Ich habe im Sommer 2018 damit begonnen die Europaradweg (R1) abzuradeln . Nach einem erfolgreichen Start in London (Rotherhide) habe ich mich in der ersten Woche als Einzelfahrer nach Brügge (Belgien) durchgeradelt. Von dort ging es, gemeinsam mit meinem Schwager, dann in 10 Tagen weiter auf der vorgegebenen Strecke (wobei wir feststellen konnten das diese Online auf verschiedenen Websites nicht wirklich identisch sind) bis nach Gütersloh. In diesem Reisemodus soll es bis nach St. Petersburg gehen, das ich 2020 gerne erreichen möchte.
Jetzt habe ich mich kurzfristig entschlossen und würde ich gerne am 1.Novemberwochenende 2018 noch das deutsche Stück von Gütersloh nach Goslar "abharken". Meine grobe Streckenplanung: Gütersloh -> Oerlinghausen - Lage -> Lemgo -> Alverdissen -> Hameln -> Coppenbrügge -> Gronau -> Bockenem -> Langelsheim -> Goslar (am Harz). Das dürften so ungefähr 190 Kilometer sein. Da es von Westen nach Osten geht hoffe ich auf ein wenig Schiebewind.
Start soll am Freitagnachmittag/abend in Gütersloh am Hauptbahnhof sein. Von da geht es bis nach Oerlinghausen (also nur noch eine kurze Etappe), wo ich Verwandte besuchen möchten. Am Samstagmorgen geht es dann in Oerlinghausen weiter und mit einer Zwischenübernachtung hoffe ich dann Sonntagnachmittag in Goslar zu stehen.
Ich selbst bin 55 und komme aus der Autostadt Wolfsburg. Unterwegs werde ich mit meinem Tourenrad sein.
Ich freue mich auf euere Antworten, Martin

Hallo, ich weiß zwar jetzt nicht so genau, was deine Frage ist

....aber ich antworte trotzdem mal.

Bin etwas stutzig, weil einige der von die beschriebenen Orte ja nicht am R1 liegen oder gibt es da verschiedene Varianten? Meiner Meinung nach verläuft der eigentliche R1 bis zum Harz etwas südlich deiner Route.

Jedenfalls kann ich dir als gebürtiger Langelsheimer (den es seit langem ins Saarland verschlagen hat) empfehlen, vor Langelsheim dem dort ausgeschilderten R1 nicht zu folgen (dort wo der R1 ca. 2 km vor dem Ort rechts in den Wald hochgeht, kannst du ganz bequem unten einen kleinen Pfad weiter geradeaus und flach langfahren).

Auch hinter Langelsheim würde ich einfach den Radweg an der Straße entlang nach Astfeld und nach Goslar nehmen. Und nicht noch extra (wie der R1) in den Wald hochzockeln. Da sparst du dir ein paar wirklich hügelige Abschnitte.

Gruß
Uli

Hallo Uli,
Danke für deine Hinweise. Ich werde sie gerne beherzigen, weil ich mich als nicht elektrifizierter Fahrradfreund gerne vor unnötigen Steigungen drücke.

Martin, aus der Autostadt

Hallo Jürgen,
Mein Hauptanliegen ist es vielleicht noch ein paar Mitradler*innen zu finden.