hallo, also wie einige mitbekommen haben, bin ich in sachen zelt recht langsam, oder unentschlossen.
daher noch einmal die bitte an euch, mir vielleicht euren rat zu geben!!! vielen vielen Danke!


Tatonka Quest (geödät), 3,7kg
Vorteil, bei warmen wetter ohne Überzelt aufstellbar(australien), sehr stormsicher (Padagonien), genügen Platzt, gute Qualität (hab ich gehört), gutes gewicht.
Nachteil, kleine Apsis,

vielleicht auch in einem Schritt aufbaubar, bei regen???

Vaude Mark II
Kuppelzelt, 4,1 KG
Vorteil, innenzelt wird nicht nass, große apsis zum kochen
Nachteil, nicht trennbar

Vaude Hogan (wurde mir von Vaude empfohlen)
Kuppelzelt mit 2,9Kg
Vorteil, gleiches Material wie beim Mark, innenzelt kann nicht nass werden, leicht, große apsis
Nachteil, nicht trennbar (warmes wetter), nur 3 Bögen (windstabil???)

Sierra Leone
Kuppel Zelt, 3,9Kg
Vorteil, anscheinden wirklich dicht, trennbar, große apsis,
nachteil, innenzelt kann beim aufbar nass werden,

Von Tunnelzelten habe ich gar keine ahnung, die habe ich weder schonmal in natura gesehen, noch bin ihc mal in einem drinnen gelegen. kann mir auch nicht vorstellen das die stürmen trotzen...

ich habe halt angs, das mir das zelt in Padagonien "wegfliegt" und den belastungen nicht standhält.

wenn man das Tatonka in einem arbeitsschritt aufbauen kann, ist die sache klar entschieden, denn es wird doch, so hoffe ich weniger Regnen als die Sonne scheinen, fahre ja mit dem Sommer mit....
Zudem soll das Zelt auch noch für ne Himalaya Tour gedacht sein.


Vielen vielen dank!!!!

Hi Franziskus,
ich gehe mal davon aus,dass du beim Quest zuerst das Innenzelt aufbaust und anschließend das Außenzelt "drüberwirfst". Dies lassen zumindest die Gestängekanäle am Innenzelt vermuten.

Mein Tip wäre das Vaude Mark II light. Damit bist du IMHO auf der sicheren Seite.

Happy trails
Florian

Hallo Franziskus,

also als Vaude Mark II Nutzer nun noch mein Senf dazu. Das Mark II ist ein sehr geräumiges 2-Personen-Zelt oder kleines 3-Personen-Zelt. Für eine Person finde ich es absolut zu groß.

Die beiden Apsiden sind zwar recht groß, aber so richtig zum Kochen eignen sie sich nicht. Du mußt sie entweder soweit öffnen das es reinregnet oder du hast das Kondenswasser vom Kochen drinnen.

Getrennt lassen sich Innen- und Aussenzelt mit der VauDe Zeltunterlage aufstellen.

Bei der Leichtversion ist zu bedenken, daß der Boden und das Aussenzelt nur die halbe WS der normalen Version haben.

Insgesammt ist die Sache mit dem Aussengestänge super, so das ich dir auch eher das Hogan von VauDe empfehlen würde.

Gruß
Jörg

Servus,
würde mir trotzdem auch ´mal das Robens "Lemon Grey" ansehen. Habe seit diesem Jahr nach über 20 Jahren Sierra Leone. Bin sehr zufrieden damit.

Gruß
Josef

Na was hellst du von dieses Schloss
http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...at=Tunnel-Zelte
mit 3,5 Kg (Laut Katalog) im Grünen Bereich bei Spediteure Innenzelt lässt sich getrennt ab nehmen. Platz hat man ohne Ende.

hallo, ja ein tunnelzelt ist schon eine feine sache, nur traue ich mich wirklich nicht zu diesem zelttypen zu greifen, da mir die sache nihct sehr stabil bei stürmen erscheint.

wusste gar nicht das man die Vaude Zelte auch getrennt aufbauen kann, nicht schlecht!

aber persöhnlich spricht mich ein geodät mehr an. gibt es denn keinen welches sich in einem schritt aufbauen läss?

Ach wenn da 2 Leute + Gepaeck (~200 Kg) drinliegen, wirds das Ding schon nich wegwehen...

Aber mal On-Topic... hab auch einiges an Zeltlagererfahrung und ich glaube, die Tunnelzelte sind mehr oder weniger genauso sturmstabil wie Iglus....

Na, da sollte's du dich aber mal beraten lassen.
Schon wen man die Heringe anbringt ist es sehr stabil. Bei anbringung der Leinen kann dan ruhig ein Sturm kommen wen man nicht gerade unter ein Baum das Zelt unter stehen hat.

Doch, allerdings dürften die mir bekannten Modelle deinen Preisrahmen wohl um das doppelte sprengen. Beispiel gefällig? Hilleberg Staika oder Saivo (765€ bzw. 995€)
So aber nach diesen beiden echten Schockern hab ich da noch was gefunden!!! Schau dir mal das Exped Auriga an: Kuppelzelt 2 Personen, außenliegende Gestängekanäle, Aufbau mit eingehängtem Innenzelt, Gewicht um die 3-3,5kg für ca. 300€. Zwar kein richtiger Geodät aber auch sehr schön, das Exped Venus, ein s.g. Giebeltunnelzelt. Sollte dir Exped kein Begriff sein, so lass dir gesagt sein, dass diese Schweizer Firma excellente Arbeit im Outdoorsegment bietet (z.B. die bequemste Schlafmatte überhaupt, leider nicht in meinem Besitz ).

Happy trails
Florian

Hallo Franziskus,

irgendwie kommt mir das langsam komisch vor. Forumssuche bei Franziskus bringt immer irgendwie Weltreise per Rad und Fragen um grundlegende Dinge. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du die Hausaufgaben noch nicht gemacht hast.

Zum Zelt:
"Axels Isomatten und das Zelt hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon mit nach Hause geschickt. Beides hatte sich als unnötiger Ballast erwiesen. Wir schliefen im Schlafsack auf einer Plastikplane, die leider meistens über Geröll ausgebreitet wurde".
Ohne Genehmigung aus: "Weltsichten - Fünf Jahre mit dem Fahrrad unterwegs, Axel Brümmer & Peter Glöckner ISBN 3-934996-00-0 Seite 21 ".

Ich würde bei soviel offenen Punkten zuerst mal eine mehrwöchige Testtour machen.
Beppo

Hallo, hab heut vormitta gdie ganze zeit überlegt, wie es wohl mit so einem Tunnelzelt wäre. ich meine ist schon ne echt feine sache, viel stauraum, man kann unter der Apüsis Kochen, zelt wird nicht nass, und wenn man abends mal alles offen lässt, kann man nicht gleich reinschauen (da vorraum). zu dem hab ich bei tatonka gelesen, es würde nen Radl reinpassen?? na gut, wenn die das sagen.

wenn nur eben nicht die sache mit padagonien wäre...
hab mal bei google gesucht und nen bericht gefunden wo zwei leut auch mit dem rad (ist hier ja auch der fall) durch padagonien sind, mit nem Hillberg Tunnel Zelt, ging so weit wohl ganz gut, allerdings als dr wind drehte... hatten sie massive Probleme, Werd am Montag mal bei denen Anrufen, mal sehen was die meinen, aber ich denke das Quest und das Alaska 2 sind in der engeren Auswahl (wenn ihr mir hier sagt, das die Tunnelzelte stabil sind...). allerdings habe ich gelsen, das die tunnel zelte von tatonka nicht so dicht sein sollen (1500mm wassersäule des außenzeltes, werde dies auch mal bei denen nachfrage, da ich mir das gar nicht vorstellen kann! oder wisst ihr das dies korrekt ist. mfg


mfg

Ist Korreckt. Das Aussenzelt ist 100% wasserabweisend, da beidseitieg Silikon beschichtet.
Der Boden Vierfach PU beschichtet, mit 10.000 mm Wasseräule belastbar. Wie dicht das ganze ist, wird sich zeigen.

hallo, so jetzt habich eine mischung aus Tunnel und Geodäd gefunden. leider wiegt das ganze etwas mehr (laut 4,9kg laut hersteller)

Robens Hard Rock, Vorteile eines Geodäds mit dem eines Tunnelzeltes (oder?)

was haltet ihr denn davon

http://www.outriggers-camping.co.uk/images/robenslarge/hard_rock_lrg.jpg

hab mal im forum gesucht, robens ist wohl ganz ok, für den Preis!

Hi Franziskus,
schau dir doch wirklich nochmal das Exped Venus an, vereint meiner Meinung nach den größten Teil deiner Ansprüche. Viel Platz, Außenzelt und Innenzelt getrennt verwendbar. Der Aufbau erfolgt entweder zusammen oder getrennt, wobei Innenzelt zuerst oder Außenzelt zuerst möglich ist, freistehend, sturmstabil! Bei www.meilenweit.net findest du eine Beschreibung auch speziell für's Radfahren.

Happy trails
Florian

Hi,

Wir haben ein schon sehr altes Zelt, das man hier Canadienne nennt, ist aber nicht die Marke. Wir brauchten es eigentlich bis jetzt nur bei Auto Camping Ferien, da etwa 6 kg schwer.
Finde persönlich die Tunnelzelte sehr gut, man sieht solche immer mehr auf den Campingplätzen. Bis jetzt hörte ich immer nur Gutes darüber.
Habe aber gelesen, dass man beim Kauf auf folgendes achten soll:
Bei Tunnel-Zelten geht das Aussenzelt meistens bis auf den Boden und ein Stück mehr, also vor allem für kältere Regionen geeignet.Deswegen auf gute Durchlüftungsluken achten, da sonst Kondensation.
Ebenfalls besser, wenn das Innenzelt separat aufgestellt werden kann, praktisch im Sommer im Süden.
Es gibt ja auch Zelte, wo das Innenzelt nachher eingehängt wird, praktisch, wenn es regnet.

Aber alles ist immer ein Kompromiss wegen dem Gewicht.

Besten Gruss,

Kanis

Wenn Du mal auf festem Untergrund bis Beton aufbauen musst, wirst Du den Nachteil von Tunnelzelten merken. Ohne Boschhammer wird dann nichts. Iglus stehen ohne Abspannung.

Falk, SchwLAbt

hallöchen alle miteinander!

was für ein samstag abend

war gestern bei meinem Cousin, und glücklicher weise hatte jemand sein das Sierra Leone dabei, und ich war etwas überrascht. es ist kleiner als ich dachte!
Als ich jedenfalls das Zelt so betrachtete (es regnete) schoss mir durch den Kopf, und darin willst du "wohnen" wenn es kalt ist, und draußen nen scheiß wetter topt.... NE

die Apsis ist sehr klein, und man hat auch nicht viel Palts darin, dann viel mir das Alska 2 wieder ein, viel Raum zum kochen, wenn es schneit oder regnet, kann man darin seine ganzen taschen verstauen, das innenzelt wird nicht nass beim aufbau, und es ist wohl gemütlicher durch das "Vordach"
Nur die Windstabilität stört mich, daher viel mir das Roben wieder ein.....

ich denke zu 99% wird es das alaka 2 oder das Robens Hard Rock.

Letzteres ist zwar nicht ganz so groß, aber verbindet alles was ich brauch (bis auf das man das innenzelt auch alleine aufstellen kann, aber vielleicht bastel ich mir einfach was! (ne zeltplane mit nieten, in denen ich das gestänge reinstecken kann.

wiegst zwar 4,2KG - 4,9 Kg, aber dafür ist es sehr stabil (Padagonien, Anden, Himalaya)...

werde mir das bis morgen überlegen,

Robens oder Tatonka.... mals sehen wie ich mich entscheide. danke schon mal das ihr mir mit eurem Rat gehlfen habt. mfg

Hallo Franziskus,

Also ohne jemals ein Tunnelzelt besessen zu haben, würde ich Dir doch zu einem Geodäten oder einem Kuppelzelt raten. Gerade bei Sturm und Regen stelle ich mir das Aufstellen eines Tunnels eher nervenaufreibend vor. Es dauert mit Sicherheit länger, insbesondere, wenn man bedenkt, daß man bei einem Kuppelzelt zur Not die Abspannung einfach weglassen kann. Wenn man lange unterwegs ist, spielt die Zeit, die man zum Auf- und Abbauen eines Zeltes braucht auch bei schönem Wetter eine Rolle. Es kann einem nänlich ganz schön auf die Nerven gehen, jeden Tag wieder eine halbe Stunde mit dem Zeltaufbau zu verbringen. Beim Abbau sind die Unterschiede nicht so gewaltig. Was die Sturmfestigkeit im aufgebauten Zustand angeht, stimme ich mit Dir überein, daß ein Tunnel da ebenfalls Nachteile hat.
Mein Fazit: Wenn etwas extremere Bedingungen eintreten können: unbedingt ein Kuppelzelt/Geodät, das freistehend ist und in einem Arbeitsgang aufgestellt werden kann. Falls Dir das Hilleberg Staika zusagen würde, aber zu teuer ist, ziehe doch mal das Four Seasons Yukon in Betracht. Exped ist sicher auch sehr gut. Von Robens habe ich auch schon negatives gehört, kann Dir aber nichts Konkretes sagen. Ach so, für eine Weltreise würde ich das Zelt auch lieber eine Nummer größer nehmen, sprich die hier diskutierten 2-3-Mann-Zelte, als so eine ein-Personen-Hundehütte.

Gruß Georg

Nun muß ich doch noch mal was dazu sagen:
ein Tunnelzelt ist mE sehr sturmsicher und auf Dauer auch eindeutig bequemer als ein Iglu oder Geodät. Der Aufbau dauert bei mir und meinem recht großen Tunnel (4 Stangen) keine 5 Minuten. Der Riesenvorraum bewährt sich gerade bei Regen sehr, weil man im Notfall drin kochen kann. Allerdings auch nur dann, ansonsten stimmt die Sache mit der nicht so perfekten Belüftung leider wirklich .

Ansonsten noch eine kleine Nebenbemerkung: Pa t agonien. Auch wenn Dir Rechtschreibung nicht wichtig ist.

Hallo,

guck doch mal auf die NET-Seite von T & T, zwei Mädchen die eine sehr lange Tour machten mit einem Hilleberg-Zelt. Da wird gelobt: sturmsicher, dicht, schnelle Handhabung und Innenzelt immer trocken.

Netten Gruss,

Kanis

Na ja,
Hilleberg ist nun wirklich eine Klasse für sich und sprengt auch seinen Preisrahmen!

Happy trails
Florian

also wie gesagt, es haben sich das Robens und das Tatonka herauskristalisiert!

das Robens ist auf jedenfall serh stabil , hat nen 110m Vorraum und eine Optische Mischung aus Tunnel und Geodät (sehr interessant). Boden ist weit über 5000mm (soll so 8000mm) haben und die Außenhaut ist ein Mix aus 2 fach Sililkonbeschichtet und innen PU beschichtet mit 5000mm Wassersäule. Wenn man bedenkt das die Tatonkas 1500mm mit Silikonbeschichtung habe (3 außen 2 innen), ist das wohl absolut dicht Nachteil, es wiegt ne ganze menge! 4,2Kg-4,9Kg
wobei mir das schon nicht ganz so wichtig ist

das Alaksa 2, ist halt nochmal ne ganze nummer größer! und wiegt nur 3,7Kg. aber wie schon gesagt das gewicht ist ir nicht so wichtig in dem fall.

nich ganz leicht!

Hi Franziskus,
also über die Wassersäulenwerte mach dir mal nicht allzuviele Gedanken. Schwachpunkt ist eigentlich immer die Verarbeitung, sprich die Nähte etc. Darüber hinaus muss die Beschichtung auch stabil sein. Nach DIN gelten/galten(?) übrigens folgende Werte als "Wasserdicht": Regenkleidung 1300 mm, Oberzelte 1500 mm und Zeltböden 2000 mm. Du kannst eigentlich davon ausgehen, dass bei keinem Zelt in dieser Preisklasse Wasser durch das Gewebe durchdringt (Ausnahme Materialfehler etc.).

Happy trails
Florian

wie praktisch, und das bei nur 4.2 - 4.9 kg

Grüsse aus der Schweiz
simeli76