Hallo,
vielen Dank für die Diskussion.
Sie bringt mich insofern weiter als das ich z.B. durch Margits Schritt für Schritt-Erklärung wieder Neues dazugelernt habe
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. Und zu erkennen was nicht geht ist ja auch eine wichtige Erkenntnis.
Ich habe - wie gesagt - Komoot erst ganz frisch und vorher nur Google genutzt (und das auch nur sehr selten). Mit Caminaro hatte ich schon mal Anlauf genommen ...habs dann aber irgendwie wieder aus den Augen verloren.
Ansonsten habe ich für weitere Touren bisher halt Karten benutzt.
Deshalb muss ich mich erstmal damit befassen damit der Umgang mit so einer app ne Chance hat zur Routine zu werden, die ich nicht erst auf der Tour erreichen will.
Beim ersten "Herumspielen" mit Komoot ist mir aufgefallen, dass ich damit eben nicht die gleichen Optionen habe wie am Rechner.
Ich habe mir z.B. vorgestellt ich wäre unterwegs und wollte von hier aus - also aus Bochum meinen Sohn in Herne besuchen.
Das ist ganz gut, weil ich die Radwege kenne die dorthin führen und ich somit eine bessere Kontrolle habe wie komfortabel denn die Wegbeschreibung so ist.
Zunächst habe ich eingegeben, dass ich zum Gysenberg nach Herne wollte.... tataaaa ....die app hat mich genau über die Radwege geleitet, die ich auch sonst fahren würde - möglichst verkehrsarm eben
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.
Gebe ich aber die Adresse meines Sohnes ein, der vom Gysenberg nur ein paar Strassen entfernt wohnt, dann bekomme ich nicht einen ruhigen Radweg vorgeschlagen - ganz im Gegenteil, die app führt mich über viel befahrene Hauptstrassen, durch die Stadtmitte bis nach Herne - wie es Google Maps auch machen würde.
Hier, wo ich mich auskenne, kann mir das egal sein. Hier brauche ich aber eigentlich auch keine app. Unterwegs macht es mir die Sache da schon schwieriger, weil ich davon ausgehe, dass es Zufall sein wird ob ich gerade eine gut befahrbare Radroute (wie die von hier zum Gysenberg) od. eine Strecke direkt neben mehreren Haupt- od. krass befahrenen Landstrassen bekomme.
Als echten Vorteil allerdings empfinde ich die Sprachnavigation. Ich muss nicht immer auf den kleinen Bildschirm schauen.
Und wenn ich meine Route am PC vorplane, dann sollte das gut funktionieren.
Die Tourenvorschläge kann ich auch ganz gut nutzen. Zumindest gibt es eine anscheinend schöne und zusammenhängende Beschreibung des Rheinradwegs (dem zu folgen, wenn man einmal drauf ist, wahrscheinlich auch nicht sooo schwer wäre
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).
Wenn ich also im Sommer in Richtung Nizza unterwegs bin ist der Weg nach Basel schon mal gesichert. Ab da werde ich mich - je nach persönlichem Empfinden entscheiden ob ich die Weiterfahrt etwas bergiger od. minimal flacher angehen werde. Und da wird es eben entweder spontan ...und dank der app ungewiss auf welchen Wegen oder ich muss mir die Alternativen vorher ausarbeiten und abspeichern damit ich sie im Bedarfsfall abrufen kann.
Grüße aus dem Ruhrgebiet
Ralf