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#1347337 - 18.07.18 15:57 Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung?
Ozzy
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.350
Hallo,

mir ist nicht ganz klar, wie ich mit der Shimano Kettenmesslehre TL-CN42 korrekt den Kettenverschleiss messe.

D.h. ich drücke Teil Nr. 1 in die Kette. Soweit so gut. Teil Nr. 2 lässt sich mit viel Druck zwischen 2 Rollen versenken. Ist dann die Kette verschlissen? Oder muss die Lehre ohne Druck eintauchen können?

Wann tauscht ihr nach Messung mit der Lehre die Kette? Mir ist wichtig dass ich so rechtzeitig tausche, dass Kassette und Kettenblätter nicht auch getauscht werden müssen.

Vielen Dank für die Aufklärung. schmunzel

Gruß Ralf
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#1347353 - 18.07.18 20:29 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Ozzy]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.105
Wenn die kürzere Seite durchfällt, ist es Zeit, sich so langsam um Kettenersatz Gedanken zu machen. Wenn die längere durchfällt, ist es höchste Eisenbahn, Ritzel und Kettenblätter können bereits Schaden genommen haben. So gehe ich vor.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (18.07.18 20:30)
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#1347363 - 19.07.18 05:57 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Ozzy]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: Ozzy
.... D.h. ich drücke Teil Nr. 1 in die Kette. Soweit so gut. Teil Nr. 2 lässt sich mit viel Druck zwischen 2 Rollen versenken. Ist dann die Kette verschlissen? ....
Nein, aber eventuell das Messgerät. Es steht eingelasert auf dem Teil, dass man es nicht mit Gewalt eindrücken darf.
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#1347369 - 19.07.18 06:36 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: iassu]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.125
Die Simanolehre sieht aber anders aus und hat keine zwei Seiten
[url=https://www.bike-discount.de/de/kaufen/shimano-kettenlehre-tl-cn42-88777?delivery_country=48&gclid=EAIaIQobChMIp76y7MWq3AIVxoeyCh0LJwsTEAQYASABEgKQVfD_BwE][/url]

Ich habe die auch und prüfe ohne großen Druck aus zu üben, also eher mit Gefühl die eine Seite rechts muss man aber schon mit Nachdruck zwischen die Rollen drücken

Geändert von Sickgirl (19.07.18 06:44)
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#1347420 - 19.07.18 13:03 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Sickgirl]
Ozzy
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.350
Vielen Dank für eure Beiträge!

Genau was ich wissen wollte. Ich werde also künftig mein Drang zum Grobmotorischen unterdrücken. zwinker

Euch allzeit eine gute Fahrt!
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#1347422 - 19.07.18 13:28 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Ozzy]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.165
Zu Erwähnen bleibt noch, das die besprochene Messlehre (TL-CN42) mittlerweile ein Auslaufmodell ist. Sie prüft auf einen Verschleiß von 0,75%, was für Ketten bis einschließlich Zehnfach-Schaltungen auch die geeignete Verschleißgrenze darstellt.

Nun sind Zehnfach-Antriebe mittlerweile aber die Einstiegsklasse bei Shimano Kettenschaltungen und für Elffach-, Zwölffach- und höhere Antriebe gilt 0,5% als die neue Verschleißgrenze. (Ich persönlich halte 0,6% auch für ausreichend.)

Hier wurde nicht erwähnt, um welchen Antrieb es sich tatsächlich handelt, deshalb ist eine Verschleißgrenze von 0,75% nicht grundsätzlich geeignet, ausschließlich die Kette des Antriebs zu wechseln.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1347437 - 19.07.18 17:46 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: cterres]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.125
Hast du mal eine Quelle für das neue Verschleißmaß? Höre davon das erstmal.

Habe jetzt die zweite 11fach Kette aussortiert wo du Shimanolehre reinging.

Die dritte Kette läuft immer noch auf der alten Kassette obwohl ich eine SRAM genommen habe, die ja im Neuzustand ein geringeres Nennmaß wie die Shimanoketten hat.
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#1347451 - 19.07.18 20:32 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Sickgirl]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.165
Das Thema ist schwierig. Allgemein wird von den Herstellern der Antriebskomponenten kein Verschleißwert empfohlen. Lediglich Hersteller von Ketten wie KMC und natürlich die Produzenten der Werkzeuge wie Parktool geben klare Empfehlungen.

https://www.parktool.com/blog/repair-help/when-to-replace-a-chain-on-a-bicycle

Da heißt es, das Ketten auf Nabenschaltungen und Singlespeed-Antrieben bei 1% Längung als Verschlissen gelten.
Bei Kettenschaltungen bis einschließlich 10-fach liegt die Grenze bei 0,75%.
Bei Kettenschaltungen ab 11-fach bei 0,5%.

Allerdings unterliegt die Messmethode einigen Ungenauigkeiten, und ich meine jetzt explizit nicht den Rollenverschleiß der Kette.
Ich selbst musste schon Kassetten erneuern, weil ich zu spät erkannte, das eine Kette über 0,75% hinaus verschlissen war. Eine Messlehre mit 0,75% und 1% Ablesung fällt eben erst ab 0,75% in die Kette hinein, doch diese kann bereits 0,9% Längung aufweisen und das macht sich dann nach dem Wechsel der Kette auf der alten Kassette negativ bemerkbar. Die Kette rutscht durch.
Eine Vorwarnstufe ist also Wünschenswert.
Gleiches gilt für Amerikaner die mit einem Zoll-Längenmaß 12 Kettenglieder vermessen und anhand der 1\16-Zoll Teilstriche der Skala die Längung der Kette feststellen. 1\16-Zoll entspricht knapp 0,5%, 1\8-Zoll bereits 1%. Weil nun eine Längung um 1\8-Zoll zuviel wäre, empfiehlt man den Wechsel beim ersten Teilstrich der Skala, also bei 0,5% Längung.

https://www.bikeradar.com/road/gear/article/bicycle-chain-wear-explained-46015/

Die perfekte Grenze liegt irgendwo dazwischen.
Wenn eine Messlehre mit 0,5%-Ablesung bei 0,5% in die Kette fällt, sind zwar 0,5% Längung erreicht, nicht jedoch 0,75%. Doch die Lehre fällt auch bei 0,6 und 0,7% mit der 0,5er-Seite rein, ohne das die 0,75er passt. Der Spielraum ist also recht groß.

Wie nahe man mit der Messung der Lehre an der tatsächlichen Verschleißmarke dran ist, hängt maßgeblich davon ab, wie kurz die Zeitabstände zwischen den Messungen sind.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1347453 - 19.07.18 20:48 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: cterres]
AndreMQ
Nicht registriert
Dann ergänze ich einfach mal als Vergleich die Faustwerte für gut eingesetzte Industrie-Ketten (z.B. von iwis): 15.000 Betriebsstunden und bis 3% Längung. Das ist so eine Orientierung. 15.000 Betriebsstunden sind nach Industrieverständnis nicht sonderlich viel - bei Dauerbetrieb 2 Jahre abzüglich Weihnachts-Revision. Da nörgeln schon einige Maschineneinkäufer. Irgendwie läuft das mit den 1x11-, 1x12-, 1x13-Systemen bei Fahrrädern in die Sackgasse.
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#1347455 - 19.07.18 21:21 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: cterres]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.165
Da muss ich einen Tippfehler berichtigen. Es werden natürlich 24 Kettenglieder vermessen, damit 1\16 Zoll auch 0,52% Längung entspricht. 12 ist verkehrt.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1347457 - 19.07.18 22:32 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: ]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.642
Naja, und wie viele Industrieketten werden im Sinne eines Schaltgetriebes wie beim Fahrrad verwendet? Der Vergleich hinkt doch etwas, oder?
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1347471 - 20.07.18 06:50 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: derSammy]
AndreMQ
Nicht registriert
Stimmt, einen vergleichbaren Mechanismus noch nie dort gesehen. Nur wenn schon eine Konstruktion standardmäßig starken Verschleiß aufweist, dann muss sie das wenigstens länger aushalten, um auf vernünftige Nutzungszeiten zu kommen. Das war wohl bei den älteren System noch etwas gegeben und fällt langsam unter den Tisch. Ein Blick in andere Branchen hilft zu beurteilen, wie inakzeptabel das ist, was Shimano, SRAM und Co. da aktuell treiben.
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Off-topic #1347474 - 20.07.18 07:02 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: ]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.125
Das bei so einer stationären Industriekette kein 250 g Kettchen zum Einsatz kommt ist dir schon bewusst, dazu keinSchlMm und Wasserbeschuss der dein Verschleiß beschleunigt nicht vergessen
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Off-topic #1347478 - 20.07.18 07:33 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: Sickgirl]
AndreMQ
Nicht registriert
Ja, ist so, aber da müssen sich die Konstrukteure eben etwas einfallen lassen. Schaut euch doch mal den Ärger an, der bei Rohloff wegen aktuell dem Carrier aufgelaufen ist und die tun wirklich was, um das Problem aus der Welt zu schaffen und werden es auch aus der Welt schaffen. Shimano und SRAM tun nichts, im Gegenteil vergrößern mit jeder Produktgeneration das Problem und die Kundschaft macht einfach mit. Wie wäre es mit 2 Freiketten/Monat für jedes verkaufte und registrierte Schaltwerk? D.h. nicht mehr messen, reinigen, ölen, sondern jeden zweiten Montag am Kettenautomaten vorbei und Chain-to-Go ziehen. Im Automaten ist 1km Kette aufgerollt (wie Klopapier), Eingabe 116 Kettenglieder und das Teil kommt geschnitten raus - Geheimfettmischung, Einmal-Handschuhe, Kettenschloß und Kaffee inclu.
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Off-topic #1347479 - 20.07.18 07:40 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: ]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.125
Und wer soll das bezahlen?

Ich persönlich bin derzeit mit meinem Fuhrpark absolut zufrieden und auch die Antriebe die ich im Bestand hab laufen super. Habe nur noch 2x11 und 2x10 Systeme

Ketten laufen je nach Rad bis zu 8000 km, Räder sind schön leicht und ja hin und wieder die Kette abwischen überfordert mich auch nicht

Ich will jedenfalls keine schweren gekapselten Antriebe mit Nabenschaltungen am Rad
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Off-topic #1347491 - 20.07.18 08:17 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: ]
BaB
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abwesend abwesend
Beiträge: 10.304
In Antwort auf: AndreMQ
Shimano und SRAM tun nichts, im Gegenteil vergrößern mit jeder Produktgeneration das Problem...
Welches Problem meinst du jetzt genau? M.M.n. halten die neuen Ketten deutlich länger als die alten und das Gerücht, das schmale Ketten weniger Laufleistung haben, hält sich zwar hartnäckig, kann ich aber nun wirklich nicht bestätigen.
Die 1x10fach MTB-Schaltung am Stadtrad meiner Frau wird werktäglich benutzt, seit dem Zusammenbau musste die Schaltung nicht einmal nachjustiert werden. Die Ketten auf dem Rad laufen (bis auf die Ultegra) noch immer innerhalb der Verschleißgrenze (und das seit knapp 13 Monaten und einigen tausend km), mit den geringsten Verschleiß hat übrigens eine testweise mit aufgezogene SRAM XX1 (eine 11fach Kette).
Eine kleinere Verschleißgrenze von 0,5mm bei 11- und 12-fach Ketten kann ich mir weniger technisch als eher ökonomisch erklären: Bei den Preisen, die teilweise für 11- und 12-fach Kassetten aufgerufen werden, kann es wirklich günstiger sein, die Kette noch frühzeitiger zu wechseln.
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#1370996 - 20.01.19 19:48 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: BaB]
akro
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Beiträge: 164
Liebe Radlergemeinde,

ich habe heute mit einer Rohloffmesslehre meinen Kettenverschleiß bei einer Kettenschaltung (8 fach) an mehreren Stellen gemessen. Die 0,75 Seite fällt nur an einer Stelle der Kette ganz rein. Ich gehe davon aus das die Kette noch nicht ganz verschlissen ist. Kette und Ritzel wurden vor 3000 Kilometern erneuert. Seitdem wurden mit dem Alltagsrad nur auf Asphalt gefahren und keine Berge erklommen. Nun zu meiner Frage. Wie laufen neue Ketten auf gebrauchten Ritzeln ? Hattet ihr da schon mal Probleme ? Oder fahrt ihr beide Komponenten bis zum bitteren Ende ? Hoffe das das kein Glaubenkrieg wird. Über Antworten und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
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#1371004 - 20.01.19 21:01 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: akro]
cterres
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Beiträge: 3.165
Das ist eine Preisfrage, würde ich meinen.

Meine 10er- und 11er-Kassetten fahre ich noch mit mehreren Ketten. Aktuell ist die fünfte Kette auf einer 10er-Kassette. Eine neue Kette schaltet spürbar besser und die Ketten liegen teils unter 20 Euro, die Kassetten aber um 40-50 Euro (die Elfer sind nochmal deutlich teurer). Da tausche ich die 10-fach Kette eben bei diesen 0,75%. Eine leichte Überschreitung (etwa ab 0,85%) schädigt bereits die Kassette und dann muss diese mit getauscht werden.

Am stärker verschleißenden Ebike habe ich den idealen Zeitpunkt bereits zweimal überschritten. Das hat einen 9-fach Antrieb und da habe ich die letzte Kette etwas zu spät getauscht, was dann unmittelbar bei der nächsten Fahrt in ständiges überspringen ebendieser Kette mündete.
Immerhin sieht die Preisverteilung hier umgekehrt aus. Die Ebike-Kette kostet eher über 20 Euro, die 9er-Kassette bekam ich schon für 15 Euro.
Weil ich das Ebike aufgeben wollte, fuhr ich den Antrieb anschließend auf Verschleiß und er hielt noch ein volles Jahr und sicher wären noch einige Monate mehr möglich. Das entspricht mindestens einer, eher zwei Kettenwechsel. Das spart sogar Geld.

Bei der 8-fach Antriebsgruppe sind ebenfalls niedrige Preise anzusetzen. 15 Euro für die Kassette und teils nur 10 Euro pro Kette machen den frühzeitigen Austausch uninteressant.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1371010 - 20.01.19 22:46 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: akro]
BaB
Mitglied
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Beiträge: 10.304
Wenn die Ritzel erst 3000km runter haben, dann sollte das wirklich noch keine Probleme bereiten (es sei denn, es ist aller billigste Baumarktqualität).
Mein Tipp: Beim Wechsel auf eine schmalere Kette wechseln, die halten deutlich länger (z.B. die C9, den Aufpreis hat man schnell wieder drin). Ich kenne keine wirklich haltbare 8fach Kette.
Auch (und gerade) wenn du die Komponenten komplett runter fahren willst empfiehlt sich eine hochwertige Kette.
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Off-topic #1371019 - 21.01.19 06:36 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: BaB]
bezel
Mitglied
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Beiträge: 1.498
In Antwort auf: BaB
... Mein Tipp: Beim Wechsel auf eine schmalere Kette wechseln, die halten deutlich länger (z.B. die C9, den Aufpreis hat man schnell wieder drin).
Leider verhält sich die sonst so langlebige C9, was das Schaltverhalten betrifft, nicht so gut, wie (ich) es zB von den Shimano (XT) gewohnt bin.
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#1371020 - 21.01.19 06:36 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: BaB]
akro
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 164
Vielen Dank für Eure Antworten. Die C9 Kette habe ich am Rohloffrad. Von der bin ich auch sehr begeistert. Schraubtechnisch bin ich noch Laie. Habe noch nie ein Ritzel gewechselt und mir gestern Abend erst mal auf Youtube Videos angesehen wie so etwas gemacht wird. Passt eigentlich jeder Abzieher auf das Kettenblatt oder gibt es da auch Unterschiede zwischen 8/10/11 fach ?
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#1371022 - 21.01.19 06:51 Re: Shimano Kettenmesslehre: Korrekte Messung? [Re: akro]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.776
Hallo!

Meines Wissens gibt es keine Unterschiede zwischen den Abziehern. Nur das Baujahr macht etwas aus. Vor inzwischen einigen Jahren hat Shimano, wie sie es so gerne tun, ein paar Zehntelmillimeter geändert. Ich denke, wenn du einen neuen Abzieher kaufst, solltest du kein Problem haben, der sollte auch auf die alten Kassetten passen.

lg!
georg
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