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#1222337 - 03.07.16 09:43
Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
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Hallo!
Mein wohlabgehangener Reiselieger (Challenger Distance mit Obenlenker) schreitet in der Renovierung fort, jetzt stellt sich die Frage, wie ich auf Tour auch im Regen radeln kann, ohne unter Wasser gesetzt zu werden. Ich habe ja nicht vor, ausschließlich in Saudi Arabien zu radeln.
Bisher habe ich ein paar Dinge angedacht: So wie bisher am Upright kann ich nicht mehr durch den Regen radeln. Meine beiden aktuellen Regenhosen sind sicher an den Beinen zu kurz, obwohl ich nur 183cm groß bin. Dazu wird wahrscheinlich eine übliche Regenhose am Bund zu niedrig sein, um mich in der Mitte halbwegs trocken zu halten. Wenn ich den Anorak unten mit dem Schnurzug zuziehe, sollte er sich wenigstens nicht im Fahrtwind aufblähen.
Dazu kommt, dass ich bisher zwei Regensysteme sehr zu schätzen gelernt habe: Dicker uns schwerer für feuchte, kühlere Touren wie z.B. in Norwegen, und leicht und nicht so stabil, weil es auch weniger gebraucht wird, für wärmere, südlichere Länder wie z.B. Slowenien. Die oben geschilderten Probleme werden aber für beide gelten.
Wie löst ihr das Problem der Regenbekleidung?
Als mögliche Lösung habe ich folgende Ideen: Den Packlight-Anorak (von Haglöfs) kann ich wahrscheinlich in der Light-Variante weiter verwenden. Er ist zwar relativ kurz geschnitten, hat aber am Bund einen Schnurzug. Damit bei stärkerem Regen nicht die Suppe die Ärmel entlang hinein rinnt (ich habe ja den Lenker oben), werde ich Abwaschhandschuhe nehmen müssen und die Ärmel hinein stecken. Als Schuhe möchte ich, wenn ich mit richtigem Regen rechnen muss, weiter die wasserdichten nehmen (Shim. SH XM9). Fehlt die Regenhose. Was gehen müsste, wäre wahrscheinlich eine Latzhose mit längeren Beinen, als ich sie bisher bekommen konnte. Mit Latz sollte das Wasser, das vom Fahrtwind hinauf gedrückt wird, nicht über den Bund kommen. Wenn die Hose lange genug ist, schließt sie auch direkt am Schuh ab. Spätestens mit Gamaschen darüber (die kann ich auch wieder selbst nähen, wenn die Industrie nichts Brauchbares anbietet) sollte der Abschluss im Knöchelbereich halbwegs funktionieren.
Was haltet ihr von meinen Überlegungen? Habe ich Wichtiges übersehen oder falsch angedacht?
Wenn eine solche Regenhose sinnvoll ist, gibt es eine in einer vernünftigen Gewichtsklasse? (Segler- oder Anglerbekleidung wird wahrscheinlich zu schwer sein, vermute ich.) Falls es nichts zu kaufen gibt, überlege ich, mir eine Regenhose mit Stoff von extremtextil selbst zu nähen. Ich bin es leid, mich mit Notlösungen weiter herum zu ärgern. Wenn jemand von euch eine brauchbare Quelle für fertige Hosen hat, wäre ich natürlich alles andere als böse. Oder brauche ich gar keine Latzhose? Sie hat ja auch praktische Nachteile.
Das sind jetzt ein paar Fragen und Ideen. Was ihr wohl dazu sagt?
lg! georg
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#1222342 - 03.07.16 10:08
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Hallo Georg,
du hast das alles richtig erfasst. Bei Obenlenker kann ich nix zu sagen, Untenlenker ist regenmäßig kein Problem. Was ein Problem ist: Eindringendes Wasser am RV vorne an Regenjacken und eindringendes Wasser an RVs für Seitentaschen der Jacke. Beides wird durch Pfützen, die sich in Materialfalten auf der Kleidung des liegenden Fahrers im Bauchbereich bilden begünstigt. Gegenmittel wären Schlupfjacken (ohne RV vorne mittig), die keine oder nach unten hin überdeckte Seitentaschen-RVs haben.
Für sehr starken Starkregen habe ich eine 2. sehr dünne Regenjacke oder so einen Notfallplastiktütenregejackenersatz dabei, da ich Nässe am Oberkörper sehr unangenehm finde und meine aktuelle Regenjacke eher undichte RVs hat.
Bei der Hose sollte man auf etwas achten, was am Hintern durchaus ziemlich dick vom Material her ist, sonst sitzt man eher früher als später in einer Pfütze, was sich sehr merkwürdig anfühlt. Die Beinlänge der Regenhose war kein Problem, ich nutze einen wasserdichten Halbschuh (Shimano SH-MT-71 (oder irgendwie so)) und stelle den wasserfesten Übergang zwischen Schuh und Bein mit Gamaschen von VauDe her, die mir dafür reichen. Die Hose muss bei mir nicht länger sein als beim Normalfahrrad.
Viel Spaß und möglichst wenig Regen wünscht
Felix
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Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern. |
Geändert von Standschalter (03.07.16 10:11) |
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#1222420 - 03.07.16 16:38
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: Standschalter]
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Hallo!
Der Tipp wegen der Reißverschlüsse ist gut. Bei extremtextil haben sie auch welche, die stark wasserabweisend wirken, was das immer bedeutet. Vielleicht nähe ich, wenn ich eine Hose nähen muss, einen Anorak auch noch. Die Packlight-Jacke ist ja nur für seltenen Einsatz geeignet. Ob mein stabiler Anorak auch am Liegerad brauchbar ist, weiß ich noch nicht. Ein vorne teilbarer Anorak ist flexibler im Gebrauch, das wäre mir an sich lieber. Vielleicht wäre ein stark wasserabdichtender RV unter einer Abdeckklappe eine Lösung, die Flexibilität und Wasserdichtheit erreicht.
Absolute Wasserdichtigkeit ist ohnehin eine fragwürdige Erfindung: Wenn ich in einen Trockentauchanzug steige, versafte ich binnen Kurzem in meinem eigenen Schweiß. Und manche Löcher, wie das für die Nase, lassen sich auch nicht vernünftig vermeiden. Es geht um einen Kompromiss zwischen Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität (die meines Wissens nur bei trockenem Material und ausreichendem Temperaturgefälle stattfinden kann) und Flexibilität. Zur Flexibilität zählen für mich das Gewicht, ein gewisser Tragekomfort und die Möglichkeit, ein Kleidungsstück für möglichst viele Zwecke verwenden zu können. Ein Anorak z.B. wird öfter als Windschutz als als Regenschutz verwendet.
An weiteren Ideen, Anregungen, oder auch Tipps, welche Regenhosen brauchbar sind, bin ich natürlich weiter interessiert!
lg! georg
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Geändert von irg (03.07.16 16:40) |
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#1222498 - 04.07.16 07:45
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Moin, wenn es wirklich wasserdicht sein soll empfehle ich Paddelbekleidung. Jacke u/o Hose bzw. gleich einen Trockenanzug. Qualitativ hochwertige Sachen aus deutscher Fertigung (auch auf Maß) gibt es z.B. von Dry Fashion oder One Design. Absolut wasserdicht und (angeblich) sehr atmungsaktiv. Preise ab ca. 400.-€ aufwärts. Ein Kumpel von mir nutzt regelmäßig bei Regenfahrten aufm Fahrrad seinen Ursuit MPS Trockenanzug. Der leichteste Gore-Tex Trockenanzug der z.Zt. erhältlich ist.
Ich stehe mit keiner der o.g. Firmen in geschäftl. Verbindung. Soll nur als Anregung dienen. Ist zum Radfahren eigentlich, finde ich pers., eh alles "overdressed".
Gruß Tom
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#1222517 - 04.07.16 09:18
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Wie löst ihr das Problem der Regenbekleidung? *Ich* sehe da kein Liegerad-spezifisches Problem. Zur Anwendung kommen bei mir ganz normale Fahrrad-Regenklamotten von Gore Bikewear, die ich auch schon zu Buckelrad-Zeiten getragen habe. Meine Anforderung an diese waren auch damals schon hoch: Durchgehende, abgedeckte Reißverschlüsse, viele Belüftungsmöglichkeiten, vielfältig einstellbar, vor allem an den Bündchen, ... . Die berühmte Pfütze im Bereich von Taille / Hüfte vermeidet man (ich) einfach durch Zurechtrücken der Regenjacke am Bauch. Gruß Uli
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#1222530 - 04.07.16 10:36
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Anders als Uli zähle ich fahren im Regen zu den Dingen, bei denen (unverschalte) Liegeräder gegenüber Ups klar im Nachteil sind.An weiteren Ideen, Anregungen, oder auch Tipps, welche Regenhosen brauchbar sind, bin ich natürlich weiter interessiert! Kopf: Brille oder Schirm(-mütze) ist Pflicht (Im Minimum eine freie Hand, mit der der Regen von den Augen abgeschirmt werden kann) Oben: Jacke verkehrt herum (Nachtrag: am Rücken offen(=belüftet) und trotzdem fixiert dank darüber getragener Weste). Wasser sammelt sich wie von dir geschrieben während der Sintflut (sonst nicht!) bei Obenlenker im Ellbogenbereich - mit Handschuhdichtung (Putzhandschuhe) wäre es bei mir Schweiss (der sich dann auch nicht durch armstrecken ausleeren liesse)... Unten: Habe einiges versucht und wieder verworfen*, aktuelles Setup: Hose ohne Reibung (Tights aus dem Laufsportsortiment) und ggf eine trockene Ersatz(unter)hose => "einfach nass werden lassen". Je nach Gegend (Australisches Outback, nicht Mitteleuropa...) auch nur Unterwäsche *Highlights: durch Kettenblatt+Kette-Kontakt unbrauchbar gewordene Hose, vollgelaufene (wo wohl?) Hose, Ablauf von Rainlegs im Schritt. Fischerstiefel habe ich nicht ausprobiert Füsse: Weder Überschuhe, noch wasserdichte Socken, noch Plastikbeutel haben mich überzeugt: wird halt analog zu Beinen/Unterleib nass. Angefangen übrigens (Kurzlieger-typisch) bei den Fersen "von den Waden her"...Übrigens: Beim jemandem (auch mit weit heruntergezogenem Schutzblech) auf nasser Oberfläche hinterherfahren ist der Einsaufaktor je tiefer desto übler
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#1222556 - 04.07.16 12:54
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: veloeler]
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Bei mir ähnlich. Beine und Füße werden nass. Alle Versuche, das einigermaßen wirksam zu verhindern, ohne im eigenen Saft zu schmoren und/oder sich nicht richtig bewegen zu können, sind bis jetzt ausnahmslos glorreich gescheitert. Je nach zu erwartender Temperatur sind Hose und Schuhe von unterschiedlicher Qualität und Dicke. Immer aber schnell trocknend. Solange ich in Bewegung bleibe und Eigenwärme erzeuge, ist Nässe an Beinen und Füßen kein Problem mehr für mich. Oben rum habe ich mir nach vielen Fehlschlägen vor 2 Jahren mal eine etwas hochwertigere Regenjacke geleistet. Eine sehr gute Kapuze, gut verschließbare Ärmel, dichte, abdeckbare Reißverschlüsse und ein robustes, atmungsaktives Material haben sich bei diversen Regen- bis Starkregentouren bestens bewährt. Regen ist für mich jetzt eigentlich nur noch ein Brillenproblem. Bei Kälte zusätzlich ein Handschuhproblem. Da probier ich noch.
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#1222570 - 04.07.16 13:50
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: mbhh]
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Hallo!
Danke für eure Erfahrungen!
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es also wirklich nicht, logisch. Aber die Anforderungen werden klarer.
Heute habe ich wegen einer Regenhose in den zwei guten Bergsportgeschäften bei uns gesucht und nichts Brauchbares gefunden. Fazit: Die Regenhose werde ich wohl selbst nähen müssen. Meine Vorstellungen dabei: Keine Reißverschlüsse, im Bund höher als üblich, ich möchte auch Laschen am Bund annähen, die so etwas wie Hosenträger aufnehmen können. Damit sollte die Hose halbwegs hinkommen. Ich muss damit rechnen, dass ich Hosenträger tragen muss. Die Regenhose muss schließlich weit genug sein, um auch eine warme Jacke hinein stecken zu können. Vielleicht finde ich aber auch eine Lösung für einen Gürtel o.Ä..
Der Anorak: Das wird schwierig. Ich neige zu Hals-Nasen-Ohren-Infektionen, wenn es nass und kalt wird. Daher brauche ich eine Kapuze, die am Anorak angeschnitten ist. Einen Schirm könnte ich bei dem Schnitt, den ich von einem vor Langem genähten Berganorak her noch habe, dran bekommen. Ich muss nur noch herausfinden, wie ich ihn steif genug machen kann, damit er im Fahrtwind stabil bleibt, aber noch gut verpackbar ist.
Reißverschluss am Anorak: Da stehe ich vor einem Dilemma: Der Anorak dient ja v.a. als Kälte- und Windschutz, deshalb sollten die Temperatur und die Lüftung gut regelbar sein. Das spricht alles für einen durchgehenden, teilbaren Reißverschluss. Eine mögliche Lösung könnte ein "wasserdichter" RV unter einer Abdecklasche sein, ob sie funktioniert, bin ich mir gar nicht sicher. Vielleicht wäre es besser, den RV asymmetrisch, also zur Seite versetzt ein zu setzen. Dann ist die Mitte gut geschützt, und die Abdecklasche sollte das schräg ablaufende Wasser gut ableiten. Dafür flattert die längere Seite des Anoraks, wenn er offen ist, stark im Wind.
Dass ich im Regen eine Brille brauche, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Kompliziert dabei: Ich bin Brillenträger. Lösung 1 wäre, die optische Brille ab zu nehmen und nur zum Karte lesen, etc. auf zu setzen. Manchmal ist das kaum machbar. Lösung 2: Eine kleine Lesebrille unter der "Regenbrille". Meine Fernsicht ist brillenlos nicht umwerfend, aber brauchbar. In der Werkstatt mit Flex & Co funktioniert das. Aber auch beim Radeln?
Welche Brillen nehmt ihr dafür? Eine einfache, gewöhnliche Radbrille, die seitlich auch ziemlich viel abdeckt?
Es bleibt mir also noch ausreichend Stoff zum Grübeln und Tüfteln!
lg! georg
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#1222586 - 04.07.16 16:11
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Beiträge: 14.857
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Just my 2 Cents .... Das halte ich für nicht schlau. Mein Regenhose hat durchgängige, abgedeckte Reißverschlüsse und zusätzliche Klettverschlüsse, so dass ich die Belüftung je nach Temperatur gut regulieren kann. Die Regenhose muss schließlich weit genug sein, um auch eine warme Jacke hinein stecken zu können. Dann läuft das Wasser von oben rein. Die Jacke gehört über die Hose und darf ruhig etwas länger sein. Eine mögliche Lösung könnte ein "wasserdichter" RV unter einer Abdecklasche sein, ob sie funktioniert, bin ich mir gar nicht sicher. Bei meiner Regenjacke funktioniert es. Dazu per Reißverschluß und Klett verschließ- und regulierbare Lüftungsschlitze unter den Armen und an den Seiten zur Belüftung. Insb. beim Obenlenker wichtig sind m.E. ganz enge Bündchen an den Ärmeln. Ich auch. Für das Nah-/Fernproblem kenne ich noch keine wirklich gute Lösung, ich habe allerdings auch noch keine Gleitsichtbrille. Gegen das Regenproblem hilft eine Kappe mit möglichst großem Schirm - ist nicht optimal, aber meistens ausreichend. Noch was zu den Schuhen: Ich habe dünne Überschuhe, die sehr weit um den Schuh rum gehen. Vorausgesetzt, dass du mit System-Pedalen fährst (m.E. ein absolutes Muss): Wichtig ist, dass die Löcher zur Befestigung der Cleats dicht sind. Eine wasserdichte Schicht zwischen Schuh und Fuß kann dazu eine Alternative bzw. Ergänzung bei Kälte sein. Es gibt auch Liegeradfahrer, die befestigen an der andere Seite der Pedale eine Platte als Regenschutz. Gruß Uli
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#1222642 - 05.07.16 06:12
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: Uli]
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Hallo Uli!
Die Idee, die Regenhose zum Lüften auch zu öffnen, hat etwas für sich. Bisher habe ich gelüftet, indem ich die Regenhose möglichst wenig verwendet habe, aber das war noch am Upright. So konnte ich z.B. in Norwegen noch recht gut in mittlerem bis schwachem Dauerregen in Norwegen ohne Regenhose, nur mit dem Anorak radeln. (Das klingt jetzt anrüchiger, als es war.) Die Beinlinge und die Radhose können ja nicht viel Wasser aufnehmen, die sind später leicht getrocknet. Ob ich am Liegerad im Regen nicht sehr, sehr schnell in einer dauerfeuchten Lacke sitze, kann ich derzeit nur spekulieren. Vielleicht wird die Regenhose am Liegerad nicht mehr die Ultima Ratio, sondern das normale Kleidungsstück fürs Regenradeln.
Mit der warmen Jacke habe ich natürlich nicht den Anorak gemeint, sondern eine Vliesjacke. Ich vermute, dass diese am Liegerad im Regen schneller nass werden kann als am Upright. Dann zieht die Feuchtigkeit so schön von unten her zu den Nieren... -genug!
Lüftungsschlitze sind natürlich interessant. Bisher habe ich sie noch nie benützt. Die meisten meiner Anoraks hatten gar keine. Das kann ich ja ändern.
Zu den Schuhen: Wo es warm und meistens trocken wird, radle ich am liebsten mit Radsandalen oder einfachen Radschuhen. Die Sandalen dürfen nass werden, wie sie wollen, die Füße trocknen ja wieder schnell. Bei Schuhen kann das länger dauern: Bei einer meiner letzten Touren haben wir eine Furt unterschätzt und die Schuhe ungewollt von oben gefüllt. Die waren, da wasserdicht, innen noch tagelang nass. Die wasserdichten MTB-Schuhe waren bei mir auch an der Sohle dich. Ich hoffe, die neuen Modelle sind das auch.
Als Beinabschluss schweben mir kleinere Gamaschen vor, die kann ich einfach aus dem Boden eines ausrangierten Zeltes nähen. Dann würde die selbst genähte Regenhose direkt unter dem Schuhschaft abschließen, darüber käme die Gamasche als zweite Abdichtung. (Wenn diese Gamaschen unnötig sein sollten, umso besser.) Hier übrigens danke für den Hinweis, dass beim Liegeradl das meiste Wasser im Fersenbereich von unten kommt! Das hätte ich ohne praktischer Erprobung nicht gedacht, obwohl es logisch ist.
lg! georg
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#1222672 - 05.07.16 07:50
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Reißverschlüsse: Bei Extremtextil gibt es sowohl wasserabweisende als auch wasserdichte Reißverschlüsse. Letztere sind teuer und auch unnötig bei Regenschutz. Mit den wasserabweisenden Profilverschlüssen habe ich schon verschiedene Liegeradtaschen gebaut. Sauber genäht geht da kein Regen durch und mit einer Abdeckung hast du eine absolut regendichte Lösung. Kapuze: An meiner Regenjacke kann man die Kapuze über die Vorderkante des Mützenschirms oder des Helmes ziehen. Gehalten wird das sehr zuverlässig durch eine eingenähte Versteifung. Als Selbstbaulösung kann ich mir vorstellen, unter die Vorderkante der entsprechend langen Kapuze eine schmale, halbmondförmige Tasche zu nähen, in die man den Helm- oder Mützenschirm steckt. Brille: Das Thema ist sehr individuell. Nachdem ich das oft und ausführlich mit meinem Optiker bequatscht hatte, bin ich bei einer Gleitsichtbrille gelandet. Damit habe ich auch die Dinge am Lenker gut im Blick. Bei Regen hilft nur, Mützenschirm und Kapuze so weit wie möglich ins Gesicht zu ziehen. Ich habe für solche Fälle auch eine Mütze mit einem längeren Schirm, allerdings setzt hier der Wind bei schlechtem Wetter wieder Grenzen. Wenn gar nichts mehr hilft, fahre ich ohne Brille. Geht zur Not auch (noch) und kommt ja nicht sehr oft vor. Bisher fast immer nur bei Dunkelheit, da ist es ganz schlimm mit Brille bei Regen.
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#1222696 - 05.07.16 09:36
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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Moin Georg, "ganz früher" waren in der Liegeradlerszene Schlupfjacken, also Jacken mit einem nur ca. 30cm langem Reißverschluß, sehr populär. Es gab sie in etlichen Preislagen/Qualitäten, Designs und Farben... Nachdem das Angebot lange Jahre lang exotenmäßig sehr klein war, scheint nun eine Renaissance der Schlupfjacken einzusetzen, hier beispielhaft Angebote von Fjällräven und Jack Wolfskin... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (05.07.16 09:37) |
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#1222748 - 05.07.16 14:31
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: HeinzH.]
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Danke, beide Antworten helfen wieder weiter!
So ähnlich könnte mein Anorak ausschauen, wenn ich einen selbst nähen sollte. Derzeit überlege ich noch. Die Regenhose werde ich wahrscheinlich selbst nähen. Wahrscheinlich/möglicherweise lohnt es sich, das Material für den Anorak auch gleich mit zu bestellen. Dann fahre ich erst einmal mit der Regenhose und einem meiner vorhandenen Anoraks los und schaue, wie er sich bewährt. Bleibe ich darunter trocken, kann das Anorak-Nähen warten, wenn nicht, muss ich bald auch den Anorak nähen. Die Hose ist ja relativ leicht zu nähen und abzudichten.
Lästig dabei ist, dass ich wenig Zeit zum Erproben vor der nächsten Radltour im Herbst habe. Der Familienurlaub im Sommer kommt bald. Davor habe ich kaum Zeit zum Radeln mit dem neuen alten Liegerad, und danach geht es gleich los. Aber ich werde schon eine Lösung finden!
lg! georg
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#1222829 - 05.07.16 20:44
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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#1222852 - 06.07.16 05:35
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: mbhh]
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Das ist ja eine schräge Erfindung!
danke für den Tipp! georg
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#1222856 - 06.07.16 06:11
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Naive Frage eines Liegeradinteressierten, aber darin gänzlich unerfahrenen nach einigen Starkregenfahrten: wie verhindert ihr, dass die Sitzschale zur Badewanne wird? Sind da Ablauflöcher und was ist mit saugfähigen Polstern? Die langen Jacken sind an sich praktisch, aber können die Beinbewegung behindern, deshalb prüfen. Habe eine ähnliche, kürzer geschnittene (trotzdem länger als übliche Jacken, für upright) von der Fa. Regatta, mit der es gerade noch ohne diese Einschränkung geht. Für upright fährt sich die Jacke gut. Als generelles Problem bleibt halt, dass die Wasserdampftransportfähigkeit der Funktionsstoffe bei Regen und milden Temperaturen einfach nicht mit der Schweissrate mithalten kann.
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#1222879 - 06.07.16 07:51
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: trike-biker]
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Mitglied
abwesend
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Aber den sieht man ja gar nicht!!11
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#1222881 - 06.07.16 07:52
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Sind da Ablauflöcher und was ist mit saugfähigen Polstern? Ja, in den Sitzen sind idR. Löcher und Schlitze, nicht nur im Sitzbereich, sondern auch am Rücken, was neben einer besseren Belüftung auch zu einer Gewichtsreduktion führt. Hier mal zwei Beispiele: Holzschalensitz von Flux Bodylinksitz von HPVT Alle mir bekannten Polster werden oberflächlich feucht, aber saugen sich nicht mit Wasser voll. Das von dir befürchtete Problem existiert quasi nicht, bei Spannnetzsitzen natürlich "noch weniger". Gruß Uli
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Geändert von Uli (06.07.16 08:02) |
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#1222886 - 06.07.16 07:58
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 481
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Naive Frage eines Liegeradinteressierten, aber darin gänzlich unerfahrenen nach einigen Starkregenfahrten: wie verhindert ihr, dass die Sitzschale zur Badewanne wird? Sind da Ablauflöcher und was ist mit saugfähigen Polstern? Bei Netzsitzen ist die Antwort wohl klar, bei Schalensitzen aus GFK oder Carbon kann man problemlos ein kleines Loch an der tiefsten Stelle bohren. Braucht man aber nicht, wenn man eine geeignete und ausreichend dicke Sitzmatte hat. Die trocknen auch relativ schnell.
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#1222894 - 06.07.16 08:21
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: mbhh]
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AndreMQ
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... ok, ist klar. Vielen Dank an @Uli und @mbhh.
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#1222898 - 06.07.16 08:30
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: Uli]
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abwesend
Beiträge: 17.992
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Das von dir befürchtete Problem existiert quasi nicht, bei Spannnetzsitzen natürlich "noch weniger".
Dafür kriegt man bei denen während der Fahrt sofort einen nassen Hintern. Zumindest ist das bei meinem Trike so. Martina
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#1222966 - 06.07.16 13:50
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: ]
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Hallo! Naive Frage eines Liegeradinteressierten, aber darin gänzlich unerfahrenen nach einigen Starkregenfahrten: wie verhindert ihr, dass die Sitzschale zur Badewanne wird? Sind da Ablauflöcher und was ist mit saugfähigen Polstern? Die langen Jacken sind an sich praktisch, aber können die Beinbewegung behindern, deshalb prüfen. Als generelles Problem bleibt halt, dass die Wasserdampftransportfähigkeit der Funktionsstoffe bei Regen und milden Temperaturen einfach nicht mit der Schweissrate mithalten kann. Du sprichst ein paar Probleme an, die ich derzeit nur theoretisch bedenken kann. Ich habe das Radl ja erst sehr kurz. Der schaumstoffgepolsterte Sitz meines Distance ist sicher suboptimal, was Lüftung und Wasserablauf angeht. Ich überlege derzeit Folgendes: Dem Sitz nähe ich einen wasserdichten Überzug. Den brauche ich ohnehin, wenn das Radl über Nacht draußen steht. (Nein, ich kuschle nicht mit meinem Fahrrad, so sehr liebe ich es nicht!) Von unten wird bei Starkregen wahrscheinlich/möglicherweise etwas Feuchtigkeit den Weg in den Schaumstoff finden, aber nicht viel. Wenn nötig, kann ich auch Löcher an der tiefsten Stelle in den Sitz bohren. Die Regenhose nähe ich selbst, länger als die beiden, die ich derzeit habe. Damit sollte ich das Regenwasser halbwegs gut abwehren können. Den Stoff für den Anorak bestelle ich gleich mit, der kostet nicht so viel. Wenn die praktischen Erfahrungen mit den vorhandenen Anoraks schlecht sind, nähe ich auch einen Anorak. Der schaut nach derzeitigem Stand so aus: "wasserdichter" durchgehender Reißverschluß vorne, oben mittig, unten leicht seitlich versetzt, mit Abdeckklappe mit Klett. Eine angeschnittene Kapuze mit Schirm hat der Anorak auch, natürlich auch einen Schnurzug am Bund sowie an der Kapuze und Klett zum Verstellen der Ärmelbündchen. Womit ich den Schirm füttere, weiß ich noch nicht, vielleicht nehme ich eine Schirmkappe aus dem Caritasgeschäft, die ich zerlege. Einen guten Schnitt, nach dem ich mir einmal einen Anorak genäht habe, habe ich noch und kann ihn dafür leicht adaptieren. Das Ganze bekommt natürlich so wenig Nähte wie möglich, diese werden abgedichtet. Einen von dir angesprochenen Zielkonflikt kann ich damit natürlich nicht aus der Welt schaffen: Wird die Regenkombi für Regen wirklich dicht, sammelt sich der Schweiß von innen her. Nasses Funktionsgewebe atmet ja nicht, so weit ich weiß. Da werde ich praktisch schauen müssen, wie ich damit umgehen kann. Den Anorak bei leichtem Regen umdrehen und offen lassen, wie geschildert, ist eine Möglichkeit, oft werde ich wahrscheinlich auch die Hose weg lassen können. Das Funktions-Zeug trocknet glücklicher weise schnell, wenn der Regen vorbei ist. In Norwegen habe ich bei einer längeren Regenfahrt schnell heraus gefunden, dass ich auf der welligen Straße immer den gleichen Anstrengungslevel halten musste, um weder zu stark zu schwitzen noch zu frieren. Aber das war am Upright noch einfacher. Ich hoffe, dass ich so zu brauchbaren Ergebnissen komme. lg! georg
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#1222979 - 06.07.16 15:38
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: irg]
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AndreMQ
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Danke für die Erläuterungen. Dein letzter Punkt ist wohl ganz wichtig und der Grund, warum die Membran-Outdoor-Kleidung bei Trekking/Wandern/Bergwandern so gut paßt: es ist dort meist leichter, seine Aktivität/Anstrengung anzupassen sprich zu reduzieren. Die Regelkleidung für Upright-Fahrer ist - bis auf den zweifelhaften Poncho - immer eben als Kleidung geschnitten: Hose, Jacke, Overall, ... für Zweibeiner. Beim Liegerad besteht dieser Zwang vielleicht weniger, gerade wenn Du sogar an eigene Schnitte denkst? Ein Regenlaken als Riesen-Schlabberlatz sieht vielleicht peinlich aus, aber es geht um Ideen. Da muss doch in der Liegeradfraktion was zu finden sein?
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#1223018 - 06.07.16 19:12
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: ]
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Hallo!
Ich fürchte, das ist eher umgekehrt: Ein Poncho geht nicht, weil dann die Knie den Poncho dauernd heben und hin und her schieben. Schwierig wird auch, Lüftung und Regendichtigkeit unter einen Hut zu bekommen. Beim aufrechten Radeln kannst du normalerweise den Anorak unten offen lassen und dadurch lüften, beim Liegerad drückt es dir das Wasser von vorne hinein, wenn du den Anorak öffnest. Auch bei den Füßen rinnt das Wasser sozusagen verkehrt.
Ich muss aber einschränken, dass ich da noch keine eigenen Erfahrungen habe, ich fasse nur die Mitteilungen anderer zusammen und versuche, meine Schlüsse daraus zu ziehen.
Eines bin ich mir sicher: Auch wenn die Regenausrüstung eine gewisse Herausforderung werden wird, das Liegeradl ist einfach ein Gedicht! Die entspannte Fahrposition ist mir das leicht wert.
lg! georg
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#1223063 - 07.07.16 05:32
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: CFJH]
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Die Frage habe ich mir auch schon gestellt!
lg! georg
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#1223085 - 07.07.16 07:31
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: HeinzH.]
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Moin moin, um das Thema in Hinblick auf die Nichtliegeradler zu relativieren: Meine Partnerin und ich haben bei zwei unserer Fahrradreisen (Mittenwald-Achensee-Passau und Münster-Nordeich-Mole) vier bzw. drei lange durchgängige Regentage überstanden. Wir waren nicht nasser, als wir es auf Uprights gewesen wären. Kein Drama also... Richtig nass wurden wir vor einiger Zeit, als uns ein s.g. "Starkregenereignis" 300m von zuhause entfernt an einer roten Ampel erwischte. Als die Ampel auf "Grün" sprang waren wir bereits "durch", wir hatten allerdings auch keine Regenkleidung an... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (07.07.16 07:36) |
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#1223106 - 07.07.16 08:24
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: CFJH]
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Wenn du mal in der Google Bildersuche nach "Liegerad Verkleidung" suchst, wirst du reichlich Anschauungsmaterial finden. Selber hab ich sowas noch nie ausprobiert. Ich werde halt nass. Solange ich nicht auskühle oder verkehrsuntauglich werde, macht mir das nichts aus.
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#1223194 - 07.07.16 13:30
Re: Welche Regenbekleidung für Liegeradeln?
[Re: ]
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wie verhindert ihr, dass die Sitzschale zur Badewanne wird? Solange Du drauf sitzt, ist das Problem keins. Durch Dich wird es nicht durchregnen. Beim Abstellen bei regnerischem Wetter nimmst Du die Matte einfach mit. Beim Abstellen steht das Fahrzeug in der Regel leicht schräg, da sollte sich keine Pfütze in der Sitzschale sammeln. Wenn das doch passieren kann, dann hilft ein Ablaufloch tatsächlich. Sollte die Matte doch mal nass werden, dann ist eine grobporige oder grobfaserige ziemlich schnell wieder trocken.
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