Weiter geht es nun mit Teil 2
Teil 2- Haute Provence- Vercors-Chartreuse-Waadt-Seeland: Verdon-BielWir nähern uns langsam unserem Wendepunkt, der Verdon-Schlucht.
Und je näher wir kommen, desto touristischer wird die Umgebung, was durchaus auch Vorteile hat, beispielsweise ist überall ein geöffnetes Café zu finden.
Wir passieren den Lac de Castillon, der mit einer prächtigen Farbe glänzt.
Nach einer Pause im quirligen Ort Castellane, verengt sich das Verdon Tal
was für eine reizvolle Streckenführung sorgt.
Nachdem wir an einem Parkplatz einen kleinen Fußweg mit Blick in die Schlucht genommen haben, was erste Einblicke ergeben hat, überlegen wir, ob es sich lohnt die Route des Crêtes du Verdon zu fahren.
Das ist eine Ringstraße von 23 km und es hat dort mehrere Aussichtspunkte. Allerdings hat die Strecke auch einige Höhenmeter, zweistellige Steigungsprozente und es ist sehr heiß.
Aber jetzt sind wir schon einmal da, argumentiere ich, da möchte ich auch möglichst gut in die Schlucht hineinschauen. Das ginge sicherlich am besten zu Fuß, leider ist dem noch nicht optimal verheilten Körperteil derartiges noch nicht zuzumuten.
Der Anstieg in der prallen Sonne ist allerdings schon enorm anstrengend, zumal hier auch weit und breit keine Quelle zu finden ist.
Dennoch: Die Aussicht ist stellenweise gewaltig und die Straßenführung ansehnlich
Wir sind jedoch schon schwer geschafft als wir in La Palud eintreffen. Wir gönnen uns ein eiskaltes Bier in der nächsten Bar und das hat schon lange nicht mehr so gut geschmeckt 😊.
Dann fahren wir auf der Straße in Richtung Westen / Verdonstause weiter.
Auch das ist eine schöne Strecke.
Wir lassen dann jedoch den See unter uns liegen und rollen weiter bis Moustiers-Sainte-Marie.
Dieser schöne Ort liegt malerisch in die Felsen gebettet. Wir haben direkt vom Zelteingang aus einen schönen Blick darauf.
Am nächsten Tag machen wir uns dann auf den Rückweg. Man könnte natürlich der Verdon weiter folgen und dann in Richtung Luberon fahren.
Die Wetterprognosen ergeben jedoch einen Wetterumschwung in den nächsten Tagen und da wären wir lieber in einer Ecke, von der aus wir einfacher in Richtung Heimat kommen.
Bei der Fahrt nach Norden sind wir an der geplanten Abbiegung vorbeigerauscht, so dass wir einen Schlenker nach Westen hinunter nach Riez machen, von wir uns nach einem Morgenkaffee im Ort wieder auf eine Hochebene hocharbeiten.
Im weiteren Wegverlauf kommen wir auf schöner Strecke und mit ein wenig Auf und Ab zu einem kleinen Pass, der sehr aussichtsreich gelegen ist.
Auch die abgeernteten Lavendelfelder verströmen noch einen betörenden Duft und weil es im Bergland zuzieht, verzichten wir auf einen Schlenker über zwei weitere Pässe, sondern nehmen die größere Straße am Talrand, die wir bald zugunsten einer parallel verlaufenden verlassen.
Bei Volonne landen zufällig wir in der gleichen Bar in der wir vor etlichen Jahren schon einmal eingekehrt sind, es gibt sie also noch. Damals rettete sie uns vor den Sintfluten.
Später passieren wir den sehenswerten und recht touristischen Ort Sisteron, bevor wir an Apfelplantagen entlang in das Tal Buëch überwechseln.
Unser Campingplatz für heute liegt am Rande eines Flugplatzes auf dem eine Reihe Armeezelte aufgestellt sind. Hier wohnen die Apfelpflücker während der Saison. Die meisten von Ihnen sprechen spanisch oder portugiesisch und sehen alles andere als wohlhabend aus.
Ich frage mich wie deren Unterkunftslage so ausschaut, wenn das Wetter umschlägt.
Das tut es dann am nächsten Morgen und wir verzögern unsere Abfahrt ein wenig, bis nur ein gelegentlicher Nieselregen die Umgebung befeuchtet.
In Serres mach wir die erste Pause
und beschließen eine Routenänderung, weil stärkeres Gewitter erwartet wird. Statt einen Schlenker nach Westen mit zwei bis drei schönen Pässen im Diois, wählen wir die Route über den Col de Carabes.
Da sind wir schneller im Drômetal drüben, wenn es ungemütlich sind, auch wenn wir die Strecke im letzten Jahr bereits schon einmal gefahren sind, allerdings andersherum.
Das Gewitter kommt natürlich schon vor dem Pass und wir stellen uns im Ort, den wir gerade anfahren, in einer Traktorenscheune unter.
Nachdem das halbe Dorf auf dem Weg zu einem Hofladen an uns vorbei defiliert ist, werden wir von einem MTB-verrückten Engländer in seine Küche geladen. Er renoviert gerade ein altes Haus, dass er bezogen hat, nachdem er hier auf einer Radreise mit seiner Frau durchgekommen ist. Weil wir ebenfalls als begeisterte Radtourer ein altes Gemäuer bewohnen, haben wir uns viel zu erzählen.
Zwei Kannen Kaffee später ist das Gewitter vorbei und wir verabschieden uns herzlich, wobei wir einmal auf einen Gegenbesuch hoffen und fahren weiter zum Pass.
Auf der Straße ist außer uns niemand unterwegs
nur diese freundlichen Tiere heißen uns willkommen.
Nach einer Pause an der Drômequelle kommt dann das nächste Gewitter bei der Abfahrt.
Wir schauen deshalb, dass wir schnell an die Hauptstraße herunterkommen.
Das Wetter ist ungemütlich und wir bewundern deshalb nur kurz die durch die Felsen herabstürzende Drôme.
Mehrere Gewittergüsse später mieten wir noch vor Die eine Hütte auf einem Campingplatz.
Kaum haben wir die bezogen hört es natürlich auf zu regnen.
Die örtliche Bar hat außer uns nur vier jugendliche Besucher und schließt um sieben. Das Restaurant sowie der örtliche Proxi sind geschlossen. Wir schleichen also wieder in unsere Hütte und kochen unser Notcouscous und trinken die Reste einer Orangina.
HIER GEHT’S WEITERAm Morgen hängen dann noch Nebelschwaden im Drômetal.
Wir beabsichtigen heute in den Vercors hochzufahren, wenn auch mein Mann Zweifel hat, dass das eine gute Idee sein könnte. Der Wetterdienst verspricht aber einen halbwegs trockenen, wenn auch eher kühlen Tag. Ich bin geneigt den Wetterfröschen zu glauben.
Wir durchqueren das um diese Uhrzeit vollkommen menschenleere Die und begeben uns an die Auffahrt zum Col de Rousset.
Auch hier hängen Wolken und die steigungsarme Auffahrt wird durch einen unglaublich starken Wind erschwert, der kräftig aus Nordwesten bläst, also aus unserer Fahrtrichtung.
Immerhin hat man ihn, Dank der ausgedehnten Kehren die nach oben führen, auch gelegentlich einmal von hinten.
Oben angekommen, ich werfe noch einmal einen Blick zurück
ist es saukalt. Was für ein Kontrast zu den hohen Temperaturen mit über 30 °C, die wir in den Tagen zuvor hatten.
Am Pass, man kommt an einem skilastigen Touristenareal heraus, hätte ich mich gerne in einem Kaffee aufgewärmt, leider hat jedoch keines geöffnet, so dass wir uns bibbernd an die Abfahrt machen, für die ich eine zusätzliche Jacke aus den Taschen fische.
Immerhin ist es in der Sonne angenehm, auch wenn der Wind uns weiterhin mit voller Kraft von vorne ärgert.
Die durchquerten Orte sind sämtlich vollkommen ausgestorben, die Kaffees und Läden geschlossen, etliches steht zum Verkauf.
In den Bergen rundum hängen nach wie vor dichte Wolken
so dass wir unsere Strecke entsprechend modifizieren, um einer engeren Tuchfühlung aus dem Weg zu gehen.
Als wir uns durch eine hübsche Schlucht zur Abfahrt in Richtung Grenoble begeben, stellen wir fest, dass die Straße ab der Abzweigung gesperrt ist, wir haben da scheints ein vorheriges Schild missverstanden.
Wir planen abermals um und fahren nach Pont en Royans, wobei wir durch die recht ansehnlichen Gorges de la Bourne kommen.
Wir fahren dann noch nach Saint-Nazaire-en-Royans ab. Der Campingplatz liegt recht idyllisch am Ufer der Bourne, die hier im Ort in die Isére mündet.
Wir haben uns zwar nun einen Umweg von 40km eingefahren, aber immerhin sind wir dafür in diesem netten Ort gelandet.
Am nächsten Morgen fahren wir nach der Ortsdurchquerung in Richtung der Isére-Veloroute. Die ist zunächst ganz hübsch und führt durch zahlreiche Walnussplantagen. Am Fluss, der häufig gequert wird, dieser Radweg ist unglaublich umwegig und spart auch nicht mit unsinnigen, wenn auch nur sehr kurzen Zusatzanstiegen, taucht sogar ein Schaufelraddampfer auf.
Als wir gerade entnervt vom Radweg auf die Straße wechseln wollen, weil wir ja auch irgendwann einmal vom Fleck zu kommen beabsichtigen, mutiert die Veloroute zu einem klassischen flussbegleitendem Radweg. Hier gibt es dann plötzlich Picknickstellen, Komposttoiletten und Ladestellen, für die, die e-motorisiert unterwegs sind. Wir nutzen direkt ein Picknickbänkle.
Wir treffen unglaublich viele Radler auf dieser Strecke, auch mit Gepäck, während das vorher nur extrem selten vorkam. Diese Begeisterung für Radrouten kann ich zwar nicht teilen, aber sie scheinen sich schon großer Beliebtheit zu erfreuen.
Wir navigieren uns durch den Speckgürtel von Grenoble und fahren in das Chartreuse hinauf, was leider, es ist kurz nach Mittag, mit erheblichem Verkehrsaufkommen verbunden ist. Wir kennen diese Straße jedoch auch vollkommen verlassen, das scheint von der Zeit abzuhängen.
Oben angekommen wird es dann auf kleinen Routen wieder ausgesprochen ruhig.
Wir kommen durch nette Orte, wo wir gerne auf einen Kaffee pausieren und trödeln ein wenig auf Feldwegen am Hangrand herum, weil ich vorhatte ein kurzes Stück einen Wanderweg zu fahren, als der sich als Klettersteig entpuppt, wechseln wir jedoch später auf die Straße.
Hier wäre noch eine prähistorische Höhle gewesen, die ich möglicherweise gerne besichtigt hätte, aber mein Gatte ist schon daran vorbeigefegt. Das ist allerdings in Hinsicht auf die fortgeschrittene Zeit und die unguten Wetterprognosen für unseren gegenwärtigen Aufenthaltsort gar nicht einmal schlecht so.
Wir wursteln uns nach einem Verfahrer, der uns im Kreis herumführt, durch Chambery , bis wir den Radweg zum Lac de Bourget gefunden haben und fahren, nachdem wir an der Abzweigung nach Aix-les Bains den Wochendstau beobachten, doch lieber zum näheren Campingplatz nach Bourget du Lac. Der Camping ist complet, aber für Radreisende wird ein Stellplatz freigehalten, den dürfen wir nun in Anspruch nehmen, mit dem Versprechen ihn uns mit später eintreffen Radlern zu teilen. Das tun wir doch gerne, aber es kreuzt niemand auf.
Und weil es schon spät ist, wir haben in Chambery ganz schön viel Zeit vertrödelt, geht auch bald die Sonne unter. Das tut sie recht hübsch.
Als wir dabei sind morgens das Zelt abzubauen, fängt es bereits an zu nieseln. Auch ein verzögerter Aufbruch stellt keine wirklich trockene Fahrt in Aussicht.
Immerhin scheint am anderen Seeufer grad kurz die Sonne
Wir fahren nach und durch Aix-les-Bains und von dort weiter Richtung Norden, wobei uns der Nordwind nasse Schwaden ins Gesicht bläst
Neben der Straße ist die Weinlese in vollem Gang, wir haben das ja auch noch vor uns und so ist es nicht verwunderlich, dass weit und breit kein Kaffee geöffnet hat, in dem wir kurz hätten im Trockenen pausieren können. Statt dessen könnten wir jederzeit eine Flasche Wein kaufen.
Der Kaffee muss also bis Seyssel warten, wo wir ins Rhonetal gelangen.
Von hier hätten wir eigentlich noch einmal in den Jura befahren, aber das Wetter legt nahe, lieber in den Tälern zu verbleiben. Auch sind die Aussichten für die weiteren Tage für den Jura eher unerfreulich.
Wir fahren also in Richtung Genf, wobei ein kleiner Pass zu überwinden ist.
Wir kehren vorher im einzig geöffneten Restaurant ein, das eine Pizzeria ist. Aber es ist darin trocken. Als Konzession an die lokalen Gegebenheiten bestelle ich eine Pizza Savoyarde, auf der ein halber Reblochon geschmolzen ist, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt.
Beim Anstieg kommen uns mehrere Radelgruppen entgegen, hier scheint wieder der Rhoneradweg zu verlaufen.
Der Regen hat sich freundlicherweise auch verzogen
Und wir erhaschen einen Blick auf die Rhone
Später erreichen wir die Weinbauorte im nördlichen Genfer Speckgürtel
Die sehr malerisch im Schatten des Jura und oft mit einem schönen Alpenblick nach Süden in den Hügeln der Region liegen
Wir passieren ein Erntedankfest und gelangen dann zu einem Campingplatz in einem schattigen Flusstal, wo wir uns unter einem Schweizer Fahnenmast auf der Zeltwiese niederlassen.
Später bekommen wir Besuch von Rhoneradwegradlern aus dem Rheinland, die mit Bikepackingminimalausrüstung unterwegs sind . Ein mit ihnen eintreffender Radfahrer ist so Co, dass er noch nicht einmal sein Überzelt über das Innenzelt wirft und obwohl es nachts recht feucht wird, schläft er scheinbar wie ein Murmeltier.
Ein Blick auf die Wettermeldungen, wir haben hier freundlicherweise französisches Netz, lässt uns von der Idee Abstand nehmen, doch noch über den Jura heim zu radeln, zu gerne hätte ich zb. den Creux du Van besucht, aber es soll vor allem am Folgetag zu intensivem Starkregen kommen und es soll danach ähnlich bleiben.
Wir navigieren uns also um Genf herum und dann an den Genfer See
In Nyon findet gerade ein Sportfest statt, in Vorbereitung auf die Tour de Romandie, die in der Folgewoche durchkommt. Die Stimmung ist gut und es ist ordentlich Betrieb. Die Straße ist gesperrt, weil die Frauenwertung bereits heute stattfindet.
Nach einem Kaffee am See begeben wir uns auf kleinen Straßen durch viel Agrarland in Richtung Neuenburger See.
Dabei kommen wir durch durchaus ansehnliche Orte.
Wir fahren noch bis zum Campingplatz in Yvernon, wo wir direkt am Strand das Zelt aufstellen.
Es ist noch sehr früh und sehr warm und das wollen wir ausnutzen. Über den Preis für diesen Stellplatz breite ich lieber den Mantel des Schweigens.
Insgeheim hoffe ich, dass das Wetter nicht ganz so garstig werden wird, wie angekündigt.
Es wird dann sogar noch garstiger, jedenfalls, wie in meiner Vorstellung.
Nachdem es in der Nacht angefangen hat intensiv zu schütten, regnet es unvermindert weiter, während wir unser Zelt abbauen und die Velos beladen.
Wir fahren in unseren Regenkleidung gehüllt los während es unvermindert weiterregnet, ich habe noch nicht einmal Lust eine Sennerei zu besuchen, als wir an einer vorbeikommen.
Als wir uns kurz in einem Kaffee aufwärmen, ich versuche die Sauerei rund um unseren Tisch mit Papierhandtüchern einzudämmen, wünschen uns die dort Anwesenden fröhliches Weiterschwimmen.
Das tun wir auch, während wir im Platzregen den Murtensee passieren, der schöne Ort Murten ist in der Gischt kaum zu erkennen und sind heilfroh als wir nach der Mittagszeit endlich in Biel ankommen.
Weil die ICs keine Velostellplätze mehr haben, müssen wir über Olten und dann der mit der S-Bahn nach Basel tuckern. Das funktioniert aber recht gut und das übliche Bahnchaos erwartet uns erst, als wir den Badischen Bahnhof betreten.
Trotzdem treffen wir wohlbehalten gegen 18 Uhr daheim ein.
Fazit: Auch wenn wir in diesem Jahr unsere Ambitionen ein wenig zurückschrauben mussten, wir haben bislang eher selten derart kurze Radeltage favorisiert, war unsere kleine Tour dennoch recht gelungen.
Ich war sowieso froh, dass es überhaupt möglich war loszufahren. Und nachdem mein linker Fuß (der malade) anfangs häufiger taub wurde, hat sich das irgendwann gegeben. Wahrscheinlich gewöhnt es sich ein.
Das Gepäck erscheint mir jedes Jahr mehr zu wiegen, daran ist schon zu merken, dass die Kräfte schwinden. Allerdings habe ich gerade im Lebensmittelbereich, die „Küchentasche“ ist manchmal so schwer, dass ich sie kaum anheben mag, da noch viel Luft nach unten.
Ansonsten brauche ich dann halt noch etwas länger bis ich oben ankomme, damit kann ich ohnehin gut leben.
Mit dem Wetter hatten wir, dem nassen Ende zum Trotz, unverschämtes Glück. An manchen Anstiegen hätten es auch 5 Grad weniger getan.
Viele warme Kleidungsstücke, die ich für Kälteeinbrüche in den Bergen mitgeführt habe, ich dachte da an die Tour im letzten Jahr (
Bissele Alpen:Bodensee-Lombardei (Reiseberichte) )
habe ich unbenutzt daheim wieder ausgepackt.
Ursprünglich war angedacht mit einem großzügigen Schlenker über die Schweizer Seite des Jura wieder bis Basel oder ganz heim zu radeln.
Weil wir dort aber an vielen Stellen bereits waren und es sowieso auch nicht weit weg liegt, kann das auch einmal auf einer kleineren Runde nachgeholt werden.
Im September haben viele nur verhalten touristische Gebiete ihre Tourismusanlagen, wie Kaffees, Restaurants, Campingplätze etc oft schon geschlossen. Auch ist im Gegensatz zu früher nicht mehr in jedem Dorf eine Bar oder ein Kaffeeausschank (meist an der Lottostelle) zu finden. Einige Betriebe scheinen auch dauerhaft geschlossen zu sein und stehen zum Verkauf, was sicherlich den Krisen der letzten Jahre geschuldet ist.
Auch das macht manchmal eine Bevorratung zur Selbstversorgung sinnvoll.
Was mein liebstes Nahrungsmittel- den Käse- angeht, war es eine Tour deluxe.
Vielleicht sollte ich irgendwann einmal eine Liste verschiedener Sennereien und die diversen Spezialitäten aufführen und da eine eigene Tour daraus basteln
Unsere gewähltes Tourrevier ist in jedem Fall zu empfehlen. Es ist jedoch ratsam die Strecke variabel zu halten, es gibt zahlreiche reizvolle Varianten, die je nach Wetter, Zeit, Kondition und Lust unterschiedlich ausfallen können. Es wäre jedoch schade sich nur auf die Radrouten festzulegen. Sicher gibt es da hübsche, aber viele andere hübsche Ecken bekommt man da halt nicht zu Gesicht.
Viel Spaß
Gruß
Nat