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#1441394 - 08.08.20 20:20
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: uwe&margit]
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Hallo zusammen, jetzt weiß ich wieder, wie ich es handhabe, bin nämlich gerade unterwegs Beim MSR Hoop (ähnlich zum Hubba Hubba) lege ich das Innenzelt beim Abbau umgekehrt auf das Groundsheet, also mit dem Boden nach oben. Darauf kommt dann das nasse Außenzelt und das wird dann gefaltet (damit ist das Außenzelt vom Boden des Innenzelt umschlossen) und mit dem Gestänge aufgerollt. So hat das Innenzelt keinen Kontakt mit dem nassen Außenzelt (bzw nur die Unterseite des Bodens, die ja egal ist). Ich lege es aber prinzipiell so zusammen, egal ob nass oder nicht. Grüße, Florian
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#1444259 - 16.09.20 12:08
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: huxtebude]
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Hallo an alle,
ich das Thema erneut auf, da ich für mich noch keine gute Lösung gefunden habe:
Ich dachte mir das Zelt in einem Packsack auf dem Gepäckträger zu transportieren, wobei im Packsack dann drin wären: - Außenzelt in separatem Packsack - Footprint in separetem Packsack - Innenzelt in Tüte - Zeltgestänge einfach lose
Wenn man das Gestänge mit dem Zelt einwickelt ist es ja durch Zeltgewebe geschützt. Wenn man nun Innen- und Außenzelt bei Regeln einzeln verpackt, dann bleibt das Gestänge ja ungeschützt.
Wickelt ihr das Gestänge dann in das Innenzelt und packt nur das Außenzelt separat ein?
Wenn ich das Zeltgestänge einfach lose dazupacke habe ich Angst, dass die Spanngurte das Gestänge beschädigen könnten. Oder passt das und ich mache mir zu viele Sorgen?
Viele Grüße Patrick
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#1444260 - 16.09.20 12:14
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Patrick.unterwegs]
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Ich wickle das Gestänge in das Aussenzelt ( Incl Footprint) und transportier das in nem separaten Packsack, oben auf der leereren Rolle quer. Dem Gestänge macht das nichts.
Gruß Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1444261 - 16.09.20 12:23
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Patrick.unterwegs]
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Also................ in ein kleines gelbes altes Säckchen kommen die Heringe rein. In ein schmales längliches rotes Säckchen kommt das Gestänge und das kleine gelbe Säckchen mit den Heringen rein. Dann öffne ich den grandiosen Packsack von MSR und stopfe das nasse oder trockene Aussenzelt rein. Anschließend das idR.trockene Innenzelt und zum Schluss stopfe ich die Unterlegplane drauf. https://www.bergfreunde.de/msr-hubba-hubba-nx-2-personen-zelt/Zum Schluss werden zwei Spanngurte um Zelt und Gepäckträger verzurrt und die Bastmatte mit gequält. Gedanken, welcher Stoff welchen Stoff benetzt, hab ich mir noch nie gemacht.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1444316 - 17.09.20 06:19
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Patrick.unterwegs]
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Das Gestänge ist doch halbwegs robust, ich würde mir viel mehr Sorgen darum machen, was durch das Gestänge beschädigt werden könnte! Die Gestängeenden sind recht scharfkantig, die können durchaus auf Dauer am Zeltstoff reiben, den einklemmen, etc.
Unser Gestänge kommt immer in die von Vaude mitgelieferte Gestängetüte. Da ist dann zumindest schon mal eine Schutzschicht drumrum, bevor das Gestänge in die Zeltplane gewickelt wird.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1444340 - 17.09.20 09:37
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: uwe&margit]
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Nach dem aufstehen Bau ich immer das ausenzelt ab und häng es an einem Baum oder Zaun auf in der Zeit wo ich frühstücke und den Rest zusammen packe trocknet der Morgentau meistens schon etwas weg
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#1444343 - 17.09.20 10:19
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: derSammy]
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Das Gestänge ist doch halbwegs robust, ich würde mir viel mehr Sorgen darum machen, was durch das Gestänge beschädigt werden könnte! Die Gestängeenden sind recht scharfkantig, die können durchaus auf Dauer am Zeltstoff reiben, den einklemmen, etc.
Unser Gestänge kommt immer in die von Vaude mitgelieferte Gestängetüte. Da ist dann zumindest schon mal eine Schutzschicht drumrum, bevor das Gestänge in die Zeltplane gewickelt wird. Ok, das Gestänge hätte ich schon noch in die Tasche oder ein Tuch eingewickelt. Ich tendiere eher zu Tuch, da man damit auch gleich das Zelt trockenwischen könnte
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Off-topic
#1444380 - 17.09.20 19:06
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Juergen]
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Wir haben das Zelt gerade am Kocher in eine Schutzhütte gestellt, packen also morgen trocken ein
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Gruß Michael
Keep the rubber side down | |
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#1444495 - 19.09.20 19:38
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Patrick.unterwegs]
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Ich fahre nicht oft mit Zelt, aber meist ist das Innenzelt auch nass, wenn das Außenzelt nass ist (Kondenswasser). Trotzdem packe ich es dann gerne getrennt ein. Das nasse Tarp, mit dem ich meistens unterwegs bin, tue ich gerne unter das Rack-Pack. Da wird dann gleich das Wasser rausgequetscht, wenn man es niederzurrt. Mittags dann trocknen. Gestänge und Innenzelt würde ich separat in einem dichten Sackerl verstauen und ebenfalls nach Möglichkeit in der Sonne fertig auslüften und danach kann man wieder alles zusammentun, damit es am Aben schnell geht.
Beste Grüße Franz
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#1444496 - 19.09.20 19:43
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Rad-Franz]
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Das artet ja in Arbeit aus!
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#1444534 - 20.09.20 20:38
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Gina]
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ich hab das Declaton ultra hijker irgendwas und da es morgens früh eigentlich von außen immer nass ist und ich nie Bock habe länger zu warten, wische ich es ab und pack es ein. Kommt dann vorne unter den Lenker ohne zusätzlichen Schutz und darf sein Dasein fristen. Wenn es feucht eingepackt wurde, baue ich es rasch auf, mach beide Ausgänge auf und stelle all mögliche Dinge unter den Boden, zur optimalen Luftzirkulation. So ist es selbst wenn es pitschnass war ruckzuck trocken, auch wenn ich eine längere Regenzeit bestritt, machte das Zelt nie durch irgendwelche Gerüche die aufgrund der Feuchtigkeit herrührten von sich reden. Weiss nicht was die Franzosen da in das Zelt hineinarbeiten, weiss nur das es funktioniert und nicht stinkt.
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#1444827 - 24.09.20 06:31
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Patrick.unterwegs]
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Hallo Patrick! Hallo an alle,
ich das Thema erneut auf, da ich für mich noch keine gute Lösung gefunden habe:
Ich dachte mir das Zelt in einem Packsack auf dem Gepäckträger zu transportieren, wobei im Packsack dann drin wären: - Außenzelt in separatem Packsack - Footprint in separetem Packsack - Innenzelt in Tüte - Zeltgestänge einfach lose
Wenn man das Gestänge mit dem Zelt einwickelt ist es ja durch Zeltgewebe geschützt. Wenn man nun Innen- und Außenzelt bei Regeln einzeln verpackt, dann bleibt das Gestänge ja ungeschützt.
Wickelt ihr das Gestänge dann in das Innenzelt und packt nur das Außenzelt separat ein?
Wenn ich das Zeltgestänge einfach lose dazupacke habe ich Angst, dass die Spanngurte das Gestänge beschädigen könnten. Oder passt das und ich mache mir zu viele Sorgen?
Viele Grüße Patrick
Ich komme gerade von einer herbstlichen Tour. Mein Zelt ist dabei nie trocken geworden. Außen wurde es meistens, aber nicht immer vom Tau nass, innen vom Kondenswasser. Da lohnt es sich nicht, Außen- und Innenzelt extra zu verpacken. Wenn ich kann, lüfte ich das Zelt in der Früh mit beiden, weit geöffneten Türen. Das dauert bei mir nicht lange, meistens bin ich nach knapp einer Stunde Zusammenpacken und Frühstücken schon unterwegs. Da ich früh auf stehe, auf dieser Tour wegen des Sonnenaufgangs um 6.15h herum, trocknet da kaum etwas. Wenn das Zelt beim wild Zelten etwas ungünstig steht und als Sichtschutz dient (man will sich ja nicht noch in der Früh leicht vermeidbaren Ärger ein handeln), ist nur eine Türe offen. Im Sommer schaut das natürlich ganz anders aus. Da ist Trocknen viel leichter. Zum Transport: Wenn das Zelt mitsamt dem Gestänge auf den Träger passt (also auf den Uprights) rolle ich das Zelt um das Gestänge und die Heringe, die in ihren Säckchen stecken. Das Ganze kommt in den vom Hersteller mit gelieferten Packsack und der wird mit einer Reepschnur am Gepäcksträger montiert. Da hat noch nie etwas gescheuert, wenn das Zelt richtig festgebunden wurde. Schlabbern darf es natürlich nicht. Am Liegerad ist der Träger oben zu kurz, da wandert das Gestänge in eine seitliche Tasche, der Rest mit in der Mitte eingerollten Heringen auf den Träger. Ob es einen Unterschied macht, ob man Spanngurten oder eine starke Schnur wie eine Reepschnur nimmt, weiß ich nicht. Ich finde Schnüre weit zuverlässiger und v.a. vielseitiger. Gestern habe ich z.B. eine Notreparatur des Kotflügels mit der Reepschnur für das Zelt fixiert, das in einen Backroller gewandert ist. Mit dem Spanngurt hätte ich gar nichts machen können. lg! georg
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#1444873 - 24.09.20 11:26
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: irg]
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Ich komme gerade von einer herbstlichen Tour. Mein Zelt ist dabei nie trocken geworden. Außen wurde es meistens, aber nicht immer vom Tau nass, innen vom Kondenswasser. Da lohnt es sich nicht, Außen- und Innenzelt extra zu verpacken. Es lohnt immer Außen- und Innenzelt zu trennen, auch wenn beide Teile feucht sind und das Zelt sich samt Inenzelt aufstellen lässt. Der Grund ist recht einfach: Separat lässt sich schneller trocknen als zusammen. Bei Transport zu trennen macht immer dann Sinn, wenn sich die Nässe eines Zeltteils von dem anderen signifikant unterscheidet. Innenzelt sollte i.d.R. nur am Boden mal nass werden, wenn sich Feuchtigkeit zwischen Footprint und Zeltboden entwickelt. Eben weil die Trocknungsmöglichkeiten jetzt geringer werden, würde ich also die Sachen nicht noch vermengen, sodass alle Teile gleich nass sind. Wenn jetzt Nebelbänke sich lange halten, besteht oft nur gegen späten Mittag etwas milde Sonne zum Trocknen. In besseren Fällen gibt es stärkeren Wind ohne Regen. Ich habe es auch auf Novembertouren meist gut hinbekommen, das Zelt doch noch zu trocknen. Was untergeht: Schon beim Aufstellen mehr auf die Mikroklimate achten. Meistens ist man besser bedient, Höhenlagen zu nutzen als in Auen, wo sich die Feuchtigkeit sammelt. Wärmeabstrahlende Steine sind fast vorbei, vielleicht noch manchmal Weinberge. Selbst innerhalb von Hochtälern gibt es noch markante Unterschiede zwischen Senken und Hügelhöhen. Geht Wind, das Zelt lieber mal etwas in den Wind stellen, guter Schlafsack wird es erlauben. Taunässe kann man oft vermeiden, wenn man sich unter Bäumen platziert, im Wald, Haine. Ich riskiere da auch mal eine Birne oder einen Apfel, die auf das Zelt fallen, das schadet nicht. Ich war jüngst auch unterwegs und bin nach dem Essen aus dem Tal auf die Höhe gefahren, und dann unter einen Birnbaum (evtl. prüfen, ob Wespen ein Problem). Unten im Flusstal war dann Nebel. Andererseits haben Wasserflächen jetzt meist wärmende Wirkung, die man nutzen kann. Jedenfalls war das Zelt beide Male trocken geblieben dank Bäumchen und Lage. Ich war auch schon mal im November in voll nebliger Rheinebene, unter einer einsamen Baumgruppe blieb das Zelt trotzdem komplett trocken. Lässt sich alles leider oft nicht auf offiziellen Campingplätzen realisieren.
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#1444887 - 24.09.20 12:35
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: veloträumer]
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Das Nasswerden von außen ist eine Sache. Eine andere ist aber die Feuchtigkeit, die man selber offensichtlich über Nacht produziert (Atem, Schweiß). Mein Zelt ist daher häufig von außen trocken, während sich auf der Innenseite des Außenzeltes einiges an Feuchtigkeit angesammelt hat. Ist die Nacht trocken, so hilft hier das Öffnen eines Zelteingangs oder - wenn vorhanden - auch zweier Zelteingänge, wie z. B. bei meinem Zelt möglich. Das geschlossene Innenzelt hält dann Ungeziefer fern und die geöffneten Eingänge ermöglichen ausreichende Belüftung. Ist es dann aber draußen kalt, kann schnell ein unangenehmer kalter Durchzug entstehen, sodass ich dann doch in der Vergangenheit immer wieder lieber die Feuchtigkeit in Kauf genommen habe.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1444889 - 24.09.20 12:39
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Keine Ahnung]
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Man vermeidet aber auch Taunässe am inneren Außenzelt durch den Standort. Das ist nicht alles Folge der Eigenverdunstung. Ich habe auch zwei geräumige Apsiden, die sich ordentlich öffnen lassen. Was noch von Vorteil ist nebst Belüftung des Zelts, ist die Geräumigkeit. Ich hatte früher ein Dackelzelt, da war Kondenswasser wesentlich schneller vorhanden. Jetztiges Zelt ist für eine Person recht großräumig, zudem bin ich noch ein ein kleines Etwas.
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Geändert von veloträumer (24.09.20 12:41) |
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#1446287 - 13.10.20 06:12
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: uwe&margit]
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Passiert mir auch oft. Ich probiere es dann immer grob mit einem kleinen Handtuch abzuwischen, packe es dann aber doch sofort ein. Wenn du es am gleichen Tag dann eh wieder aufbaust ist das kein Problem. Mir ist es allerdings schon mal passiert, dass ich es vergessen habe, und es teilweise angeschimmelt ist. War weniger schön.
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Leben ist wie Radfahren. Du fällst nicht, solange du in die Pedale trittst. © Claude Pepper | |
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#1446358 - 13.10.20 11:05
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: Weltumradler]
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Hallo zusammen! Normal sollte ein Zelt auch mal 2-3 Tage Nässe durchhalten. Wenn es dann danach wieder ordentlich getrocknet wird. Ich will ja reisen und nicht die Zeit unterwegs mit Zelt Trocknen verbringen. Daheim wird es dann aber penibel durchgetrocknet auf dem Wäscheständer (bei genug Platz ist Aufbauen evtl effizienter. Mein Zelt hat so bisher viele Nässetage auch ohne Schimmel überstanden. Vorsorgen, dass Feuchte gar nicht erst entsteht, oder während des Frühstück abtrocknet ist natürlich trotzdem wichtig. Wenn es einmal Schimmel angesetzt hat, kann ich mir vorstellen, dass man ihn schwer wieder los wird. So ein Zelt wird dann vielleicht auch keine längere Feuchte mehr überstehen ohne erneut zu Schimmeln. Evtl. kann man es irgendwie schonend desinfizieren. Vermutlich würde ich es erst mal mit UV-Strahlung probieren, das sollte das Zelt noch am besten aushalten. Im Sommer bei blauem Himmel mittags mal alle Flächen ordentlich bescheinen lassen. Dabei aber bloß keine Falte irgendwo vergessen.
Das Zelt bei Gebrauch vor dem Einpacken trocken wischen würde ich eher vermeiden. Ist bestimmt nicht gut für die Beschichtung. Lieber ausschütteln.
Grüße Florian
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#1446452 - 15.10.20 05:47
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: huxtebude]
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Mache ich ähnlich wie Jürgen:
Ich habe am letzten Montag mein Zelt im Nieselregen am Bodensee abgebaut: 1. Innenzelt trocken im Außenzelt abgebaut und so eingerollt, daß der Zeltboden (wasserdicht) nach oben in Packsack oder Packtasche kommt (dadurch bleibt das trockene Innenzeltgewebe sauber und trocken. 2. Heringe raus - kurz unter Wasser abgespült und in kleinen Beutel. 3. Solange das Gestänge noch im Außenzelt steckt, einen Großteil des Wassers abschütteln - Gestänge raus und in extra Hülle. 4. Außenzelt im Packsack/Tasche auf das Innenzelt stopfen. 5. Footprint abschütteln und so einwickeln, daß der Dreck innen bleibt - zum Schluß den Footprint (mit der sauberen Oberseite außen) auf das Außenzelt packen.
Die Stoffteile wickle ich nicht zu strammen Rollen auf, sondern schlage sie nur grob ein und stopfe sie dann wie einen Schlafsack in den Packsack/Packtasche. Beim Rollen entstehen sonst sperrige Einzelbrocken, die den Raum in Packtasche oder Packsack nicht optimal füllen.
Am nächsten Zeltplatz oder zuhause ist das Innenzelt noch weitgehend trocken. Zuerst trockne ich zuhause das nasse Überzelt / das Innenzelt muß nur etwas lüften.
Viele Grüße / Micha
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#1446706 - 18.10.20 19:23
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: veloträumer]
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Nochmal Herbstcampen bei 0-6 °C in einem allseits bekannten Bergland, intelligente Standortwahl:
1. Nacht: geschlossene Hütte mit großer (überdachten) Veranda gefunden, Zelt blieb komplett trocken, zweite Nachthälfte und morgens hatte es auch Nieselregen (bald mehr).
2. Nacht: Ganztags immer wieder Regen, abends Starkregen auf Abfahrt, Schuhe und Legging total nass, zumindest Hose im Gasthof wieder trocken. Wunderlich hatte der Regen zur Nacht aufgehört. Der ersuchte Platz hatte zwar leicht überhängende Büsche, aber keine komplette Abdeckung nach oben, Bergbach daneben: Außenzelt wurde innen komplett nass, aber nicht sehr stark. Von Innenzelt separiert auf Gepäckträger (Spanngurt), auf Abfahrt stellenweise vorgetrocknet, bei morgendlichem Sonnenschein (später war wieder dunkel) und Wind vor Bäckerei im Ort getrocknet und wieder zusammengeknüpft.
3. Nacht: Zelt nicht genutzt, wurde von einem Rennradler bzw. Bauernfamilie eingeladen. Seltsamerweise die einzige Nacht, in der es tatsächlich regnete. Man kann nicht immer Pech haben!
4. Nacht: Zelt steht auf einer Art Balkon mit halber Überdachung. Zelt bleibt komplett trocken.
5. Nacht: Zelt auf regulärem Camping (Wiese), vergleichsweise mild wegen See nahebei. Finde nur Platz mit halber Bäumchenabdeckung. Außenzelt entsprechend innen schwach feucht, wo keine Abdeckung nach oben war. Also wieder separiert von Innenzelt und auf Gepäckträger. Konnte schnell bei Frühstückstopp getrocknet werden, obwohl kalt und ohne Sonne, aber leicht windig. Dann wieder zusammengeknüpft.
6. Nacht: Zelt in Gebäudenische mit Kiesunterbelag, Bäumchenabdeckung nach oben: Zelt bleibt komplett trocken. Am Tage dann wieder mehrheitlich regnerisch.
Bei allen Zeltübernachtungen habe ich eine Apsis mind. teilweise offengehalten. Das geht immer, wenn es eben nicht regnet. Lüftet besser, wird nur dann etwas kälter im Zelt. Dafür hat man aber wieder einen geeigneten Schlafsack & Co.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1448770 - 11.11.20 18:21
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: uwe&margit]
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Beiträge: 1.813
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Hallo,
ist zwar schon etwas älter der Faden, aber das war eine zeitlang auch für mich ein großes Problem. Irgendwann hab ich eingesehen, dass es egal ist und oft genug nicht zu ändern. Ihr stresst euch nur wenn ihr euch ärgert. Achtet drauf, dass Schlafsack trocken ist. Das wirklich wichtig.
Trotzdem noch ein Tipp. Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, hab nicht alles gelesen. Wenn es tagsüber mal trocken und windig oder sonnig ist - Pause machen Zelt rausg holen und aufstellen oder aufhängen zum trocknen.
Gruß Jörg
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#1448839 - 13.11.20 07:31
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: :-)]
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Beiträge: 4.210
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Ob das Aussenzelt nass ist oder nicht juckt mich nicht. Ich packe immer so das der Boden des Innenzeltes nach "Aussen" gepackt/gelegt ist. Der Boden des Zeltes ist der dichteste Teil der Hütte und so kommt die Nässe des Aussenzeltes (das drumrum kommt) nicht an das Innenzelt. Es kann vorkommen das nach dem erneuten Aufbau etwas vom AUssenzelt auf das Mesh tropft was aber schnell trocknet. Davon abgesehen bin ich immer frühzeitig auf dem nächsten Camping damit alles im aufgebauten Zustand trocknen kann (wenns nicht regnet). Die Erfindung von gastlichen Betrieben hat mir aber schon öfter einen nassen Ar... erspart.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1448852 - 13.11.20 12:35
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: :-)]
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Beiträge: 8.319
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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[Hi Jörg, ...eingesehen, dass es egal ist und oft genug nicht zu ändern. Ihr stresst euch nur wenn ihr euch ärgert. Achtet drauf, dass Schlafsack trocken ist. Das ist wirklich wichtig. Eine sehr schöne Zusammenfassung!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (13.11.20 12:37) |
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#1451333 - 04.12.20 14:10
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: snoopy-226k]
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abwesend
Beiträge: 1.898
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Ich habe auch ein Nallo 2GT. Die Aussage, dass Nallo eine Tropfsteinhöhle sein soll, teile ich nicht. Ich mache mir immer die Mühe, wenn das Außenzelt nass ist, dass Innenzelt separat abzubauen. ich verwende als Unterlage auch immer eine Plane, für alle Fälle. Ich habe bisher nur einmal Wasser, bzw Feuchtigkeit im Innenzelt gehabt, als ich nachts quer geschlafen habe. Und somit dass Innenzelt gegen das Außenzelt gedrückt habe.
Die Kunst ist, wenn die Klamotten nass sind, ohne die Feuchtigkeit, ins Zelt zu kommen. Also vorher ausziehen, und dann ins warme.
Ich hatte in den Schweizer Bergen im Frühsommer einen Wintereinbruch. Das Fahrrad verreist, das Gepäck vereist und der ganze Kerle auch. Also ausziehen, das Gepäck und die nassen Klamotten ins Vorzelt und ab in den Schlafsack. Ich habe bei dieser Radtour immer ein nasses Außenzelt gehabt, und durch die die Teilung dafür immer trockenes Innenzelt. Lieber zwei Minuten mehr investieren, als im nassen Innenzelt zu pennen. ich bin seit ich Nallo habe(mehr als 15 Jahre) immer gut damit gefahren
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#1457869 - 31.01.21 13:44
Re: Zelt, nass beim Einpacken (Regen,Tau, etc.
[Re: uwe&margit]
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Beiträge: 105
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Das ist einfach so, vor allem wenn man früh aufbricht. Man gewöhnt sich daran. An schönen Tagen stelle ich das Zelt in der Mittagspause auf, und das auch nicht immer.
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