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#1558755 - 16.09.24 22:32
Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
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An vielen Rädern fehlt die Nabendynamo. Ausserdem verteuert sie den Wechsel von vorderen Rädern wesentlich, wenn die Flanken durch V-Bremsen verbraucht wurden. Kann man sie durch den Einsatz der relativ kleinen und leichten aber dennoch starken Powerbanken 10000 mAh vielleicht ersetzen, die höchststandardisiert sind, und sich nur mit Handyladegeräten unterwegs wieder aufladen lassen, um, in Ländern wo man viel auf der normalen Strasse fahren muss, doch Tagesfahrlicht zu haben?
Gäbe es passende wirklich gute Tagesfahrrücklichter (meine Beobachtung ist, dass, im Gegensatz zu den Vorder-Tagesfahrvorderlichter, die wirklich sogar blenden können, sie bei Tag ob kaum auffallen! Ich dachte schon dran, ein Vorderlicht mit einer transparenten roten Plastikhaube auszustatten...)?
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Geändert von Juergen (24.09.24 18:18) Änderungsgrund: Bei Powerbanken bekomme ich Magenverstimmungen |
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#1558768 - 17.09.24 07:12
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: oui]
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Powerbanks können sicherlich für manche Anwendungen eine gute Lösung sein. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Lampe leuchten kann während sie geladen wird. Das ist nicht bei allen der Fall. Außerdem sollte die Ladeleistung midestens so hoch sein wie die genutzte Lampenleistung. Die Ladeleistung orientiert sich am Flaschenhals: Kabel, Powerbank oder Lampe.
Sinnvoll sind auch Umrechnungen zwischen Watt und Ampere, bzw. Wattstunden und Milliamperestunden. Für Powerbanks, Handys, usw. gilt eine Spannung von 3,7 Volt. D.h. also 1 Ampere Ladestrom liefert 3,7 Watt Ladeleistung, oder 10.000 mAh entsprechen 37 Wattstunden. D.h. eine 3 Watt-Lampe kann etwas über 12 Stunden leuchten, usw.
Bei Rücklichtern würde ich generell auf eine lange Leuchtdauer achten. Batterielampen schaffen häufig 30 bis 60 Stunden. Aufladbare oft nur 4-8 Stunden. Es gibt aber auch manche aufladbare Modelle wie das teure Lupine Rotlicht Max, das 60 Stunden schafft.
Ansonsten sehe ich das mit der Rücklicht-Sichtbarkeit am Tage nicht ganz so kritisch. Wenn es richtig hell ist, halte ich das Rücklicht für entbehrlich. Bei nebligen, stark bewölkten oder regnerischen Verhältnissen genügt mir die Lichtleistung der meisten Rücklichter.
Vorteilhaft sind sicherlich ein farbenfroher Kleidungsstil und ausreichend Reflektoren. Hier mag ich besonders dezente, dunkle Reflektoraufkleber.
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#1558778 - 17.09.24 09:41
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: oui]
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An vielen Rädern fehlt die Nabendynamo. Die einfachste Abhilfe ist, diese nachzurüsten. Einmal investieren, dann ist dauerhaft Ruhe. Bau in diesem Zusammenhang vorn Scheibenbremsen ein, dann erledigt sich auch der Felgenverschleiß von selber. Zusammen ist das deutlich einfacher als das ständige Ladenmüssen. Gerade, wenn Du auch tagsüber mit Licht fahren willst, spielt das eine Rolle. Ansonsten riskierst Du, ausgerechnet in der Abenddämmerung im Dunklen dazustehen. Fährt Du ansonsten auf unnormalen Straßen?
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#1558898 - 20.09.24 12:15
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: oui]
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Man sollte sich auch bewusst machen, dass die üblicherweise mit USB verwendeten Stecker weder für den Outdoor-Einsatz, noch für den Einsatz unter rüden, ruckeligen Bedingungen ausgelegt und konzipiert sind. Will sagen, hier muss der Nutzer gut mitdenken und selbst das ist kein Garant, dass eine einmal funktional aufgesetzte Lösung auch langfristig lauffähig bleibt.
Und der Nachladeaufwand bleibt trotzdem. Ne Standardbeleuchtungsanlage fürs Fahrrad mit Nabendynamo installierst du einmal und dann kannst du das Ding vergessen, funktioniert in aller Regel langfristig problemlos, ohne dass man auf "Restlaufzeit", Außentemperaturen, Starkregen oder was auch immer Acht geben muss.
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#1558906 - 20.09.24 16:16
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: oui]
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Er fehlt nicht, wenn man sich ein Rad mit Straßenausrüstung kauft - und da funktioniert er zumindest bei mir ausgezeichnet. Aber es wird immer gelächelt (im besten Fall), wenn man damit kommt, auch bei den Händlern - anscheinend nicht zeitgemäß. 😉
Viele Grüße Christine
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Off-topic
#1558913 - 21.09.24 01:42
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: Lionne]
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Das kratzt Dich? Pfeif drauf.
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#1559081 - 24.09.24 17:56
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: Lionne]
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Ich habe an meinem Faltrad (406-er Felgen) seit 2011 einen SON28 Nabendynamo, der einen CYO 80 [Lux] antreibt und bin sehr zufrieden damit. Natürlich würde ich heute einen IQ-X (Den gab es erst 2016) kaufen. Wegen des Booms der Elektro-Panzer ist die Entwicklung der Leuchten für Dynamo-Antrieb inzwischen eingestellt. Mein Fitnessrad (Aufbau Herbst 2015) wollte ich ürsprünglich genau so wie das Faltrad ausstatten. Problem war, daß ich für das Fitnessrad einen zweiten Laufrad-Satz hatte. Da inzwischen Battery-Leuchten zugelassen waren, wollte ich auch diese Beleuchtung ausprobieren. Nun benötige ich Beleuchtung alldings nur wenige Male im Jahr. Da habe ich dann mal B&M IXON IQ Premium gekauft. Leider erwies sich die Leuchtdauer als absolut unzureichend (3 [h]). Für Touren über 100 [km], die sich in die Nacht hinziehen, ein absolutes Geschiß. Da habe ich dann mit einiger Rumfrickelei letztendlich eine Powerbank (ca. 6 €) zum Selberbestücken (4x LiIo) von Haweel gekauft. Die bringt 5 Volt an den beiden USB-Ausgängen. Im Hinblick auf die Fahrrad-Beleuchtung könnte man mehr Spannung gebrauchen. Elektrisch ein voller Erfolg (14 [h] Brenndauer). Die verwendeten LiIos wurden von mir mit Schutzschaltung gekauft. Leider mußte ich eine Befestigung basteln und mir auch wegen plötzlichen Regenfalls ein paar Gedanken machen. Die Powerbank hängt nun unter dem schmalen Frontkorb. Der Regenschutz wird von einer zurecht geschnittenen Acrylglasplatte als Boden von dem Korb gebildet. Alles in allem viel zu viel Aufwand für evtl. 4 mal Beleuchtung im Jahr. 14 [h] Brenndauer vorn ist aber schon eine feine Adresse mit einer guten Hausnummer. Die Acrylglasscheibe fehlt auf den Bildern. Das Rücklicht ist ein B&M Secula, das über Kabel mit der Frontleuchte verbunden ist. Sehr hell bei niedrigem Verbrauch. Fazit: Es funzt, aber meine Empfehlung geht klar in Richtung Nabendynamo, auch wenn ich im Prinzip nur zweimal in der Saison (Anfang März und Anfang August) nach den Akkus schauen muß. Nach einer längeren Tour in der Nacht muß ich natürlich adhoc nachschauen. Na und über die Händler mache ich mir gar keine Gedanken: Die habe ich seit 20 Jahren mit dem Mantel der Fahrrad-Barmherzigkeit zugedeckt. MfG EmilEmil
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#1559126 - 25.09.24 18:49
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: EmilEmil]
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Wegen des Booms der Elektro-Panzer ist die Entwicklung der Leuchten für Dynamo-Antrieb inzwischen eingestellt. Dass dies die Entwicklung eingebremst hat - ok. Aber warte mal ab, meines Wissen ist da einiges in der Pipeline, bei mehreren Herstellern. Die Freigabe für "Fernlicht" seitens der StVZO ist da und Supernova und Bumm mit dem total alten Luxos sind bestimmt nicht die letzten, die etwas in die Richtung auf den Markt werfen/warfen.
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#1559273 - 30.09.24 10:16
Re: Einsatz von Powerbanks (für Handy & Co.)
[Re: derSammy]
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Na, da bin mal gespannt. Eine Frontleuchte mit gleichmäßigerer Ausleuchtung als IXON IQ Premium könnte ich mir schon vorstellen (Aber Priorität hat das bei mir nicht).
Habe gerade noch eine übrig gebliebene, bedingt aus dem Aufbau für die Powerbank HAWEEL 9600 B ("Leere Box")zum Selberbestücken (4X 18650 LiIon) bei mir im Fundus gefunden, die ich gern bei Porto-Übername verschenken möchte. Input ist: DC 5V/3A, 9V/2A, 12V 1.5A Output ist: DC 5V/3A, 9V/2A, 12V 1.5A Die Standard Sicherheits-Ausstattung (Überspannung, Überstrom, Kurzschluß) ist enthalten.
Der TE hat da den ersten Zugriff, aber auch andere Interessenten (Melden über PN) werden berüchksichtigt, falls der TE kein Interesse hat.
Bei mir war da der Output mit 9V/2A für einen Pedelec-Scheinwerfer im Fokus. Die Überlegung, daß ich dann meine Leuchtdauer auf unter 10 [h] verringern würde, führte dann meinerseits zum Daumen-Runter-Gestus.
Aber es gibt neben Fahrrad-Beleuchtung auch andere Verwendungen von Powerbanken.
MfG EmilEmil
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