Darf ich fragen wie lange du die Sachen benutzt hast? Mein Mann hat noch ne 5 Jahre alte Escape Modellnummer weiss ich jetzt nicht. Die hält und hält und hält. Dicht ist sie auch noch.

Hey.
Also ich Fahre bei jedem Wetter weiter.
Und gehe im Winter sehr viel Tiefschnee fahren.
Ich behaupte, das ich mich recht gut auskenn mit Funktionskleidung.
Ich setze bei Regenfahrten auf Gore Pro Shell.Ohne isolation.Das mach ich mit einem Softshell extra, wenn Erforderlich.Aber wenn es Warm ist, ist es mit der Atmungsaktivität beim besten Material leider Essig.
Damit die Funktion gegeben ist, braucht es einen guten Temperaturunterschied zwischen Innen und Aussen.
Gore Pro ist sicher unübertroffen bei der Dichtheit.Nur der Müllsack ist Dichter.
Dermizax und eVent sind Funktionslagen die nicht ganz so Dicht sind,dafür Atmen sie etwas Besser.
Aber wie gesagt,wenn Warm,dann Feucht.
Nicht vom Regen,sondern vom Schwitzen.
D.h. bei mehr als 20Grad kann man auch den Müllsack nehmen.
Ich habe Erfahrungen mit
Mammut
Arcteryx
Norrona
Burton.
Ausser Burton,da rein Wintersport,kann ich alle Anderen sehr empfehlen.
Allerdings lösen sich bei Arcteryx gerne die Klebenähte.
Ich laß das dann einfach Nähen. Arcteryx Beta LT ist meine Jacke und Beta AR meine Hose.Trotz der Probleme mit den Nähten für mich erste Wahl.
Grad die letzten 2 Tage im Regen verbracht.Trocken.
Benutze noch Gore Schuhgamaschen.
So Eingepackt sieht das zwar Komisch aus, aber bei dem Wetter kommt einem eh keiner mehr entgegen.

Wenn du Arcteryx in betracht ziehst,Kauf das auf jeden Fall in Canada.
Ist eine Canadische Firma.

Ansonsten wünsch ich dir aber eher Sonne und 25Grad.

Mfg

M.B.

Ich geh mal chronologisch nach Kaufdatum vor:

-Helmcover: seit 6 Jahren dicht, ceplex active

-Regenhose Fluid Pants II: Nach vielleicht 3 Fahrten (wurde vor meiner ersten Reise für diese gekauft) beim ersten ernstzunehmenden Regen nicht mehr dicht, ceplex Active

-Regenjacke Realto: hat ca. 3-4 Jahre gut gehalten, letztens unter der Dusche getestet, vorn komplett undicht, Membran Sympatex

-Überschuhe Tiak: bei der ersten Fahrt undicht! War wenn ich mich recht erinnere 140km im Schneeregen bei einer Brevet, aber wenn man bedenkt, dass am Anfang die Imprägnierung noch gut mithilft, dann ist das nicht ok. ceplex active

Generell nutz ich diese Sachen nie im Alltag, sondern nur für Touren und Reisen (ohne Rucksack), daheim werden sie mit Spezialwaschmittel gewaschen. Daher nervt es mich extrem, wenn man viel Geld ausgibt, pfleglich und im Vergleich zum Alltagseinsatz selten nutzt, und immer und immer wieder enttäuscht wird. Ich werde jetzt bei Gore Tex bleiben. Die Sachen sind auch nicht ewig dicht, aber dank der Garantie liegt der finanzielle Schaden am Ende nicht bei mir.

Haglöfs L.I.M aus Goretex Paclite. Für sportliche schlanke Menschen gemacht. Die Hose bietet alles, was man möchte, ausser Verstärkung am Hintern. ( vermisse ich nicht)
Die Jacke hat Daumenschlaufen, die verhindern, dass Wasser in die Ärmel läuft. Unter die Kapuze passt der Helm. Der Reißverschluss kann dann trotzdem bis über das Kinn gezogen werden und dichtet damit exzellent ab. Da keine Radfahrbekleidung, sehen die Klamotten auch vernünftig aus.
Bei Bike24 gibt es oft gute Angebote dazu.
Packvolumen für beide Teile ca. 1 Liter.

Mir ist bei solchen Temparaturen in voller Regenkleidung sofort zu heiß. Die Lösung für mich hat eine kurze Regenhose aus Goretex von Gore Bike Wear gebracht, kommt aus dem MTB Bereich. Sie ist eine Bermuda, geht also bis zum Knie.
Vorteil:
- Die heiklen Teile bleiben trocken und warm (Bauch, Genitalien, Gesäß etc.). Auch bei raschen Abfahrten, weil ja winddicht.
- auch mit Regenjacke oben kommt dennoch kein Saunagefühl wegen der Ventilation über die Unterschenkel und Schienbeine
- für mich ein Grund, die Regenhose überhaupt anzuziehen als sie spazieren zu fahren wie ich das mit der langen bei wärmeren Temparaturen in der Regel getan habe.
- kein Seitenzipp erforderlich, ist mit Schuhen rasch angezogen
Nachteil:
- damit die Schuhe trocken bleiben und das Wasser nicht von oben via die Socken eindringt, brauchst Du wohl gute und höhere Schuhüberzieher (über den Knöchel und Socken gehend)

Beinlinge überziehen, falls Dir kühl werden sollte (ist bei mir bei diesen Temperaturen nicht der Fall, nur im Gebirge, wenn kälter).

Ich habe diese Regenshort sowohl im Sommer bei einer Dolomitenüberquerung per MTB getragen, da sinkt die Temparatur bei Regen sehr schnell auf 10 Grad und weniger, als auch in Kambodscha bei ca. 30 Grad (eher als Schlammschutz,weil auch per (Miet-) MTB ohne Kotflügel unterwegs.

LG
Mado

Ich nutzte im Alltag und auf Reisen nach wie vor einen Regen-Poncho. Das Modell "rain-care" von Hock ist seitlich offen. Somit ist für hervorragende Belüftung gesorgt und es flattert so gut wie nicht. Blöd ist es nur, wenn es Regen mit Wind exkt von der Seite her bläst. Dann werden die Oberschenke nass. Das stört mich bei sommerlichen Temperaturen aber nicht. Gegen kalt-nasse Füße helfen Gamaschen. Foto vom "Rain-care" im Einsatz finde ich nicht. Sieht aber so ähnlich aus wie: Bild von seitlich offenem Poncho. Ist zudem leicht und klein zusammenknautschbar. Gibt es wahlweise in knallig oder dezenter Farbe. Die Nähte sind nicht sonderlicht gut gedichtet und die Plastikeinsätze in der Kapuze sind scheußlcih - aber dafür kostet das Ding auch so gut wie nix.

Liebe Grüße
Maja

Interessanter Tipp. Stelle ich mir gut mit den Nanoflexbeinlingen vor.

Vielen Dank für deinen Tip, Thoralf!
Ich habe die Hose gerade für 62,89 EUR bestellen können und hoffe daß ich bei dem Modell trockener bleibe. Bei meiner alten Hose ohne Innenfutter wurde ich doch 2fach nass - durchgeschwitzt und an den Knien drang doch besonders bei stärkerem Rückenwind (den ich ansonsten doch eher sehr zu schätzen weis) der Regen bis zum Reißverschluß durch.
Hast du bei der Vaude auch solche Erfahrungen mit starkem Wind von hinten im Kniebereich gemacht?

Danke, ist ein sehr gute Anregung, werde das probieren!

Wasserdichte Socken von Seal Skin
Lhotse Jacke von Mountain equipment - sehr lange Ärmel
Vaude regenhose 3/4