Mit € 50 werden € 100 erwirtschaftet, also ein Gewinn von € 50 = 100 %

50% Gewinn entsprechend € 25.

Die Prozentrechnung ist brutal, jeder glaubt sie sei einfach, jedoch birgt sie enormes Potenzial, gerade weil sich viele verrechnen.

Ein anderes Beispiel:

Die Bank vergibt Kredite für z.B. 8%.
Sie bietet eine Rendite von 2%.

Sie verdient aber nicht 6%, sondern 300%. (ohne Berücksichtigung des Hebels durch die Refinanzierung bei den Landesbanken).

Und der normale Bürger bekommt für seine Altersvorsorge zwischen 2-10% (ca.).

Gruß Chris

nö. was du meinst, ist die Steigerung auf 100%. Von 50 € auf 100€ ist eine steigerung UM 100%. Der Gewinn beträgst aber trotzdem nur 50€ bzw. 50% ----> vom Umsatz 100 € (Ertrag) werden die Aufwendungen (50€) abezogen und ein Gewinn von 50 € erwirtschaftet. Ein Gewinn von 100% ist kaum möglich, das würde heisen du kannst deinem verkauften produkt keine aufwendugen zurechnen -> vom Umsatz (100€) sind 100€ (100%) = Gewinn. Das Unternehmen will ich sehen... da möchte ich Gesellschafter werden.




stimmt auch nich . Die Bank nimmt von einem Kunden das Geld herin und gibt es an einen anderen aus (vereinfachte darstellung) Bsp.
Kunde 1. 1000 € Sparguthaben mit 2 % => 20 € (Aufw. für Bank)
Kunde 2. 1000 € Kredit mit 8% => 80 € (Ertrag für Bank)

= Gewinn für Bank 60 €

Was du meinst, ist der Bezug, das von 20 € auf 60€ eine Steigerung UM 300% ist. so einfach kann man sich dass dann doch nicht machen.

btw: bin bankkaufmann :O

so long...
knud

€: sry, das wir grad den thread so zerstören *duck

moin,
ja, wo lebst DU denn?
Glaubst Du wirklich das die Kaufhäuser/ Radhändler keinen Gewinn erwirtschaften wollen?
Schaffen sie aber nich, - siehe dein Beispiel (Karstadt).
Weil: so pralle ist die Differenz auch nicht! !
Der Versandhändler hat sicherlich selbe/ ähnliche Einkaufspreise, aber bei weiten nicht die selben Kosten. ...
Karstadt & Konsorten (Radhändler) zahlt Fachberatung, InnenstadtMieten, ....... alles andere weiss Du doch eh selber
Karstadt usw. beschäftigt Verkäufer/Innen, ....
Amazon, Otto, dein Internet-Dealer, ..., beschäftigt Computerprogramme, PackerInnen & und den Sklavenversandboten ...

Und wir kaufen immer GEIZ IST GEIL und beschweren uns dann über Arbeitslosigkeit und Solidarpakt und ALG II und Hartz IV

FAHR DOCH ÜBER DIE ARBEITSLOSEN DIE AM RADWEG BETTELN
nö, mein ich nicht persönlich Dir gegenüber

es grüßt
wanz
Mensch, wir sind alle teil des systems!!!

ok wie dem auch sei, ich denke das ist eine Definitionssache.

Geht man vom Einkaufspreis aus, so amchen sie 100% GEwinn. Geht man aber vom Umsatz aus, so machen sie nur 50% GEwinn. Aber man lebt ja letztendlich nicht vom Prozentualen GEwinn, sondern von den absoluten Zahlen. Meines Wissens ist solch eine Marge (Ich glaube so nennt man die Differenz zsichne Umsatz und Einkauf) völlig normal. Die Unkosten müssen ja auch irgendwie gedeckt werden.

Ansonsten bitte nicht wieder auf die Diktaturwünsche aufgrund Geiz ist geil abgleiten. Obwohl war lustig zu lesen......

Wird wohl daran liegen, daß ich kein Bankkaufmann bin.

Bin doch nur ein FreizeitReiseRadler.
Natürlich mit Ortlieb hinten und demnächst auch vorne und auf Po-Ebene ebenso und bald sogar mit Anhängsel.

Trotzdem betrachtet Ihr die Sache falsch. Diejenigen, die es interessiert, können sich in der einschlägigen Literatur Einblick verschaffen.

Gruß

Chris

ich nebenbei doch auch nur



diese wäre?

knud

Vielleicht kann man es noch etwas komplizierter machen:
Gewinn = Umsatz (in diesem Fall die 100 Euronen) - Kosten (in diesem Fall nicht nur die 50 Euro EK, sondern auch die Kosten für Räume, Personal, Heizung, Werbung, etc.).
Wenn wir jetzt davon ausgehen, das die Kosten bei etwa 70 Euro liegen (50+x+y+...), dann liegt der Gewinn in absoluten Zahlen bei 30 Euro.
So weit, so einfach. Das Tückische an Prozentzahlen ist, dass ihnen nich immanent ist, worauf sie sich beziehen. Weshalb der Schlaumeier es einfach dazu sagt. Die 30 Euro sind also 30% des Umsatzes oder 60% des Einkaufspreises oder 42,86% des eingesetzten Kapitals (der Kosten von angenommen 70 Euro) oder 1% von 3000 Euro.
Vermutlich dürfte sogar bei der MediaMarkt Umsatzsteuerrabattaktion erhebliche Verwirrung aufgetreten sein, weil Kunden bei einem ursprünglichen Preis von 100 Euro nur 84 Euro zahlen wollten, bei üblicher Umsatzsteuerwegrechnerei aber die 100 Euro mit 116% gerechnet werden, sodass nach Abzug noch 86,21 Euro zu zahlen wären.
Wer noch mehr Spaß möchte, darf versuchen, von einem beliebigen Betrag erst 20, dann 30 und dann 40 Prozent abzuziehen. Freude kommt auf beim Vergleich des Ergebnisses mit demjenigen, das man erhält, wenn man direkt 90 Prozent vom gleichen Betrag abzieht. Alles klar?
Ansonsten ist schon richtig, dass jeder als Kunde, der sparen will und deshalb billig oder geizig einkauft, sich selbst als Arbeitnehmer, der, weil seine Firma unter Kostendruck steht, von Einkommenskürzungen oder Arbeitslosigkeit bedroht ist, der größte Feind ist. Auch hier geht's noch schwieriger, wenn man Geld angelegt hat - vielleicht für eine Altersversorgung, deren Höhe von der Rendite der Anlage abhängt. Dann ist man plötzlich selbst der böse Kapitalist, der Shareholder, der mit seinem Gewinnstreben die eigene Firma unter Renditedruck setzt (sonst ziehe ich das Geld ab) und somit für die Kürzung des eigenen Gehaltes oder den eigenen Arbeitsplatzverlust (mit)verantwortlich ist.
Bei solchen Überlegungen kann einem glatt das geliebte Feindbild zu Bruch gehen.

Gruß

Thorsten

Hi Katrin

Macht der Dogfish doch schon.

Hat sein Radl bei einem ganz, ganz kleinen Rahmenbauer bestellt (also den Rahmen wenigstens, muß ja nicht alles verdienen ) und sich den Rest wieder bei einem klitzekleinen Händler aufbauen lassen.

Und die Teile, die der ums Verrecken nicht anschaffen kann, die bringt Ihm der Mario noch, als Sonderanfertigungen.

Kosten Dogfish dann auch nix...

Grüßle Mario
Der war aber auch sowas von off-topic wieder.

Der Super-Mario ist ja auch ein ganz toller!!
Ich meine ja auch nur, alle reden von der Kundennähe und kucken sich das Zeug im Laden an, um es dann billigst in irgendeinem Internet-Versandhandel zu kaufen.... das ist doch blöde!!

Nur, wenn der Laden meint, er müsse gar kein Rabatt geben, dann hat er Pech gehabt. Ist mir letzte Woche so passiert. Jetzt macht den Gewinn halt wieder der G.
Selber schuld, so hätte er mir ein bisschen Rabatt geben können, das Teil nochmal bestellen und dem nächsten wieder verkaufen. Da hätte er doppelt dran verdient.
Das ist die andere Seite der Medaille. Die Händler müssen auch mitmachen.
Nuja, einen schönen Tag dir!
Katrin

Finde ich ne merkwürdige Geschäftsauffassung. Ich will auch nicht, dass mein Chef bei mir auftaucht und sagt, 'wenn du uns nicht ein bisschen Rabatt auf dein Gehalt gibst, Pech gehabt. Es gibt genug Arbeitslose': Außerdem führt das Rabattgeschacher m.E. nur zu Mondpreisen, damit was zum Runterhandeln da ist.

Das heißt nicht, dass ich von meinen Stammhändlern noch nie was billiger oder geschenkt bekommen hätte, aber wenn ich jedesmal nach Rabatt gefragt häte, wäre das sicher nicht mehr der Fall....

Martina

Nuja, einen schönen Tag dir!

Das müssen wir aber noch üben, Katrin.

Wünsch Dir einen supertollen Tag, laß noch krachen, Katrin!!

Nur so als Beispiel.

Kennst sicher "Balu", aus dem Dschungelbuch, wie er mit den Affen tanzt. So fühl ich mich grad, weiß auch nicht warum, einfach so.

Ich verlange auch nicht jedes Mal Rabatt. Aber wenn ich in einem Laden in relativ kurzen Abständen jedes Mal für viel Geld einkaufe, weil ich halt nunmal grad viel Ausrüstung brauche und mir der Händler, der mich schon kennt, dann sagt, ich solle die 10 € beim nächsten Kino-Besuch sparen, dann kann er mich mal.
Das meine ich. Hab ich vielleicht nicht richtig ausgedrückt und die Hälfte weggelassen.
Bei kleinen Beträgen würde ich auch nicht anfangen zu handeln. Aber ob ein Artikel nun 180 oder 170 oder 160 € kostet macht halt doch ein Unterschied.
Besonders wenn man viele so teure Sachen braucht.
Das hab ich dem auch erzählt, aber wenn der keinen Geschäftssinn hat, dann hat er Pech gehabt.
Ich finde das keine merkwürdige Geschäftsauffassung. Und dein Vergleich passt auch ncith so ganz.
Als Händler würde ich mich fragen: verkraule ich den Kunden, verliere ihn vielleicht sogar ganz, oder mache ich 10 oder 20 € weniger Gewinn an diesem Artikel, den ich ja wieder nachbestellen und dann nochmal verkaufen kann.
Japp.

Hi Mario,
ich verstehe grad nur Bahnhof, hoffe das ist nicth so schlimm....
Bei mir kracht grad nix, außer meiner Wirbelsäule.
Dir auch nen schönen Tag!
Aber erklär mir doch nochmal deine Antwort, bidde, bidde! Ich kann den Vergleich grad nicth einordnen......
Grüßle,
Katrin

Hallo Katrin!

Also die Rechnung, die Du da aufstellst (VK-Ust.-EK=Gewinn) ist nun doch ein bisschen zu schlicht. Ohne in das Gejammer der Händler, Warenhäuser und Versender einstimmen zu wollen: Ein paar Kosten (Miete, Personal, Lagerhaltung, Kredite, etc.) hat so ein Mensch schon noch. Und auf das, was dann als Gewinn ausgewiesen wird, kommt dann die eigentliche Steuer.
Ansonsten hast Du vollkommen recht. Es ist sinnvoll, beim kleinen Händler zu kaufen und nicht nur auf das günstigste Angebot des Internetversenders zu starren (der das womöglich machen kann, weil er für Ladenmiete, Heizung, Fachpersonal, das auch noch weiß, was es verkauft, weniger Geld ausgibt), wenn man den Laden an der Ecke auch in Zukunft noch haben möchte. Und es ist natürlich nett, wenn dieser Mensch sich bei den Preisen ein kleines Bisschen flexibel (natürlich nach unten) zeigt.

Gruß

Thorsten

Ai ja, hast schon recht, dass die Rechnung schlicht ist. Aber die Steuer hatte ich schon rausgerechnet, das musst du schon zugeben!!
Hm.
Grüße,
Katrin

Nun ja, es ist dann doch immerhin ein anderer Artikel, den er verkauft. Er verkauft ja nicht den selben Artikel noch ein zweites Mal. Das heißt: Er verdient nicht doppelt an einem Artikel. Er verdient an dem, den er an Dich verkauft hat, und wenn er ihn nicht an Dich verkauft, dann hat er diesen Verdienst nicht. Das hat ja nichts damit zu tun, dass er auch Artikel an andere Kunden verkaufen kann.

Ich mag diese Rabattsache auch nicht so, aber aus "egoistischen" Gründen: Ich kann einfach nicht gut handeln, deshalb bin ich der Dumme, wenn in die Preise schon eine Rabattspanne eingegangen ist. Ich habe es lieber klar geregelt, aber ich fürchte, ich gebe nciht die Regeln vor

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Lenkertasche Ultimate
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Gruß
Reyk

Hallo Holger,
ich wollte damit sagen, dass der Händler nix verliert, wenn er mir den Artikel für billiger verkauft, ihn nachbestellt und dann wieder da hängen hat. Dann kann er das 'gleiche' Teil nochmal verkaufen und hat mehr daran verdient.
Ich bin mittlerweile so drauf, wenn die Läden nicht kulant sind, gehe ich woanders hin..... man hat als Kunde so viele Möglichkeiten!
Und bei Kleinzeug handle ich auch nicht.
Aber ob ein Zelt nur 500 oder 450 kostet, macht schon einen Unterschied.
Und trotzdem macht der Verkäufer einen Gewinn, weil er das Zelt ja verkauft, er kann es wieder bestellen und dem nächsten wieder verkaufen. Dann macht er 'doppelt' Gewinn, in dem Sinne, dass er das gleiche Produkt in 'größerer' Stückzahl verkauft.
Was ist daran schlecht?
Wenn ich woanders hingehe, dann verkauft er überhaupt nix. Pech!
Grüße,
Katrin

Schlecht ist daran gar nichts, nur ist die Rechnung in meinen Augen etwas fragwürdig. Ich würde da nicht von "doppeltem Gewinn" sprechen, denn an jedem Artikel verdient er nur einmal.
Vielleicht bist Du ja in seinen Augen nicht die einzige Kundin und er verkauft das Zelt dem nächsten Kunden für 500. Dann kann er wieder eins bestellen und verkauft es dem nächsten auch für 500.

Gruß
Holger

Ich meine 'doppelt' nicht in dem Sinne, dass der das Doppelte verdient, sondern, dass er das Produkt zweimal verkauft.
Ich glaube in solchen Läden ist das eher Zufall, wenn das gleiche Teil in kurzer Zeit zweimal angeschaut wird. Das Zelt mussten sie z.B. aus dme Lager holen, weil ich gezielt nach soetwas gefragt hatte.
Na egal. Wenn ich in seinen Augen nicht die einzige Kundin bin, dann ist es ja schön für ihn, er verkauft das Produkt trotzdem einmal weniger.
Grüße,
Katrin

Hay Kaatiin,

also ich versteh dich wohl , außerdem wären mir als Händler 450,- Kracher Bares in der Kasse lieber als potentielle 500,- totes Kapital im Lager-schließlich ist es ein Händler und kein Sammler

Gruß Axel

Ohhhh!! Endlich mal jemand, der meine Argumentation versteht!!!!
Danke!!!

Ohhhh!!

Und was ist mit mir...???

Grüßle Mario

Na, DU natürlich auch!!!!!!!
Grüßle,
Katrin

eine andere Meinung zu haben heißt nicht unbedingt, eine Argumentation nicht zu verstehen.