Ah, also eine normale Luftmatratze. Das war mir nicht bekannt. Aber wenn das so ist kannst du sie mit offenem Ventil einfach in die Sonne legen. Es gibt dann ja keinen Schaumstoff, in dem die Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Eigentlich ist dann beim Aufpumpen nur darauf zu achten dieses nicht mit dem Mund, sondern mit Pumpe zu machen um die Feuchtigkeit der Atemluft zu vermeiden.

Noch ein Teil mehr, das ich mitschleppen müsste...

Pumpe heißt dabei doch Pumpsack. Das Ding ist federleicht und obendrein sogar noch als Kompressionsbeutel zu gebrauchen.

Stimmt. Aber bis die anderen ihren Pumpsack geleert und an die Matte angeschlossen hatten, war ich mit dem Aufpusten per Mund immer schon fertig gewesen.

Sinnvoller Weise kommen in diesen Beutel natürlich nur Dinge, die man sowieso imZelt auspackt. Stirnlampe, Schlafkleidung, sowas halt.

Bei mir sind in dem pumpbeutel 3 neo air matten drin. Mittlerweile bin ich auch virtuos im Umgang damit und glaube nicht, daß jemand die 3 matten mit lungenkraft schneller aufpumpen als ich mit dem Beutel.

Also ich habe einen Glassack zum Pumpsack umfunktioniert, das klappt auch. Auf Tour puste ich meine Neo Air aber doch mit der Lunge auf. Dass etwas Feuchtigkeit drin bleibt, ist klar und hat mich bisher nicht weiter gestört. Schadet die Feuchtigkeit der Matte?
Ich lagere die Matte eingerollt im Beutel.
Habe sie vor 4 Jahren zur Gewichtsoptimierung angeschafft (Alpentouren) und bin außer vom Preis begeistert von allen anderen Aspekten der Matte (Gewicht, Packmaß, Schlafkomfort, Handling).
Liebe Grüße, Thomas

Glassack? Was ist denn das?
Feuchtigkeit schadet vielen Luftmatratzen insoweit, dass es darin zu Schimmelbildung kommen kann und, wenn vorhanden, das Zusammenkleben der Fasern/Daunen von Isolationsmaterial begünstigen kann (und damit den Isolationswert senken).
Selbstaufblasbare Isomatten lagere ich offen auf dem Schrank. Lagert man die komprimiert, leidet die Selbstaufblasfähigkeit. Wie das bei Luftmatratzen ist, weiß ich nicht. Die würde ich tendenziell aber auch unkomprimiert lagern.

Hallo Sammy,
Glassack nenne ich den großen Plastiksack, in dem ich meine Glasflaschen zum Recycling alle 4 Wochen rausstellen soll. Ich nehme immer einen mit auf Radtour, damit ich das nasse Außenzelt getrennt vom Innenzelt und Schlafsack transportieren kann. Bei #Gelegenheit lege ich das Zelt dann in die Sonne.
Wie schon weiter oben beschrieben wurde geht es hier um die TAR Neo Air, eine Leichtluftmatratze, die sich nicht alleine füllt, also keinen Schaumstoff oder Federn enthält, sondern lediglich kleine Kammern hat. Vorteil diese Matte ist ja gerade das minimale Gewicht(350 g) und Packmaß (wird längs gefaltet und zu einer wirklich kleinen Rolle gewickelt). Deshalb sehe ich da auch einen Unterschied im Umgang mit Feuchtigkeit.
Liebe Grüße, Thomas

Voll mit Feuchtigkeit aus der Atemluft?
Aber warum nicht: Es liegen auch genug Daunenjacken und Schlafsäcke komprimiert im Lager von Outdoorläden...