemand in den letzten Paar Jahren mal eins von beidem gefahren ist, wäre eine Empfehlung ganz gut (z.B. wären 30 km Sand oder Washboards auf der Piste ein echter Dealbreaker).
Viele Grüße
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#1563770 - 08.01.25 05:11 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: Sattelneuropathie]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.399
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: Sattelneuropathie
Hi,
ich werde dieses Frühjahr 2 Monate durch Marokko und Spanien radeln.
Die Route durch Marokko steht eigentlich schon, ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich die Sektion von Zagora nach Erg Chebbi auf der Hauptstraße fahren soll, oder ob die Piste parallel zur algerischen Grenze nicht schöner ist.

Kenne die Strasse. Wenig Verkehr, schöne Landschaft. Aber die Piste ist sicher abenteurlicher.

Bitte kurz hier rückmelden, wo Du schliesslich lang bist.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1565881 - 20.02.25 21:47 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: panta-rhei]
Sattelneuropathie
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Beiträge: 13
Ich bin Piste gefahren, eigentlich Recht schön, jedoch mit vollem Programm an Sand, Washboards etc, man muss aber für die ganze Strecke eher 3 Tage einplanen.
Von Zagora sind es erst 60 km Straße, dann 150 km Piste, dann nochmal ca. 40 km Straße. Die ersten 55 km gehen ganz okey, dann wird es erstmal mieser. Man kommt nach 80km nochmal in einen Ort mit Lebensmittelgeschäft, von dort mehrere Optionen nach Ramlia. Ich hab die nördliche genommen, hat zum Schluss 5km am Stück durch Sand schieben. In Ramlia bin ich dann mit Leuten im Truck bis zum Asphalt, von den letzten km, die ich übersprungen habe, hätte man alle bis auf ca. 2 fahren können. Ich hatte 42 mm Schwalbe Marathon Mondial, war sehr grenzwertig. Mitfahrer hatte 47mm Marathon Plus Tour. Zusammen hatten wir 3 Platten.
Fazit: Wenn man Zeit hat lohnt es sich.
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#1565892 - 21.02.25 14:47 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: Sattelneuropathie]
panta-rhei
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Beiträge: 8.399
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hey Sattelneuropathie

Cool, dass Du Dich meldest!

In Antwort auf: Sattelneuropathie
Ich bin Piste gefahren, eigentlich Recht schön, jedoch mit vollem Programm an Sand, Washboards etc, man muss aber für die ganze Strecke eher 3 Tage einplanen.
... Zusammen hatten wir 3 Platten.
Fazit: Wenn man Zeit hat lohnt es sich.

Hast Du irgendwo eine Skizze, wo Du lang bist?
Ich muss auch nochmal nach Suedmarokko (im Winter ... zwinker ..)
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1566179 - 28.02.25 18:42 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: panta-rhei]
Sattelneuropathie
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 13
Auf jeden Fall empfehlenswert, gerade Südmarokko ab hohem Atlas ist wirklich sehr sehr schön. Musst aber im Gebirge gucken, was das Wetter macht. Meine kälteate Nach war jetzt so bei -8 Grad.
Wo ich lang bin, bezüglich der Piste oder insgesamt?
Piste war von Zagora 60km Landstraße, dann an Tissemoumine entlang, Sidi Ali, Ramlia, ab da Anhalter nach Ouzina
Generell: über Talatast den Tishka-Pass, dann über Telouate, Anmiter und Gravel nach Ouazazarte, von dort ins Draa-Tal, dort gibt es eine Nebenstraße, die parallel zur großen geht, bin ich ab Tamezmoute gefahren, dann Zagora, Merzouga, Hauptstraße nach Errachidia (wollte eigentlich Piste nach Boudnib, habe aber eine neue Kette gebraucht), Er-Rich, Imilchil, über die Landstraße durch die Berge nach Beni Melal, von dort gibt es Busse nach Marrakesch, bietet sich für 2 Wochen an. Ich würde eigentlich alles wieder so fahren, nur Piste ist zeitlich halt so ein Ding und Tizi N'Test ist halt kleiner als Tishka, aber mit der Nebenstrecke ging das auch top.
Von Beni Melal bin ich dann weiter in den mittleren Atlas, die RN von Immouzzer Marmouchka war glaube ich sogar mit mein Favorit, gerade bin ich in Ain Bni Mathar, ich bin aus dem mittleren Atlas nochmal Richtung Debdou eine sehr nice Piste über Assebab gefahren, kann ich auch nur empfehlen, Provinz Orientale über Maatarka, Tendrara eher nicht. Der Osten ist sehr leer, und hatte heute auch einen Sandsturm.
Streckenfavoriten waren Er-Rich bis Imilchil und Imilchil bis Beni Melal sowie Immouzzer Marmouchka bis Taza.
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#1566215 - 01.03.25 10:17 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: Sattelneuropathie]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.399
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Danke für Deine Beschreibung!

dafür
Taza Immouzer ERrich bin ich letzten HochSommer gefahren sehr schön. Ging wildcampen? Hast du den Cirque di Jaffar mitgenommen?

Deine Tour hört sich toll an - muss zu Hause mal auf dieKarte schauen. Im Winter nach Südmarokko - hmmmmmm! Würde mich v Winter in CH erlösen zwinker

Dir noch eine wunderschöne Zeit!

PS Du könntest auf dem Forumstreffen einen Vortrag halten!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (01.03.25 10:20)
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#1566257 - 01.03.25 20:38 Re: Marokko: Zagora-Erg Chebbi [Re: panta-rhei]
Sattelneuropathie
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 13
Den Cirque habe ich mir gespart.
Wild campen ging für mich erstaunlicherweise überall. Im Süden ist das sowieso sehr edel. Von vielen anderen Reisenden hört man ja regelmäßig von Problemen mit den Sicherheitsbehörden nördlich von Missour. Im Süden habe ich abends zweimal noch Besuch bekommen, aber denen hat ein Bild vom Pass gereicht. Im Norden war ich dann immer gut unter dem Radar unterwegs mit gut versteckten Spots, die ich immer nur im Dunkeln aufgesucht habe. Das hat immer geklappt, auch jetzt in den eher dicht besiedelten Ecken im Rif kein Problem.
Die einzigen Probleme gab es bei mir zwischen Beni Melal und Midelt weil es da nur landwirtschaftliche Nutzflächen gab, da hat mir aber spontan jemand angeboten, bei sich zu Hause zu schlafen, das ging dann auch klar. Einmal ist nachts noch ein größeres Rudel Streuner vorbeigekommen bei Arfoud, hat sich aber auch alles gut gefügt.
Marokko ist da wirklich sehr dankbar.
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